Intern, Extern, HDD
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Tja, da macht man sich tagelang die Arbeit und sichertlocker 3 TB Daten von DVDs undSticks auf nem 6TB großen Seagate Expansions Drive und dann bleibe ich beim Betrieb am Kabel hängen, 40cm Sturz, Platte im Arsch. Mit ner internen wäre das nicht passiert, und wäre schneller gegangen.
LG Werner
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1992: mein erster PC: 386dx40, DOS 5.0 und Win 3.1, gigantische 4MB Ram, 1MB GraKa, 3,5 und 5 1/4" Floppy, unendliche 105MB HD, und ein großer 14" Monitor plus Tastatur.
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Re: Intern, Extern, HDD
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Sowas ist RICHTIG ärgerlich. Und was machst du nun?

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Re: Intern, Extern, HDD
Das ist ja richtig blöd gelaufen für dich.
Hoffe du kannst die Daten retten.
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Wer Rechtschreibfehler findet, darf sie gerne behalten.
Menschen und Dinge verlangen verschiedene Perspektiven. Es gibt manche, die man aus der Nähe sehen muß, um sie richtig zu beurteilen, und andere, die man nie richtiger beurteilt, als wenn man sie aus der Ferne sieht.
Zitat von François VI. Herzog de La Rochefoucauld
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Re: Intern, Extern, HDD
Hi,
ja, es gibt solche Tage, kenn' ich.
Gefährlich wird's aber erst, wenn der PC anfängt zu zählen.
Von alleine.
So von 5 an rückwäts.
Bei 0 solltest du den Raum verlassen haben.
Sonst ...
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Re: Intern, Extern, HDD
War vermutlich eine Platte mit Laufwerk, dann sieht's schlecht aus, da dann der Schreib-Lesekopf im Arsch ist. Manchmal hört man sogar, wenn's klappert. Och menno. Kommt aber drauf an, wie sich die Platte meldet - also ob sie komplett weg ist oder „nur“ ne Macke hat. Wie mehrfach angemerkt: man könnte es nochmal mit Linux versuchen. Rettungstools gibt es sicherlich, ich kenne aber nur welche für Sticks (die gehen ja nicht wirklich physikalisch kaputt...).
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Re: Intern, Extern, HDD
Auf der externen 6TB-Platte wahrscheinlich nicht. War ein System-Backup drauf, ca. 3000 Fotos, 4 bis 5 Tausend Mp3 Files und jede Menge meiner GOG Spiele. Die Spiele müsste ich neu herunterladen, das Backup ist futsch, die Fotos und Mp3s habe ich nochmal auf DVDs, Sticks und Speicherkarten. Nur die ganze Arbeit und die kaputte Platte ärgern sehr.
LG Werner
1992: mein erster PC: 386dx40, DOS 5.0 und Win 3.1, gigantische 4MB Ram, 1MB GraKa, 3,5 und 5 1/4" Floppy, unendliche 105MB HD, und ein großer 14" Monitor plus Tastatur.
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Re: Intern, Extern, HDD
Da würde ich in Zukunft SSD-Platten empfehlen. Absturzsicher und vorallem schneller.
Die kosten halt etwas mehr wie HDDs, aber haben viele Vorteile.
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Re: Intern, Extern, HDD
Ja, das ist von Seagate so ein Teil in einem 4x12x18cm großen Plastiggehäuse, zur Belüftung leicht durchbrochen. Schwarz mit kleinen Standfüßen, ganz chick,stellt man vermutlich neben den Monitor. Meine lag auf dem PC, 40cm hoch, das hat gereicht. Im Netz heisst es, dass man wegen dem Head-Crash die Platte nicht mehr anschalten soll, verschlimmert nur. Besser über ein Labor versuchen auszulesen. Was drauf war, habe ich fast alles nochmal, nur das Backup nicht; die Spiele müsste ich neu runterladen. Die Platte läuft hakend,fast stotterig, mit starken Clack-Geräuschen, irgendwann verschwindet das, und ich höre gar nichts mehr.Uncoolman hat geschrieben: ↑02.10.2025, 20:58 War vermutlich eine Platte mit Laufwerk, dann sieht's schlecht aus, da dann der Schreib-Lesekopf im Arsch ist. Manchmal hört man sogar, wenn's klappert. Och menno. Kommt aber drauf an, wie sich die Platte meldet - also ob sie komplett weg ist oder „nur“ ne Macke hat. Wie mehrfach angemerkt: man könnte es nochmal mit Linux versuchen. Rettungstools gibt es sicherlich, ich kenne aber nur welche für Sticks (die gehen ja nicht wirklich physikalisch kaputt...).
