Ich habe zwei AKG K 530. Bessere Consumer-Klasse würde ich sagen, aber damals für 50 EUR eigentlich nicht zu schlagen. Ein paar Jahre später mal auf der Arbeit gekauft Sennheiser waren doppelt so teuer, aber klanglich eher schlechter. Beinahe hätte ich mir mal beim Saturn neue Kopfhörer von B&O gekauft, aus der Beoplay-Serie, war eigentlich ein super Preis (Rückläufer oderso), aber da die Beratung dermaßen nicht-hilfreich war, habe ich es gelassen.
Die AKG haben zwar 3,5mm-Klinke-Stecker, aber der Adapter ist zum aufschrauben. Da wackelt nichts und im Verstärker (6,3mm) sitzt er auch optimal. Soweit ich weiß, werden stationär 6,3mm bevorzugt, da einfach mechanisch viel robuster und durch die größere Kontaktfläche vermutlich auch klanglich vorteilhaft.
Die AKG kommen inzwischen leider doch ans Ende ihrer Lebensdauer. Beim einen blättert das Kunstleder ab und beim Anderen ist irgendwann mal der Stecker abgebogen/angebrochen, evtl. ist der Schreibtischstuhl rübergefahren. Unterwegs habe ich lange auf die Jays D-Jays geschworen. In-ears, ebenfalls in der 50-Euro-Klasse. Den Klang fand ich fantastisch. Klang klar und man konnte wunderbar viele Details raushören. Leider ist mir in einer Nacht da mal jemand draufgelatscht, als ich die unterwegs neben dem Bett liegen hatte, da sind sie aufgebrochen. Hat mich tierisch geärgert, denn die gibt es nicht mehr zu kaufen und nach einem Kabelbruch (Austausch auf Kulanz) habe ich die eigentlich immer behandelt wie rohe Eier. Die neuen Modelle von Jays in der Preisklasse waren absolut unterirdisch. Man hat eigentlich nur noch Bass gehabt. Aber mobil gibt es ja inzwischen sowieso fast nur noch Bluetooth...
Uncoolman hat geschrieben: ↑16.06.2021, 23:21
Hm, habe lange keinen Kopfhörer mehr gekauft. Im Grunde sollten die ja auch nie kaputtgehen... Mein HiFi-Hörer (ca. 25 Jahre alt) hat XLR-Stecker, da habe ich mir vom Boxenausgang einen Adapter gelötet. Die Kopfhörerverstärker in Standardanlagen sind eher untere Liga, deshalb ist ein Adapter am Verstärkerausgang vielleicht die bessere Lösung. Man muss nur aufpassen, ob die Hörer das vertragen...
[...]
Ob Gold oder nicht, ist nur Augenwischerei. Wenn da was wackelt, klingt auch der Lautsprecher nicht mehr, weil dessen Signal durch die Hörerbuchse geschleift wird (!).
Mein Kopfhörer liegt am zweiten Boxenausgang parallel... aber dann ist es auch schon passiert, dass auch die Boxen voll mitwummern, wenn man vergisst, deren Ausgang stummzuschalten...
Für mich klingt das nicht plausibel. Wie du schreibst, haben die Kopfhörerausgänge ja ihren eigenen Verstärker, da kann ja dann das Boxensignal nicht durch die Buchse durchgeschleift sein, weil es dann ja zusätzlich auch durch den Kopfhörerverstärker laufen würde, bevor es an die Boxen kommt. Ich habe zwar keine große Erfahrung damit, kenne aber Klinkebuchsen auch nur mit einem Schaltkontakt und bin immer davon ausgegangen, dass die dann ein Relais o.ä. schalten.
Klingt mir bei deiner Beschreibung eher so, als würde die Kontaktfahne bei deinem Verstärker nur das erste Boxenpaar schalten, weshalb du das zweite separat schalten musst (klingt mir aber auch nach einer merkwürdigen Konstruktion).