Je nach deiner Definition von fast: Großer Respekt!DasJan hat geschrieben:[Ich] kann fast jede Reaktion des Rechners richtig einschätzen, sei es Hardware oder Software.
Krieg der Betriebssysteme
- max_power
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„Es müsste immer Musik da sein, bei allem was du machst. Und wenn's so richtig Scheiße ist, dann ist wenigstens noch die Musik da. Und an der Stelle, wo's am allerschönsten ist, da müsste die Platte springen und du hörst immer nur diesen einen Moment.“ (Floyd, Absolute Giganten)
- DasJan
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Ist dir eigentlich aufgefallen, dass du in den letzten drei Tagen etwa 65 Beiträge mehr angeschlagen hast als ich?DasJan hat geschrieben:"Alle bis auf endlich viele"
Sorry, konnt's mir nicht verkneifen
Das Jan

„Es müsste immer Musik da sein, bei allem was du machst. Und wenn's so richtig Scheiße ist, dann ist wenigstens noch die Musik da. Und an der Stelle, wo's am allerschönsten ist, da müsste die Platte springen und du hörst immer nur diesen einen Moment.“ (Floyd, Absolute Giganten)
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Ich frage mich nur, warum es bei manchen als sinnloses Forum zuspammen bezeichnet wird, du es aber darfst…



„Es müsste immer Musik da sein, bei allem was du machst. Und wenn's so richtig Scheiße ist, dann ist wenigstens noch die Musik da. Und an der Stelle, wo's am allerschönsten ist, da müsste die Platte springen und du hörst immer nur diesen einen Moment.“ (Floyd, Absolute Giganten)
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Code: Alles auswählen
td@dogbertistania td $ uname -a
Linux dogbertistania.local 2.6.5-gentoo #1 Sat Apr 10 04:53:33 CEST 2004 i686 AMD Athlon(tm) processor AuthenticAMD GNU/Linux
td@dogbertistania td $
XFCE als desktop kickt unheimlich: schlank, schnell, praktisch.
Das einzige Linux-Programm, für das ich bisher geld bezahlt habe, war Visual Slickedit (und es hat sich gelohnt

GUI: ja, es gibt verschiedene tastenlayouts. das kommt daher, dass die meisten gui-toolkits schon recht alt sind. man gewöhnt sich recht gut dran.
Installation: windows installiert man zig mal. Ich hab mein Linux seit letztem Sommer drauf und es läuft immernoch schnell und stabil.
du _brauchst_ keine daemon-tools, du kannst cd-images _von haus aus_ direkt mounten.Ein exzellentes und kostenloses Rundumpaket zum mounten von CD-Images wie Daemon-Tools findet sich unter Linux ebenfalls nicht.
Wer Ironie oder beleidigende Inhalte in diesem Beitrag findet, darf sie behalten.
http://www.thwboard.de | http://oph-qfb.sourceforge.net
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- Hans
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Wenn man ein paar Regeln beachtet und nicht ganz doof ist läuft Windows (2000 und höher) auch nach 10 Monaten noch gut bis sehr gut. Ich weiß nicht, wann ich hier den letzten "richtigen" Absturz mit Windows 2000 hatte (abgesehen von da, als meine Festplatte den Geist aufgab, aber dafür gibts andere Gründe), und einzelne Programme hängen sich unter Linux/KDE auch ganz gerne mal auf. Nur habe ich da halt noch eine richtige Konsole von der aus ich killen kann und nicht nur einen Tastmanager.theDon hat geschrieben:Installation: windows installiert man zig mal. Ich hab mein Linux seit letztem Sommer drauf und es läuft immernoch schnell und stabil.
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Mein Windows XP läuft in dieser Weise seit anderthalb Jahren. Nicht daß ich es nicht warten und pflegen würde, aber das macht man ja bei jedem OS.theDon hat geschrieben:Installation: windows installiert man zig mal. Ich hab mein Linux seit letztem Sommer drauf und es läuft immernoch schnell und stabil.
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Naja, Daemon kann den einen oder anderen Kopierschutz emulieren.theDon hat geschrieben: du _brauchst_ keine daemon-tools, du kannst cd-images _von haus aus_ direkt mounten.