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Zuletzt geändert von Werner1612 am 03.10.2025, 06:41, insgesamt 3-mal geändert.
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Re: Intern, Extern, HDD
Eine 256GB SSD liegt hier noch rum. Der Selbstbau-Rechner geht jetzt in den Ruhestand, die reinen Daten gehen auf einen anderen mit rüber. Habe mal den kleineren der beiden Fujitsus angeworfen. Muss meine Aussage zu den Fujitsus von vor einiger Zeit korrigieren: Der Kleinere ist ein Pentium G640 Sandy Bridge mit 4GB RAM, sowie einer msi GT1030.Nitrosamin hat geschrieben: ↑03.10.2025, 00:36 Da würde ich in Zukunft SSD-Platten empfehlen. Absturzsicher und vorallem schneller.
Die kosten halt etwas mehr wie HDDs, aber haben viele Vorteile.
Der Größere ist ein i5 2. G. mit 16GB RAM und einer GTX1050ti. Der läuft momentan aber leider nicht, ich vermute das Netzteil. GraKas habe ich nachgerüstet, beide hatten keine beim Kauf. Hardware also schon betagt, aber bis vor kurzem reichte mir das. Auf dem i5 lief sogar No mans sky sehr flüssig mit mittleren Details. Auf diesen PCs ist ein noch ziemlich sauberes Win7 /64pro drauf. Wie weit beide Updaþes haben, weiß ich nicht mehr exakt. Beim i5, glaube ich, fast vollstädig, beim Pentium denke ich nicht, der hing nur ganz kurz damals am Netz. Bei beiden ist doch noch ein SATA Port frei, die SSD könnte also rein. Die Netzteile sind aber ältere Fujitsu IDE Netzteile, bräuchte beim Pentium nen Adapter auf SATA, beim i5 wahrscheinlich ein ganz neues Netzteil. Der Pentium mit 7/64 prof geht im Gegensatz zum Selbstbau flott ab, obwohl der G640 ja nichts ist. Der i5 dann nochmals flotter, wenn er läuft. Beide USB3.0, ne ordentliche Platte. Jetzt noch die SSD in den Pentium, dann kann der so bleiben. Mehr mache ich an dem nicht, zumal beide das einfache D3171 A11 GS1 als MicroATXverbaut haben. So riesig sind die Erweiterungsmöglichkeiten nicht. Auch schon wegen dem Netzteil. BtW: Loco Motive läuft mit 4GB RAM unter 7/64pro auf dem Pentium astrein.
So, und dann kommt in naher Zukunft noch ein System mit 11pro dazu. Muss kein Bolide sein. Mittleres Segment.
LG Werner
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Re: Intern, Extern, HDD
Ja, ich war schon davor, die DVDs nach dieser Sicherung zu entsorgen. Zum Glück habe ich das nicht gemacht. Die 30 USB Sticks lösche ich eh nicht, also habe ich das nochmals als Sicherheit. Zudem habe ich einen großen Teil der Daten auch nochmals auf 3 kleineren 2,5" USB Platten verteilt. Damit ist fast alles mehrmals gesichert. Weil ich aber den 2,5ern nicht ganz traue und auch USB-Sticks nicht für die Ewigkeit sind, wollte ich das ganze auf zwei großen Hauptplatten bündeln. Sicher ist sicher. Wirķlich ganz futsch ist nur ein System-Backup. Die zig Tausend Fotos und Mp3s kann ich wieder aufspielen. Einen Teil der Spiele von GOG muss ich nochmal herunterladen. Ich habe von der Seagate 6TB zwei Stück, die zweite ist ok und fast leer, da kommt ein Teil der Daten wieder hin. Zudem liegt hier noch ne 256GB SSD rum, die kommt in den Rechner, so dass ich einen Großteil der DVDs da aufspielen kann, so dass das ganze auch fixer geht. Somit nochmal mit blauem Auge davongekommen.
