Memoria (Das Schwarze Auge: Satinavs Ketten 2, Daedalic)

[elfant]

Criminis ich bin schockiert. Sogar ich konnte mir das Spiel beim Verbrauchermarkt aus dem "Spieleregal" fischen.

[Criminis]

Naja, dann wird dies eines der Spiele, die ich dann nur digital kaufe. Schade ist es trotzdem, ich leihe gerne gute Spiele an Freunde aus.

[Abel]

Naja, dann wird dies eines der Spiele, die ich dann nur digital kaufe. Schade ist es trotzdem, ich leihe gerne gute Spiele an Freunde aus.

Bestell es doch irgendwo. Selbst wenn man Amazon nicht mag, gibt es doch genügend Alternativen, falls der örtliche Handel das Spiel nicht hat.

[Criminis]

Naja, dann wird dies eines der Spiele, die ich dann nur digital kaufe. Schade ist es trotzdem, ich leihe gerne gute Spiele an Freunde aus.

Bestell es doch irgendwo. Selbst wenn man Amazon nicht mag, gibt es doch genügend Alternativen, falls der örtliche Handel das Spiel nicht hat.

Nö, ich gehe übermorgen in die Ferien und würde das dann gerne spielen.

[LivingDeadDoll]

Bin grad Anfang Kapitel.5, mir gefällts wieder sehr gut

[westernstar]

Die Erfolge bleiben eigentlich bestehen.

Merkwürdig ... na egal, dann lass ich das mit den Erfolgen.

[chris]

Naja, dann wird dies eines der Spiele, die ich dann nur digital kaufe. Schade ist es trotzdem, ich leihe gerne gute Spiele an Freunde aus.

Dabei gab es das Spiel in der Schweiz schon eine Woche vor Release bei wog: http://www.wog.ch/index.cfm/details/pro ... 34-Memoria
auch hier an Lager: http://alcom.ch/games.php?waszeig=d&von ... &system=PC
und hier auch: http://www.cede.ch/de/games/?id=15002

Bestellen lohnt sich in der Regel immer, meistens bekommst Du alles 2-3 Tage früher und erst noch auf Rechnung.

[fireorange]

Ich bin durch. Zu kurz fand ich es nicht. Ich mag es sowieso nicht, wenn Adventures zu ausführlich sind. Es gab keine künstliche Verlängerung, die Story wurde an keiner Stelle unnoetig abgebremst. So muss es sein. Die Geschichte war etwas komplexer als beim ersten Teil und der dramatische Aufbau trotz allem perfekt. Das Spiel hat mich etwas mehr noch gefesselt als "Satinavs Ketten".

[Abel]

Memoria wird das nächste Adventure. das ich angehe. Ich bin gespannt.

[Bakhtosh]

Ich hab's auch durch...

Es hat mir gut gefallen. Es war aus meiner Sicht deutlich mehr DSA als noch Satinav's Ketten.
Trotzdem muss ich sagen, dass mir doch Satinav's Ketten etwas besser gefallen hat.

Mich hat bei Satinav's Ketten die Story um Geron und Nuri mehr mitgenommen/bewegt als jetzt die Story um Sadja.

Und Memoria krankt für mich an einer Sache, an der viele Adventures der letzten Zeit kranken. Nämlich, dass man von einem Ort mit recht wenigen Schauplätzen, Objekten und Hotspots zum nächsten wechselt. So hatte man bei Memoria selten mehr als 6-7 Gegenstände im Inventar. Bei ganz klassischen Item-Objekt-Kombinationsrätseln ergibt sich die Lösung so meist wie von selbst. Und wenn man mal nicht sofort drauf kommt, hat man es in Nullkomma nix durchprobiert. Die Zeit in der man viel mehr Iventar-Gegenstände und Schauplätze hatte, dazu noch bis zu 5 oder 6 Tasks, so dass Durchprobieren einfach zu nervig war und man sich aufs Grübeln verlegt hat, scheint irgendwie vorbei. Man kann dies durch andere Arten Rätsel auffangen, sofern die sich gut ins Geschehen einfügen. Nur bei Memoria gab's davon wenig und diese waren sehr einfach. Bei Satinav's Ketten waren es gefühlt mehr oder sie waren gefühlt schwerer. Jedenfalls war ich mit Memoria schneller durch. Damit will ich aber nicht sagen, dass es zu kurz war. Nur, dass es mich auf dem Weg nicht gefordert hat.

