The Drifter

[agentbauer]

Ich habe the Drifter an 3 Abenden durchgespielt und bis auf die nervigen Tode durch die Spoiler.. war das ein erstklassiges Adventure, sehr gut vertont, die deutschen Texte sind auch wirklich gut und die Puzzles hart aber fair. Die Story könnte fast aus Akte X sein, und ist wirklich sehr sehr gut, man will immer wissen, wie es weitergeht. Schade, dass ich nach ca.8 Stunden mit ein paar Hängern, durch war.

[S-Made]

Ich hatte schon ein wenig gehofft, dass The Drifter bei euch größtenteils gut ankommt! Bisher habe ich auch nur einen Spieler gehört, der mit dieser Art von Geschichte nichts anfangen kann. Sonst ist das Spiel fast "Everybody's Darling".

[Kikimora]

Ich bin jetzt auch durch. Hat mir sehr gefallen. Ich würde es jetzt nicht nochmal spielen, nur um dieses "9 Lives"-Achievements zu bekommen. Mir reicht es, die Geschichte einmal erspielt zu haben. Blieb bis zur letzten Minute spannend.

Es gibt noch ein paar andere hochgelobte frische Spiele, die ich noch nicht gespielt habe, aber The Drifter empfehle ich auf jeden Fall weiter.

[fireorange]

Ich hatte schon ein wenig gehofft, dass The Drifter bei euch größtenteils gut ankommt! Bisher habe ich auch nur einen Spieler gehört, der mit dieser Art von Geschichte nichts anfangen kann. Sonst ist das Spiel fast "Everybody's Darling".

Dann kommt hiermit noch eine Spielerin hinzu, sorry! Ich fand den Trailer schon absolut furchtbar und unangenehm und kann überhaupt nichts Interessantes daran erkennen. (Alles, was ich dabei wahrnehme, sind Brutalität, Action und Explosionen... dafür muss ich keine Adventures spielen.) Aber das fällt in eine Reihe moderner Adventure-Hypes, die ich persönlich nicht nachvollziehen konnte, und ist insofern nichts Neues für mich.

[S-Made]

Das wäre ja auch sehr komisch, wenn alle Spieler das gleiche mögen würden. Ich fasse ja auch manche Sachen nicht an, die groß abgefeiert werden, die mich aber persönlich überhaupt nicht ansprechen.
Als kein Grund für ein "Sorry"
Um das Spiel aber ein wenig zu verteidigen: Brutalität, Action und Explosionen spielen wirklich eine eher untergeordnete Rolle. Der Fokus liegt auf der spannend erzählten Geschichte, auch wenn diese stellenweise sehr düster ist.

Du magst glaube ich lieber leichtherzige Spiele, wenn ich das richtig einschätze, oder?

[Snowlock]

Hm, vielleicht stehe ich dann auch eher auf düstere Settings … – wobei humorvolle Spiele wie Toonstruck und Monkey Island zu meinen All-Time-Favourites gehören.

Wie dem auch sei: Der Trailer hat auch mich sehr neugierig gemacht, und nach den sehr guten Tests habe ich gestern bei GOG zugeschlagen. Inzwischen bin ich mit dem ersten Kapitel durch.

Ich weiß nicht, wann mich ein Point-and-Click-Adventure zuletzt schon in der ersten Stunde so abgeholt hat. Die Story ist bisher spannend, die Dialoge sind gut geschrieben, der Soundtrack ist großartig, die Atmosphäre dicht, und die Rätsel sind sinnvoll ins Spiel integriert – wobei ich hoffe, dass der Schwierigkeitsgrad noch etwas anzieht.

Ich bin bisher jedenfalls schwer begeistert und gespannt, wie es weitergeht.

Das letzte Adventure, das mich rein von der Story her ähnlich gefesselt hat, war Dreams in the Witch House.

[Loma]

Mich haben eure Meldungen jedenfalls auch sehr neugierig gemacht und sobald ich mit Kathy Rain 2 durch bin, werde ich wohl auch mal driften.

Lohnt sich eigentlich auch der Kauf des Sountracks?

