Dietage habe ich endlich Zeit für Primordia gefunden. Hat mir recht gut gefallen, auch wenn ich Technobabylon und Gemini Rue noch deutlich besser fand. Demnächst sind noch Resonance und Shardlight dran, dann bin ich bei den Wadjet-Eye-Spielen erstmals auf dem Laufenden
Auf der Vita hatte ich kürzlich mit Broken Age meinen Spaß, diesmal auf deutsch (die PC-Version hatt ich auf englisch gespielt). Das Spiel harmoniert recht gut mit einem Handheld, die Kombinationsmöglichkeiten der Steuerung (Touchscreen, Sticks und Buttons) wussten wieder zu gefallen.
Weiterhin habe ich auf der Vita endlich das PSP-Spiel
"Corpse Party" durchgespielt.... richtig schön böse, die Story. Die Grafik und Steuerung ist (ähnlich wie "To the Moon") im RPG-Maker-Stil, in Dialogen und Monologen werden wie bei einer Visual Novel Anime-Portraits übergeblendet. Das Spielprinzip ist schwer mit anderen Spielen zu vergleichen... ein "Silent Hill ohne Kämpfe" kommt dem Spiel vielleicht am nähesten: die "horrorfizierte" Version eines größeren Gebäudes erforschen, Items finden und woanders einsetzen, sich mit Info-Schnipseln die Vorgeschichte zusammenreimen, ein paar kleinere Rätsel lösen und gelegentlich vor einem Gegner flüchten. Das Spiel gibt es mittlerweile auch
in einer abgewandelten PC-Version, mir gefällt allerdings der Grafikstil der PSP-Version besser.
Derzeit spiele ich den Nachfolger
"Corpse Party: Book of Shadows", wiederum die PSP-Version auf der Vita. Die Zeit wird praktisch zurückgespult und die Story entwickelt sich in eine ähnliche Richtung, durch die bruchstückhaften Erinnerungen der Protagonisten entwickelt sich die Handlung aber dann doch anders. Das Spielprinzip ist nun vorrangig eine klassische Visual Novel mit vielen hübschen 2D-Screens und noch größerem Story-Fokus, in der man aus der Egoperspektive die Räume untersucht.