Das hat gerade seinerzeit mein Interesse geweckt. Mal wieder was Neues probieren. Ich finde auch, dass man sich sehr schnell daran gewöhnt und will man mal was spezielleres machen ist Linux unschlagbar. Zum Beispiel habe ich für meine Freundin ein Script gebaut. Sie pflegt ehrenamtlich eine Internetseite und hat des öfteren Bilder von Veranstaltungen einzupflegen. Früher ging das so ab: Photoshop starten - Bilder skalieren - unter anderem Dateinamen abspeichern - HTML-Seite bauen. Jetzt braucht sie nur noch die Bilder in ein Verzeichnis legen, das betreffende Programm ausführen und bekommt alles automatisch geliefert. Die Thumbnails, die skalierten Bilder und die HTML-Datei. Was vorher zuweilen eine halbe Stunde gedauert hat, benötigt jetzt nur knapp eine Minute ihrer Zeit.DasJan hat geschrieben: Linux fühlt sich, auch wenn man die Optik anpassen kann, völlig anders aus und ich fühle mich plötzlich wieder wie ein PC-Legasteniker.
Während Windowsnutzer hin und wieder einen Downloadmanager benutzen habe ich wget, was bisher alles mir bekannte übertrifft.
Ein Freund von mir hat über Linux einen Anrufbeantworter laufen. Wird darauf gesprochen, bekommt er die mp3-Datei als E-Mail zugesandt und kann übers Internet von wo er will sich über eingehende Anrufe informieren und den AB fernwarten.
Linux ist wirklich eine feine Sache.
Für den normalen Hausgebrauch würde ich mit gutem Gewissen auch Linux empfehlen. Ein Freund von mir war auch begeistert, leider ist er als Architekt auf "seine" Programme angewiesen, die es unter Linux so nicht gibt.
Die Kinder meiner Schwester ruinieren regelmäßig das System ("regelmäßig" ist ein wenig übertrieben), bei denen wäre Linux mittlerweile mehr als nur eine Alternative.
Wenn Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft nichts weiter sind als verlorene Ideen aus einer anderen Ära,
etwa wie Boote auf einem ausgetrockneten See, dann ist die Beendigung eines Prozesses nie zu definieren.
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- Zoldoron
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Ich habe Linux seit Slackware, Kernel 1.2.8, falls das hier jemandem was sagt. Damals hieß das Konkurrenzprodukt aus Redmont Ms Dos (und ev. Win 3.1), Linux kam auf 42 3 1/2" Disketten *gg und es war eine sehr aufwendige und spannende Installation, kein vergleich zu dem heutigen CD-reinschieben und machen lassen.
Ich habe es anfangs fast ausschließlich auf der Textkonsole genutzt, später auch unter X. Aber das eigentliche linuxartige Gefühl, der Komfort und die Geschwindigkeit vermitteln sich mir am ehesten auf der Konsole.
Heute scheint ja mit Linux gleich automatisch das Booten im Grafikmodus verbunden zu sein. Naja, ist vielleicht auch zeitgemäß, und bei meiner SUSE 9, die ich inzwischen habe, ist es auch so.
Und dank KDE ist vom Geschwindikeitsvorteil ja auch nicht mehr viel zu spüren
Was an Linux toll ist: es ist alles frei. Wenn ich von einem Kollegen die CD's bekomme, dann darf ich die kopieren und installieren, ohne schlechtes Gewissen. Dazu kommt, (fast) alle Programme liegen im Quellcode bei und ganz wichtig: zu sehr vielen Sprachen sind Compiler / Interpreter dabei (naja, bei der Standardinstallation von SUSE nicht mehr... die spinnen wohl... aber man kann ja nachinstallieren).
Bis zum Ende meines Studiums habe ich eigentlich alles bis auf gelegentliches Spielen unter Linux gemacht: Programmieren, Diplomarbeit schreiben (TeX), Webseiten erstellen (VI), ...
Dann musste ich Arbeiten, und als erste Arbeit habe ich C++ Programme geschrieben, allerdings für Windows mit der MFC. Also hab ich zu Hause auch wieder Windows benutzt (da fühlte ich mich am Anfang genauso komisch und unheimatlich wie Jan unter Linux), aber ich dachte, ich würde für die Arbeit davon profitieren.
Inzwischen arbeite ich zwar in einer anderen Firma und in einer anderen Sprache (Perl), aber immer noch unter Windows. Deshalb benutze ich momentan Linux kaum, aber ich finde das Prinzip der open source toll und gebe eigene Programme auch als offene Quellen frei.
Ich finde es sehr schade, dass ich nicht mehr unter Linux mache, aber nachdem mir das letzte heimatliche Linux abgeraucht ist mit all den eigenen Programmen und Erweiterungen (die ich zwar irgendwo alle gesichert habe aber mangels Überblick nicht mehr eingebaut habe), ist das momentane Linux sehr sehr selten auf meinem Rechner aktiv. Und inzwischen fühle ich mich dort wieder nicht mehr zu Hause. Zu Hause fühlt man sich dort, wo man weiß, wie man was schnell und einfach löst. Und dank Cygwin ist das im Moment Windows. traurig traurig ;(
Ich habe es anfangs fast ausschließlich auf der Textkonsole genutzt, später auch unter X. Aber das eigentliche linuxartige Gefühl, der Komfort und die Geschwindigkeit vermitteln sich mir am ehesten auf der Konsole.
Heute scheint ja mit Linux gleich automatisch das Booten im Grafikmodus verbunden zu sein. Naja, ist vielleicht auch zeitgemäß, und bei meiner SUSE 9, die ich inzwischen habe, ist es auch so.
Und dank KDE ist vom Geschwindikeitsvorteil ja auch nicht mehr viel zu spüren

