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silly
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Beitrag von silly »

Was hasten da geändert, Jan? Ich hab doch schon vorher ein "l" eingefügt. Oder hab ich was übersehen? ;-)
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Nomad
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Beitrag von Nomad »

Hexenjohanna hat geschrieben:Wer den legendären und damals sehr innovativen Stil von Dott beleidigt (...)
Damals war auch der VW Käfer noch sehr innovativ. Und legendär isser auch heute noch, da sind wir vielleicht mal einer Meinung ;-)
DasJan hat geschrieben:Das muss gerade Mr. Textadventure sagen! ;)
Die Auflösungen wurden besser, die Engines wurden besser, die Bildbearbeitungssoftware wurde besser... Aber Courier New tritt seit Jahrzehnten Arsch :)
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Dmaster
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Beitrag von Dmaster »

Also mal zu Dark Fall2 naja ichw eis nicht ich hab um die 30€ für das SPiel gezahlt und was bekomm ich ein Standbild Flashgame toll also Standbilder sind echt asbach uhralt und hat ja schon rein garnixmer mit nem Spiel zutun eher ne Slideshow
Kruttan
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Beitrag von Kruttan »

zu dem Fanadventure-Vergleich

ich persönlich glaube, dass es genauso aufwändig ist, eine Grafik im Dott-Stil zu kreieren, als in eine hochauflösende "Moderne".
Deshalb finde ich diesen Fanadventure-Vergleich ziemlich daneben. Ich meine, dass jemand in der Lage ist, solche Grafiken wie in Dott zu zeichnen, schon ein beachtlcihes grafisches Talent an den Tag legt.
Bloß weils pixeliger ist, nehme ich nicht an, dass die Grafiken deshalb einfacher zu konzepieren sind. Im Prinzip hast du dank weniger Farben sogar mehr arbeit mit der Palette...

ich behaupte einfach mal, dass diese Grafiken nicht so schlecht sind, wie es der Ausdruck "Das sieht ja aus wie ein Fanadventure. Da kann ein Spiel inhaltlich noch so genial sein - wenn die Augen vom betrachten bluten, hört für mich die Liebe auf." vermittelt.
Das klingt irgendwie nach "unaufwändig, kriegt doch jeder Amteur (=herkömlicher Fanadventure-Entwickler) im Handumdrehen hin".
Selbstverständlich kann Nomad (oder der ihm zustimmende Galador) uns das Gegenteil gerne beweisen. Wenn die Grfiken wirklich so Amateurmäßig sind, müsste er ja auch relativ schnell Graifken in diesem Niveau erstellen können. Er setzt sich ne Stunde hin und macht mal schnell 5 bis 10 Hintergrundbilder im Dott Stil, die dem Spiel ebenbürtig sind... würde mich ehrlich gesagt wudnern, weil ich behaupte, eine neuere, hochauflösende Zeichentrickgrafik braucht auf jeden Fall genauso lange...
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Hexenjohanna
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Beitrag von Hexenjohanna »

Nomad hat geschrieben:
Hexenjohanna hat geschrieben:Wer den legendären und damals sehr innovativen Stil von Dott beleidigt (...)
Damals war auch der VW Käfer noch sehr innovativ. Und legendär isser auch heute noch, da sind wir vielleicht mal einer Meinung ;-)
Das kann

1. nicht sein und
2. ist dein Hirn durchlöchert, es sei denn Du meinst die vorletzte Auflage des Mexico-Käfers... :P
Laß mich den Aberglauben eines Volkes schaffen, und mir ist es gleich, wer ihm seine Gesetze oder seine Lieder gibt.

