Ich quake nach Helene Fischer oder nach Corona-Fallzahlen... hmm, ich weiß nicht, ob mir diese Konstruktion gefällt...

Jetzt wurde „startpage.com“ vorgeschlagen und ich habe es jetzt mal intensiv getestet. Der Vorteil der Anonymität ist auch gleichzeitig der Nachteil: da es keine Suchverläufe gibt, gibt es auch keine personifizierten Ähnlichkeitstreffer. Der Algorithmus streut am Anfang und immer wieder doch sehr. Er engt die Fehler auch nicht so sehr ein, wie Google und Duckduckgo das tun. Wenn Google hingegen erstmal weiß, wen ich mit einem Namen schon mal gesucht habe, liefert mir dessen KI immer dieselben Treffer (bis ich Cookies oder Verlauf mal lösche).
Andererseits ist Startpage erfrischend unvoreingenommen - es kommen andere, und unbekannte, Treffer.
Beim Abspeichern der anonymisierten Bilder z.B. wird aber immer der Dateiname „download“ erzeugt, weshalb ich in drei Monaten nicht mehr weiß, woher ich dieses Bild hatte und was drauf ist - Google oder Duckduckgo belassen den Originaltitel des Bildes. Gut, der ist auch nicht immer aussagekräftig, aber wenigstens meist nach irgendwelchen Kriterien unterscheidbar.
Allerdings benutzt Startpage im Grunde Googles Suchmaschine (und zahlt dafür), löscht aber alle Nachverfolgungsmöglichkeiten. Sie bezeichnen das als „Google ärgern“, denn die Trefferquote ist genauso hoch, aber der Nutzen für Google fällt flach... hihi.
Tja, und was sage ich nun zu Startpage? Ich finde den Namen irritierend, aber anscheinend mögen es Nutzer, eine Suchmaschine als Startpage einzutragen. Hm. ich „paginiere“? Einen „Pager“ gibt es schon, also kann ich nicht „pagern“ sagen...
PS Ich glaube, Startpage kann nicht nach Bildern suchen (??). Deshalb fällt es für das Filmrätsel flach...


