
The Walking Dead (Off-Topic-Diskussion)
- Ulrich
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Re: The Walking Dead (Off-Topic-Diskussion)
Ich hätte ne Zwischenfrage, weil ich mit Shootern nicht so auskenne. Sind in "Call of Duty" Geschlechtsteile zu sehen oder ist das auch so ein verklemmtes Ami-Produkt? 

"Ich habe keine Ahnung, wie man Geld stiehlt. Ich bin Bankdirektor." (Flucht von Monkey Island)
- Simon
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Re: The Walking Dead (Off-Topic-Diskussion)
Verstehe ich dich richtig, dass du damit sagen willst, dass es "besser" ist, wenn man Menschen taktisch brutal verstümmeln muss, als wenn man sie einfach nur auf immer noch recht abstrakte Weise tötet?mono hat geschrieben:Also wenn ich jetzt z.B. die Titel bei denen das Abtrennen von Gliedmaßen z.B. als taktische Komponente verwendet wird mit denen gegenüberstelle, wo dies rein als Eye-Candy dient, dann ist erstere Gruppierung klar im Hintertreffen.
Ansonsten stimme ich Axels letztem Beitrag voll zu.
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Re: The Walking Dead (Off-Topic-Diskussion)
@axelkothe
Nun, ich erlaube mir halt die Masse zwischen meinen Ohren auch zu nutzen.
Fakt ist - klingt selbst ein wenig martialisch - , dass du und ein paar andere hier auf dem Forum TTG gerne in Watte packt und teilweise hanebüchene Schutzvermutungen konstruiert, die nichts, aber auch gar nichts mit der Realität in der Videospielbranche und unserer Gesellschaft zu tun haben. Die Darstellung von Gewalt ist für viele Spiele ein Verkauf förderndes Argument und darum wird auch kostenreich an ihnen gefeilt.
Und natürlich weiß das TTG. Ich erspare mir die rhetorische Frage, ob du dir vorstellen kannst, dass erfahrene Entwickler, die seit Jahrzehnten im Geschäft sind, sich solcher Tatsachen und Mechanismen bewußt sind oder ob sie das mal ganz naiv ausprobiert haben; hier kann man schlicht 1 und 1 zusammen zählen. Wenn ich einen Stein los lasse, dann weiß ich auch, dass er nach unten fällt, dazu muß ich nicht vorab ein intensiv klärendes Gespräche mit ihm führen.
Was mich viel mehr interessiert ist inwieweit der Misserfolg von JP sie weiter in diese Richtung getrieben hat. TWD durfte auf alle Fälle nicht so Enden wie JP.
Ihr macht das aber auch generell gerne bei den Adventures hier so. Die Tests, die ich hier nachgelesen habe, neigen eher dazu verklärte Liebeserklärungen zu sein, denn richtige Tests, in dem Sinne, als dass dem Leser auch objektive Schwächen aufgezeigt und bewertet werden. Es gehört auch zur journalistischen Tätigkeit, sein Wisssen, seine Erfahrung, sein Gefühl einzubringen, Schlußfolgerungen zu ziehen und auch Mutmaßungen anzustellen.
@Simon
Es gibt Titel bei denen die Verstümmelung der Gegner zum Game Design gehört. Beispiel: Du schießt einem Gegener das Bein weg, Resultat ist, dass er nur noch halb so schnell auf dich zukommt. Diese Spiele werden anders eingestuft, als diejenigen bei denen es keine taktischen Auswirkungen gibt und es sich rein auf die Gewaltdarstellung beschränkt.
Nun, ich erlaube mir halt die Masse zwischen meinen Ohren auch zu nutzen.
Fakt ist - klingt selbst ein wenig martialisch - , dass du und ein paar andere hier auf dem Forum TTG gerne in Watte packt und teilweise hanebüchene Schutzvermutungen konstruiert, die nichts, aber auch gar nichts mit der Realität in der Videospielbranche und unserer Gesellschaft zu tun haben. Die Darstellung von Gewalt ist für viele Spiele ein Verkauf förderndes Argument und darum wird auch kostenreich an ihnen gefeilt.
Und natürlich weiß das TTG. Ich erspare mir die rhetorische Frage, ob du dir vorstellen kannst, dass erfahrene Entwickler, die seit Jahrzehnten im Geschäft sind, sich solcher Tatsachen und Mechanismen bewußt sind oder ob sie das mal ganz naiv ausprobiert haben; hier kann man schlicht 1 und 1 zusammen zählen. Wenn ich einen Stein los lasse, dann weiß ich auch, dass er nach unten fällt, dazu muß ich nicht vorab ein intensiv klärendes Gespräche mit ihm führen.
Was mich viel mehr interessiert ist inwieweit der Misserfolg von JP sie weiter in diese Richtung getrieben hat. TWD durfte auf alle Fälle nicht so Enden wie JP.