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Re: Intern, Extern, HDD
Was möchtest Du mir hier so lieb und nett durch die Blume sagen?


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Re: Intern, Extern, HDD
Hi,
nicht die alte Hardware wegwerfen, Im Keller habe ich auch einen Pentium 4 und einen Core 2 Duo rumstehen.
(Du könntest auf jeden Fall Win7 neu machen, his heute aktualisiert.)
Von was du dich unbedingt verabschieden sollst: -> USB 2.0 <-, das ist absolut nicht mehr zeitgemäß.
Meine ersten USB 2.0 Gehäuse waren fur 3,5" SATA HDD's. Die hatten noch einen ESATA Anschluss, irgendwann bin ich dahinter gekommen, dass ESATA erheblich schneller ist als USB 2.0.
Wenn dein MB noch einen PCI Express Sockel frei hat, mach dich schlau, ob da zumindest eine USB 3.0 Steckkarte reinpasst und rüste dein USB auf. Ich habe von Terramaster ein USB 3.0 Gehäuse mit 5 Einschüben für 3.5" Platten, das ziehst du nicht so einfach vom Tisch.
Am 7-8 Oktober ist bei Amazon Prime Day, vielleicht findet sich da etwas.
nicht die alte Hardware wegwerfen, Im Keller habe ich auch einen Pentium 4 und einen Core 2 Duo rumstehen.
(Du könntest auf jeden Fall Win7 neu machen, his heute aktualisiert.)
Von was du dich unbedingt verabschieden sollst: -> USB 2.0 <-, das ist absolut nicht mehr zeitgemäß.
Meine ersten USB 2.0 Gehäuse waren fur 3,5" SATA HDD's. Die hatten noch einen ESATA Anschluss, irgendwann bin ich dahinter gekommen, dass ESATA erheblich schneller ist als USB 2.0.
Wenn dein MB noch einen PCI Express Sockel frei hat, mach dich schlau, ob da zumindest eine USB 3.0 Steckkarte reinpasst und rüste dein USB auf. Ich habe von Terramaster ein USB 3.0 Gehäuse mit 5 Einschüben für 3.5" Platten, das ziehst du nicht so einfach vom Tisch.
Am 7-8 Oktober ist bei Amazon Prime Day, vielleicht findet sich da etwas.
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Re: Intern, Extern, HDD
Für das Archivieren nehme ich immer noch lieber HDDs - ist preiswerter und funktioniert. Jedoch werde ich darauf achten keine externen SMR-HDDs zu kaufen. Für einmal schreiben und viel lesen sind die ganz gut. Irgendwann kann es aber einen Punkt geben, wo er dann nicht mehr linear von vorn nach hinten schreibt und dann bricht die Schreibrate komplett ein. Und bei den externen Platten lässt sich mal ATA Secure Erase o.ä. ansteuern, um die Platte quasi schneller auf Ursprungszustand zu setzen und wieder bessere Datenraten zu erhalten. Ich musste dann die Festplatte, die mir Probleme machte, mit Nullen überschreiben, was aber auch deutlich langsamer von statten ging als die normale Schreibgeschwindigkeit bei einer 'jungfräulichen' Platte.Nitrosamin hat geschrieben: ↑03.10.2025, 00:36 Da würde ich in Zukunft SSD-Platten empfehlen. Absturzsicher und vorallem schneller.
Die kosten halt etwas mehr wie HDDs, aber haben viele Vorteile.
SSDs zum Archivieren scheint mir unnötig teuer zu sein, vor allem wenn man dann auch noch QLC vermeiden will.
“In my painful experience, the truth may be simple, but it is rarely easy.”
