14. gemeinsamer Playthrough: Black Mirror 2

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mandarino
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Re: 14. gemeinsamer Playthrough: Black Mirror 2

Beitrag von mandarino »

Möwe hat geschrieben: Aber das er einen Geheimweg findet und ihn, obwohl er im "Tagebuch" von Angelina deutliche Hinweise findet, dass sie diesen Geheimgang geöffnet und benutz hat, ...
Sie hat lediglich geschrieben, daß sie den Gang gerade untersuchen wollte, als dann R.B. plötzlich auf der Matte stand und sie daher möglicherweise gar nicht mehr dazu gekommen ist, den Gang zu benutzen. Sie wollte sich zwar nicht davon abbringen lassen, aber ob sie es geschafft hat bleibt im Tagebuch offen.
Eine Versicherung wollte sie noch abschicken.

Interessant wird sicherlich die Bedeutung des Ringes mit dem Baumsymbol und dazu die Andeutung in Angelinas Aufzeichnungen, daß ein Geheimbund im Spiel sein könnte.
Witzig übrigens, als Darren den Rucksack in seinem Hotelzimmer abgestellt hat, daß danach auch gleich der größte Teil des Inventars erstmal mit entsorgt wurde, unter anderem dieser Ring. Naja, der wäre ihm sonst ganz sicher zu schwer geworden...
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regit
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Re: 14. gemeinsamer Playthrough: Black Mirror 2

Beitrag von regit »

Interessant finde ich es auch, dass ein ehemaliger Pfandleiher so viel Geld hat, dass er das Sanatorium samt Gelände kaufen und renovieren konnte. Wer sagte noch mal in Teil 1, er sei ein Halsabschneider? :lol:
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Joey
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Re: 14. gemeinsamer Playthrough: Black Mirror 2

Beitrag von Joey »

Naja, irgendwie könnte ich mir vorstellen, daß der Preis für das Sanatorium gar nicht mal so hoch war. Vielleicht war die Gemeinde sogar froh, daß sie es loswurde und nicht für die Instandhaltung verantwortlich war.
Und was das Renovieren angeht, scheint Murray ja nicht allzu weit gekommen zu sein.
Ist das eigentlich wirklich James' Zelle, in der Angelina geschlafen hat? Dann wäre Darrens Zimmer das ehemalige Zimmer von Ralph?
Aber in dem Fall können wir ja erahnen, was wir unter dem Gullydeckel finden werden, oder?
Wobei ich mich auch frage... Gibt es in dem Hotel eigentlich eine Dusche im Zimmer? Der Toilettenbereich scheint mir etwas klein für eine richtige Dusche plus Klo und Waschbecken zu sein.
Zuletzt geändert von Joey am 16.02.2015, 22:33, insgesamt 1-mal geändert.
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Inventarius
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Re: 14. gemeinsamer Playthrough: Black Mirror 2

Beitrag von Inventarius »

Du kannst dir aber sicher sein, dass Umbau und Reovierung ein halbes Vermögen gekostet haben.
Und Mr Bubby musste schleißlich auch noch verpflegt werden.
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regit
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Re: 14. gemeinsamer Playthrough: Black Mirror 2

Beitrag von regit »

Das mag ja sein, aber was kostet so eine Renovierung? #-o

Edit: 2 Doofe, ein Gedanke :lol:
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Joey
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Re: 14. gemeinsamer Playthrough: Black Mirror 2

Beitrag von Joey »

Naja, so jemand wie Murray hat sicher noch jemanden, der ihm einen Gefallen schuldig ist... Oder denkt ihr echt, das wäre alles legal und versteuert abgelaufen? :roll:
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Jehane
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Re: 14. gemeinsamer Playthrough: Black Mirror 2

Beitrag von Jehane »

Kurzes Update: Bin jetzt in Fullers Keller. Wäh. Ich müsste mit Kapitel 2 fast fertig sein, wenn ich das richtig in Erinnerung habe, kommt da nicht mehr viel und ich kann mich endlich auch nach Willow Creek begeben :) Ein Problem, das ich mit dem Spiel habe: Es dauert ziemlich lange, bis sowas wie Black Mirror-Feeling aufkommt; der Regen ist da nur bedingt hilfreich. Ich glaub, richtig lässig wird es erst, wenn es in Willow Creek weitergeht. Darren ist ein richtiges Schatzi - nervt jeden, provoziert jeden, ist frech und unhöflich... wirklich herzig. Nett finde ich, dass er mitunter den Charmebolzen raushängen lässt; er kann ja, wenn er will. Was mich im ersten Kapitel etwas irritiert hat: Da findet Darren die Überweisungsbelege und schließt sofort, dass seine Mutter ihn jahrelang belogen hat, auch, was den Unfall angeht. Die Schlussfolgerung fand ich dann doch etwas weit hergeholt, aber bitte, wenn er meint...
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regit
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Re: 14. gemeinsamer Playthrough: Black Mirror 2