Ihr macht das aber auch generell gerne bei den Adventures hier so. Die Tests, die ich hier nachgelesen habe, neigen eher dazu verklärte Liebeserklärungen zu sein, denn richtige Tests, in dem Sinne, als dass dem Leser auch objektive Schwächen aufgezeigt und bewertet werden. Es gehört auch zur journalistischen Tätigkeit, sein Wisssen, seine Erfahrung, sein Gefühl einzubringen, Schlußfolgerungen zu ziehen und auch Mutmaßungen anzustellen.
@Simon
Es gibt Titel bei denen die Verstümmelung der Gegner zum Game Design gehört. Beispiel: Du schießt einem Gegener das Bein weg, Resultat ist, dass er nur noch halb so schnell auf dich zukommt. Diese Spiele werden anders eingestuft, als diejenigen bei denen es keine taktischen Auswirkungen gibt und es sich rein auf die Gewaltdarstellung beschränkt.
- axelkothe
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Re: The Walking Dead (Off-Topic-Diskussion)
Was nichts bringt, wenn die keine ausreichenden Fakten hast, auf denen deine Behauptungen basierst. Du konstruierst ein in deinen Kopf ein Szenario und stellst das als einzige realitische Variante dar, weil deine Masse zwischen den Ohren offensichtlich nicht in der Lage ist eine andere, als die einfachste, dir naheliegenste Erklärung Vorzustellen. DU machst dir die Welt, so wie sie dir gefällt, so wie sie in deinen eigenen Horizont passt, und alles andere sind irgendwelche Hirngespinste von Pennern die nicht denken können und keine Ahnung haben. Du hast ja schließlich die Wahrheit mit Löffeln gefressen.mono hat geschrieben:Nun, ich erlaube mir halt die Masse zwischen meinen Ohren auch zu nutzen.
Get your facts straight. Ich packe niemanden in Watte, und ich habe weder JP noch TWD bisher überhaupt gespielt, mein letztes TT Spiel war Zurück in die Zukunft. Eben weil ich von dem, was ich von JP gesehen hatte, alles andere als begeistert war. Das einzige was ich hier mache ist auf irgendwelche nicht belegten Vorwürfe von dir (und magoria) zu reagieren. Ich finds halt vollkommen absurd und idiotisch, ausgerechnet bei einem Spiel, das Zombies zum Thema hat, ein Fass wegen übertriebener Gewaltdarstellung aufzumachen. Es gibt Genres, da passt Gewalt einfach wie die Faust aufs Auge, und das ist meiner (und vieler anderer) Meinung nach eben bei Zombies der Fall - egal ob in einem Actionspiel, oder in einem Adventure.mono hat geschrieben:Fakt ist - klingt selbst ein wenig martialisch - , dass du und ein paar andere hier auf dem Forum TTG gerne in Watte packt und teilweise hanebüchene Schutzvermutungen konstruiert, die nichts, aber auch gar nichts mit der Realität in der Videospielbranche und unserer Gesellschaft zu tun haben.
Auch wenn du es noch so oft wiederholst, wird es nicht wahrer. Es hat einen gewissen Anteil, bei manchen Spielen mehr, bei manchen weniger. Und was die Kosten angeht... was soll denn an der "Gewaltdarstellung" so fürchterlich viel kosten. Ich behaupte, ob etwas Gewaltarm oder Gewaltreich dargestellt wird macht beim Budget einen Unterschied im Promille-Bereich aus.mono hat geschrieben:Die Darstellung von Gewalt ist für viele Spiele ein Verkauf förderndes Argument und darum wird auch kostenreich an ihnen gefeilt.
Richtig, diese Trefferzonen wurden von Titeln bekannt gemacht, die es als taktisches Element verwendet haben. Aber wenn so etwas mal eingeführt wurde, dann erwartet der Spieler einfach, dass wenn er einem Gegner ins Bein schießt, das Blut auch aus dem Bein kommt, oder der Gegner dann entsprechend zur Seite wegklappt, und nicht einfach wie bei einem Kopfschuss nach hinten umfällt. Weil es einfach realistischer aussieht. Und wenn man so etwas macht. Das gleiche gilt für die Ragdoll-Modelle und co. Da geht es eben NICHT in erster Linie um die Erhöhung der Brutalität in der Gewaltdarstellung, sondern darum, dem Spieler ein realistischer wirkende Spielwelt zu bieten.mono hat geschrieben:Es gibt Titel bei denen die Verstümmelung der Gegner zum Game Design gehört. Beispiel: Du schießt einem Gegener das Bein weg, Resultat ist, dass er nur noch halb so schnell auf dich zukommt. Diese Spiele werden anders eingestuft, als diejenigen bei denen es keine taktischen Auswirkungen gibt und es sich rein auf die Gewaltdarstellung beschränkt.
