Was ist ein Videospiel für euch?

Hier geht es einfach nur um Adventures!
Benutzeravatar
elfant
Zombiepirat
Zombiepirat
Beiträge: 10254
Registriert: 03.12.2010, 16:35
Wohnort: Sylt
Kontaktdaten:

Re: Was ist ein Videospiel für euch?

Beitrag von elfant »

realchris hat geschrieben:Heute gibt es keine echten Nerds mehr. Der Nerd existiert nur noch als Moderichtung.
Eine Frage der Definition. Ursprunglich warden ja auch nur die Stubenhocker, Streber und Spaßbremsen gemeint, welche man nicht am Wochende betrunken in den Clubs sehen konnte.

PS:
Der Rest kam später hinzu. Aber ja die Zeiten haben sich vielleicht gebessert.


Rosalina echte Nerds wurden nicht gemobbt. Wir wurden gehänselt.
Worte sind die mächtigste Droge, welche die Menschheit benutzt. - Joseph Rudyard Kipling (1865 - 1936)

Bitte nicht für geistig normal ansehen. Entweder versuche ich gerade humorvoll zu sein oder der Hammer hat wieder einmal den Dachstuhl beschädigt.
Lea

Re: Was ist ein Videospiel für euch?

Beitrag von Lea »

Ach ja und in Discos war ich auch nie, war irgendwie nie mein Ding....
Benutzeravatar
z10
Riesiger Roboteraffe
Riesiger Roboteraffe
Beiträge: 5064
Registriert: 26.12.2009, 12:10

Re: Was ist ein Videospiel für euch?

Beitrag von z10 »

Dazu gehört die ganze Nerdkultur der 70er und 80er Jahre, die Du bestimmt nicht mitgemacht hast.
Sinnlose Definition deiner eigenen Willkür. Du kannst den Begriff gerne so verwenden, wenn es dir Spaß macht, erfasst dabei trotzdem nur eine Teilmenge der Personengruppe. Und nein, ich habe jetzt keine allgemeingültige Definition für Nerd parat, ich bin mir aber sicher dass die von dir gestellte Vorraussetzung keine notwendige ist.
“In my painful experience, the truth may be simple, but it is rarely easy.”
― Brandon Sanderson

Chatkontrolle stoppen https://fightchatcontrol.eu/
Benutzeravatar
Adven
Rätselmeister
Rätselmeister
Beiträge: 1641
Registriert: 01.06.2006, 00:28

Re: Was ist ein Videospiel für euch?

Beitrag von Adven »

Fand es schon immer wunderlich, sich zu einer Gruppierung zugehörig fühlen zu wollen. ??? Seien es nun Nerds, Punks, Jocks, Raver usw. ... ist doch völlig wurscht, am besten ist, man ist man selber, dann muss man sich auch nicht überlegen, ob man denn auch in eine Definition passt oder so. Zumal gerade unter Nerds jeder was anderes versteht, Für manche ist man schon Nerd, wenn man Außenseiter ist, die einen schreien "Computerclub, Computerclub", für andere sind Nerds halt wieder welche, die obzessiv Comics lesen und jeden Star Wars Film auswendig können o.ä. (Natürlich NICHT die drei neuen - L O L!!!111elf.)

Zur Frage ans sich hier, die ist ja auch nicht so einfach zu beantworten.

Also im profansten Sinne machen mir Videospiele natürlich einfach Spaß, wobei ich nicht nur auf Adventures fixiert bin. (Zumal mich in letzter Zeit leider eher wenige wirklich interessiert haben, aber es ist eigentlich immer mindestens eines in Aussicht, auf das ich mich freue.) Aber etwas genauer:

An Adventures mag ich gerne, dass Geschichten kompakt erzählt werden, ich mag es, wenn sie schöne Grafiken haben und dann zusammen mit der Klangkulisse schöne Stimmung erzeugen - Schlechtwetterschauplätze werden meiner Meinung von allen Genres immer noch am besten in Adventures dargestellt - und natürlich mag ich auch die Rätsel gerne, selbst wenn sie mal nicht so schwierig sind, weil das eine schöne Abwechslung zum sonstigen Spielebrei ist, wo Rätsel meist entweder billige Knopfdrückaktionen oder halt gänzlich andere Herausforderungen als das Nachdenken und Rumprobieren geboten sind. Nicht zu unterschätzen ist bei mir allerdings eine wichtige Sache: an Adventures mag ich, dass ich mich einfach träge davor gammeln und einfach mit der Maus (am PC jedenfalls) gemütlich in eigenem Tempo klicken kann. Nicht, dass ich nicht auch schnelle Spiele mag, aber manchmal mag ich es eben auch ruhig. Zudem bin ich mit Adventures "groß" geworden, will meinen, damals war es das Genre überhaupt und mit den meisten anderen konnte ich auch gar nichts anfangen.