Beitrag von regit »

Jehane hat geschrieben:Was mich im ersten Kapitel etwas irritiert hat: Da findet Darren die Überweisungsbelege und schließt sofort, dass seine Mutter ihn jahrelang belogen hat, auch, was den Unfall angeht. Die Schlussfolgerung fand ich dann doch etwas weit hergeholt, aber bitte, wenn er meint...
Das ist für mich sehr logisch. Rebecca hat Darren immer erzählt, dass sie nur von dem Geld aus der Versicherung leben, bei der sein Vater bei einem Autounfall ums Leben kam. Dann stellt er aber fest, dass da keine Überweisungen eingehen sondern Monat für Monat 1500 Dollar von einer Person C. Er sagt ja: Das scheint ihre einzige Einnahmequelle zu sein. Da zweifelt doch jeder normale Mensch oder nicht? Wenn kein Geld von der Versicherung, gabs dann überhaupt einen Unfall?
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westernstar
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Re: 14. gemeinsamer Playthrough: Black Mirror 2

Beitrag von westernstar »

Jehane hat geschrieben:Kurzes Update: Bin jetzt in Fullers Keller. Wäh. Ich müsste mit Kapitel 2 fast fertig sein, wenn ich das richtig in Erinnerung habe, kommt da nicht mehr viel und ich kann mich endlich auch nach Willow Creek begeben :) Ein Problem, das ich mit dem Spiel habe: Es dauert ziemlich lange, bis sowas wie Black Mirror-Feeling aufkommt; der Regen ist da nur bedingt hilfreich.
Das ist richtig, allerdings muss man dazu sagen, dass wir noch viel Spiel vor uns haben. Wenn man in Willow Creek ankommen würde und dann nur noch 2 Stunden Spielzeit hätte, dann würde mich das auch stören. So finde ich es aber ok.
Du kannst nicht alles kontrollieren was dir irgendwann einmal passiert, aber du kannst entscheiden, dich davon nicht herunter ziehen zu lassen.
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westernstar
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Re: 14. gemeinsamer Playthrough: Black Mirror 2

Beitrag von westernstar »

Zusammenfassung:

Kapitel 2 Teil 2:

Auf dem Boot angekommen, schauen wir uns zunächst an Deck um. Unter einer Sitzbank finden wir einen Kanister mit Benzin, Rettungswesten, einen Rettungsring, eine Boje und Seile. Momentan haben wir keine Verwendung dafür. Ebenso wenig für ein Paddel, welches wir verwundert entdecken. Das Segel an dem Querbaum ist momentan nicht gehisst. Nun gehen wir unter Deck. Dort hängt an der Wand eine Karte mit dem Titel „Der Weg ins El Dorado“. Wir finden einen neuen Laptop, auf welchem sich ein Ordner namens „Willow Creek“ befindet. Wir fragen uns, warum Borris ausgerechnet von dem Ort Bilder auf seinem Laptop hat, aus welchem unsere Mutter regelmäßig Geld bekam. In einer Schublade finden wir einen Schlüssel, welcher in das Schloss unter der Sitzbank passt. Darin befindet sich ein Generator. Außerdem entdecken wir Fotos von uns. Scheinbar wurden wir auf Schritt und Tritt verfolgt und dabei fotografiert. In einer Mappe finden wir schließlich Bilder von Angelina. Einige zeigen sie als Kind und Teenager. Auf einer Notiz stehen verschiedene Städte. Ihre Reiseroute? Borris muss schon länger hinter ihr her sein. Wir stecken die Mappe ein und entdecken eine Folie mit einigen Strichen. Hinter einem Bild an der Wand, finden wir einen verschlossenen Safe. Scheinbar besteht der Code aus Himmelsrichtungen. Wir legen die Folie auf die Karte und verschieben sie, so dass „Der Weg nach El Dorado“ sichtbar wird. Die passenden Himmelsrichtungen stellen wir an dem Safe ein und er öffnet sich.
Darin finden wir einen auffälligen Ring, der keltisch aussieht und vermutlichen einen Baum zeigt. Außerdem stecken wir eine Diskette ein, die mit „Biddeford“ beschriftet ist und das heutige Datum trägt. Die Diskette stecken wir gleich in den Laptop. Doch der Akku ist leer und auf dem Schiff gibt es keinen Strom. Wir stellen den Generator an, nachdem wir ihn mit dem Benzin befüllt haben, welches wir an Deck gesehen haben. Nun ist zwar Strom da, allerdings ist der Generator auch sehr laut. Wir können nur hoffen, dass uns keiner hört. Auf der Diskette befindet sich die Krankenakte unserer Mutter. Wir lesen von Verbrennungen 2. und 3. Grades, von einer Rückenfraktur und einer Halswirbelverletzung. Die Ursache soll eine Sturzverletzung sein. Der Eintrag ist von 1973, kurz nach dem Autounfall, wenn es den überhaupt gab. Kannte Borris unsere Mutter damals schon? Wir beschließen, dass wir uns erstmal um Angelina kümmern müssen. Auf Bildern, die Angelina vor Fullers Laden zeigen, entdecken wir den Schatten von Mr. Biba. Mit einem Mal wird uns alles klar. Borris hat beobachtet, wie Mr. Biba Fuller ermordet hat. Anschließend hat er Angelina und dann die Polizei angerufen, um ihr die Schuld in die Schuhe zu schieben. Doch warum das Ganze? War sie ihm dabei im Weg, wie er unsere Mutter gesucht hat oder uns?
Plötzlich taucht Borris auf. In der Hand hält er eine Pistole. Wir hauen ihm den nächstbesten Gegenstand um die Ohren und flüchten an Deck. Doch er kommt uns nach und richtet die Pistole auf uns. Wir verwirren ihn mit dem Querbaum, schnappen uns das Paddel und werfen ihn damit über Bord. Dann fahren wir zurück an Land.

Am Abend sitzen wir mit Angelina auf den Klippen und lassen den Tag Revue passieren. Angelina findet, dass wir sehr mutig waren, weil wir uns mit Borris angelegt haben. Wir erwidern, dass wir keine andere Wahl hatten. Mit der Diskette konnten wir Angelina aus dem Gefängnis befreien. Leider ist Borris bisher nicht wieder aufgetaucht, doch Angelina meint, dass man ihn schon finden wird. Wir machen uns Vorwürfe, doch wir konnten mit dem Boot nicht schneller an Land sein. Wir bieten an, dass wir Angelina nach England begleiten, um auf sie aufzupassen. Sie sagt uns, dass wir bei unserer Mutter bleiben müssen und sie in ein paar Wochen besuchen können. Bis dahin möchte sie mehr über Willow Creek herausgefunden haben. Wir sagen ihr, dass sie das lassen soll, auch wenn sie Historikerin ist. Doch sie lacht nur, gibt uns einen Kuss und sagt, dass wir uns keine Sorgen machen sollen.

Einige Tage später sitzen wir im Diner, als Mrs. Biba uns anspricht und uns sagt, dass sie einen Anruf bekommen hat. Wir sollen sofort ins Krankenhaus kommen. Es geht um unsere Mutter. Wir gehen ins Krankenhaus und werden dort in das Zimmer unserer Mutter geschickt. Das Bett ist leer! Der Arzt kommt rein und berichtet uns, dass das Herz unserer Mutter heute Morgen versagt hat. Wir brechen verzweifelt zusammen und machen uns auf den Weg in das Haus unserer Mutter...

Dort spricht gerade Angelina auf den Anrufbeantworter. Sie ist doch nach Willow Creek gefahren und hat dort Reginald Borris gesehen. Im Ort scheint es eine Verschwörung zu geben. Dann scheint sie jemand zu überfallen. Sie schreit um Hilfe und bittet Darren zu kommen. Wir kommen gerade nach Hause, nehmen den Hörer in die Hand, aber Angelina antwortet nicht...