Völlig anderes Beispiel: Bei fast jedem Rennspiel hinterlassen die Fahrzeuge Reifen/Bremsspuren. Warum? Weil es realistischer aussieht wenn ein Auto durch den Schlamm rast und Spuren hinterlässt. Und das, obwohl es wahrscheinlich nicht einmal eine handvoll Spiele gibt, bei denen diese Spuren nachher in weiteren Runden auch echte Auswirkungen auf die Strecke haben. Oder um bei Rennspielen zu bleiben: Schadensmodelle an Fahrzeugen, fast jedes Spiel hat optisch welche (wenn es die Lizenz des Fahrzeugherstellers nicht kategorisch ausschließt), ob sie sich nun letztendlich auf das Fahrverhalten auswirken, oder nicht. Hat alles nichts mit Brutalität zu tun, trotzdem investieren die Entwickler viel Zeit in diese Dinge, um sie möglichst realistisch (oder zumindest grafisch beeindruckend) umzusetzen. Und genau dieser Prozess findet eben auch bei der Darstellung von Körperschäden statt.
Was willst du jetzt? Objektive Schwächen, oder Gefühl?mono hat geschrieben:Ihr macht das aber auch generell gerne bei den Adventures hier so. Die Tests, die ich hier nachgelesen habe, neigen eher dazu verklärte Liebeserklärungen zu sein, denn richtige Tests, in dem Sinne, als dass dem Leser auch objektive Schwächen aufgezeigt und bewertet werden. Es gehört auch zur journalistischen Tätigkeit, sein Wisssen, seine Erfahrung, sein Gefühl einzubringen, Schlußfolgerungen zu ziehen und auch Mutmaßungen anzustellen.
Wir sind schon der Meinung, dass wir genau das tun, was du hier von uns verlangst. Wir versuchen sehr wohl alle objektiven Schwächen (und Stärken) eines Spiels herauszustellen. Und diese dann Anhand unserer Erfahrung, unseres Wissens und eben auch unseres Gefühls in unser Fazit und die Wertung einfließen zu lassen. Eine Schlußfolgerung zu ziehen eben.
Und ja, wir stellen auch Mutmaßungen an. Aber wir stellen sie nicht als unumstößlichen Fakt hin, wie es manche Forenteilnehmer hier gerne tun.
Und wenn du objektive Schwächen in den Testberichten vermisst... vielleicht sind sie einfach doch nicht so objektive Schwächen, wie du sie siehst. Vielleicht ist es doch eher deine subjektive Sicht, die einen Fakt zu einem Mangel machen, der für andere vielleicht sogar positiv gesehen wird, oder einfach nur neutral? Letztendlich ist ein Spiel etwas, was man persönlich und subjektiv erlebt. Spiele sind keine Maschinen, die man aufgrund klarer Leistungsdaten miteinander vergleichen kann. Und selbst bei Maschinen sind die Leistungsdaten alleine nur Zahlen, wenn der Mensch ins Spiel kommt. Das Fahrgefühl eines Autos lässt sich auch nicht in Zahlen ausdrücken. Und beim Computerspiel erst recht nicht. Grafik, Musik, Humor, Spannung, alles wichtige Pfeiler von Adventures... sind alle stark vom Empfinden des Spielers abhängig. Selbst die Spielzeit variiert oft um mehrere Stunden. Hier kann man nicht mit einer Stiftung Warentest - Methode ankommen. Wir versuchen, ein Spiel so objektiv wie möglich zu betrachten und diese Beobachtungen im Test zu vermerken. Aber letztendlich können wir im Fazit nur das notieren, wie sich das Spiel für uns persönlich angefühlt hat, und wie all die objektiven Fakten für uns zu einem subjektiven Ganzen zusammengekommen sind. Denn das ist es schließlich, was ein Spiel ausmacht. Nicht die Summe der einzelnen Elemente. Sondern das Zusammenspiel derer und die Wirkung auf den Spieler.
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Re: The Walking Dead (Off-Topic-Diskussion)
Ich möchte auch nur noch einmal einen kleinen Einwurf zum Thema Gewalt in TWD machen:
Wenn die Serie und die Comics Gewalt "offen" zeigt, was wirklich einen nur geringen Bruchteil des Inhalts ausmacht, wieso sollte ein Spiel das dann nicht dürfen und soll mit Stilmitteln "aus dem Off" arbeiten?
Das Grundmaterial ist so beschaffen, dann kann man den Entwicklern keinen wirklichen Vorwurf machen, wenn sie es dementsprechend umsetzen. Zudem sind die "krasseren" Szenen in der Serie z.B. so gesetzt, dass sie eine bestimmte Wirkung erzielen wollen, die aber nicht die der Gewaltverherrlichung sein soll.
Ich setze das jetzt mal ganz bewusst in Spoiler, falls jemand die Serie noch sehen möchte:
Das ist jetzt nur mal ein kleiner Ausschnitt. Viele der gewaltätigen Szenen in der Serie sind nicht nur dazu da, um irgendjemandes Gewaltverlangen zu stillen.
Ich glaube mittlerweile, TTG hat sich sogar recht viele Gedanken darum gemacht, das Spiel so nah an der Vorlage zu halten, wie möglich. Und das haben sie geschafft (im Hinblick auf Episode 1). Und jeder, der sich nur ansatzweise mit dem Zombiegenre auskennt, sollte schon von Anfang an gewusst haben, dass sich hier nicht 5 Überlebende und 5 Zombies beim Tee treffen und über die aktuelle Weltpolitik diskutieren.