Spiele i.a.: Ja, der ganze Kram mit in andere Welten abtauchen und so stimmt natürlich auch, aber - vom Spielspaß mal abgesehen - und das klingt vielleicht merkwürdig, eine Sache, die ich an mir feststellen konnte ist, dass ich es genieße, 3D Umgebungen zu erkunden und eine Spielfigur (oder auch in Egoperspektive) da durch zu bewegen. 2D Spiele üben auf mich keinen sonderlichen Reiz aus (außer in Adventures) obwohl es natürlich immer interessante Ausnahmen gibt. Deshalb liebe ich z.B. auch OpenWorld bzw. Sandbox Spiele. Da hat man im Idealfall eine schöne, große, interessante Spielwelt und kann sich mehr oder weniger frei darin bewegen. (Wobei ich kein GTA Fan bin, muss ich dazu sagen - die Spielwelt ist klasse, aber das Gameplay ist mir nichts.) Andere finden das wiederum langweilig, aber die Geschmäcker sind verschieden.

Es gibt vieles, was ich ansonsten noch an Videospielen schätze - insbesondere freue ich mich immer über die "etwas andere" Erfahrung, also frische oder zumindest frisch umgesetzte Konzepte. Ich mag, wieviel künstlerische Strömungen in ein Spiel einfließen: Musik, "Bild", Geschichtenerzählen ... und letzteres kann in Spielen ja auch noch vielfältiger als in Büchern oder Filmen geschehen, einfach durch die interaktive Komponente, womit ich in erster Linie aber nicht "wähle Tor A; B oder C" meine, sondern die zusätzlichen Möglichkeiten, Informationen zur Handlung rüber zu bringen - vor allem kann man Informationen "verstecken", was in rein passiven Medien so gut wie unmöglich ist. (Man muss es in jedem Fall zeigen bzw. beschreiben, auch wenn nicht klar sein muss, was es bedeutet - in Spielen kann der Spieler auch mal, was weiß ich, ein Zimmer übersehen oder im falschen Moment woanders hin sehen usw.)

Außerdem ist insbesondere für die Gruselsparte die Interaktion eine enorme Bereicherung. Angst in dem Sinne kann mit Spielen ganz anders erzeugt werden, viel direkter als im Buch oder im Film.

Wichtig sind dann noch das Erkunden, das Rumprobieren und teilweise auch die Herausforderung. Wenn man eine schwierige Stelle schafft, freut man sich - das klappt woanders nicht ... vielleicht, wenn man 'ne Leseschwäche hat. ;)
Lea

Re: Was ist ein Videospiel für euch?

Beitrag von Lea »

Ich finde mich auch total in dir wieder Adven. Besonder das mit den 3D Welten. Ich mag auch kein 2D ebenfalls mit der Ausnahme des Adventures. Wobei ich da auch 3D Welten zum erkunden bevorzuge.

Und ich möchte mich nicht zwangsläufig zu einer Gruppierung zählen. Nur habe ich gelernt zu zu geben mir selbst ein zu gestehen, was ich wohl ein verdammter Nerd bin, egal wie schlecht ihr Ruf ist. Und darauf bin ich auch irgendwie stolz. Nicht stolz ein Nerd zu sein, sondern stolz es mir nach Jahren ohne negatives Denken selbst eingestehen zu könenn einer zu sein. Und damit okay zu sein.

Da finde ich es dann schon etwas komisch wenn ich laut meiner eigenen analyse mir wohl eingestehen musste ein Nerd zu sein, jemand anderes daher kommt und einfach das Gegenteil behauptet. Zumindest interessiert mich dann seine Version bzw. Vorstellung von dem was ich dachte was ich bin.
realchris
Riesiger Roboteraffe
Riesiger Roboteraffe
Beiträge: 7616
Registriert: 29.08.2007, 19:13

Re: Was ist ein Videospiel für euch?