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Nomad
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Beitrag von Nomad »

Kruttan hat geschrieben:Wenn die Grfiken wirklich so Amateurmäßig sind, müsste er ja auch relativ schnell Graifken in diesem Niveau erstellen können. Er setzt sich ne Stunde hin und macht mal schnell 5 bis 10 Hintergrundbilder im Dott Stil, die dem Spiel ebenbürtig sind...
Was ist denn das für eine Analogie? Weil ich, dessen Zeichenkenntnisse sich seit der Kindergartenzeit nicht weiter entwickelt haben, nicht mal runde Kreise oder Autos mit einem cW-Wert von unter 30 malen kann, kann die Grafik von DotT mit TMoS oder Syberia mithalten? Interessantes Konzept... Mann, das Zauberwort lautet Auflösung. Hätten die LucasFarts-Jungs damals die gleiche Auflösung zur Verfügung gehabt wie sie heute Standard ist, wäre ja alles gut, aber... Wann hast Du Dir DotT eigentlich das letzte Mal angeguckt? Bei unter 2 Promille? Wenn ich mit meinem (ebenfalls C64-gestählten) Nachbarn bei einer Erfrischung zusammensitze, bestärken wir uns auch immer gegenseitig in der Ansicht, dass C64-Spiele die besten überhaupt waren, und damals stimmte das auch, und den damals empfundenen Spielspaß in Relation zum heutigen beim Spielen moderner Spiele zu setzen wäre sicher interessant, aber objektiv betrachtet ist aus heutiger Sichtweise TMoS (grafisch!) GEIL und Maniac Mansion (grafisch!) NICHTS, und DotT liegt halt irgendwo in der Mitte. Wie kann man das in Abrede stellen? Ich verstehe das nicht.
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Hexenjohanna
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Beitrag von Hexenjohanna »

Kruttan hat geschrieben:zu dem Fanadventure-Vergleich

ich persönlich glaube, dass es genauso aufwändig ist, eine Grafik im Dott-Stil zu kreieren, als in eine hochauflösende "Moderne".
Deshalb finde ich diesen Fanadventure-Vergleich ziemlich daneben. Ich meine, dass jemand in der Lage ist, solche Grafiken wie in Dott zu zeichnen, schon ein beachtlcihes grafisches Talent an den Tag legt.
Bloß weils pixeliger ist, nehme ich nicht an, dass die Grafiken deshalb einfacher zu konzepieren sind. Im Prinzip hast du dank weniger Farben sogar mehr arbeit mit der Palette...

ich behaupte einfach mal, dass diese Grafiken nicht so schlecht sind, wie es der Ausdruck "Das sieht ja aus wie ein Fanadventure. Da kann ein Spiel inhaltlich noch so genial sein - wenn die Augen vom betrachten bluten, hört für mich die Liebe auf." vermittelt.
Das klingt irgendwie nach "unaufwändig, kriegt doch jeder Amteur (=herkömlicher Fanadventure-Entwickler) im Handumdrehen hin".
Selbstverständlich kann Nomad (oder der ihm zustimmende Galador) uns das Gegenteil gerne beweisen. Wenn die Grfiken wirklich so Amateurmäßig sind, müsste er ja auch relativ schnell Graifken in diesem Niveau erstellen können. Er setzt sich ne Stunde hin und macht mal schnell 5 bis 10 Hintergrundbilder im Dott Stil, die dem Spiel ebenbürtig sind... würde mich ehrlich gesagt wudnern, weil ich behaupte, eine neuere, hochauflösende Zeichentrickgrafik braucht auf jeden Fall genauso lange...
Es ist natürlich völliger Blödsinn, was er da schreibt.
Ich kenne im Comic-Adventure - Bereich keine so vollendete Linienführung im Szenarienentwurf, wie sie dort gezeigt wurde.
Das ist sehr beeindruckend gewesen. Ich geh eh davon aus, das Nomad hier auch nur ein bischen "anheizen" will und Galador ebenso. Falls nicht, können wir ihre Meinung ruhig getrost ein wenig vernachlässigen, denn die Qualität des Games spricht einfach für sich.
Falls man ein Auge dafür hat.