Edit @ Mono:
Schön, dass Du weißt, warum Leute Spiele kaufen und mögen. Du musst ja scheinbar nur Deine eigenen Ansichten umkehren und weißt, was die Leute wollen.
Hier packt keiner TTG in Watte, nur leider sind Meinungen subjektiv und wenn den Leuten das Spiel gefällt, kannst Du Ihnen nicht einfach irgendwelche Dinge unterstellen! Das Spiel scheint den meisten Leuten einfach zu gefallen, weil sie es gut finden. Und da die meisten Reviews, die ich so lese, nicht unbedingt die Gewalt des Spiels zum Thema haben, wird's wohl auch nicht der Kaufgrund gewesen sein
Edit²: Jeder der sich mal ein Bild darüber machen will, was ich unter starker Gewaltdarstellung zum Selbstzweck verstehe, sollte sich mal Bulletstorm ungeschnitten anschauen und es dann mal mit dem Inhalt von TWD vergleichen.
Wenn die Serie und die Comics Gewalt "offen" zeigt, was wirklich einen nur geringen Bruchteil des Inhalts ausmacht, wieso sollte ein Spiel das dann nicht dürfen und soll mit Stilmitteln "aus dem Off" arbeiten?
Das Grundmaterial ist so beschaffen, dann kann man den Entwicklern keinen wirklichen Vorwurf machen, wenn sie es dementsprechend umsetzen. Zudem sind die "krasseren" Szenen in der Serie z.B. so gesetzt, dass sie eine bestimmte Wirkung erzielen wollen, die aber nicht die der Gewaltverherrlichung sein soll.
Ich setze das jetzt mal ganz bewusst in Spoiler, falls jemand die Serie noch sehen möchte:
Ich glaube mittlerweile, TTG hat sich sogar recht viele Gedanken darum gemacht, das Spiel so nah an der Vorlage zu halten, wie möglich. Und das haben sie geschafft (im Hinblick auf Episode 1). Und jeder, der sich nur ansatzweise mit dem Zombiegenre auskennt, sollte schon von Anfang an gewusst haben, dass sich hier nicht 5 Überlebende und 5 Zombies beim Tee treffen und über die aktuelle Weltpolitik diskutieren.

Edit @ Mono:
Schön, dass Du weißt, warum Leute Spiele kaufen und mögen. Du musst ja scheinbar nur Deine eigenen Ansichten umkehren und weißt, was die Leute wollen.
Hier packt keiner TTG in Watte, nur leider sind Meinungen subjektiv und wenn den Leuten das Spiel gefällt, kannst Du Ihnen nicht einfach irgendwelche Dinge unterstellen! Das Spiel scheint den meisten Leuten einfach zu gefallen, weil sie es gut finden. Und da die meisten Reviews, die ich so lese, nicht unbedingt die Gewalt des Spiels zum Thema haben, wird's wohl auch nicht der Kaufgrund gewesen sein

Edit²: Jeder der sich mal ein Bild darüber machen will, was ich unter starker Gewaltdarstellung zum Selbstzweck verstehe, sollte sich mal Bulletstorm ungeschnitten anschauen und es dann mal mit dem Inhalt von TWD vergleichen.
- Ulrich
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Re: The Walking Dead
@ axelkothe und Paladin:
Vergeßt es. Jeglich Meta-Anmerkung zur Diskussionskultur, so wacker und gut gemeint sie ist, ist hier sinnlos. Mehr argumentative Brillanz als "du bist reichlich naiv für dein Alter", "wenn du mit Simplem zufrieden bist, ist das deine Sache, aber erklär mir nichts, was Komplexität angeht, denn ich bin dir mental überlegen", "du kannst gar nicht anders als so argumentieren, denn du bist Telltale-Fanboy / genetisch determiniert / ..." und "so ist es halt" bekommt ihr nicht. Ich verweise hier auf ein mono-Zitat, das ich schon mal kommentiert habe:
Also: Ich finde es erfrischend, wenn hier mal zur Abwechslung Argumente fallen, rate euch aber, euch nicht allzu sehr aufzuregen...
Vergeßt es. Jeglich Meta-Anmerkung zur Diskussionskultur, so wacker und gut gemeint sie ist, ist hier sinnlos. Mehr argumentative Brillanz als "du bist reichlich naiv für dein Alter", "wenn du mit Simplem zufrieden bist, ist das deine Sache, aber erklär mir nichts, was Komplexität angeht, denn ich bin dir mental überlegen", "du kannst gar nicht anders als so argumentieren, denn du bist Telltale-Fanboy / genetisch determiniert / ..." und "so ist es halt" bekommt ihr nicht. Ich verweise hier auf ein mono-Zitat, das ich schon mal kommentiert habe:
Sollte dahinter eine "advocatus diaboli"-Strategie stecken: Die funktioniert nicht. Es sind immer dieselben Zyklen. Irgendjemand versucht, dagegen zu argumentieren, regt sich auf, weil mono immer recht hat, versucht es mit Meta-Kommunikation und geht dann auf monos Beiträge nicht mehr ein. Dann steigt jemand neues ein und der Zyklus geht von vorne los. Das ist nicht wirklich unterhaltsam, sondern schlichtweg langweilig bzw. mono-ton.mono hat geschrieben: Ansonsten, wie habe ich das mal so schön formuliert im Netz gelesen:
"Ihr verwechselt das Forum immer mit dem wahren Leben.