In der Nacht haben wir wieder Alpträume. Wir sehen den Folterkeller, den Fotoladen, Mrs. Biba, den ermordeten Fuller und wie er den Arm aus einem Kühlfach streckt, Borris an Deck, die Pistole auf uns gerichtet, sein Phantombild und das leere Bett unserer Mutter.

Bild

Kapitel 3 Teil 1:

Wir besteigen am Morgen ein Flugzeug. Es wird Zeit, dass wir uns selbst ein Bild von Willow Creek machen und wir müssen Angelina retten.
Nach einer langen Reise, die aus dem Flug, einer Zugfahrt und einer Taxifahrt von 45 Minuten bestand, kommen wir am Hotel Gordon's Palace an. Hier befand sich früher das Sanatorium. Es ist das einzige Hotel im Ort. Wir wollen uns erstmal hier umschauen, um Hinweise auf Angelinas Aufenthaltsort zu finden. Drinnen treffen wir an der Rezeption auf Murray. Er ist der Hotelbesitzer und scheinbar der einzige Angestellte. Auch ansonsten scheint im Hotel nicht viel los zu sein. Wir fragen Murray nach Angelina, doch er will uns nicht sagen, ob sie im Hotel ein Zimmer hat. Dass so wenig los ist, begründet er damit, dass gerade keine Saison ist. Allerdings sei das Gordon's Palace das beste Hotel im Ort, noch dazu geschichtsträchtig. Er erzählt uns, dass Robort Gordon früher Leiter des Sanatoriums war und zusammen mit Dr. Hermann grausame Experimente an Patienten durchgeführt hat. Robert war der Onkel von Samuel Gordon und der war der wahnsinnige Mörder von Willow Creek. Robert und Dr. Hermann wurden ermordet, bevor sie bei ihren Machenschaften erwischt wurden. Victoria ist das letzte noch lebende Familienmitglied der Gordons und schon an die 90 Jahre alt. Mit ihr wird eine uralte Familie aussterben, die auf dem Schloss Black Mirror ihren Wohnsitz hat. Dort ist von Hexenverbrennung bis Folter alles geschehen. Auf der Familie soll ein Fluch lasten. Vor 25 Jahren starb Samuels Frau bei einem Feuer, vor 12 Jahren geschah der Selbstmord des alten Gordon, dann kam der Mord an Robert und der Selbstmord von Samuel. Wir halten den Fluch für eine Geisteskrankheit oder Inzest, was Murray nicht glauben will.
Willow Creek ist ein Ort, an dem man geboren wird und bleibt, aber hierhin zieht niemand. Stattdessen stirbt der Ort langsam aus. Allerdings gibt es ein Museum, welches in einem Gebäude untergebracht ist, dass Murray vermietet. Erst letztes Jahr wurde der hintere Teil des Museums umgestaltet. Murray meint, dass man Touristen eine Show bieten muss und nur Geld verdienen kann, wenn man vorher Geld investiert. In den ersten Jahren nach den Morden lief alles gut, doch nun bleiben die Touristen weg. Trotzdem meint Murray, dass er am Ende lachen wird.

Murray hat das Sanatorium gekauft und renovieren lassen, weil nach den Morden sehr viele Touristen in den Ort kamen. Einige wollen geisterhafte Erscheinungen gesehen und merkwürdige Geräusche gehört haben. Als wir für zwei Nächte ein Zimmer buchen, verrät er uns endlich, dass Angelina im Zimmer Nummer 13 wohnt. Uns gibt er die Schlüssel zum Nachbarzimmer. Angelinas Schlüssel bekommen wir nicht. Murray hat Angelina seit gestern Morgen nicht mehr gesehen. Die Polizei hat er nicht eingeschaltet, da Angelina im Voraus bezahlt hat. Um an Angelinas Schlüssel zu kommen, müssen wir Murray irgendwie ablenken.

Aus einem Kartenständer nehmen wir eine Ansichtskarte mit, die die Umgebung von Willow Creek zeigt. Darauf sind die Plätze eingezeichnet, an denen vor 12 Jahren die Morde geschehen sind. Daneben befindet sich ein Kästchen mit billigen Plastikandenken aus China. Davon wollen wir nichts mitnehmen. Allerdings stecken wir von einem Tisch eine Flasche Schnaps ein, die von Murrays letzter Pause stammt. Wir fragen ihn noch nach den Seelenschlüsseln, von denen es einige Plastikversionen zu kaufen gibt. Es soll sich dabei um mächtige, magische Artefakte handeln. Entsprechende Aufzeichnungen wurden nach den Morden von der Polizei gefunden. Darunter waren auch Bilder. Samuel soll besessen von ihnen gewesen sein und mehrere davon ins einen Besitz gebracht haben. Allerdings sind sie mit seinem Selbstmord verschwunden. Murray hat tausende der Plastikschlüssel produzieren lassen, aber sie verkaufen sich nicht besonders gut.

