„Gamergate“ oder: was machen gegen den Frauenhass im Netz?

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Joey
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Re: „Gamergate“ oder: was machen gegen den Frauenhass im Netz?

Beitrag von Joey »

realchris hat geschrieben: 06.09.2018, 22:16 :-) Wir sind halt keine Fehlkonstruktionen und haben einfachere Bauteile.
Ja, eben allgemein simpler konstruiert. :P :wink:
Ich habe das meiner Freundin angeboten. Sie will das aber nicht, weil sie vielleicht nochmal was von mir will.
Ergo, Pille oder kein Sex bzw. keinen richtigen.
Kondom?
Vielleicht noch in Verbindung mit einem anderen Verhütungsmittel, welches nicht so den Körper beeinflußt, wie die Pille? Da gibt es ja so einige.
Kondom in Verbindung mit einigen anderen Verhütungsmitteln hat ca. dieselbe Zuverlässigkeit wie die Pille alleine. Und ich denke, eientlich wäre das sogar noch besser. Denn wenn eines ausfällt, gibt es noch das andere. Wenn die Pille mal nicht wirkt, aus welchem Grund auch immer, oder die Frau sie vergißt zu nehmen oder... oder ... oder... dann ist die Verhütung komplett dahinne. Oder zumindest zum Großteil.
Die Wahrscheinlickeit geht fast gegen Null. Es gab vereinzelte Fälle, die aber unfachemäß durchgeführt wurden.
Und das schöne daran ist, dass der Arzt, der diesen Fehler gemacht hat, dann die Schäden bezahlen muss.
Naja, wenn du das sagst. Ich hab da jetzt keine Beweise zur Hand und kenne mich ehrlich gesagt auch nicht so wirklich damit aus, da ich persönlich niemanden kenne, bei dem das ein Thema war. Zumindest keinen, der mir davon erzählt hätte. Ich hätte die Wahrscheinlichkeit anhand von Berichten, die ich irgendwann mal gelesen oder gesehen habe, höher eingeschätzt. Aber da das eine Weile her ist und ich mich auch nicht näher damit beschäftigt habe, vertraue ich deiner Aussage einfach mal.
Zumindest in Deutschland wird jeder Arzt die Vasektomie ordentlich durchführen. Alleine schon aus Eigeninteresse.
Auch der redlichste und beste Arzt macht mal einen Fehler. Das kann immer vorkommen. Selbst hier und bei allem Eigeninteresse.
Insoweit würden Vaterschaftstest nahezu übertflüssig, zumindest aus Kuckucksvatersicht.
Wie gesagt. Nein, würden sie nicht. Sie wären wohl weniger wichtig, sicher, aber nie komplett oder auch nahezu überflüssig. Und dann gäbe es ja noch die Möglichkeit des Samenklaus. :shock: :wink:
Auch sehr, sehr unwahrscheinlich, aber dennoch möglich.
Es bleiben natürlich noch die Kinder, diue einen Vater suchen.
Was genau meinst du damit jetzt? Die Kinder, die einmal gezeugt wurden und bis jetzt noch nicht ihren biologischen Vater gefunden haben?
realchris hat geschrieben: 06.09.2018, 22:36 Das wär mir der Tausi wert. Man überlege, wie viel Unterhalt man spart.
Ernsthaft? Du würdest an dir rumoperieren lassen, um keine Kinder zeugen zu können, mit dem Gedanken, daß du das ja, falls du dich mal anders entscheiden solltest, wieder rückgängig machen lassen kannst?
Sorry, aber das finde ich schon sehr kr.. äh... schräg. :shock:
Jeder Operation hat gewisse Risiken. Selbst die recht einfachen. Ich würde nie an mir rumoperieren lassen, wenn es nicht wirklich, wirklich, zwingend notwendig wäre. #-o
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Bratwurstschnecke
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Re: „Gamergate“ oder: was machen gegen den Frauenhass im Netz?

Beitrag von Bratwurstschnecke »

Ich finde es eine gut Einstellung zur Verhütungsfrage. Eine Vasektomie ist ein minimalinvasiver Eingriff, der zumeist nur eine örtliche Betäubung erfordert und obendrein wieder rückgängig gemacht werden kann. Wenn sich ein Mann ziemlich sicher ist, in den nächsten Jahren zwar keine Kinder aber dennoch Sex haben zu wollen, finde ich die Erwägung sehr konsequent und vernünftig.
Menschen lassen aus deutlich weniger vernünftigen Gründen viel massiver an sich rumschnippeln.
Natürlich muss eine solche Entscheidung gründlich abgewägt werden. Es sind schon Leute an nem Splitter verstorben bzw. hatten folgenschwere Komplikationen. Irgendwo auf der Welt ist bestimmt schon wer an nem Nasenpiercing gestorben. Auch die Spirale kann bei Frauen zu schweren Komplikationen führen. Letztendlich kann es nur jeder Mann für sich entscheiden. Ich persönlich begrüße jeden Mann, der sich zumindest mal damit auseinandersetzt.
Zuletzt geändert von Bratwurstschnecke am 07.09.2018, 00:27, insgesamt 1-mal geändert.
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Joey
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Re: „Gamergate“ oder: was machen gegen den Frauenhass im Netz?

Beitrag von Joey »

Ja, da hast du natürlich recht.
Dennoch würde ich mich nicht freiwillig operieren lassen. (Also auch, wenn ich ein Mann wäre.) Aber kann bei mir auch damit zusammenhängen, daß ich eine Krankenhausphobie habe. :wink:
Ob ein Mann eine Vasektomie durchführen lassen möchte an sich oder nicht, ist natürlich immer eine persönliche Entscheidung.
Und daß ein Mann auch mal selbst Verantwortung übernimmt, finde ich immer gut!
Aber ich persönlich hätte, wenn ich ein Mann wäre, auch vor diesem Eingriff Angst. Wie vor jedem anderen auch.
Und so hin- und her operieren finde ich schräg. Wenn ein Mann definitiv keine Kinder will und deshalb eine Vasektomie durchführen läßt.. Super! (Solange das er auch jeder dauerhaften Partnerin mitteilt!)
Aber um die dann später rückgängig machen zu lassen? Sorry, finde ich halt persönlich schräg.
Aber wenn ein Mann sich so entscheidet, bin ich die letzte, die da widerspricht. Das ist seine ganz persönliche Wahl dann. Da habe ich nichts mitzureden.
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regit
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Re: „Gamergate“ oder: was machen gegen den Frauenhass im Netz?

Beitrag von regit »

Joey hat geschrieben: 07.09.2018, 00:26
Dennoch würde ich mich nicht freiwillig operieren lassen. (Also auch, wenn ich ein Mann wäre.) Aber kann bei mir auch damit zusammenhängen, daß ich eine Krankenhausphobie habe. :wink:
Ich glaube, dafür muss man nicht mal ins Krankenhaus, das machen Urologen ambulant.
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Joey
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Re: „Gamergate“ oder: was machen gegen den Frauenhass im Netz?

Beitrag von Joey »

regit hat geschrieben: 07.09.2018, 00:32 Ich glaube, dafür muss man nicht mal ins Krankenhaus, das machen Urologen ambulant.
Naja, für mich persönlich ist zum Arzt gehen fast dasselbe, wie im Krankenhaus liegen. :wink:
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Re: „Gamergate“ oder: was machen gegen den Frauenhass im Netz?

Beitrag von realchris »

Naja, das ist ein Schnitt von 5 mm in den Sack und dann ist das nur noch zwei Schnippelchen später fertig.

Die Pille für den Mann, die man aus guten Gründen mitten in der Studie abgebrochen und bisher nicht zugelassen hat, ist da sicher gefährlicher und ich muss nichts an meinem Hormonhaushalt ändern. Das Schlimmste, was Dir passieren kann, ist nach jetzigem Stand, dass sich an den Enden Verkapselungen bilden können, die man dann aber einfach wegschnibbelt.

"Solange das er auch jeder dauerhaften Partnerin mitteilt!" Du meinst neue Partnerin.
Warum? Das wird doch erst notwendig, wenn die auch Kinder will. Das klärt man ja zu Beginn.
Außerdem, habe ich als Mann ein Recht darauf, bei jedem Date zu erfahren, dass meine Zukünftige
unfruchtbar ist? Das müsste man ja auch fordern.

In meinem Alter bleibt eine Frau, die keine Kinder will, meist bei ihrem Entschluss, denn das Ende der Fruchtbarkeit ist da schon sehr nah.
Und wenn sie dann doch plötzlich will, ist das ein Gamechanger. Und wenn alle Stricke reißen, dann klöppelt der Urologe die Dinger halt wieder zusammen.
Meine Top 5 von Spielen, Stand für August 2018: 1.) DOTT 2 Fangame • 2.) Thimbleweed Park • 3.) The Last Of Us • 4.) Resident Evil 7 • 5.) Little Nightmares
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Joey
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Re: „Gamergate“ oder: was machen gegen den Frauenhass im Netz?