In einem Forum muss man auch mal übertreiben, polarisieren, provozieren, polemisieren und ab und zu ein bisschen Streit machen. Sonst wird es furchtbar langweilig."
Nicht, dass ich jetzt danach handeln würde, aber vielleicht hilft's dem einen oder anderen.
Also: Ich finde es erfrischend, wenn hier mal zur Abwechslung Argumente fallen, rate euch aber, euch nicht allzu sehr aufzuregen...
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- Simon
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Re: The Walking Dead (Off-Topic-Diskussion)
Sicher gibt es relativ viele Computerspiele, die Gewalt als zentrales Thema haben. In diese Titel wird auch sicherlich mehr Geld als in gewaltlose Adventures gesteckt. Es gibt aber auch andere Genres, wie Sportspiele, die höhere Budgets bekommen. Trotzdem bezweifle ich, dass Telltales nächstes Adventure ein Sportadventure wird. Insofern könnte ich dein Argument fast unterstützen. Deine Argumentation müsste also eigentlich deutlich in diese Richtung gehen: Gewaltspiele erzeugen höhere Verkäufe, Telltale will höhere Verkäufe, also suchen sie sich eine Vorlage, in der man gut Gewalt einbauen kann. Der Knackpunkt ist aber folgender: Es gibt Spiele, die gewaltverherrlichend sind, wie z.B. Gears of War. Es gibt in Walking Dead aber gerade mal zwei Szenen, in denen Gewalt besonders im Mittelpunkt steht bzw. "übertrieben" (wenn auch angemessen im Sinne der Vorlage) dargestellt wird.mono hat geschrieben:Die Darstellung von Gewalt ist für viele Spiele ein Verkauf förderndes Argument und darum wird auch kostenreich an ihnen gefeilt.
Ich sehe zwei Probleme an deiner Argumentation: Sie ist schwer nachvollziehbar (vermutlich weil du sie, wie Axel sagt, als die einzige Wahrheit siehst und dir darum nicht die Mühe machst, sie einfach nachvollziehbar zu erklären) und deine Kritik ist unverhältnismäßig. Walking Dead ist eben keines der üblichen, gewaltverherrlichenden Spiele.
Ich persönlich habe TWD gespielt, ohne zu wissen, dass es sich um ein Zombie- (also Gewalt-) Szenario handelt. Und genauso habe ich das Spiel überhaupt nicht wegen irgendeiner Gewaltdarstellung genossen, sondern wegen der Charaktere und der Erzählung.
Wieder ein unpassendes Totschlagargument. Du nimmst dein Argument und setzt es mit einem Naturgesetz gleich, dem man nicht widersprechen kann. Das ganze garnierst du mit der rhetorischen Raffinesse, das Auslassen eines rhetorischen Argumentes anzukündigen, es aber dann trotzdem zu bringen.mono hat geschrieben:Und natürlich weiß das TTG. Ich erspare mir die rhetorische Frage, ob du dir vorstellen kannst, dass erfahrene Entwickler, die seit Jahrzehnten im Geschäft sind, sich solcher Tatsachen und Mechanismen bewußt sind oder ob sie das mal ganz naiv ausprobiert haben; hier kann man schlicht 1 und 1 zusammen zählen. Wenn ich einen Stein los lasse, dann weiß ich auch, dass er nach unten fällt, dazu muß ich nicht vorab ein intensiv klärendes Gespräche mit ihm führen.

Auch hier ist wieder überhaupt kein Bezug zu erkennen.mono hat geschrieben:Was mich viel mehr interessiert ist inwieweit der Misserfolg von JP sie weiter in diese Richtung getrieben hat. TWD durfte auf alle Fälle nicht so Enden wie JP.
Ihr macht das aber auch generell gerne bei den Adventures hier so.
Hier wäre jetzt die Frage angebracht, welche Tests du gelesen hast. Aber sicher kann es gut sein, dass wir keine journalistisch perfekten Tests bringen. Wir sind eben alle nur Adventure-Fans die Lust daran zu haben, was über "ihre" Spiele zu schreiben. Aber wenn wir jetzt mal über den TWD-Test reden, den ich zwar nicht geschrieben habe, aber zu dem ich einen Kommentar geschrieben habe: Was ist daran eine Liebeserklärung?mono hat geschrieben:Die Tests, die ich hier nachgelesen habe, neigen eher dazu verklärte Liebeserklärungen zu sein, denn richtige Tests
Aber was macht jetzt eine allgemeine Aussage über eine Einstufung, die nicht mal etwas darüber aussagt, in welche Richtung eine "andere" Bewertung stattfindet, in deiner Argumentation? Was willst du damit stützen?mono hat geschrieben:Es gibt Titel bei denen die Verstümmelung der Gegner zum Game Design gehört. Beispiel: Du schießt einem Gegener das Bein weg, Resultat ist, dass er nur noch halb so schnell auf dich zukommt. Diese Spiele werden anders eingestuft, als diejenigen bei denen es keine taktischen Auswirkungen gibt und es sich rein auf die Gewaltdarstellung beschränkt.