Was an Linux toll ist: es ist alles frei. Wenn ich von einem Kollegen die CD's bekomme, dann darf ich die kopieren und installieren, ohne schlechtes Gewissen. Dazu kommt, (fast) alle Programme liegen im Quellcode bei und ganz wichtig: zu sehr vielen Sprachen sind Compiler / Interpreter dabei (naja, bei der Standardinstallation von SUSE nicht mehr... die spinnen wohl... aber man kann ja nachinstallieren).
Bis zum Ende meines Studiums habe ich eigentlich alles bis auf gelegentliches Spielen unter Linux gemacht: Programmieren, Diplomarbeit schreiben (TeX), Webseiten erstellen (VI), ...
Dann musste ich Arbeiten, und als erste Arbeit habe ich C++ Programme geschrieben, allerdings für Windows mit der MFC. Also hab ich zu Hause auch wieder Windows benutzt (da fühlte ich mich am Anfang genauso komisch und unheimatlich wie Jan unter Linux), aber ich dachte, ich würde für die Arbeit davon profitieren.
Inzwischen arbeite ich zwar in einer anderen Firma und in einer anderen Sprache (Perl), aber immer noch unter Windows. Deshalb benutze ich momentan Linux kaum, aber ich finde das Prinzip der open source toll und gebe eigene Programme auch als offene Quellen frei.
Ich finde es sehr schade, dass ich nicht mehr unter Linux mache, aber nachdem mir das letzte heimatliche Linux abgeraucht ist mit all den eigenen Programmen und Erweiterungen (die ich zwar irgendwo alle gesichert habe aber mangels Überblick nicht mehr eingebaut habe), ist das momentane Linux sehr sehr selten auf meinem Rechner aktiv. Und inzwischen fühle ich mich dort wieder nicht mehr zu Hause. Zu Hause fühlt man sich dort, wo man weiß, wie man was schnell und einfach löst. Und dank Cygwin ist das im Moment Windows. traurig traurig ;(
Die Straße gleitet fort und fort, weg von der Tür wo sie begann,
weit überland von Ort zu Ort, ich folge ihr so gut ich kann.
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- DasJan
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Jetzt aber mal fetten Respekt! Wenn ich doch noch irgendwann den Jesusfilm sehe und zugucke, wie der Mann leidet, werde ich sicher an dich denkenZoldoron hat geschrieben:Webseiten erstellen (VI), ...

So ist es. Das ist bei mir halt auch Windows. Und bis sich da dran was ändert, wird es wohl noch eine ganze Weile dauern, wenn überhaupt. Aber wie gesagt, die Idee finde ich auch klasse.Zoldoron hat geschrieben:Zu Hause fühlt man sich dort, wo man weiß, wie man was schnell und einfach löst.
Das Jan
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DasJan hat geschrieben:Jetzt aber mal fetten Respekt! Wenn ich doch noch irgendwann den Jesusfilm sehe und zugucke, wie der Mann leidet, werde ich sicher an dich denkenZoldoron hat geschrieben:Webseiten erstellen (VI), ...

Wieso denn? Ich mach das immer noch in normalen Texteditoren, wenn auch nicht mehr in VI.
Und dabei hab ich den sed verschwiegen, mit dessen Hilfe ich mal eine HTML-Dokumentation zu einem wissenschaftlichen Projekt mit ca. 4000 Bildern und 4000 HTML-Seiten in vielen sehr tief verschachtelten Verzeichneten aufgebaut und gewartet habe.
Da hätte ich mit Frontpage oder what a ever aber dumm geguckt


So eine schöne Shell-Schleife mit sed-Aufruf (wär jetzt ein Perl-Aufruf, aber das kannte ich damals noch nicht) kann dann Beispielsweise in allen Dateien auf einmal XXX1X auf XXX2X setzen o.ä. ... u.U. sehr praktisch.
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vi ist doch kein editor, für sowas nimmt man emacs. 
achja, und kde muss auch keiner benutzen, wenns ihm zu langsam ist. (wie gesagt, xfce kickt.)
Ich benutze meinen pc hauptsächlich zum Programmieren (c++, perl, lua, ein bisschen bash-scripting und gezwungerweise auch php).
Spielen tue ich selten (und wenn, dann gibts ja scummvm und freesci).
Achja, manchmal setze ich texte mit lyx. (tex rockt halt.)

achja, und kde muss auch keiner benutzen, wenns ihm zu langsam ist. (wie gesagt, xfce kickt.)
Ich benutze meinen pc hauptsächlich zum Programmieren (c++, perl, lua, ein bisschen bash-scripting und gezwungerweise auch php).
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Achja, manchmal setze ich texte mit lyx. (tex rockt halt.)
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