Beitrag von Joey »

realchris hat geschrieben: 07.09.2018, 00:46 "Solange das er auch jeder dauerhaften Partnerin mitteilt!" Du meinst neue Partnerin.
Warum? Das wird doch erst notwendig, wenn die auch Kinder will. Das klärt man ja zu Beginn.
Außerdem, habe ich als Mann ein Recht darauf, bei jedem Date zu erfahren, dass meine Zukünftige
unfruchtbar ist? Das müsste man ja auch fordern.
Deshalb habe ich dauerhafte Partnerin geschrieben. Also nicht nur ein One Night Stand oder einmaliges Date. Sondern wenn man darüber nachdenkt, die Zukunft miteinander zu verbringen. Ich denke mal, dann wäre sowas schon irgendwie wichtig.
Und klar wäre es dann ebenso wichtig, daß die Frau sagt, daß sie unfruchtbar ist.

Sagt mal, ist die Zitatefunktion kaputt? Oder warum geht es nicht, Zitate auch mal wirklich in die entsprechenden Tags zu pressen? :roll:
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Beowulf

Re: „Gamergate“ oder: was machen gegen den Frauenhass im Netz?

Beitrag von Beowulf »

@Sternchen:
Deine Meinung, du hast null Recht mir vor zu schreiben was ich als Argument zu wählen habe. und was ich erwähnt habe, betrifft mehr Menschen, als man glaubt.
Dann musst du mir im Gegenzug erlauben, diese logisch mehr als fragwürdigen Zusammenhänge als derartige zu erkennen und somit zurückzuweisen. Zwischen einzelnen Beziehungskisten, dem darauf folgenden Mobbing und einer systemischen Benachteiligung der Frau gibt es für mich keinen Zusammenhang, schon allein aus dem Grund dass davon mehr Männer betroffen sind als DU glaubst.
Nein sie bereute die Abtreibung nie und das schlechte Gewissen blieb auch aus, genau solche Tatsachen stoßen dir und anderen sauer auf, und das ist eurer Problem
Als Problem sehe ich eher das fehlende schlechte Gewissen. Du tust ja so, als ob Abtreibungen das Beste sind was einer Frau so passieren kann.
denn sie hat für sich eine Entscheidung getroffen aus ihrer Sicht die Richtige, weder die Gesellschaft noch Du, haben ein Recht sie dafür zu attackieren oder herab zu setzen.
Warum sollte ich die Frau attackieren? Ich würde mir einfach eine Gesetzesänderung wünschen, in Kombination mit verbesserter Unterstützung für Alleinerziehende. Und dass die Familie bzw. der Freundeskreis die Frau nach dem Ereignis meidet... nun, das ist deren gutes Recht. Ich meide ja auch Menschen, die meiner Meinung nach fragwürdige Dinge tun. "Fertig machen" muss ich sie deshalb aber noch lange nicht.
Vermischen ist klar, was anderes hast du wohl als Argument nicht auf Lager als wie Sternchen als überemotionales Persöhnchen verkaufen zu wollen.
Ein bisschen Selbstreflexion wäre hilfreich. Besteht denn nicht wenigstens die Möglichkeit, dass deine Argumentation unsauber getrennt war? Ach ich vergaß, du machst ja nie etwas unbewusst.
Was ebenfalls dein Problem ist, denn keiner muss sein Leben nach deinen Vorstellungen ausrichten.
Natürlich muss er das nicht... nur gibt und wird es immer wieder unterschiedliche Auffassungen darüber geben, was wünschenswert und rechtens ist... und was nicht. Nur weil Abtreibungen momentan so umfassend erlaubt sind, muss ich es noch lange nicht gut finden... egal wie sehr es dich stört.
Schäm du dich eher für das ständige herabsetzen meiner Person, schäm du dich für die ständigen Angriffe auf mich.
Daher kannst du es dir nun schriftlich ausrechnen ob du je wieder eine Antwort von mir erhalten wirst: Definitiv nicht.
Die Wahrheit ist eben manchmal schwer zu ertragen, nicht wahr? Aber wenn jemand behauptet, nach dem Abtreibungsrecht würde auch ganz schnell das Verhütungsrecht fallen... sorry, aber solchen Aussagen fehlt jederlei Verhältnismäßigkeit und Logik. Sie haben nur einen Zweck: Das Recht auf Abtreibung als das ultimative Selbstbestimmungsrecht darzustellen, am dem alles andere zwangsläufig hängt.
Ob es dir passt oder nicht du hast keine Entscheidungsgewalt darüber ob zig schwangere das Kind austragen oder nicht, und würde jeder denken wie du wäre bei uns in Österreich es illegal,ist es aber nicht, bei uns ist Abtreibung legal.
Politik und Gesetze ändern sich. Und auch wenn man keine Entscheidungsgewalt hat, so kann man seine eigene Meinung vertreten.
Schon mal drüber nachgedacht das nicht jeder es als die absolute Erfüllung seiner Wünsche ansieht Kinder zu bekommen?
Natürlich. Solche Menschen können sich sterilisieren lassen, gleichgeschlechtliche Partner wählen, Sex meiden, Sexarten wählen die keine Empfängnis ermöglichen oder sehr bedacht verhüten. Das ist alles Teil der Eigenverantwortung. Das ist doch alles besser als Föten zu töten, oder?
Schon mal daran gedacht das es für zig Scheidungskinder schlimm ist Scheidungen mit an sehen zu müssen?
Das Leben hält sowohl positive als auch negative Dinge für uns parat, manche mehr, manche weniger. Aber man kann an ihnen wachsen. Und so ist eine Scheidung der Eltern garantiert kein schönes Erlebnis, aber noch lange kein Grund sich zu wünschen, dass das Kind erst gar nicht existieren würde. Schon allein im Hinblick darauf, dass durch Feminismus und Emanzipation Scheidungen viel alltäglicher geworden sind... und eine unglückliche Ehe nicht unbedingt besser ist als eine Scheidung. Wenn man Kindern das Recht nimmt falsche Entscheidungen zu treffen oder irgend welche negativen Erfahrungen zu sammeln, der nimmt ihnen im Endeffekt das Recht auf Leben... so oder so.
Lippenbekenntnis, ah ja geht das wieder los mich als Feministin, oder als sonst was zu verkaufen?
Nein, ich beurteile dich nach deinen Aussagen. Und da hilft auch der Satz nicht, dass sie gemeinsam mit dem Mann die Entscheidung treffen soll, wenn dieser "Verantwortung zeigt". Dazu passt auch sehr gut, dass Männer in deinen folgenden Ausführungen nicht erwähnt werden, es gilt wieder nur die Devise: "Will Sie das Kind bekommen, oder nicht." Daher passt das Wort "Lippenbekenntnis" sehr gut.
Du machst es dir echt leicht, im Klartext wenn je einer verlassen wurde vom Kindsvater ist es dann noch ihre Aufgabe einen neuen zu suchen, anstatt das der Kindsvater einfach zu seiner Verantwortung gestanden wäre, nämliche die Verantwortung ihr, und dem Kind gegenüber.
Ich verstehe dein Problem nicht. Kommt es zu einer Trennung, übernimmt in der Regel einer die Erziehung des Kindes, und der andere zahlt die Alimente. Da muss sich niemand einen neuen Partner suchen. Und die Alimente kann man einklagen. Auch das Sorgerecht wird gerichtlich geklärt... und Frauen in der Regel bevorzugt. Wo liegt da also die Benachteiligung der Frau?
Ergo habe ich zwei weibliche Fälle und zwei männliche Fälle geschildert die Mobbing gegen Gamer beeinhalteten.
Nur neigst du dazu, Mobbing gegen Männer immer zu relativieren. Da ist die Bild-Zeitung auf einmal fragwürdiger als ein Internet-Klatschblättchen, und sowieso werden angeblich viel mehr Frauen gemobbt... basierend auf dem "Fakt" deiner subjektiven Erfahrungen. Sorry, aber das ist nicht glaubwürdig.
Du siehst doch alles als subjektiv an, was dir nicht Recht geben will.
Nein, ich sehe das alles als subjektiv an, was du selbst zugegeben hast dass es subjektiv ist.
Von dem du nicht wirklich eine Ahnung mal hast was es ist, aber Hauptsache so was posten.
Habe ich mit meiner Vermutung etwa ins Schwarze getroffen? Ist es nicht so, dass Menschen oft dazu neigen Personen mit bestimmten Ansichten, Eigenschaften und Neigungen um sich zu sammeln?
Beweise, sonst glaub ich dir das ehrlich gesagt nicht.
Fälle wo Frauen versuchten Männern Kinder an zu hängen gibt es relativ selten.
Es geht weniger ums Anhängen, sondern um den Fakt dass es Frauen mit vielen Kindern unterschiedlicher Väter gibt und diese auch nicht gerade hohes Ansehen genießen. Du kannst dies ignorieren oder nicht, das ist mir einerlei. Denn das ist etwas, was ich in meinem weitem Umfeld tatsächlich auch beobachten kann... und nicht die Mär von der Demütigung kinderloser Frauen. So muss sich z.B. Angela Merkel sicherlich viel Kritik anhören... aber dass man ihr das Fehlen von Nachwuchs vorwirft, das wäre mir wirklich neu.
Ohne Kommentar.
Natürlich, weils so dermaßen außerhalb deines engstirnigen Diskussionsfokus liegt.
Missbrauch kann es leider immer überall geben, das ist dennoch kein gültiges Argument Abtreibung für immer ab zu schaffen.
Aber ein gutes Argument dafür, das momentane Abtreibungsrecht zumindest etwas zu überarbeiten.
Wir haben immer noch eine Überpopulation Weltweit, das ist nun mal Fakt.
Dieser Effekt wird aber auf Dauer wahrscheinlich stagnieren: https://www.youtube.com/watch?v=cRBBH72j8ao
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Sternchen
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Re: „Gamergate“ oder: was machen gegen den Frauenhass im Netz?