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Re: The Walking Dead (Off-Topic-Diskussion)
Zur Argumentation von Ulrich: da kann ich voll zustimmen.
Und was ich am Schlimmsten finde bei dieser Diskutiererrei mit extremen Besserwissern: durch jeden neuen Diskussionsbeitrag fühlen sie sich auch noch in ihrer enormen Wichtigkeit bestätigt. Und dadurch lernen sie, immer sturer auf ihrer Meinung zu beharren, weil das ihnen "Erfolg" durch Aufmerksamkeot beschert.
Warum sollten sie also aufhören, immer weiter zu quacken?
Mein Tipp: nicht antworten. Wenn ich merke, jemand schwafelt, dann lasse ich ihm das letzte Wort. Da kann er gerne meinen, er hätte mich ko argumentiert.
Keine Antwort ist soooooo viel schlechter für das Aufblasen des Egos.
Und was ich am Schlimmsten finde bei dieser Diskutiererrei mit extremen Besserwissern: durch jeden neuen Diskussionsbeitrag fühlen sie sich auch noch in ihrer enormen Wichtigkeit bestätigt. Und dadurch lernen sie, immer sturer auf ihrer Meinung zu beharren, weil das ihnen "Erfolg" durch Aufmerksamkeot beschert.
Warum sollten sie also aufhören, immer weiter zu quacken?
Mein Tipp: nicht antworten. Wenn ich merke, jemand schwafelt, dann lasse ich ihm das letzte Wort. Da kann er gerne meinen, er hätte mich ko argumentiert.
Keine Antwort ist soooooo viel schlechter für das Aufblasen des Egos.
„Was auch immer geschieht: Nie dürft ihr so tief sinken,
von dem Kakao, durch den man euch zieht, auch noch zu trinken.“
Erich Kästner
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Re: The Walking Dead (Off-Topic-Diskussion)
@Simon
Nein, ich denke, dass TTG TWD so ausgeschmückt hat, dass es sich am Markt gut behaupten kann und gute Verkäufe erzielt. Deshalb sind an diversen Stellen die Würfel so gefallen und nicht anders. Du magst gerne die üblichen Marktmechanismen ignorieren, TTG tut dies mit Sicherheit nicht.
Wenigstens weißt du meine Beiträge zu schätzen.
Der Bezug zu JP ist hoffe ich offensichtlich. Den zu Adventure-Treff sehe ich darin, dass ihr manches mal relativ kritiklos den Werken und Herstellern gegenübersteht. Ich mag Adventures seit vielen Jahren, aber ich bin auch objektiv genug, um zu wissen, wie ich sie gegenüber anderen Spielen einzuordnen habe. Euer Ansatz ist natürlich legitim, aber ich empfinde ihn für mich als unfair anderen Spielen gegenüber. Die Liebeserklärung stand im Kontext zu all den Tests die ich hier gelesen hatte.
Ich hatte dir eine Erklärung dafür gegeben wie bei manchen Spielen eine ansonsten exzessive Gewaltdarstellung gerechtfertigt wird. Ich dachte dies sei dir unklar. Ansonsten musst du deine Aussage vielleicht anders formulieren, denn mit: Ist eine taktische gezeigte Verstümmeln besser, als abstrakt zu töten, kann ich in Bezug auf TWD wenig anfangen, da dort ja eben nicht abstrakt gehandelt, sondern Gewalt inszeniert wird, ohne jeglichen taktischen Bezug.
Nein, ich denke, dass TTG TWD so ausgeschmückt hat, dass es sich am Markt gut behaupten kann und gute Verkäufe erzielt. Deshalb sind an diversen Stellen die Würfel so gefallen und nicht anders. Du magst gerne die üblichen Marktmechanismen ignorieren, TTG tut dies mit Sicherheit nicht.
Wenigstens weißt du meine Beiträge zu schätzen.

Der Bezug zu JP ist hoffe ich offensichtlich. Den zu Adventure-Treff sehe ich darin, dass ihr manches mal relativ kritiklos den Werken und Herstellern gegenübersteht. Ich mag Adventures seit vielen Jahren, aber ich bin auch objektiv genug, um zu wissen, wie ich sie gegenüber anderen Spielen einzuordnen habe. Euer Ansatz ist natürlich legitim, aber ich empfinde ihn für mich als unfair anderen Spielen gegenüber. Die Liebeserklärung stand im Kontext zu all den Tests die ich hier gelesen hatte.
