Das bedeutet nicht, dass man keine Arbeit hätte (KI ist kein „Mach-Schön-Knopf“...): so sieht die Abwicklung für das Haus von Frau Waas aus. Ich habe dutzende, wenn nicht gar hunderte von Bildern rendern lassen, bis es vier gab, die ungefähr zusammenpassten. Dann mussten sie in Photoshop entzerrt, gesäubert, retuschiert, farblich angeglichen und zusammengefügt werden. Das Dach war dann eine gekachelte Ziegeltextur.
Die meiste Zeit geht dann für die richtigen Prompts und die richtigen Modelle drauf, das heißt, bis man die KI soweit gebracht hat, dass sie „am Fließband“ ähnliche Bilder generiert, die dann auch gut zusammenpassen. Ändert man nur ein bisschen an den Samplern, Modellen oder Prompts, spuckt die KI ganz falsche Bilder aus.
Da es nur ein „Schnellschuss-Versuch“ sein sollte, habe ich mir bei den Fassaden nicht die Mühe gegeben, die ich sonst verwenden würde. Man kann die Fassaden auch kleinteiliger zusammenmontieren, so dass alle vier Hausseiten ähnlicher aussehen. Aber um zu testen, ob KI generell für reale Projekte geeignet ist, war das eine gute Erfahrung.