Beitrag von Sternchen »

Beowulf hat geschrieben: 07.09.2018, 03:27 @Sternchen:
Deine Meinung, du hast null Recht mir vor zu schreiben was ich als Argument zu wählen habe. und was ich erwähnt habe, betrifft mehr Menschen, als man glaubt.
Dann musst du mir im Gegenzug erlauben, diese logisch mehr als fragwürdigen Zusammenhänge als derartige zu erkennen und somit zurückzuweisen. Zwischen einzelnen Beziehungskisten, dem darauf folgenden Mobbing und einer systemischen Benachteiligung der Frau gibt es für mich keinen Zusammenhang, schon allein aus dem Grund dass davon mehr Männer betroffen sind als DU glaubst.

Ich habe nie gesagt das ich das NICHT glaube, sondern Links gepostet die 2 Fäll bei Frauen 2 Fälle Mobbing bei Gamern zu beiden Geschlechtern gezeigt hat.
Nur weil die Bild einen schlechten Ruf hat, heißt das noch lange nicht das die letzte Story deswegen unglaubwürdig ist, und mir das an lasten zu wollen, ist auch nicht ok.
Es bleibt jedem selbst überlassen, wo jemand einer Geschichte Glauben schenkt und wann nicht.
Beowulf hat geschrieben: 07.09.2018, 03:27 Warum sollte ich die Frau attackieren? Ich würde mir einfach eine Gesetzesänderung wünschen, in Kombination mit verbesserter Unterstützung für Alleinerziehende. Und dass die Familie bzw. der Freundeskreis die Frau nach dem Ereignis meidet... nun, das ist deren gutes Recht. Ich meide ja auch Menschen, die meiner Meinung nach fragwürdige Dinge tun. "Fertig machen" muss ich sie deshalb aber noch lange nicht.
Gut wenn du sie nicht attackierst, aber wie man sich ihr gegenüber verhalten hat ist dennoch schäbig, und ist einfach nur Bestrafung.
Keine Frau hat Kinder zu gebären nur weil es sich ihr Freundeskreis/Bekanntenkreis oder der Partner von ihr erwarten.
Sie war mit der Entscheidung erleichtert, ergo wer bin ich du oder jemand anderes, das wir sie dafür verurteilen sollten?
Es gibt genug Fälle die ihre Abtreibung bereuen, und die Fälle für die eine Abtreibung wie eine Erleichterung war, weil sie einfach mit der Gesamtsituation alleine, überfordert waren.
Das ist legitim und in Ordnung, lediglich Menschen denen so eine Einstellung gegen den Strich geht, versuchen dann solche Leute schlecht zu machen, oder ihnen fehlendes Gewissen unter zu jubeln.


Beowulf hat geschrieben: 07.09.2018, 03:27 Ein bisschen Selbstreflexion wäre hilfreich. Besteht denn nicht wenigstens die Möglichkeit, dass deine Argumentation unsauber getrennt war? Ach ich vergaß, du machst ja nie etwas unbewusst.
Deine Attacken auf deine Person wirken nicht mehr, du willst nur damit erreichen das man dir Recht gibt, sonst müsste ich mich nicht ständig erneut angreifen lassen hier, oder erneut mich nicht rechtfertigen, und genau das tue ich nicht mehr, egal mit was du mich demnächst noch betiteln wirst.
Beowulf hat geschrieben: 07.09.2018, 03:27
Die Wahrheit ist eben manchmal schwer zu ertragen, nicht wahr? Aber wenn jemand behauptet, nach dem Abtreibungsrecht würde auch ganz schnell das Verhütungsrecht fallen... sorry, aber solchen Aussagen fehlt jederlei Verhältnismäßigkeit und Logik. Sie haben nur einen Zweck: Das Recht auf Abtreibung als das ultimative Selbstbestimmungsrecht darzustellen, am dem alles andere zwangsläufig hängt.
Welche Wahrheit denn?
Die Wahrheit die du allein als richtig erachtest?
Die Wahrheit das ich hier nicht über mein Beuteschema reden werde,weil mir das eine Spur zu intim ist?
Zumal Beuteschema schon ein leicht abwertendes Wort ist, jeder oder jede hat andere Vorstellung von seinen/ihrem Wunschpartner, wieso soll ich hier das offen legen müssen, wenn ich das gar nicht möchte?
Die Wahrheit wie du schon selbst richtig festgestellt hast, Gesetze können sich ändern?
Ich sage nicht das was ich befürchte eintreffen wird, aber ich habe wohl jedes Recht der Welt darüber meine Zweifel zu haben und mir Gedanken zu machen zu dürfen, ob so eine Zukunft eintreffen könnte.
Wenn das alles nicht eintrifft ist doch alles bestens, mein Standpunkt zur Abtreibung bleibt aber der gleiche.
Bei Verhütung: Jeder/Jeder sollte verhüten, und ich finde das Aufklärung stärker vertreten werden sollte als sonst.
Dazu brachte mal jemand anderes ein gutes Beispiel ein, was ich fürchte hier aber nur belächelt werden wird...

Ein Zugang zu kostenloser Verhütung.
Ich wäre sehr dafür und es würde gerade Armen Leuten stark helfen.
Dann könnte jeder dann entscheiden ob er/sie mit Pille/Spirale/Kondom oder was auch immer verhüten will, es wäre viel kontrollierter wegen Geburtenraten.
Weil man den Menschen eine Last abnehmen würden, das Verhütung nicht immer an Geld gebunden ist, und sie somit dann viel freier entscheiden könnten: Wollen sie eine Familie gründen oder nicht.
Ich wäre dafür.
Ob damit Missbrauch betrieben werden könnte?
Bin nicht sicher, aber es klingt nach einen brauchbaren Vorschlag der allen helfen könnte.








Beowulf hat geschrieben: 07.09.2018, 03:27 Politik und Gesetze ändern sich. Und auch wenn man keine Entscheidungsgewalt hat, so kann man seine eigene Meinung vertreten.
Du sagst es und ebenso vertrete ich meine Meinung also leg mir bitte nicht falsche Aussagen oder Wörter in den Mund!
Fall 1: Ein Paar entscheiden sich beide bei ungeplanter Schwangerschaft eine Familie zu gründen.
Sofern beide das wollen, absolut in Ordnung.
Fall 2: Wieder ungeplante Schwangerschaft sie will das Kind nicht er schon, es ist in Ordnung wenn sie dann eine Abtreibung vornehmen lässt.
Auch wenn dir das nicht gefällt, wenn die Lebensumstände schlecht sind, oder genug andere Gründe dafür sprechen, hat Sie das Recht auch das zu tun.
Denn Fälle wo sie oft dann das Kind bekam, und er sie einfach sitzen ließ, und von dem Kind, Verantwortung nichts mehr wissen wollte.
Das gab es schon tausend mal solche Fälle, und das ist einfach nicht richtig.
Sie sollte sich nicht erpressen lassen ein Kind zu bekommen, wenn sie keinen Wunsch nach einen Kind hat.
Sie sollte dann das Kind kriegen wenn sie es möchte, und das ist es genau was dich stört.
Du hast aber nicht zu entscheiden über ihren Körper, ob sie sich eine neunmonatige Schwangerschaft antut, eine Geburt, die lebensgefährlich sein kann.
Bis zum 3 Monat ist es laut Gesetz noch kein vollständig entwickeltes Lebewesen, ergo ist eine Abtreibung genau aus diesen gesetzlichen Gründen legal.
Absolut keiner will noch eine Abtreibung nach dem 3 Monat, weil man dann leider wirklich von MORD sprechen kann, und ich glaube nicht das irgendjemand befürworten würde.
Das wäre haarsträubend.