Beitrag von realchris »

[quote]Also was bin ich dann, wenn kein Nerd?[/quote]

Du bist ein Geek!
stundenglas
Logik-Lord
Logik-Lord
Beiträge: 1113
Registriert: 20.11.2009, 20:07

Re: Was ist ein Videospiel für euch?

Beitrag von stundenglas »

Es ist Kunst und Kultur, wird aber durch seine Vielfältigkeit oft intensiver erlebt.

Ein Film ein Buch, ein Gedicht ein Gemälde oder eine besondes schöne Tonfolge. Alles das selbe. Allerdings verschwimmen dabei die grenzen der Wirklichkeit.

Doch Spiele sind Wirklichkeit.

Der Terminus "Gedankenverbrecher" aus dem Buch 1984 oder Fahrenheit 451 spiegelt sehr schön wieder das Computer Maschinen sind die für die Menschen eine neuronale Erweiterung darstellen.

Marshall McLuhan würde sogar behaupten sie bieten Protesen oder wenn sie diese bestehende Fertigkeiten erweitern und verstärken eine "Extention" die unseren Körper oder unseren Geist erweitern.

Videospiele können eine Droge sein genau wie alle anderen psychodelischen Substanzen.

Allerdings haben die meisten Videospiele immer noch kein hohes künstlerisches Niveau erreicht. Damit meine ich das sie noch viel Potential verschenken. Sind aber schon sehr Beeindruckend!
Benutzeravatar
Neptin
Rätselmeister
Rätselmeister
Beiträge: 1604
Registriert: 22.09.2009, 17:57

Re: Was ist ein Videospiel für euch?

Beitrag von Neptin »

Das hört sich eher wie ein Aufruf zu einer Selbsthilfegruppe an :)

Es ist generell ganz gut, sich selbst oder Medien wie Spiele oder Filme nicht ganz so ernst zu nehmen.
Benutzeravatar
Sven
Zombiepirat
Zombiepirat
Beiträge: 20906
Registriert: 09.05.2005, 23:37

Re: Was ist ein Videospiel für euch?

Beitrag von Sven »

Muss dir genau zustimmen Rosalina. Ich mag Musik allgemein. Ohne geht nicht. Und oft laufen bei mir Spiele nur wegen der Musik im Hintergrund so, wie gerade eben. :mrgreen:

Also alles, wie bei dir: Keine Disco (warum auch vllt bin ich auch zu "alt" dafür und auch nie in das Alter gekommen), Musik usw. Das einzige ist ich bin mit keinem Programmiergenie zusammen und habe die Zeit damals auch nicht miterlebt. Aber ich rede nicht ständig nur von Spielen, auch wenn ich hier oft bin und vieles Sammle. Ja auch Sachen außerhalb der Spiele wie Poster oder so. Habe jetzt aber nicht alles an Harvey Plüschfiguren usw. Aber eines vom purpurnen Tentakel. :D

@Neptin
Naja ganz ernst nehme ich es auch nicht. Man kann aber auch am PC was lernen. Z.b. in Adventures, wie man etwas (handwerkliches) machen kann.

@stundenglas
Naja, aber leider noch nicht so angekommen, wie Filme oder Bücher.

Btw ist man auch Nerd, wenn man sich Bilder von weiblichen Spielfiguren anguckt? 8-[ :-" Und im Fall von SWKOTOR sich die so anzieht, wie man will. :-$

@realchris
Ja, dann habe ich auch Merkwürdigkeiten an mir, aber das weiss hier ja eh jeder... :twisted:
Der Erste und Einzige hier im Forum, der die englische Version von Tungi hat.
Der Zweite, der eine von Poki handsignierte englische Version von Edna & Harvey the Breakout hat. Mit gezeichnetem Harvey auf der Rückseite!
Lea

Re: Was ist ein Videospiel für euch?

Beitrag von Lea »

Neptin hat geschrieben:Das hört sich eher wie ein Aufruf zu einer Selbsthilfegruppe an :)

Es ist generell ganz gut, sich selbst oder Medien wie Spiele oder Filme nicht ganz so ernst zu nehmen.
Selbsthilfe? Wofür? Dafür das wir Spiele mehr abgewinnen können als du und tausend andere, die es vorschnell verurteilen. Besonders toll sind dann die die noch nie gespielt haben. Aber bevor das hier zum Nerd Rage wird, sage ich dazu nichts weiter, jeder kann sich seinen Teil denken über solche Aussagen.
Benutzeravatar
Neptin
Rätselmeister
Rätselmeister
Beiträge: 1604
Registriert: 22.09.2009, 17:57

Re: Was ist ein Videospiel für euch?