Oder bald zwei Blaue.
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Beitrag von Kruttan »

das war ja auch nicht hunderprozentig ernst gemeint. Wollte selbstverständlich anheizen.
Außerdem ist auch die Auflösung bei einem Fanadventure nicht durch den Tatbestand, dass es sich dabei um ein Fangame handelt so gegeben. Die Entwickler wählen VGA aus stilistischen Gründen. Tierra verwendet VGA, weil der Stil dem eines SCI-Sierra-Adventures entsprechen soll. ICh fidne es nebenbei auch entwürdigend für die Macher, ihre Arbeit mit "meine Augen bluten dabei" zu bewerten...

Fakt ist, dass ich mir Dott vor ca. 2 Wochen das letze mal angesehen habe, weil ich wieder lachen wollte.
Und ich hatte tatsächlich keinen Tropfen Alkohol im Blut. Und es gefiehl mir (das bezog sich auch auf die Grafik) trotzdem mindestens noch genauso gut wie vor Jahren schon, obwohl ich kurz vorher einige neuere Titel vor meinem Auge hatte.
Schaue aber auch noch Filme, die schwarzweiß sind, störe mich nicht an Musik die schon älter ist. Stelle eben andere Ansprüche an Games. Das Spiel muss stimmig sein. Ich fordere keine hochauflösende Grafik und teuren Sound. Vor allem weil das in 5 Jahren bei den aktuellen Games auch wieder veraltet sein wird - und trotzdem bleibt das Spiel. Und für mich verliert es dadurch nicht an Qualität. Und ich habe schon Leute zu dem Genre bekehrt, indem ich ihnen ältere Titel gegeben habe.
Zuletzt geändert von Kruttan am 01.12.2004, 00:56, insgesamt 1-mal geändert.
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Nomad
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Beitrag von Nomad »

Hexenjohanna hat geschrieben:Ich kenne im Comic-Adventure - Bereich keine so vollendete Linienführung im Szenarienentwurf, wie sie dort gezeigt wurde.
Selbstironie gepaart mit
Hexenjohanna hat geschrieben:Oder bald zwei Blaue.
Realismus, das schätze ich so an Dir...
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Beitrag von max_power »

seven hat geschrieben:Ich gebs auf :roll:
Es gibt Leute, die haben einen Führerschein und denen würde ich mein Auto geben. Es gibt aber auch Leute, die noch nicht Auto fahren können und denen würde ich mein Auto defenitiv nicht geben, auch wenn sich mein Auto wahnsinnig gut fährt. Da gibt es für Anfänger bessere Möglichkeiten.
Ich finde es gerade positiv, wenn ein Fahranfänger auch mit alten Autos klarkommt. ;)
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Hexenjohanna
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Beitrag von Hexenjohanna »

Nomad hat geschrieben:
Hexenjohanna hat geschrieben:Ich kenne im Comic-Adventure - Bereich keine so vollendete Linienführung im Szenarienentwurf, wie sie dort gezeigt wurde.
Selbstironie gepaart mit
Hexenjohanna hat geschrieben:Oder bald zwei Blaue.
Realismus, das schätze ich so an Dir...
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:P
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Beitrag von Aquarius »

Für ihre technischen Beschränkungen sind die Grafiken von Klassikern wie DotT wirklich unglaublich gut. Wer mal versucht hat für Software oder Webseiten Icons zu gestalten, hat vielleicht ansatzweise eine Vorstellung davon wie schwer es ist, einigermaßen Ansprechendes auf so kleinem (Pixel-)Raum unterzubringen. Ich denke, ein wichtiger Grund warum viele klassische Adventures Comics sind liegt darin, daß Comic-Grafiken wahrscheinlich noch am einfachsten bei der vorhandenen niedrigen Auflösung zu realisieren waren.