Wenn er das Kind groß ziehen möchte, sie nicht, wenn sie damit einverstanden ist das er das Kind alleine groß zieht.
Auch in Ordnung.
Was mir dabei so sauer aufstößt ist das das man glaubt den Körper der Frau als Brutkasten benutzen zu dürfen..das kannst du meinetwegen verstehen, oder auch nicht.
Und nein ich hasse Kinder nicht, finde sie eigentlich lieb, aber die Vorstellung das jeder/jede glaubt über meinen Körper bestimmen zu können, und man ist dem hilflos immer ausgeliefert ist, als Frau, macht mich sauer. ](*,) :-? :-|




Beowulf hat geschrieben: 07.09.2018, 03:27 Natürlich. Solche Menschen können sich sterilisieren lassen, gleichgeschlechtliche Partner wählen, Sex meiden, Sexarten wählen die keine Empfängnis ermöglichen oder sehr bedacht verhüten. Das ist alles Teil der Eigenverantwortung. Das ist doch alles besser als Föten zu töten, oder?
Sterilisation ist teuer und ein großes gesundheitliches Risiko, diese Entscheidung soll jeder/jede für sich selbst treffen, nicht du ich oder andere für Sie.
Zumal das wieder so klingt als glaubst du das wäre die ultimativ Lösung für alle Fälle die du hier geschildert hast.
Was ist dann mit Menschen die nicht gleichgeschlechtlich sind?
Für die gilt dann auch wohl Sterilisation oder ausreichende Verhütung?
Verhütung kann fehlschlagen, Sterilisation ist ein sehr gravierender Schritt, du umschiffst das ganze einfach nur, und stellst es dir als viel zu leicht vor, als wie es meistens dann wirklich in der Realität ist.
Sex meiden?
Ich glaube nicht das du darüber zu entscheiden hast, wer in Zukunft wie eine Nonne/ oder wie ein Mönchsbruder zu leben hat.
Etwas mehr Akzeptanz das es nicht auf jede schwierige Lebenssituation nicht immer die perfekte Lösung geben kann, für alles, könnte da ruhig mal nicht schaden.



Beowulf hat geschrieben: 07.09.2018, 03:27 Das Leben hält sowohl positive als auch negative Dinge für uns parat, manche mehr, manche weniger. Aber man kann an ihnen wachsen. Und so ist eine Scheidung der Eltern garantiert kein schönes Erlebnis, aber noch lange kein Grund sich zu wünschen, dass das Kind erst gar nicht existieren würde. Schon allein im Hinblick darauf, dass durch Feminismus und Emanzipation Scheidungen viel alltäglicher geworden sind... und eine unglückliche Ehe nicht unbedingt besser ist als eine Scheidung. Wenn man Kindern das Recht nimmt falsche Entscheidungen zu treffen oder irgend welche negativen Erfahrungen zu sammeln, der nimmt ihnen im Endeffekt das Recht auf Leben... so oder so.
Es kann ja wohl nicht so falsch sein das man sich wünscht das Kinder mit Vater/Mutter aufwachsen, in einer nicht zerrütteten Ehe, weil das für die Entwicklung der Kinder einfach besser ist.
Wenn ich mir heute aber die Scheidungsraten und ständigen Trennungen ansehe, frage ich mich ob das überhaupt noch möglich ist.
Denke es ist natürlich das jedes Elternteil versuchen wird sein Kind zu schützen, denn das sollte das Elternteil auch.
Natürlich muss jeder negative Erfahrungen im Leben machen, aber das ist doch kein Grund dafür dann unbedingt Kinder zu bekommen, und die eine Scheidung durch leben zu lassen...O_o
Ergo müsste ja laut dir jedes Elternteil was seine Kinder schützen möchte vor schlechten Erfahrungen, ihnen das Recht auf Leben nehmen. deiner Logik zufolge?
Dem kann ich absolut nicht zustimmen.

Beowulf hat geschrieben: 07.09.2018, 03:27 Mann die Entscheidung treffen soll, wenn dieser "Verantwortung zeigt". Dazu passt auch sehr gut, dass Männer in deinen folgenden Ausführungen nicht erwähnt werden, es gilt wieder nur die Devise: "Will Sie das Kind bekommen, oder nicht." Daher passt das Wort "Lippenbekenntnis" sehr gut.
Wortverdreherei.. nur weil ich erkenne das es mehr als einen Lösungansatz für ein Problem geben kann, ist das noch lange kein Lippenbekentniss,und nur weil ich alle 3 Wege akzeptiere ist das wiederum kein Lippenbekenntnis über mich. Es gibt eben mehr als nur eine Ansicht zum Thema, und die vertrete ich eben, und daran sehe ich auch nichts falsches.



Beowulf hat geschrieben: 07.09.2018, 03:27 Ich verstehe dein Problem nicht. Kommt es zu einer Trennung, übernimmt in der Regel einer die Erziehung des Kindes, und der andere zahlt die Alimente. Da muss sich niemand einen neuen Partner suchen. Und die Alimente kann man einklagen. Auch das Sorgerecht wird gerichtlich geklärt... und Frauen in der Regel bevorzugt. Wo liegt da also die Benachteiligung der Frau?
Es gibt genug Fälle wie gesagt wo das Kind geboren wird, dann eine Trennung erfolgt weil er keine Lust mehr hat, auf das Kind.
Da reicht es nicht allein Alimente zu zahlen und das Kind alle 3 Monate einmal zu sehen.
Ein Kind bedeutet Liebe fürs Kind, Verantwortung, Aufoperungsbereitschaft, das man für das Kind da ist, wer dazu nicht bereit ist, weil er/sie später irgendwann dazu keinen Bock mehr hatte, soll bitte keine Kinder bekommen.
Denn so eine Einstellung an den Tag zu legen ist einfach nur unverantwortlich und sehr egoistisch.
Vielleicht ist es ja ein Wunschtraum mal zu hoffen, das es weniger Scheidungen/Trennungen und mehr glückliche Paare gäbe, wo dann nicht immer die Kinder als die gebeutelten aus dem ganzen hervorgehen :/
Aber schön wäre es schon wenn das besser klappen könnte, hoffe darauf aber nicht mehr.
Ebenso wäre es genauso schön wenn man die Gegenseite mal akzeptiert die glücklich werden will, mit einer Bindung ohne Kinder, da sind wir aber genau beim Knackpunkt, leider Wunschdenken großteils.
Ein kleiner Anteil akzeptiert es, andere hassen genau diese Einstellung.

Beowulf hat geschrieben: 07.09.2018, 03:27 Nur neigst du dazu, Mobbing gegen Männer immer zu relativieren. Da ist die Bild-Zeitung auf einmal fragwürdiger als ein Internet-Klatschblättchen, und sowieso werden angeblich viel mehr Frauen gemobbt... basierend auf dem "Fakt" deiner subjektiven Erfahrungen. Sorry, aber das ist nicht glaubwürdig.

Mir ist selber klar das die Bild keinen guten Ruf hat, nur kann ich genauso selber entscheiden ob ich dem Glauben schenke oder nicht. Eine Zeitung muss doch nicht bis in alle Ewigkeiten unseriös sein, nur weil das ihr Ruf ist?




Beowulf hat geschrieben: 07.09.2018, 03:27 Habe ich mit meiner Vermutung etwa ins Schwarze getroffen? Ist es nicht so, dass Menschen oft dazu neigen Personen mit bestimmten Ansichten, Eigenschaften und Neigungen um sich zu sammeln?
Verstehe nicht wirklich worauf du damit hinaus willst, jeder vertritt seine Ansicht zu Themen und meine ist bei wie weitem nicht so unreflektiert, unüberlegt, wie du es versuchst hier aus zu legen, und auch nicht subjektiv.
Ich bemühe mich immer egal bei welchen Thema sachlich und neutral zu bleiben.
Beowulf hat geschrieben: 07.09.2018, 03:27 Es geht weniger ums Anhängen, sondern um den Fakt dass es Frauen mit vielen Kindern unterschiedlicher Väter gibt und diese auch nicht gerade hohes Ansehen genießen. Du kannst dies ignorieren oder nicht, das ist mir einerlei. Denn das ist etwas, was ich in meinem weitem Umfeld tatsächlich auch beobachten kann... und nicht die Mär von der Demütigung kinderloser Frauen. So muss sich z.B. Angela Merkel sicherlich viel Kritik anhören... aber dass man ihr das Fehlen von Nachwuchs vorwirft, das wäre mir wirklich neu.
Solche Fälle gibts wohl nur wenn man da nicht mal wirklich den genauen Hintergrund kennt, wieso soll ich dann gleich jemand dafür verurteilen?
Ich bin nicht dafür das jemand ein Kind untergejubelt wird, noch bin ich dafür das jemand einen Freibrief zum fremdgehen. in einer Beziehung hat.
Bei Zweifelsfällen gibts immer noch Vaterschaftstests.
Gibt sogar einen der noch während der Schwangerschaft möglich ist, nur da er gefährlich ist, ist er offiziell nicht zugelassen.

https://www.xn--alles-ber-vaterschaftst ... geburt.php

Für mich klingt der Test nicht so ungefährlich für Mutter und das ungeborene Kind, ergo wundert es mich nicht, das er nicht legal zugelassen ist.
Ob es etwas bringen könnte zum positiven, wenn somit viele früher dann wüssten wer der Vater ist und wer nicht, ka?Das wäre dann von Fall zu Fall verschieden.
Nur was hat Angela Merkel mit dem ganzen zu tun?
Denn habe keine Ahnung ob die Frau Kinder hat oder nicht, was sie politisch tut als Politikerin ist hier doch die entscheidende Rolle, und nicht ob sie Mutter ist oder nicht?