Beitrag von Neptin »

Rosalina hat geschrieben:
Neptin hat geschrieben:Das hört sich eher wie ein Aufruf zu einer Selbsthilfegruppe an :)

Es ist generell ganz gut, sich selbst oder Medien wie Spiele oder Filme nicht ganz so ernst zu nehmen.
Selbsthilfe? Wofür? Dafür das wir Spiele mehr abgewinnen können als du und tausend andere, die es vorschnell verurteilen. Besonders toll sind dann die die noch nie gespielt haben. Aber bevor das hier zum Nerd Rage wird, sage ich dazu nichts weiter, jeder kann sich seinen Teil denken über solche Aussagen.
Steht in der Überschrift nicht geschrieben: "Was ist ein Videospiel für euch"? Wieso das Fragezeichen, wenn keine gegenteiligen Sichtweisen gefragt sind? Meine Meinung: nicht zu ernst nehmen.

Videospiele sind für mich eine Form der Unterhaltung, nicht mehr und nicht weniger, und schon gar nichts, in das ich mich flüchten würde/müsste, im Gegenteil. Wenn ich echte Sorgen habe, kann ich mich gar nicht auf so etwas Banales wie ein Computerspiel konzentrieren, um es wirklich genießen zu können.

Wie Adven schon schrieb, ist dieser Zugehörigkeitsgedanke, der aus dem Eingangspost hervorgeht, schon recht witzig. Aber das mag jeder anders sehen und es ist auch vollkommen in Ordnung, wenn Du das so siehst ;)

PS: Wenn ich Videospiele verurteilen würde, wäre ich wohl kaum in diesem Forum angemeldet.
stundenglas
Logik-Lord
Logik-Lord
Beiträge: 1113
Registriert: 20.11.2009, 20:07

Re: Was ist ein Videospiel für euch?

Beitrag von stundenglas »

Sven hat geschrieben: Naja, aber leider noch nicht so angekommen, wie Filme oder Bücher.

Btw ist man auch Nerd, wenn man sich Bilder von weiblichen Spielfiguren anguckt? 8-[ :-" Und im Fall von SWKOTOR sich die so anzieht, wie man will. :-$
Zu ersterem: Doch sind sie! Schaue dir die Millionen verkaufen Mobiltelefonspiele an, oder die vielen Menschen die bei Facebook irgendwelche Spiele spielen.

Ich würde sogar behaupten das jeder der unter 40 ist irgendeine Form von Videospiel regelmäßig spielt. Sei es nur das Kartenspiel auf dem Büro-Computer.

Videospiele sind schon lange nichts außergewöhnliches mehr. Allerdings für viele noch ein Luxus weil die Hardware und die Spiele noch viel Geld kosten aber ich denke das sich das maßgeblich in den nächsten Jahren ändern wird.

Wenn den Standpunkt den das Fernsehn in den 90ern eingenommen hat mit Videospielen erreicht wird.

Zu zweiterem: Das ist einfach nur ganz normaler Porn. *g*
Lea

Re: Was ist ein Videospiel für euch?

Beitrag von Lea »

Ich wollte wissen wie ihr Videospiele findet? Und nicht Beleidigungen gegen Nerds lesen. Bitte verdrehe das nicht. Deine Meinung ist respektiert und gefragt aber nach solchen Sprüche ala ihr seid oder braucht eine Selbsthilfe Gruppe habe ich nie gefragt und finde es sehr unverschämt so was von sich zu geben. Es ist so respektlos. Besonders in einem Thread wo gerade es darum geht das Leute dazu stehen, was sie sind.

Das hättest du dir vielleicht denken können, das dann ein Spruch der impliziert das man krank ist und Hilfe braucht, nicht gerade das ist was erwartet wird oder jemand hören möchte.

Ansonsten kann ich dir nur zustimmen. Was du nun geschrieben hast finde ich durchaus nachvollziehbar. Auch wenn ich nicht verstehe warum ihr denkt ich oder irgendwer müsste sich in Gruppen einteilen.