[Kikimora]

Der Soundtrack des Spiels ist klasse, aber ob der Kauf sich "lohnt", kannst wohl nur du selbst entscheiden. Für mich persönlich lohnte es sich nicht - wenn ich den wunderschönen Soundtrack hören möchte, kann ich ja auch das Spiel im Hintergrund laufen lassen.

Kann aber schon sein, dass ich mir das auch irgendwann nochmal anders überlege, weil ich ihn unterwegs hören möchte ... hm. Vielleicht mal im Angebot. Aber ich kaufe eigentlich auch keine Soundtracks, insofern ist das einfach subjektiv.

[Janusz11]

Was die erwähnte Atmosphäre und spannend erzählte Geschichte des Drifters angeht, bin auch ich völlig begeistert. Auch die Spiel- bzw. Erzählweise ist wirklich richtig gut gemacht; so ein Spiel habe ich noch nicht gespielt und ich bin wirklich begeistert.

Allerdings muß ich auch zugeben, daß mir heute dann das permanente Sterben auf die Nerven gegangen ist. In einer Situation habe ich dann schlußendlich in eine Komplettlösung gekuckt, weil ich keine Lust mehr aufs Ausprobieren unter Zeitdruck und dem ständig sich wiederholenden Kreislauf von Sterben und Wiedererwachen hatte.

Nachdem ich das Kapitel abgeschlossen hatte, habe ich nun auch erst mal ausgemacht und spiele dann demnächst weiter, wenn ich wieder etwas motivierter bin. Wie die Geschichte weitergeht, darauf bin ich schon gespannt.

[Kikimora]

Ich habe das bei einigen dieser Sterbe-Szenen auch gemacht, weil ich die nervig fand. Finde sowas eigentlich schade, weil ich ein Adventure gerne ohne "Mogeln" spielen würde, aber das ist ja nunmal ein eher nicht so adventuretypisches Element.

[Möwe]

Mich hat der Trailer auch eher abgeschreckt wie Feuerorange. Nachdem es nun aber (fast) überall so gut ankam, habe ich es mir heute zugelegt. Bin im zweiten Kapitel und finde es zwar spannend storymäßig aber anstrengend spielemäßig. Und dass man die Musik nur zusammen mit dem restlichen Ton ausstellen kann ist für mich auch eher schlecht. Bisher ist der Eindruck aber eher positiv.
Morgen kann ich dann mehr sagen.

[Loma]

Man kann aber unter "Accessibility" auch nur die Musik leiser drehen. Hilft dir das nicht?

Ich hab' jetzt mal installiert und gestartet. So richtig losspielen werde ich aber wohl erst morgen.

[Möwe]

Man kann aber unter "Accessibility" auch nur die Musik leiser drehen. Hilft dir das nicht?

Huch, habe ich da etwas übersehen? Zum Beginn des Spiels konnte ich nur den Ton allgemein leiser stellen. Danke für den Tipp.

[Midi]

Ja dann ist das mit den Sterbeszenen sicherlich eine Sache, die nicht jeden Geschmack trifft. Die Hektik, die da entstanden ist, fand ich eigentlich immer cool im Hinblick auf die Story, kann aber verstehen, dass das irgendwie auch ein bisschen nervt. Mich hat das Ganze eigentlich nur ein einziges Mal gestört, nämlich

unter der Erde beim Friedhof. Da bin ich ewig nicht zurechtgekommen und hab dann auch recht oft die Tod-Animation sehen müssen.

Sonst kam ich aber überall recht schnell durch, wenn solche Szenen anstanden. Da hab ich vielleicht auch einfach einen guten Tag erwischt! Wie gesagt meiner Meinung nach deutlich besser gelöst und deutlich weniger frustrierend als z. B. bei Old Skies, wo ich das wirklich auf mehreren Ebenen nicht gelungen fand.

[Loma]

Mittlerweile weiß ich auch, was ihr mit der nervigen Sterberei meint.
Aber die Geschichte wird echt so spannend erzählt, dass man kaum aufhören kann zu spielen. *zappel*