Beowulf hat geschrieben: 07.09.2018, 03:27 Aber ein gutes Argument dafür, das momentane Abtreibungsrecht zumindest etwas zu überarbeiten.
Das dann laut dir wie aussehen würde?
Mehr Mitspracherecht für Männer bei Schwangerschaften?

Momentan wie es ist, finde ich es in Ordnung, denn ein neues Gesetzt was dann verankert wie er kann jederzeit auf Wunsch bestimmen, sie habe das Kind aus zu tragen, oder abtreiben zu lassen, beide Szenarien könnten dann da durchaus dann Realität werden, könnte erneut wieder zu Missbrauch führen und das ganz massiv.



Beowulf hat geschrieben: 07.09.2018, 03:27 Dieser Effekt wird aber auf Dauer wahrscheinlich stagnieren: https://www.youtube.com/watch?v=cRBBH72j8ao

Kann ich mir im Moment nicht vorstellen, habe mir das Video angesehen im Prinzip vertritt er doch die Meinung das es endlich beginnt den Armen besser zu gehen. und nicht nur den Reichen.
Diese Entwicklung ist gut und nicht schlecht, und wozu brauchen wir eine ständige Überpopulation?
Das ist doch unnötig, es gibt weiterhin genug Geburten täglich.
Schwarzmalerei hilft da niemanden.
Wer Rechtschreibfehler findet, darf sie gerne behalten.


Menschen und Dinge verlangen verschiedene Perspektiven. Es gibt manche, die man aus der Nähe sehen muß, um sie richtig zu beurteilen, und andere, die man nie richtiger beurteilt, als wenn man sie aus der Ferne sieht.

Zitat von François VI. Herzog de La Rochefoucauld
Beowulf

Re: „Gamergate“ oder: was machen gegen den Frauenhass im Netz?

Beitrag von Beowulf »

@Sternchen:
Es bleibt jedem selbst überlassen, wo jemand einer Geschichte Glauben schenkt und wann nicht.
Gut, denn es kommt sonst zu einer verzerrten Darstellung der Argumente.
Sie war mit der Entscheidung erleichtert, ergo wer bin ich du oder jemand anderes, das wir sie dafür verurteilen sollten?
Menschen sind in manchen Punkten einfach sehr unterschiedlicher Meinung. Manche sind eben entsetzt darüber, dass eine Frau ihr Ungeborenes töten kann und sich danach sogar befreit fühlt.
Es gibt genug Fälle die ihre Abtreibung bereuen, und die Fälle für die eine Abtreibung wie eine Erleichterung war, weil sie einfach mit der Gesamtsituation alleine, überfordert waren.
Wie ich schon sagte, man könnte werdende Mütter mehr unterstützen.
Das ist legitim und in Ordnung, lediglich Menschen denen so eine Einstellung gegen den Strich geht, versuchen dann solche Leute schlecht zu machen, oder ihnen fehlendes Gewissen unter zu jubeln.
Das mit dem schlechten Gewissen ist so eine Sache. Nehmen wir mal das Fremdgehen, um es mal etwas anders zu veranschaulichen: Manche finden Fremdgehen vollkommen ok, für andere geht sowas aber überhaupt nicht. Nehmen wir mal an, du bist vollkommen gegen Fremdgehen, merkst aber dass deine beste Freundin genau dies tut... was machst du dann? Diesen Fakt ignorieren, sie versuchen umzustimmen oder sie sogar mit der Zeit immer mehr meiden?
Deine Attacken auf deine Person wirken nicht mehr, du willst nur damit erreichen das man dir Recht gibt, sonst müsste ich mich nicht ständig erneut angreifen lassen hier, oder erneut mich nicht rechtfertigen, und genau das tue ich nicht mehr, egal mit was du mich demnächst noch betiteln wirst.
Du kannst hier noch so oft das unschuldige Opfer spielen, das kaufe ich dir einfach nicht ab. Du hast dich genau so für sexistische und unlogische Aussagen zu rechtfertigen wie andere auch.
Welche Wahrheit denn?
Die Wahrheit die du allein als richtig erachtest?
Nein, sondern den Umstand, dass du behauptet hast, dass nach dem Abtreibungsrecht auch das "Recht auf Verhütung" fallen würde. Ein Strohmannargument. Als ob hier irgend jemand auch nur ansatzweise sowas angedeutet bzw. gefordert hätte. Ein weiteres Beispiel für deine absolut emotionale und unlogische Argumentationsweise.
Fall 2: Wieder ungeplante Schwangerschaft sie will das Kind nicht er schon, es ist in Ordnung wenn sie dann eine Abtreibung vornehmen lässt.
Wie wärs mit Fall 3: Beide einigen sich darauf ein Kind zu bekommen, Frau wird schwanger, bekommt Panik und lässt es dann trotzdem abtreiben. Oder die Ehepartner verstehen sich kurze Zeit nach dem Schwangerwerden nicht mehr so gut, sodass die Frau sich dann plötzlich doch gegen das Kind entscheidet. Was ist dann? Kinder als Spielball der Emotionen?
Du hast aber nicht zu entscheiden über ihren Körper, ob sie sich eine neunmonatige Schwangerschaft antut, eine Geburt, die lebensgefährlich sein kann.
Dann soll sie sich sterilisieren lassen oder keinen Sex machen, so einfach ist das! Meine Güte, du beschreibst das alles immer so absolut dramatisch, als ob die arme Frau so gar nichts gegen ungewollte Kinder tun könnte. Aber vor allem wenns um Sexverzicht und Sterilisation geht, sagen sich viele: Ach nö, lieber gehe ich das Risiko ein und töte im Notfall mein Kind.
Bis zum 3 Monat ist es laut Gesetz noch kein vollständig entwickeltes Lebewesen, ergo ist eine Abtreibung genau aus diesen gesetzlichen Gründen legal.
Damit beruhigt man sein Gewissen, sicher. Warum ein Mord an unvollständigen Menschen aber kein Mord sein soll, erschließt sich mir nicht. Es ist ja alles nur eine Frage der Zeit.
Was mir dabei so sauer aufstößt ist das das man glaubt den Körper der Frau als Brutkasten benutzen zu dürfen..das kannst du meinetwegen verstehen, oder auch nicht.
Die Frau ist biologisch dazu ausgelegt. Und "benutzen" ist das falsche Wort, denn schließlich ist eine Frau beim Sex ja nicht unbeteiligt und weiß, was passieren kann.
Sterilisation ist teuer und ein großes gesundheitliches Risiko, diese Entscheidung soll jeder/jede für sich selbst treffen, nicht du ich oder andere für Sie.
Teuer? Nein. Jeder hat anscheinend Geld für große Flachbildschirme und Smartphones, da ist auch eine Sterilisation locker drin. Und natürlich sollte dies jeder für sich entscheiden, aber es kann niemand behaupten, dass er nichts gegen eine ungewollte Schwangerschaft hätte tun können, denn das stimmt nicht.
Verhütung kann fehlschlagen
Natürlich. Aber in dem Fall kann man doch zum Kind stehen, auch wenns nicht leicht ist, oder?
Sex meiden?
Ich glaube nicht das du darüber zu entscheiden hast, wer in Zukunft wie eine Nonne/ oder wie ein Mönchsbruder zu leben hat.
Du hast Recht, hemmungsloser Sex ist alle abgetriebenen Kinder einfach wert, du hast mich überzeugt! :roll:
Etwas mehr Akzeptanz das es nicht auf jede schwierige Lebenssituation nicht immer die perfekte Lösung geben kann, für alles, könnte da ruhig mal nicht schaden.
Ach ja, die ganzen armen, armen Menschen, die doch nur Sex aber auf keinen Fall Kinder haben wollen. Das ist alles so schwierig.
Es kann ja wohl nicht so falsch sein das man sich wünscht das Kinder mit Vater/Mutter aufwachsen, in einer nicht zerrütteten Ehe, weil das für die Entwicklung der Kinder einfach besser ist.
Natürlich, aber trotzdem tötet man doch keine Scheidungskinder, oder?
Ergo müsste ja laut dir jedes Elternteil was seine Kinder schützen möchte vor schlechten Erfahrungen, ihnen das Recht auf Leben nehmen. deiner Logik zufolge?
Dem kann ich absolut nicht zustimmen.
Die Welt ist voll von Helikoptereltern, die den ganzen Tag um ihre Kinder herumschwirren und sie zu kleinen Tyrannen erziehen, die später alleine kaum noch überlebensfähig sind (und dann z.B. in diversen Safe-Zones des Uni-Kampus als SJW ihr Dasein fristen. ;)). Klar, in einem gewissen Maße versucht man immer seine Kinder zu schützen, aber man kann es auch deutlich übertreiben. Vor allem ab einem gewissen Alter muss man immer mehr loslassen.
Wortverdreherei..
... ist eher der zugehörige Absatz von dir, in dem du dich drehst und windest, und nur darum bemüht bist, dich als guten Menschen darzustellen. Wie ermüdend.
Ein Kind bedeutet Liebe fürs Kind, Verantwortung, Aufoperungsbereitschaft, das man für das Kind da ist, wer dazu nicht bereit ist, weil er/sie später irgendwann dazu keinen Bock mehr hatte, soll bitte keine Kinder bekommen.
Warum sollte ich Menschen dazu zwingen ihr Kind zu lieben, wenn sie sich schon dazu durchgerungen haben es wenigstens nicht zu töten? Und sind alleinerziehende Eltern wirklich etwas so schlimmes? Müsste man den ganzen neu-feministischen Patchwork-Familien-Kram dann nicht komplett überdenken? Das würde wiederum ich als bevormundend empfinden.
Eine Zeitung muss doch nicht bis in alle Ewigkeiten unseriös sein, nur weil das ihr Ruf ist?
Dann erwähne es doch einfach nicht.
Verstehe nicht wirklich worauf du damit hinaus willst, jeder vertritt seine Ansicht zu Themen und meine ist bei wie weitem nicht so unreflektiert, unüberlegt, wie du es versuchst hier aus zu legen, und auch nicht subjektiv.
Oh doch, das ist sie, und ich zeige dir das immer und immer wieder gerne, wenn du das möchtest. :)
Solche Fälle gibts wohl nur wenn man da nicht mal wirklich den genauen Hintergrund kennt, wieso soll ich dann gleich jemand dafür verurteilen?
Ich bin nicht dafür das jemand ein Kind untergejubelt wird, noch bin ich dafür das jemand einen Freibrief zum fremdgehen.
Du hast es immer noch nicht verstanden. Jeder der Männer weiß in der Regel, welches der Kinder seines ist. Aber manche Frauen lassen sich bei jedem neuen Partner anscheinend schnell ein Kind machen, vielleicht in der Hoffnung dass die Beziehung dadurch länger hält. Für manche sind Kinder anscheinend nur Beziehungskitt, nicht mehr. Und manche erhoffen sich davon viel Kindergeld und andere Unterstützung.
Denn habe keine Ahnung ob die Frau Kinder hat oder nicht, was sie politisch tut als Politikerin ist hier doch die entscheidende Rolle, und nicht ob sie Mutter ist oder nicht?
Aber Politiker werden doch wegen allem Möglichen kritisiert, auch persönlich. Warum ist mir da nie die Kritik an Kinderlosigkeit aufgefallen? Oder wie siehts mit anderen Promis aus?
Das dann laut dir wie aussehen würde?
Mehr Mitspracherecht für Männer bei Schwangerschaften?
Warum nicht? Wenn der Mann sagt: "Wir haben einvernehmlichen, unverhüteten Sex gehabt, und nun will sie einfach abtreiben", was ist dagegen einzuwenden? Die Beweislast ist ähnlich schwierig wie bei Frauen, die Männern der Vergewaltigung oder Belästigung bezichtigen.
Diese Entwicklung ist gut und nicht schlecht, und wozu brauchen wir eine ständige Überpopulation?
Das ist doch unnötig, es gibt weiterhin genug Geburten täglich.
Natürlich, aber Embryos zu töten nur weil es schon viele Menschen gibt ist ein äußerst fragwürdiger Zusammenhang, findest du nicht auch?
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Re: „Gamergate“ oder: was machen gegen den Frauenhass im Netz?

