„A Plague Tale: Requiem“ habe ich kürzlich installiert, habe aber bereits im Eingangstutorial nur 2 von 7 Äpfeln herunterschießen können. Ich befürchte, ich werde das Spiel komplett vergeigen, wenn ich so schlecht bin...
Neben „Anb“ bin ich in „Uru-Online“ (Moula) unterwegs. Dort gibt es jetzt Missionen, die nur zu zweit ausführbar sind. Ist nicht so meins...
Mathilda: "Ich bin schon längst erwachsen. Ich werde nur noch älter."
Léon: "Bei mir ist es umgekehrt. Ich bin alt genug, doch ich muss noch erwachsen werden."
Die ersten beiden Point & Click-Adventures, die ich dieses Jahr durchgespielt habe:
Nummer 1 in 2025: Orwell: Keeping an Eye On You[PC]
Spannende Story und Botschaft! Das Gameplay ist recht simpel, aber aufgrund der hervorragend geschriebenen Geschichte war ich bis zum Schluss der ca. 4 Stunden hochmotiviert, weiter zu spielen. Die Grafik ist zweckmäßig, aber schick. Sprachausgabe gibt es keine, aber die deutschen Dialoge lassen sich hervorragend mitlesen und ziehen einen unmittelbar in ihren Bann.
Nummer 2 in 2025: Crowns and Pawns: Kingdom of Deceit[PC]
Tolles Erstlingswerk von "Tag of Joy" - liebevolle Grafik, gut geschriebene Figuren und eine abenteuerliche Geschichte, die lediglich am Ende etwas gehetzt wirkt. Bei den Rätseln war es manchmal etwas obskur, sodass ich einen Guide konsultiert habe. Insbesondere etwas für Fans von Baphomets Fluch und ähnlichen Titeln. Ich habe etwas unter 6 Stunden benötigt. Ein Highlight ist sicherlich die tolle (englische) Vertonung.
Nach langer Zeit mal wieder ein Spiel auf der Switch durchgespielt: "Donkey Kong Country Returns HD". Sehr schöne Portierung des Wii-Klassikers!
Den Rest des Monats habe ich hauptsächlich "Detroit: Become Human" mehrfach durchgespielt. Meiner Meinung nach der (bisher) beste interaktive Film mit Entscheidungsbaum. Tolle Story, wunderschöne Präsentation mit perfektem Motion-Capturing und Entscheidungen mit deutlichen Auswirkungen.
Dieses Wochenende habe ich dann noch "A New Beginning" beendet und die (ziemlich kleine) "Rime"-Welt im "Myst"-Remake erkundet.
Multi-Gamer: PC + PCVR, PS5 + PSVR2, Xbox Series X, Switch 2, Steam Deck OLED, Switch OLED, iPad Pro M2, WiiU, 3DS, PSVita, ..., N64, PS1, SNES, Amiga, C128, Atari
Nummer 3 in 2025: Forgotton Anne[PC]
Eher ein Platformer, der sich aber stellenweise wie ein Point & Click-Adventure spielt. Mit wunderschönem Artstyle (vgl. Studio Ghibli) und toller (englischer) Sprachausgabe. Neben Sprungpassagen gibt es viele Umgebungsrätsel auf mittlerem Schwierigkeitsniveau. Die Story ist spannend inszeniert. Einziger Knackpunkt: Die Steuerung ist hier und da etwas unpräzise, was zu Frust führen kann. Ich vermute, dass ich ca. 6 Stunden gebraucht habe, evtl. auch etwas länger.
Wegen der Sprungsequenzen habe ich "Forgotton Anne" auch abgebrochen. Kommt man über eine Kiste nicht rüber, startet man an einem sehr frühen Punkt neu, was nach 23-maliger Wiederholung zum Frust führte...
Mathilda: "Ich bin schon längst erwachsen. Ich werde nur noch älter."
Léon: "Bei mir ist es umgekehrt. Ich bin alt genug, doch ich muss noch erwachsen werden."
Spielerisch kam ich mit "Forgotton Anne" gar nicht so schlecht zurecht (hatte es auf der Switch gespielt), mich hat die Story aber irgendwie nicht so recht abgeholt, ohne dass ich klar angeben könnte, weshalb das so ist.
Durchgespielt #05/2025: Silent Hill 2 Remake (PS5)
Hat Spaß gemacht dieses Meisterwerk nochmal mit aktueller Grafik und neuen Bereichen
durchzuspielen. Muss gestehen das mir die Kämpfe nach gut 24 Jahren anfangs etwas
schwerer vorkamen, aber man gewöhnt sich im laufe des Spiels daran.
Abgebrochene Spiele waren bei mir Fahrenheit,,wegen dem Gitarrenrätsel, und das Sci Fi Spiel da.
Name entfallen.
Ersteres war frustend wegen der Perfektion was das Rätsel erforderte an mich. Das zweite nicht so fesselnd wie gedacht.
Zuletzt geändert von Sternchen am 23.04.2025, 14:12, insgesamt 1-mal geändert.