Wir gehen zu unserem Zimmer und laden dort erstmal ein paar Sachen ab. Dann schauen wir uns um. Auf einem Tisch finden wir eine alte Zeitung, aus der wir einige Seiten mitnehmen. Außerdem liegt dort eine Streichholzschachtel, die wir ebenfalls einstecken. Wir gehen nach draußen, denn dort haben wir einen Laubhaufen gesehen. Mit der Zeitung und den Streichhölzern zünden wir ihn und gehen dann zur Rezeption, um Murray von dem Feuer zu berichten. Er rennt sofort nach draußen. Wir schauen und das Gästebuch an, doch das bringt keine neuen Erkenntnisse. Dann schnappen wir uns Angelinas Schlüssel und gehen in ihr Zimmer. Unter dem Bett finden wir eine merkwürdige Metallplatte mit 5 Ringen und einigen Symbolen darauf. Da wir den Code nicht kennen, schauen wir erstmal weiter. An der Wand hängt ein Bild von Angelina. Ein Hinweis? Wir schauen dahinter und entdecken zwei gefaltete Zettel, die ansonsten leer zu sein scheinen. Davor halten wir ein Streichholz und sehen, dass Angelina sie mit Zitronensäure beschrieben hat. Wir brauchen eine größere Flamme, um die Schrift sichtbar zu machen. Also füllen wir ein Glas mit Schnaps, nehmen einen Wollfaden aus der Überdecke und stecken ihn ins Glas und zünden dies dann an. Es scheint sich bei den Zetteln um eine Art Tagebuch zu handeln.
Angelina beschreibt die Zeit von Sonntag 16 Uhr, bis Montag 21 Uhr. nachdem ihr Murray für jede Information Geld abgeknöpft hat, hat sie sich woanders nach Informationen umgesehen. Sie war in der Bibliothek und im Museum und hat herausgefunden, dass das Schloss Black Mirror im 14. Jahrhundert von Marcus und Mordred Gordon erbaut wurde. Sie zerstritten sich und führten Krieg gegeneinander. Bis heute wohnen auf Black Mirror Mitglieder der Familie Gordon. Allerdings wird diese bald aussterben. Das Baumsymbol wird in der Familienchronik erwähnt und gehört zu einer Art Geheimbund. Eine Sekte die dunkle Mächte beschwören will und dafür über Leichen geht. Angelina vermutet, dass Borris Mitglied der Sekte sein könnte. Die Dorfbewohner glauben, dass über Black Mirror und den Gordons ein Fluch lastet. Am Montag um 21 Uhr schreibt sie, dass sie Reginald Borris gesehen hat. Zu einem Zeitpunkt, an dem sie sich einen Gang anschauen wollte. Sein Auftauchen sollte sie davon nicht abhalten, doch wo ist sie jetzt?

Bild

Wir beschließen, dass wir nun ins Dorf gehen sollten. Allerdings wollen wir vorsichtig sein, da wir nicht wissen, wer Mitglied in dem Geheimbund ist.

Bis Donnerstagmorgen (19.2) spielen wir bis zu dem Zeitpunkt, an dem wir die Kanalisation betreten.
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Re: 14. gemeinsamer Playthrough: Black Mirror 2

Beitrag von westernstar »

Dass das Schloss im 14. Jahrhundert erbaut wurde, kann eigentlich nicht passen oder? :-k
Du kannst nicht alles kontrollieren was dir irgendwann einmal passiert, aber du kannst entscheiden, dich davon nicht herunter ziehen zu lassen.
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Re: 14. gemeinsamer Playthrough: Black Mirror 2

Beitrag von Loma »

Nein. Zumindest war in Teil 1 noch von 1205/06 oder so die Rede...
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Re: 14. gemeinsamer Playthrough: Black Mirror 2