Beitrag von Sternchen »

Beowulf hat geschrieben: 08.09.2018, 03:19

Menschen sind in manchen Punkten einfach sehr unterschiedlicher Meinung. Manche sind eben entsetzt darüber, dass eine Frau ihr Ungeborenes töten kann und sich danach sogar befreit fühlt.
Du siehst es als Mord an, andere nicht und genau darin liegt der Unterschied.
Es gibt nicht nur schwarz/weiß denken, entweder oder sondern auch Grauzonen.



Beowulf hat geschrieben: 08.09.2018, 03:19
Wie ich schon sagte, man könnte werdende Mütter mehr unterstützen.
Das wäre eine Option ja, aber sollte nur unter der Vorrausetzung passieren das die Mütter sich freiwillig für eine Geburt entschieden haben, sonst hätte das ganze wieder den bitteren Beigeschmack von Zwang und Unterwerfung.

Beowulf hat geschrieben: 08.09.2018, 03:19
Das mit dem schlechten Gewissen ist so eine Sache. Nehmen wir mal das Fremdgehen, um es mal etwas anders zu veranschaulichen: Manche finden Fremdgehen vollkommen ok, für andere geht sowas aber überhaupt nicht. Nehmen wir mal an, du bist vollkommen gegen Fremdgehen, merkst aber dass deine beste Freundin genau dies tut... was machst du dann? Diesen Fakt ignorieren, sie versuchen umzustimmen oder sie sogar mit der Zeit immer mehr meiden?
Ich würde meiner Freundin ins Gewissen reden zu versuchen, und zu hoffen das das hilft das sie mit dem Fremdgehen aufhört.
Aber nicht mich in die Beziehung einmischen, weil ich nicht Schuld dran sein will, wenn es dann zu einer Trennung kommt.
Natürlich empfinde ich fremdgehen als moralisch falsch, aber so wie leider in den meisten Fällen, das ist eine Sache die das Paar unter sich zu klären hat, nicht außenstehende.
Wäre es jedoch eine sehr enger Freund von mir, müsste ich schon mit mir ringen das ich nicht es ihm sagen würde.
Denn ich wenn ich betrogen werden würde, würde auch lieber die Wahrheit wissen wollen, als angelogen zu werden.
Es gab auch leider einen Fall mal bei mir privat wo eine Freundin so was abzog, der einzige Grund wieso ich nix sagte war der, weil ich wusste das sie in der Beziehung viel schlimmes mitgemacht hat, ich wollte das Vertrauen was sie mir entgegen brachte, nicht hintergehen..
Und nein ich finde Fremdgehen immer noch falsch, aber das zeigt wieder es gibt nicht für immer alles die perfekte Lösung, auch wenn dir das nicht in den Kram passt, und du gern den moralischen Zeigefinger auf andere richtest, als ob du fehlerfrei und perfekt wärst und das immer. :roll:






Beowulf hat geschrieben: 08.09.2018, 03:19
Du kannst hier noch so oft das unschuldige Opfer spielen, das kaufe ich dir einfach nicht ab. Du hast dich genau so für sexistische und unlogische Aussagen zu rechtfertigen wie andere auch.
Es ist ja soviel leichter nicht, einfach jeden als Opfer zu schimpfen der es wagt anders zu denken als Du.
Es ist soviel einfacher jemand als unmoralisch, schlecht, sexistisch, diskriminierend zu bezeichnen, nur weils dich stört das man nicht zu allen Ja und Amen sagt was du von dir gibst. :roll:

Dann müsste man fairerweise sagen das bei deiner ganzen Argumentation hervorgeht laut dir hat nur der Mann ein Mitsprache recht, die Frau hat das Kind auszutragen, und sich zu fügen.
Das finde ich diskrimnierend, und sexistisch, weil du über das Leben von anderen bestimmen willst wo du noch nicht mal involviert bist.
Im Klartext jede Frau hat laut dir zu gebären,damit sie deine überzogenen Ansprüche zufrieden stellt.
Das finde ich moralisch als falsch, und ja als diskriminierend und als sexistisch.
Mehr als wie mich Opfer zu schimpfen und als schlechten bösen Menschen verkaufen zu wollen, der nur emotional argumentieren kann, kannst du offenbar argumentativ sonst nichts.
Sonst hättest du all diese Angriffe und indirekten Beleidigungen gegen mich nicht notwendig.
Beowulf hat geschrieben: 08.09.2018, 03:19
Nein, sondern den Umstand, dass du behauptet hast, dass nach dem Abtreibungsrecht auch das "Recht auf Verhütung" fallen würde. Ein Strohmannargument. Als ob hier irgend jemand auch nur ansatzweise sowas angedeutet bzw. gefordert hätte. Ein weiteres Beispiel für deine absolut emotionale und unlogische Argumentationsweise.
Da haben wir es wieder alles was Beowulf sagt ist richtig, alles was andere sagen unlogisch, falsch und wird ins lächerliche gezogen.
Kein weiterer Kommentar mehr zu dem ganzen.
Beowulf hat geschrieben: 08.09.2018, 03:19
Wie wärs mit Fall 3: Beide einigen sich darauf ein Kind zu bekommen, Frau wird schwanger, bekommt Panik und lässt es dann trotzdem abtreiben. Oder die Ehepartner verstehen sich kurze Zeit nach dem Schwangerwerden nicht mehr so gut, sodass die Frau sich dann plötzlich doch gegen das Kind entscheidet. Was ist dann? Kinder als Spielball der Emotionen?
Wer dramatisiert hier nun über hmm?
Dir kommt es ja sehr gelegen ein Kind was nicht mal deines ist, für deine Argumente zu benutzen, das du damit hoffst durchboxen zu können das der Mann das alleinige Entscheidungsrecht bei Schwangerschaften erhalten wird.
Was mit der Frau ist, seien wir mal so ehrlich ist dir egal, das hat deine Argumentation immer wieder und deutlich bewiesen.

