Möwe hat geschrieben:Es liegt deshalb noch keiner im Sarg, weil man Dr. Milton spielt, der erst den Platz für den Körper Blackwoods herrichten will (sagt derjenige, den man spielt auch anfangs).
Dass man Milton spielt, war mir klar. Ich dachte nur, er hätte Blackwood schon beerdigt. Mit den ersten Texteinblendungen hatte ich allerdings einige Probleme (die liefen sehr schnell ab), so dass ich das wohl einfach dann übersehen habe. Danke für die Aufklärung.
Loma hat geschrieben:Das mit dem Foto fand ich eigentlich ganz ok - das konnte man wenigstens solange anglotzen, bis die Erleuchtung kam.
Schlimmer fand ich die bloßen gedachten Hinweise. Bis ich manchmal gemerkt hatte, daß da am unteren Bildschirmrand Text eingeblendet war, war der schon wieder weg...
Ich fand's halt nur schade, dass man zu diesem Foto genau die gleiche Rückmeldung bekam wie zu den anderen - nämlich keine. So hätte es dann ja auch sein können, dass das mit dem Aufenthaltsort des Schlüssels überhaupt nichts mehr zu tun hat. Mir hätte es schon genügt, wenn Michael nur sowas wie "Hmmm..." gesagt oder gedacht hätte. Einfach... irgendwas...
Aber es ist sicher schwierig, die Balance zwischen zuviel und zu wenig Hilfe zu finden. Andere Spieler hatten da sicher erheblich weniger Probleme.
Dass Michaels Gedanken nicht vertont waren, hat mich dagegen nicht gestört. Es war nur sehr ungewohnt im ersten Moment. Eine etwas längere Einblendung oder eine Art Journal zum Nachlesen wäre aber sicher hilfreich gewesen.
Loma hat geschrieben:Wäre man spielerisch also auch noch geforderter und könnte während des ziellosen Umherwanderns im Häuschen nicht über die mögliche Handlung sinnieren, dann hätte man vielleicht gar nicht mehr das Vermögen, den Inhalt voll zu erfassen.

Oder man wäre sich so gehetzt vorgekommen wie Michael sich offenbar fühlt und dadurch vielleicht noch intensiver ins Spielgeschehen eingebunden, als es momentan der Fall ist.
Dass fast alle Informationen, die man im Verlaufe der Story erhält, sich nahtlos ins Puzzle einfügen lassen, ist allerdings wirklich ein Kunststück, dem man Respekt zollen sollte. Sich das Gesamtbild so nach und nach zu erarbeiten, das war hier wirklich sehr gelungen.