Ich hatte dir eine Erklärung dafür gegeben wie bei manchen Spielen eine ansonsten exzessive Gewaltdarstellung gerechtfertigt wird. Ich dachte dies sei dir unklar. Ansonsten musst du deine Aussage vielleicht anders formulieren, denn mit: Ist eine taktische gezeigte Verstümmeln besser, als abstrakt zu töten, kann ich in Bezug auf TWD wenig anfangen, da dort ja eben nicht abstrakt gehandelt, sondern Gewalt inszeniert wird, ohne jeglichen taktischen Bezug.
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Re: The Walking Dead (Off-Topic-Diskussion)
da dort ja eben nicht abstrakt gehandelt, sondern Gewalt inszeniert wird, ohne jeglichen taktischen Bezug.
Wo ist das Problem? Wenn Du die Comics gelesen hast, wirst Du feststellen, dass eine realistische Darstellung des Franchise eben nur mit viel sinnloser Gewalt umgesetzt werden kann. Das Spiel muss auch von den Fans der Serie, des Comics akzeptiert werden, wenn es seiner Vorlage gerecht werden will.
Auch in einem Mafia-Spiel wäre das Darstellen von viel sinnloser und brutaler Gewalt der Vorlage angemessen.
Insofern sehe ich hier kein Problem.
Bei den Comics oder der Serie ist die Gewalt eine Rahmenbedingung, eine Realität der Umwelt, unabhängig von den sonstigen zwischenmenschlichen Problemen. Da wird ein Dialog geführt, nebenbei kommt ein Zombie angekrochen und während man über etwas redet, wird kurz der Zombie erschossen.
Ich habe Walking Dead nicht gespielt, aber sinnlose Gewalt würde ich bei dem Franchise als notwendigen Spielanteil betrachten.
das einzige, was ich an dem spiel kritisiere. es ist zuviel film und zuwenig spiel. da ist dann das comic und die serie unterm strich besser.
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Re: The Walking Dead (Off-Topic-Diskussion)
Mit dem objektiven Einordnen ist das so eine Sache.mono hat geschrieben:Ich mag Adventures seit vielen Jahren, aber ich bin auch objektiv genug, um zu wissen, wie ich sie gegenüber anderen Spielen einzuordnen habe. Euer Ansatz ist natürlich legitim, aber ich empfinde ihn für mich als unfair anderen Spielen gegenüber. Die Liebeserklärung stand im Kontext zu all den Tests die ich hier gelesen hatte.
Mal angenommen ich müsste einen gradlinigen aktuellen Shooter mit simpler Story beurteilen, der technische auf der Höhe der Zeit und auch im Bereich Sound und Synchronisation top ist. Und dann müsste ich ein Adventure mit toller Story und tollen Puzzles, Sound und Synchronisation OK und ein paar Macken in der Steuerung beurteilen. Jetzt müsste ich nach den momentan üblichen Bewertungskategorien sagen, der Shooter gewinnt um Längen. Das wäre objektiv.
Mir würde sich aber der Magen umdrehen, wenn ich so einen Shooter besser bewerten müsste. Und ich bin auch nicht der Meinung, dass das objektiv ist. Denn der Shooter gewinnt doch aufgrund der Kategorien, in denen es üblich ist zu bewerten. Angenommen ich bewerte Story, Puzzles, Charakterdesign als einzelne Kategorien und subsummiere sie nicht unter sowas wie Gameplay. Und dafür lege ich Grafik und Sound zu einer Kategorie zusammen. Schon würden Adventures wesentlich besser und Shooter der beschriebenen Art schlechter abschneiden. Ist das jetzt weniger objektiv?
Eine Vergleichbarkeit zwischen Genres ist aufgrund der Maßstäbe, die jeder anders setzt, eh' nicht herzustellen. Insofern zählt der Vergleich zwischen den Vertretern eines Genres viel mehr. Und deswegen funktionieren die Adventure-Treff Wertungen.
Mit Sorge betrachte ich eher, dass mittlerweile die Luft nach oben bei den derzeitigen Bewertungen dünn wird. Ich vermute das passiert im Vergleich zu früher bewerteten Adventures. Aber wenn sich ein Großteil der Bewertungen in den obersten 20% tummeln, sind Unterschiede schwerer zu erkennen. Deswegen frage ich mich manchmal, ob man nicht ältere Titel abwerten sollte, oben oben wieder mehr Spielraum zu haben. Aber das ist eine schwierige Frage, weil Spiele generell unterschiedlich stark altern.
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Re: The Walking Dead (Off-Topic-Diskussion)
Entschuldige bitte, aber wie Du die erste Aussage wieder hier hinstellst, als sei sie ein Naturgesetz ist einfach nur lächerlich. Du tust hier gerade so, als wären alle Spiele ohne Gewaltanteile dazu verdammt ein finanzieller Misserfolg zu werden.mono hat geschrieben:@Simon
Nein, ich denke, dass TTG TWD so ausgeschmückt hat, dass es sich am Markt gut behaupten kann und gute Verkäufe erzielt. Deshalb sind an diversen Stellen die Würfel so gefallen und nicht anders. Du magst gerne die üblichen Marktmechanismen ignorieren, TTG tut dies mit Sicherheit nicht.