Beowulf hat geschrieben: 08.09.2018, 03:19 Dann soll sie sich sterilisieren lassen oder keinen Sex machen, so einfach ist das! Meine Güte, du beschreibst das alles immer so absolut dramatisch, als ob die arme Frau so gar nichts gegen ungewollte Kinder tun könnte. Aber vor allem wenns um Sexverzicht und Sterilisation geht, sagen sich viele: Ach nö, lieber gehe ich das Risiko ein und töte im Notfall mein Kind.

1600€ sind ja echt ein Schäppchen.
Ein Kind kostet mehr als wie ein Smartphone oder ein neuer Tv, schon mal je bemerkt wieviele unter der Armutsgrenze leben?
Das ist auch ein Grund wieso Geburtenraten zurückgegangen sind.
Gründe du selbst eine Familie wenn du das willst, aber bilde dir nicht ein das jede Frau zu gebären hat, nur weil Beowulf das sich einbildet.

Beowulf hat geschrieben: 08.09.2018, 03:19
Die Frau ist biologisch dazu ausgelegt. Und "benutzen" ist das falsche Wort, denn schließlich ist eine Frau beim Sex ja nicht unbeteiligt und weiß, was passieren kann.
Na und? Das seid ihr Männer schließlich biologisch auch dazu ausgelegt Kinder zeugen zu können.
Das du jeden unters Messer legen willst was weiblich ist, oder ihr den Sex verbieten willst, oder sie auf eine Stufe stellst, mit einer die ständig mit jedem ins Bett hüpft, ist echt das letzte.
Solang die Frauen das gilt auch für Männer im übrigen, ausreichend für Verhütung sorgen, ist es ja wohl deren Sache wann und wie oft sie mit jemand Sex haben, und geht dich im Prinzip eigentlich gar nichts an.
Aber das du es versuchst aus zu legen, wie als hätten sie ständig Sex, dient nur der reinen Schlechtmachung von diesen Leuten.
Laut dir dürfen also nur noch Menschen Sex haben die eine Familie gründen wollen.
Hallo Mittelalter lässt grüßen, und ja exakt das sagt deine Argumentation aus, aber winde dich ruhig wieder raus.
Beowulf hat geschrieben: 08.09.2018, 03:19
Teuer? Nein. Jeder hat anscheinend Geld für große Flachbildschirme und Smartphones, da ist auch eine Sterilisation locker drin. Und natürlich sollte dies jeder für sich entscheiden, aber es kann niemand behaupten, dass er nichts gegen eine ungewollte Schwangerschaft hätte tun können, denn das stimmt nicht.
Du würdest doch schon die Pille danach als ein Verbrechen empfinden.

Beowulf hat geschrieben: 08.09.2018, 03:19
Du hast Recht, hemmungsloser Sex ist alle abgetriebenen Kinder einfach wert, du hast mich überzeugt! :roll:
Sprichst du da aus Erfahrung?
Glaube nicht das du für jeden Menschen beurteilen kannst wie ausschweifend oder nicht ausschweifend deren Sexleben ist.



Beowulf hat geschrieben: 08.09.2018, 03:19

Ach ja, die ganzen armen, armen Menschen, die doch nur Sex aber auf keinen Fall Kinder haben wollen. Das ist alles so schwierig.
Sarkamus und Zynismus, wenn Argumente ausgehen wundert mich bei dir kein Stück mehr.
Ich bleibe bei meiner Meinung auch wenn die dich noch so sehr stört.


Beowulf hat geschrieben: 08.09.2018, 03:19
Natürlich, aber trotzdem tötet man doch keine Scheidungskinder, oder?
Von einem extrem ins andere oder?
Jemand der verhütet will keine Kinder zeugen, sonst täte er nicht verhüten.
Auf den Gedanken kommst du wohl erst gar nicht, wenn du von jedem forderst er hat gefälligst zu gebären. :roll:
Beowulf hat geschrieben: 08.09.2018, 03:19
Die Welt ist voll von Helikoptereltern, die den ganzen Tag um ihre Kinder herumschwirren und sie zu kleinen Tyrannen erziehen, die später alleine kaum noch überlebensfähig sind (und dann z.B. in diversen Safe-Zones des Uni-Kampus als SJW ihr Dasein fristen. ;)). Klar, in einem gewissen Maße versucht man immer seine Kinder zu schützen, aber man kann es auch deutlich übertreiben. Vor allem ab einem gewissen Alter muss man immer mehr loslassen.
Ich weiß was Helikoptereltern, ach ich oh böses Sternchen das ich gern vielen Eltern/Kinder Scheidungen gerne ersparen würde, damit kein Schaden auf beiden Seiten angerichtet werden kann.
Natürlich gibts immer zu überforsorgliche Eltern, aber wie die Welt immer nur sich aufspielt, wie als könnten sie besser und gleich immer mit den Finger auf solche Eltern zeigt finde ich nicht ok.
Die Eltern haben die meiste Möglichkeit das Kind zu erziehen solang es klein ist, wenns älter wird das sehr sehr schwierig.
Da haben mehr Schule/Freunde/Umwelt/ Social Media einen stärkeren Einfluss aufs Kind als wie die Eltern, darum wird auch immer Musterbeispiele für egoistische, respektlose Kinder geben, die dann noch egoistischer als Erwachsene sind.
Das man dann immer das so deutet als wärs ein Versagen der Eltern ist nicht wirklich gerecht und auch nicht richtig.
Zeig mir mal ein Elternteil was absolut fehlerfrei und perfekt ist, du wirst keines finden.
Ja auch Eltern ist es erlaubt Fehler zu machen, denn niemand ist perfekt oder fehlerfrei.
Beowulf hat geschrieben: 08.09.2018, 03:19
... ist eher der zugehörige Absatz von dir, in dem du dich drehst und windest, und nur darum bemüht bist, dich als guten Menschen darzustellen. Wie ermüdend.
Ja muss echt schlimm sein, wenn jemand Werte und eine Moral hat, aber dir es nicht gelingt diesen Menschen als gegenteiliges dar zu stelllen. :roll:



Beowulf hat geschrieben: 08.09.2018, 03:19
Warum sollte ich Menschen dazu zwingen ihr Kind zu lieben, wenn sie sich schon dazu durchgerungen haben es wenigstens nicht zu töten? Und sind alleinerziehende Eltern wirklich etwas so schlimmes? Müsste man den ganzen neu-feministischen Patchwork-Familien-Kram dann nicht komplett überdenken? Das würde wiederum ich als bevormundend empfinden.

Es gibt genug alleinerziehende Mütter und Väter die oft mit ihrer Situation überfordert sind, zumal was bringt es wenn ein Kind geboren wird wenn es dann nicht von seinen Eltern geliebt wird?
Das ist dann nur für beide Seiten schlimm genug da fragt man sich schon, ob es dann so richtig war Hauptsache mit allen Mitteln ein Kind zu kriegen.
So was kann seelische Schäden lebenslang auf einen Menschen haben, in seiner gesamten Entwicklung.

Beowulf hat geschrieben: 08.09.2018, 03:19
Du hast es immer noch nicht verstanden. Jeder der Männer weiß in der Regel, welches der Kinder seines ist. Aber manche Frauen lassen sich bei jedem neuen Partner anscheinend schnell ein Kind machen, vielleicht in der Hoffnung dass die Beziehung dadurch länger hält. Für manche sind Kinder anscheinend nur Beziehungskitt, nicht mehr. Und manche erhoffen sich davon viel Kindergeld und andere Unterstützung.