Ich kann selber nicht zocken, wenn ich echte Probleme habe. Dann kommt bei mir nämlich keine Immersion auf und wie ich schon sagte spiele ich nur deswegen, ansonsten wäre das ganze für mich totale Zeitverschwendung. Deswegen mag ich auch keine Casual Spiele, weil da gibt es keine Immersion, es geht wirklich nur einzig und allein um die Spielmechanik und darum Zeit tot zu schlagen oder einfach Spaß zu haben. (wobei mir macht das dann irgendwie keinen Spaß)

Ich mag zwar auch gutes Gameplay und es ist mir auch sehr wichtig, aber die Immersion muss bei 99% der Spiele, die ich spiele da sein.

Das man es als Realitätsflucht sehen kann, habe ich nur präventiv geschrieben, damit nicht irgend so ein Möchtegern Pychologe ankommt und mir erzählt das ich Realitätsflucht begehe. Genauer gesagt habe ich auch nur geschrieben das man es als eine sehen kann. Ich sehe es nicht als solches, da es da bei mir wie bei dir ist, wenn echte Probleme da sind, kann ich gar nicht mehr spielen, da ich Ruhe und Gelassenheit brauche damit ich in die Welt eintauchen kann.

Es kann aber bei Problemen, die man nicht selber beheben kann, die man einfach durchstehen muss, einfach Zeiten die so nicht ganz so toll sind (man hat nen scheiß Job und muss das noch so und so lange durch halten) dort kann es helfen, finde ich. In dem es ablenkt.

Um jetzt was ganz persönliches zu erzählen, als mein Vater einen Schlaganfall vor nun fast 10 Jahren bekam, alle dachten er würde sterben und unser Leben den Bach runter ging, da haben mir Spiele geholfen trotzdem gute Laune zu behalten. Einfach weil sie mich davon abgelenkt haben. Wenn ich keine Spiele gespielt hätte, wären meine Gedanken die ganze Zeit bei meinen Vater und meiner Familie die gerade den Bach runter geht gewesen. So haben sie mir geholfen in gewissem Sinne. Verstehst du was ich meine? Es war zwar ein Problem aber keines das ich lösen konnte mal eben so. Da musste ich einfach durch. Das war unvermeidbar. Und da war es dann doch ganz angenehm mal was zu spielen, für kurze Zeit in eine andere Welt ab zu tauchen.

Das kann man vielleicht als Realitätsflucht ansehen aber ich sehe es als Ablenkung an, denn ich bin nicht vor einem für mich lösbares Problem geflüchtet, sondern habe mich abgelenkt um mir nicht die ganze Zeit einen Kopf über negative Dinge zu machen.
Benutzeravatar
Sven
Zombiepirat
Zombiepirat
Beiträge: 20906
Registriert: 09.05.2005, 23:37

Re: Was ist ein Videospiel für euch?

Beitrag von Sven »

@stundenglas
Dann bin ich halt im falschen Umfeld. Ich bin der Meinung da gibt es noch viele. Muss mal die, die scheiß Filme angucken DARAUF aufmerksam machen. Also beruht es auch Gegenseitigkeiten. :D
Lol, Porno? Naja. Naja ok pornografisch heisst ja einfach nur "von Huren geschrieben". :mrgreen:

@Rosalina
Naja schwere Zeiten habe ich unter anderem schon. Also kann ich mich auch mit Probleme gut damit ablenken.
Zuletzt geändert von Sven am 06.05.2012, 23:51, insgesamt 1-mal geändert.
Der Erste und Einzige hier im Forum, der die englische Version von Tungi hat.
Der Zweite, der eine von Poki handsignierte englische Version von Edna & Harvey the Breakout hat. Mit gezeichnetem Harvey auf der Rückseite!
Lea

Re: Was ist ein Videospiel für euch?

Beitrag von Lea »

Bei mir ist auch nichts von Akzeptanz zu merken was Spiele angeht. Man ist wirklich sofort das dumme, fette, einsame Kellerkind. Wobei einsam bei mir lange Zeit stimmte, aber das hatte sicher nichts mit zocken zu tun, denn damit fing ich verhältnismäßig spät erst an...aber passt halt perfekt ins Klischee.

Und ganz ehrlich, ich wäre froh wenn ich früher damit in Kontakt gekommen wäre. All die Zeit wo ich vor langer Weile fast gestorben wäre, so öde war es. Da hätte ich mir gewünscht irgendeine Konsole oder einen PC zu haben und mich so effektiv alleine beschäftigen zu können. Das wäre viel besser gewesen, als so wie es war....
Antworten