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Der Bezug zu JP ist hoffe ich offensichtlich. Den zu Adventure-Treff sehe ich darin, dass ihr manches mal relativ kritiklos den Werken und Herstellern gegenübersteht. Ich mag Adventures seit vielen Jahren, aber ich bin auch objektiv genug, um zu wissen, wie ich sie gegenüber anderen Spielen einzuordnen habe. Euer Ansatz ist natürlich legitim, aber ich empfinde ihn für mich als unfair anderen Spielen gegenüber. Die Liebeserklärung stand im Kontext zu all den Tests die ich hier gelesen hatte.
Da frage ich mich doch allen ernstes, wie Spiele wie Dear Esther und andere Indietitel oder, um hier mal einen "Blockbuster"-Titel zu nennen, "Die Sims", so wahnsinnig viele Abverkäufe erlangen. Natürlich wirst Du mich gleich wieder aufklären, wie offen Deine Aussage (was sie definitiv nicht ist) ist, oder Du fängst wieder eine Pseudoargumentation an, die keine Hand und keinen Fuß hat.
Daneben hat sich TTG auch gut ohne Gewalt gehalten, was sich an Sam & Max und/oder Tales of Monkey Island zeigt.
Und zu Deiner taktischen Verstümmelungskomponente: Wenn sie doch für TWD nicht maßgeblich ist, wieso bringst Du sie dann auf den Tisch? Nach Deiner Argumentation hierzu wäre es ja scheinbar völlig legitim, wenn ein Zombiespiel Gewalt dahingehend zeigen würde, dass man (und jetzt übertriebe ich bewusst), an 38 Stellen auf ein Zombiebein einhacken muss (natürlich am besten mit Röntgenaufnahmenstil und schön viel Blut), damit es abfällt und der Zombie den Spieler dann nicht mehr verfolgen kann.
Spätestens mit dieser Aussage ziehst Du Deine Pseudointellektuellen Beiträge massiv ins lächerliche.
Und wie Du JP hier immer als Totalausfall hinstellst, kann ich auch absolut nicht nachvollziehen. Gut, es ist zwar eine Abfolge von Quicktimeevents, aber wenn man das Setting mag, bekommt man eine Anständige Story geboten, die so auch in einem neuen JP-Spielfilm gebracht werden könnte.
Ich dachte immer Adventures hätten neben den Rätselketten (die hier entfallen) ihren Hauptfokus auf der Geschichte und die ist bei weitem nicht so schlecht, wie Du sie hier immer darstellst.
Um jetzt mal für mich einen Strich darunter zu setzen: Sorry, aber Deine Beiträge lesen sich für mich, wie das Geschwafel von den ganzen selbstverliebten Filmkritikern, die unrealistische Maßstäbe setzen und mit aller Macht versuchen durch geschickten rhetorischen Einsatz ihre Kritik als besonders wertvoll dazustellen. Das das der "Normalbevölkerung" auf gut deutsch gesagt am Allerwertesten vorbei geht, ist denen dann egal. Gibt das so eine Art "Machtgefühl", wenn man sich so über die Ansicht anderer Menschen/Forenmitgliedern herablassen kann?
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Re: The Walking Dead (Off-Topic-Diskussion)
Sam & Max ohne Gewalt? Ich glaube, die beiden wären jetzt tödlich beleidigt, besonders MaxPaladin hat geschrieben:Daneben hat sich TTG auch gut ohne Gewalt gehalten, was sich an Sam & Max und/oder Tales of Monkey Island zeigt.

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Re: The Walking Dead (Off-Topic-Diskussion)
Na gut, sagen wir mal ohne großartig gezeigte Gewalt. Und wenn Max jetzt hier mit Pistole auftaucht, kommt er in den KäfigCohen hat geschrieben:Sam & Max ohne Gewalt? Ich glaube, die beiden wären jetzt tödlich beleidigt, besonders MaxPaladin hat geschrieben:Daneben hat sich TTG auch gut ohne Gewalt gehalten, was sich an Sam & Max und/oder Tales of Monkey Island zeigt.

- Simon
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Re: The Walking Dead (Off-Topic-Diskussion)
Na ja, offensichtlich überschätze ich sie.mono hat geschrieben:Wenigstens weißt du meine Beiträge zu schätzen.![]()

Denn der Argumentation folgend:
…würdest du auch jemandem der eine McDonald's-Filiale aufmacht vorwerfen, dort Fleisch anzubieten.mono hat geschrieben:Nein, ich denke, dass TTG TWD so ausgeschmückt hat, dass es sich am Markt gut behaupten kann und gute Verkäufe erzielt. Deshalb sind an diversen Stellen die Würfel so gefallen und nicht anders. Du magst gerne die üblichen Marktmechanismen ignorieren, TTG tut dies mit Sicherheit nicht.