Hab auch schon davon gehört das Frau trotz vorhandenen Nachwuchs, neue Kinder kriegen musste, weil er das so sich gewünscht hat.
Es gibt ergo auch den umgekehrten Fall und wieso soll sie immer seinen Wunsch nachgeben wenn sie gar nicht zb will?
Ich finds nicht richtig wenn Frauen nur darum Kinder kriegen weil sie hoffen so die Beziehung kitten zu können oder Kindergeld, nur was man dagegen tun soll.. weiß ich nicht.
Gibt auch Fälle wo ich von laß er versucht das Kondom mit Nadeln an zu stechen damit sie Schwanger wird, und er mit dem Kind sie an sich binden kann..
Da kann mir keiner erzählen das so was richtig ist.
Oder so Schauermärchen wie er tauscht ihre Pillen aus gegen andere Tabletten, damit sie schwanger wird.
Das ist Missbrauch und sehr manipulativ mit so jemand sollte sie kein Kind kriegen, weil er dann vermutlich noch mehr schlimmere Sachen versuchen würde mit ihr O_o


Beowulf hat geschrieben: 08.09.2018, 03:19
Warum nicht? Wenn der Mann sagt: "Wir haben einvernehmlichen, unverhüteten Sex gehabt, und nun will sie einfach abtreiben", was ist dagegen einzuwenden? Die Beweislast ist ähnlich schwierig wie bei Frauen, die Männern der Vergewaltigung oder Belästigung bezichtigen.

Das klappt nur dann das sie dann das Kind gebärt ist wenn beide Seiten dem zustimmen.
Zumal das ganze wie ein Gerichtsverfahren dann zu gestalten, klingt ehrlich gesagt haarsträubend, und sehr nervenaufreibend.

Wenn man das dann auch noch bei Vergewaltigungsopfern versucht ab zu ziehen..Gute Nacht.
Beowulf hat geschrieben: 08.09.2018, 03:19
Natürlich, aber Embryos zu töten nur weil es schon viele Menschen gibt ist ein äußerst fragwürdiger Zusammenhang, findest du nicht auch?

Man kann es bis zum 3 Monat als Embyros töten auslegen, oder als Nicht Mord.
Ich kann dem Artikel hier nur zustimmen und sehe Abtreibung bis zum 3 Monat als nicht Mord an:

https://www.zeit.de/1971/18/ist-abtreibung-mord

Danach ja keine Frage, weil da die Organe und das Gehirn entwickelt sind früher nicht.
Ja ich glaube an eine Seele, nur kann mir nicht vorstellen das die ohne ein Gehirn bereits dann schon überhaupt da ist.
Und nein ich will nun keine Debatten darüber haben wieso ich an eine Seele glaube, weil momentan sowieso Religion/Politik Hassthemen Nummer eins sind, und wie ich meinen Glauben auslebe eine Sache ist die nur mich etwas angeht, wofür ich mich sicher nicht rechtfertigen möchte.
Wer Rechtschreibfehler findet, darf sie gerne behalten.


Menschen und Dinge verlangen verschiedene Perspektiven. Es gibt manche, die man aus der Nähe sehen muß, um sie richtig zu beurteilen, und andere, die man nie richtiger beurteilt, als wenn man sie aus der Ferne sieht.

Zitat von François VI. Herzog de La Rochefoucauld
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Re: „Gamergate“ oder: was machen gegen den Frauenhass im Netz?

Beitrag von Joey »

Sternchen hat geschrieben: 08.09.2018, 15:42 Ich kann dem Artikel hier nur zustimmen und sehe Abtreibung bis zum 3 Monat als nicht Mord an:

https://www.zeit.de/1971/18/ist-abtreibung-mord
Öhm. Nichts gegen den Artikel. Aber... 1971? :shock:

Und.. Abtreibung ist nie Mord. Ich kann da keine wirklich niederen Beweggründe sehen. (ala: Bäh, ich hasse dieses ungeborene Kind so sehr, daß ich will, daß es stirbt! Und das möglichst unter vielen Schmerzen! Oder was man sich da immer auch vorstellen könnte bei einem ungeborenen Kind.) Also wäre es so oder so nur Totschlag. Was es rechtlich gesehen ja auch nicht ist, da auch das nur bei bereits geborenem Leben möglich ist laut Gesetz. Also ist es eben nur ein Schwangerschaftsabbruch (je nach Zeit und Umständen legal oder illegal) mit Einwilligung der Frau.

Und bitte nicht böse sein. Das soll auch keine Aussage pro oder contra Schwangerschaftsabbruch sein. (Dazu hatte ich mich ja schon ausführlich geäußert.) Aber irgendwie widerstrebt es meinem Bedürfnis für klar definierte Worte, wenn solche wie "Mord" immer so willkürlich benutzt werden. :?
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Re: „Gamergate“ oder: was machen gegen den Frauenhass im Netz?

Beitrag von Sternchen »

Joey hat geschrieben: 08.09.2018, 23:22
Sternchen hat geschrieben: 08.09.2018, 15:42 Ich kann dem Artikel hier nur zustimmen und sehe Abtreibung bis zum 3 Monat als nicht Mord an:

https://www.zeit.de/1971/18/ist-abtreibung-mord
Öhm. Nichts gegen den Artikel. Aber... 1971? :shock:

Und.. Abtreibung ist nie Mord. Ich kann da keine wirklich niederen Beweggründe sehen. (ala: Bäh, ich hasse dieses ungeborene Kind so sehr, daß ich will, daß es stirbt! Und das möglichst unter vielen Schmerzen! Oder was man sich da immer auch vorstellen könnte bei einem ungeborenen Kind.) Also wäre es so oder so nur Totschlag. Was es rechtlich gesehen ja auch nicht ist, da auch das nur bei bereits geborenem Leben möglich ist laut Gesetz. Also ist es eben nur ein Schwangerschaftsabbruch (je nach Zeit und Umständen legal oder illegal) mit Einwilligung der Frau.

Und bitte nicht böse sein. Das soll auch keine Aussage pro oder contra Schwangerschaftsabbruch sein. (Dazu hatte ich mich ja schon ausführlich geäußert.) Aber irgendwie widerstrebt es meinem Bedürfnis für klar definierte Worte, wenn solche wie "Mord" immer so willkürlich benutzt werden. :?
Kann mir nicht vorstellen das der Artikel echt so alt ist, und finde dennoch den Artikel und den Inhalt in Ordnung.

http://linkswende.org/mein-bauch-gehoer ... btreibung/

Aber nehmen wir halt einen neueren Link und nein ich distanziere mich davon wenn man das als Feministisch bezeichnen wird, jeder Mensch sollte die freie Wahl haben will er ein Kind zur Welt bringen oder nicht.
Das obliegt an jedem einzelnen, es kann es nicht sein das zig Milliarden Menschen über Leben bestimmen wollen, die sie nicht mal betreffen.
Das ist schlichtweg Wahnsinn und nicht gerecht, Hauptsache man findet irgendeine Zielscheibe, auf die man mit den Finger zeigen kann, und Mörder schreien kann.
Traurig, und mich wundert nicht das diese Abtreibungsdebatte, kein geringer als Erdogan ins Rollen brachte.


https://diepresse.com/home/politik/auss ... rschaerfen

https://www.dasbiber.at/blog/erdogan-gegen-abtreibung


Wies aussieht sind auch sehr viele in der Türkei gegen ein Abtreibungsverbot und ich kann es ihnen nicht mal verdenken.
Denn seit Jahren wars gesetzlich verankert das es bis zum 3 Monat kein Mord ist eine Abtreibung, und jetzt bringt Erdogan das wieder ins Rollen.
Gut zu sehen das selbst dem sein eigenes Volk das nicht gut heißt, und sich dagegen wehrt.
Wer Rechtschreibfehler findet, darf sie gerne behalten.


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Re: „Gamergate“ oder: was machen gegen den Frauenhass im Netz?

Beitrag von regit »

Hier reden immer nur alle von den Frauen. Was ist denn mit den Ärzten, die diese Abtreibung durchführen und damit Leben töten müssen? Einer mit eigener Praxis kann selbst entscheiden, ob er das anbietet oder nicht, aber ein Klinikarzt?
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Re: „Gamergate“ oder: was machen gegen den Frauenhass im Netz?

Beitrag von Joey »

Sternchen hat geschrieben: 09.09.2018, 00:36 Kann mir nicht vorstellen das der Artikel echt so alt ist, und finde dennoch den Artikel und den Inhalt in Ordnung.
Ich habe das auch erst am Ende gemerkt und dann nochmal nachgeschaut. Der Artikel wurde wohl etwas bearbeitet. Aber wenn ich das nicht falsch verstanden habe, ist er eigentlich von 1971.
Ich habe keine Ahnung, welche Teile davon nun editiert wurden. Aber die Moralvorstellungen und auch andere Vorstellungen waren 1971 halt noch anders als heute. Deshalb wollte ich das mal anmerken, daß der Artikel halt eigentlich nicht für heute geschrieben wurde. Wie gesagt, ohne jetzt den Inhalt irgendwie zu bewerten. Ich denke nur, daß der Zeitkontext immer wichtig ist, um einen Text wirklich verstehen zu können.

Die neuen Links klicke ich jetzt aber nicht mehr an. Ist schon sehr spät. Vielleicht heute am Tage, mal sehen.
Hab heute schon einige längere Texte im Net gelesen, und das tut meinen alten Augen mit der Zeit weh. :?
Vielleicht sollte ich mal die Helligkeit meines Bildschirms runterschrauben. Aber dann sehe ich in Spielen wieder nur die Hälfte. #-o
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