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Re: Intern, Extern, HDD
Ich hörte mal, dass SSDs nicht über viele Jahre die Daten halten können, also dadurch als Langzeitmedium nicht zu gebrauchen wären. Ist da was dran? Was ist SMR und QLC?z10 hat geschrieben: ↑03.10.2025, 12:10Für das Archivieren nehme ich immer noch lieber HDDs - ist preiswerter und funktioniert. Jedoch werde ich darauf achten keine externen SMR-HDDs zu kaufen. Für einmal schreiben und viel lesen sind die ganz gut. Irgendwann kann es aber einen Punkt geben, wo er dann nicht mehr linear von vorn nach hinten schreibt und dann bricht die Schreibrate komplett ein. Und bei den externen Platten lässt sich mal ATA Secure Erase o.ä. ansteuern, um die Platte quasi schneller auf Ursprungszustand zu setzen und wieder bessere Datenraten zu erhalten. Ich musste dann die Festplatte, die mir Probleme machte, mit Nullen überschreiben, was aber auch deutlich langsamer von statten ging als die normale Schreibgeschwindigkeit bei einer 'jungfräulichen' Platte.Nitrosamin hat geschrieben: ↑03.10.2025, 00:36 Da würde ich in Zukunft SSD-Platten empfehlen. Absturzsicher und vorallem schneller.
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SSDs zum Archivieren scheint mir unnötig teuer zu sein, vor allem wenn man dann auch noch QLC vermeiden will.
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Re: Intern, Extern, HDD
Ja, zu lange ohne Strom verlieren die SSDs irgendwann die Daten. Es gibt verschiedene Speichertechnologien bei SSDs. Wenn man sich eine Speicherzelle vorstellt, dann wird z.B. bei einer SLC SSD nur zwischen an und aus unterschieden. Bei QLC SSDs werden 4 Stufen unterschieden, also aus, ein bisschen an, mehr an als aus, an. Dadurch haben QLCs eine höhere Datendichte und sind günstiger, die Steuerung ist aber aufwändiger und die Lebenszeit wird dadurch negativ beeinflusst - das wird typischerweise angegeben in Terrabyte die geschrieben werden können (TBW)... kann man so ein bisschen wie ein Mindesthaltbarkeitsdatum ansehen. QLC verliert auch schneller die Daten, wenn es lange vom Strom getrennt ist. Ich habe gelesen ca. 1 Jahr stromlos und dann kann es mit dem Datenverlust bereits los gehen. Aber prinzipiell haben denke ich alle SSD-Technologien das Problem. Abhilfe schafft die Festplatte hin und wieder an den PC anzuschließen.Werner1612 hat geschrieben: ↑03.10.2025, 12:36 Ich hörte mal, dass SSDs nicht über viele Jahre die Daten halten können, also dadurch als Langzeitmedium nicht zu gebrauchen wären. Ist da was dran? Was ist SMR und QLC?
LG Werner
SMR ist shingled magnetic recording. Bei einer Nicht-SMR-Platte werden die Daten nicht-überlappend auf die Festplatte auf Bahnen gespeichert. Bei SMR werden die Daten auf Bahnen wie Dachziegel überlappend geschrieben. Wird eine Bahn von einer Seite von einer neu geschriebenen Bahn überlappt, bleibt sie lesbar. Wird sie von der zweiten Seite auch überlappt, so muss sie selbst neu geschrieben werden. Das verkompliziert den Schreibprozess und besonders wenn sich Daten oftmals "mittendrin" ändern kann es dazu führen, dass für einen einfachen Schreibvorgang sehr viele Vorgänge passieren müssen, die über das Schreiben der beabsichtigten Daten hinaus gehen. Das ist okay für eine Festplatte, die man einmal beschreibt und nicht wieder ändert (oder wo sich die Daten nur selten ändern). Kann aber schlecht sein, wenn sie irgendwann schonmal recht voll war und nun Daten ausgetauscht oder verändert werden sollen. Der Controller weiß unter Umständen nicht, welche Sektoren wirklich noch Daten enthalten und welche nicht nach dem Formatieren. Das führt dazu, dass selbst nach dem Formatieren die Schreibleistung schlecht bleibt, wenn sie es einmal war... so was es zumindest bei mir.
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