Beitrag von Jehane »

regit hat geschrieben:
Jehane hat geschrieben:Was mich im ersten Kapitel etwas irritiert hat: Da findet Darren die Überweisungsbelege und schließt sofort, dass seine Mutter ihn jahrelang belogen hat, auch, was den Unfall angeht. Die Schlussfolgerung fand ich dann doch etwas weit hergeholt, aber bitte, wenn er meint...
Das ist für mich sehr logisch. Rebecca hat Darren immer erzählt, dass sie nur von dem Geld aus der Versicherung leben, bei der sein Vater bei einem Autounfall ums Leben kam. Dann stellt er aber fest, dass da keine Überweisungen eingehen sondern Monat für Monat 1500 Dollar von einer Person C. Er sagt ja: Das scheint ihre einzige Einnahmequelle zu sein. Da zweifelt doch jeder normale Mensch oder nicht? Wenn kein Geld von der Versicherung, gabs dann überhaupt einen Unfall?
Mich hat's im ersten Moment sehr irritiert - da steht er an Rebeccas Krankenbett und schimpft vor sich hin, dass sie ihn sein ganzes Leben lang belogen hätte. Dass er aufgrund der Überweisungen misstrauisch geworden ist, kann ich ja nachvollziehen, aber gleich alles in Frage zu stellen, erschien mir dann doch sehr übereilt. Ich muss allerdings zugeben, dass ich vorm Computer saß und Darrens Ausführungen kommentiert habe so à la "Du wirst dich noch wundern" *ahem* Gut, dass einen Spielfiguren nicht hören können, ich hätte die ganze Geschichte gespoilert xD
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Re: 14. gemeinsamer Playthrough: Black Mirror 2

Beitrag von Jehane »

westernstar hat geschrieben:
Jehane hat geschrieben:Kurzes Update: Bin jetzt in Fullers Keller. Wäh. Ich müsste mit Kapitel 2 fast fertig sein, wenn ich das richtig in Erinnerung habe, kommt da nicht mehr viel und ich kann mich endlich auch nach Willow Creek begeben :) Ein Problem, das ich mit dem Spiel habe: Es dauert ziemlich lange, bis sowas wie Black Mirror-Feeling aufkommt; der Regen ist da nur bedingt hilfreich.
Das ist richtig, allerdings muss man dazu sagen, dass wir noch viel Spiel vor uns haben. Wenn man in Willow Creek ankommen würde und dann nur noch 2 Stunden Spielzeit hätte, dann würde mich das auch stören. So finde ich es aber ok.
Das stimmt allerdings. Ich glaub, es ist auch deswegen etwas schwierig, ins Spiel zu finden, weil wir direkt davor Teil 1 gespielt haben und da eine komplett andere Atmosphäre geherrscht hat - die war von Anfang an bedrohlich und düster. Vermutlich ist es für Leute, die Teil 1 gar nicht kennen und direkt mit Teil 2 anfangen, einfacher, einzutauchen, weil sie ja keinen Vergleich ziehen können. Ich spiel natürlich trotzdem weiter, mal schauen, wie lange ich noch brauche und ob ich aufholen kann :)
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Re: 14. gemeinsamer Playthrough: Black Mirror 2

Beitrag von mandarino »

Jehane hat geschrieben:
Mich hat's im ersten Moment sehr irritiert - da steht er an Rebeccas Krankenbett und schimpft vor sich hin, dass sie ihn sein ganzes Leben lang belogen hätte. Dass er aufgrund der Überweisungen misstrauisch geworden ist, kann ich ja nachvollziehen, aber gleich alles in Frage zu stellen, erschien mir dann doch sehr übereilt. Ich muss allerdings zugeben, dass ich vorm Computer saß und Darrens Ausführungen kommentiert habe so à la "Du wirst dich noch wundern" *ahem* Gut, dass einen Spielfiguren nicht hören können, ich hätte die ganze Geschichte gespoilert xD
Das erste mal ist Darren misstrauisch geworden, als der Arzt am Telefon von Verletzungen gesprochen hat, die nur von einem Sturz aus größerer Höhe stammen konnten. Das passte nicht zu Moms Geschichte, dass sie und Darrens Vater mit dem Auto verunglückten. Da hat er sich schon stark gewundert. Dann die Unklarheiten beim Durchschauen der Kontoauszüge. Ab da war ihm klar, dass seine Mutter ihn im größeren Umfang belogen hatte.
Ich habe nie alle Tassen im Schrank.
In einer ist immer Kaffee.

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