[fireorange]

Und Memoria krankt für mich an einer Sache, an der viele Adventures der letzten Zeit kranken. Nämlich, dass man von einem Ort mit recht wenigen Schauplätzen, Objekten und Hotspots zum nächsten wechselt. So hatte man bei Memoria selten mehr als 6-7 Gegenstände im Inventar. Bei ganz klassischen Item-Objekt-Kombinationsrätseln ergibt sich die Lösung so meist wie von selbst. Und wenn man mal nicht sofort drauf kommt, hat man es in Nullkomma nix durchprobiert.

Hat man das? Wow, Respekt, ich nicht. Gut, bevor ich alles rumprobiere, guck ich in die Loesung. Die Zeiten sind vorbei, wo ich das noch gemacht habe.

Bei mir ist es anders. Die übersichtlichen Locations sind genau das, was ich bevorzuge - vor allem bei 3rd person-Adventures, wo lange Laufwege entstehen koennen und man die Figur dann ständig von einem Platz zum anderen verfrachten muss.

[Bakhtosh]

Jedem das seine.

Ich mag halt auch gerne Adventures mit Orten mit vielen Schauplätzen und vielen Gegenständen. Wenn ich z.B. an Day of the Tentacle denke. Da hatte man das ganze Haus in 3 Zeitperioden und konnte Gegenstände auch noch hin-/hertauschen. Und trotzdem alles logisch. Mit Nachdenken konnte man immer drauf kommen. Ich mag auch Rätsel, wo man sich erstmal Hinweise erarbeiten muss, um dann z.B. durch ein Labyrinth hindurch zu finden, oder eine Tat zu rekonstruieren. Halt was anderes, als die althergebrachten Item-Objekt Rätsel.

Laufwege sind seitdem man per Doppelklick auf den Ausgang klicken kann, um sofort zu wechseln, für mich nicht mehr so schlimm. Ich brauche irgendwie das Gefühl wirklich was geschafft zu haben (dazu muss ich eben auch mal hängen). Dann ist die Freude größer. Rätsel sind für mich nicht nur ein Faktor, der mich daran erinnert, dass ich der Protagonist bin.

Für mich gibt es meist zwei Dinge, damit mir ein Adventure im Gedächtnis bleibt. Entweder eine Story, die mich mitreißt, wie bei Satinav's Ketten oder halt Rätsel an denen ich zu knabbern hatte. Wie z.B. noch bei Baphomets Fluch, The longest Journey oder den alten Lucas Arts Adventures. Oder natürlich beides.

Memoria fand ich gut. Ich habe es gerne gespielt. Story ok, Länge ok, Atmosphäre ok. Aber es wird mir wohl nicht sehr lange im Gedächtnis bleiben.
Aber das ist natürlich nur mein Empfinden.

[Abel]

Das ist die gleiche Diskussion wie bei Deponia 2, welches einigen nicht gefallen hat, weil die begehbaren Areale so groß waren. Ich finde große Areale eigentlich auch besser. Im Grunde braucht man in einem Adventure nicht mehr als ein oder zwei Locations. Wenn die gut ausgebaut sind und man sich fühlt als würde man nur einen großen Ort entdecken, bevorzuge ich das. Black Mirror 1 hat das z.B. sehr gut gemacht und es muss ja auch nicht immer gleich alles viel komplizierter werden, wenn man es richtig designt.

PS: The Longest Journey ist auch ein gutes Beispiel.

[fireorange]

TLJ fand ich leichter als Memoria. :-" Baphomets Fluch dagegen gehoert zu den richtigen Hardcore-Adventures, trotz kleiner Szenarien.

[El Coco Loco]

Oh Gott bitte nicht!

Die Übersichtlichkeit muss bewahrt werden. Darum habe ich Deponia 1 geliebt und Teil 2 gehasst. Aber das ist nur meine Meinung