Trotzdem tut man diesen Klassikern natürlich nicht unrecht mit der Aussage, sie seien nicht mehr auf der Höhe der Zeit. Hohe Auflösungen ermöglichten eigentlich erst Spiele wie Syberia, TMoS oder (aus einer ganz anderen Ecke) Myst4, die sich nicht (bedingt durch technische Limitierungen) auf Comicgrafik beschränken müssen. Die Besten dieser "Neuen" brauchen inhaltlich in keiner Hinsicht einen Vergleich mit den Klassikern zu scheuen, sind aber technisch (natürlich) aus einer ganz anderen Dimension. Ich würde jedenfalls auch keinem Anfänger ein DotT empfehlen, wenn er je nach Präferenz Syberia, Runaway, Black Mirror, TMoS, Myst4 oder The Longest Journey (das zähle ich auch schon zu den "Neuen") noch nicht gespielt hat.
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Hexenjohanna
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Beitrag von Hexenjohanna »

Das ist doch eine Frage der persönlichen Präferenz.
Diese Vergleiche sind nicht ganz fair.

Natürlich hat jeder Recht, der Dott nicht als ein Spiel ansieht, das auf der Höhe der grafischen Entwicklung ist, wenn es ihm gleichgültig ist, welchen Inhalt und welchen Stil das Spiel hat, Hauptsache es ist ein innovatives Adventure.

Will man ein Comicadventure mit herausragendem Humor und besonderem Fantasie-Stil, sind Spiele wie Dott jedoch immer noch die Referenz.

Auch wenn sie heute leicht grobgepixelt wirken, ist da jede Linie und jeder Schatten überlegt und begnadet gesetzt. Wer das nicht meint, soll mal mit Beweismaterial anrücken.

Kommt mir jetzt bitte nicht mit TT oder so einem grafischen Müll zum Vergleich. Ich glaube kaum, das TT irgendjemand zu einem Fanadventure inspirieren wird. In erster Linie ist da noch der Humor ok., aber ich mußte schon ziemlich die Augen zukneifen, um dieses Spiel überhaupt spielen zu wollen.

Runaway ist der einzige neue Titel, der mir für Comic-Liebhaber einfällt, den man ziemlich uneingeschränkt empfehlen kann.

Der einzige Minuspunkt, der mir da einfallen würde, ist, dass es nicht so "einzigartig" von der Grafik her ist. Den Stil kennt man von vielen spanischen/italienischen/belgischen Comic-Alben, den Stil von Dott hatte ich vorher noch nie gesehen.

:)
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Beitrag von Aquarius »

Hexenjohanna hat geschrieben: Will man ein Comicadventure mit herausragendem Humor und besonderem Fantasie-Stil, sind Spiele wie Dott jedoch immer noch die Referenz.
Ist halt die Frage, ob man das (immer nur und ausschließlich) will. :wink:
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Nomad
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Beitrag von Nomad »

Hexenjohanna hat geschrieben:Natürlich hat jeder Recht, der Dott nicht als ein Spiel ansieht, das auf der Höhe der grafischen Entwicklung ist, wenn es ihm gleichgültig ist, welchen Inhalt und welchen Stil das Spiel hat, Hauptsache es ist ein innovatives Adventure.
Versuch einer Analogie, basierend auf männlicher Sichtweise: Natürlich hat jeder Recht, der Angela Merkel, nein, schlechtes Beispiel(*), der Alice Schwarzer als ziemlich mieses Exemplar der Gattung "Frau" ansieht, weil sie a.) potthässlich ist, und wenn er sie b.) auf ihre Optik reduziert und ihre inneren Werte verleugnet.

Wobei ich jetzt einfach mal unterstelle, dass Alice Schwarzer ein ganz toller Mensch ist, vielleicht sogar der tollste unter den Menschen. Aber sie ist potthässlich, und deshalb möchte ich nicht mit ihr spielen. Andere legen ihren Schwerpunkt auf innere Werte und finden Alice toll. Kann man das so stehen lassen?

So, dann ist ja jeder glücklich. Außer derjenige, der auf der Suche nach einem Abenteuer ist. Und wer demjenigen eine Nacht mit Alice empfiehlt, der ist in meinen Augen ein Sadist, ein Ignorant oder ein ignoranter Sadist.

(*) A.M. ist natürlich außerhalb der Wertung, quasi als Cypher des Frauen-Genres.
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