Wer Rechtschreibfehler findet, darf sie gerne behalten.
Menschen und Dinge verlangen verschiedene Perspektiven. Es gibt manche, die man aus der Nähe sehen muß, um sie richtig zu beurteilen, und andere, die man nie richtiger beurteilt, als wenn man sie aus der Ferne sieht.
Ich habe mich in den letzten Wochen mit "Kingdome Come Deliverance" befasst und bin nun wohl doch so weit, dass ich tatsächlich noch vor meinem Laptop wegen Erschöpfung aufgebe...
Wenn es möglich ist, dass ein Spiel zu groß ist und sich in zu vielen Quests verliert, dann ist das hier für mich der Fall.
Der grundsätzliche historische Ansatz ist natürlich interessant, auch wenn es letztlich trotzdem "nur" eine Inszenzierung mit vielen künstlerischen Freiheiten (und Klischees) ist, um eine möglichst spannende Geschichte erzählen zu wollen.
Aber spielerisch ist es mir nun zu zäh und auch langweilig geworden. Man verbringt so viel Zeit mit Lauferei von A nach B und überhaupt.
Und das etwas eingeschränkte Speichern macht das auch nicht sonderlich lustig, insbesondere wenn man unterwegs immer mal wieder spontan überfallen werden und sterben kann...
Solche Einschränkungen, die den Spielkomfort mindern, finde ich bei so großen Spielen wirklich nervig. Auch, dass nur eine begrenzte Anzahl an laufenden Quests auf der Karte zu sehen ist, ist so ein Punkt, der sich aber zumindest weniger gravierend auswirkt als das eingeschränkte Speichern.
Dass man sich bewusst entschieden hat, einen God mode als Cheat zu verwehren, finde ich irgendwie schon gemein. Den Schwierigkeitsgrad der Kämpfe finde ich nämlich schon eher gehoben (oder mich überfordert das Kämpfen schlicht spielerisch, keine Ahnung).
Wenn ich vielleicht künftig einmal wieder einen Laptop habe, den dieses Spiel nicht mehr zum Schwitzen bringt, gebe ich ihm vielleicht eine neue Chance. Mal schaun...
Ich weiß nicht ob ich KCD jemals wieder werde anfassen können, nachdem ich damals das Spiel gestartet hatte, das Intro nicht pausierbar war und ich währenddessen einen besorgniserregenden Anruf von meiner Familie bekam.
Zuletzt geändert von Kikimora am 23.04.2025, 10:35, insgesamt 1-mal geändert.
Kostenlose Game Jam-Adventures von The Argonauts (AT-Mitglieder) und weitere von mir: Hexenwerk
Aber zu etwas Positiverem: Gestern habe ich Hexed Time gespielt. Komplett durchgespielt in einem Rutsch. Kleines ungewöhnliches (und kostenloses) Timeloop-Spiel, in dem man eine Hexe spielt ... das war natürlich einfach schön.
Kostenlose Game Jam-Adventures von The Argonauts (AT-Mitglieder) und weitere von mir: Hexenwerk
Loma hat geschrieben: ↑23.04.2025, 09:39
Wenn es möglich ist, dass ein Spiel zu groß ist und sich in zu vielen Quests verliert, dann ist das hier für mich der Fall.
War bei mir ebenfalls so - ich glaube, ich habe bei "My Friend Timmy" abgebrochen. Auch das Kampfsystem war für mich als Point & Clicker irgendwann etwas zu anspruchsvoll
Ah, du erleichterst mich. Zu zweit fängt bekanntlich die Mehrheit an und wir können somit die Schuld auf das Spiel schieben.
Ich habe mir mittlerweile auf YouTube den Rest angeschaut und bin doch sehr froh, mich auf die noch bevorstehenden Schlachten nicht mehr eingelassen zu haben. Und auch der Fortgang der Geschichte scheint letztlich doch auch immer klischeehafter zu werden.
Hogwarts Legacy war deutlich umfangreicher als zunächst erwartet. Hat mir aber sehr gut gefallen, tolle Präsentation/Atmosphäre und recht abwechslungsreiche Missionen.
Bis auf Quidditch-Spiele so ziemlich alles enthalten, was man so aus den Harry-Potter- und Phantastische-Tierwesen-Filmen kennt.
Der zweite Titel war das eher mäßige SpaceVenture der Two Guys of Andromeda. Story grundsätzlich recht amüsant, grafisch und spielerisch fehlt aber immer noch einiges an Feinschliff. Immerhin ließ es sich von Anfang bis Ende durchspielen... im Gegensatz zur ersten Beta-Version.
Derzeit spiele ich auf dem PC die andere "unendliche Kickstarter-Entwicklungsgeschichte" Asylum und auf der Switch Super Mario Bros. Wonder. Für meinen nächsten unfangreicheren Titel steht die Jury noch aus... Kandidaten sind Marvel's Spider-Man (Remastered), Horizon: Zero Dawn (Remastered), Assassin's Creed Mirage und Star Wars Jedi: Survivor.
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