Rollenspiel, das auch ohne Kämpfe funktioniert?

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Jehane
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Re: Rollenspiel, das auch ohne Kämpfe funktioniert?

Beitrag von Jehane »

Hm. The Banner Saga vielleicht? Das ist sehr dialoglastig, allerdings auch etwas gewöhnungsbedürftig, weil es praktisch keine Sprachausgabe gibt und außer in den rundenbasierten Kämpfen (die selbst auf Stufe "normal" leicht zu schaffen sind) bzw. dann, wenn die Truppe sich weiterbewegt, kaum Animationen vorhanden sind. Während der Dialoge, die man allesamt ablesen muss, werden Standbilder eingeblendet, die sehr schön gezeichnet sind (ist ein bissl im Comic-Stil gehalten), und die Geschichte kann auch was. Man muss permanent Entscheidungen treffen (auch, ob man sich einem Kampf stellen will oder nicht), und die wirken sich direkt auf die Geschichte aus. Manche Dinge wie z.B. den Endkampf kann man nicht umgehen; der ist auch ziemlich hart - ich hab dafür die Schwierigkeitsstufe von "normal" auf "leicht" runtergesetzt, dann ging's. Das Ganze spielt in einer Art Fantasy-Wikinger-Setting. Die Kämpfe laufen immer nach demselben Schema ab: Du wählst aus, mit welchen Kämpfern du den Kampf bestreiten willst, wählst die Reihenfolge, in der diese Kämpfer gegen die Gegner antreten, und dann wird rundenweise gezogen, d.h. einmal bist du dran, dann der Gegner, dann wieder du usw. Das ist etwas ermüdend, die gute Geschichte wiegt das aber wieder auf.
Shiny.
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z10
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Re: Rollenspiel, das auch ohne Kämpfe funktioniert?

Beitrag von z10 »

Undertale. Okay, es gibt Kämpfe, aber zum einen muss man niemanden töten und zum anderen halten sich die Zufallsbegegnungen in Grenzen. Einen Gegnertyp wird man wohl nicht mehr als 2-3 mal im Spiel sehen.
“In my painful experience, the truth may be simple, but it is rarely easy.”
― Brandon Sanderson
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