Zusammen durchgespielt: The Longest Journey
- Temüjin
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Re: Zusammen durchgespielt: The Longest Journey
Hab jetzt grad den Part gespielt, wo April sich die 4 Geschichten anhören muss; ist das nicht wirklich prima gemacht, wie man sich diese 4 wie Südseemärchen anmutenden Geschichten in 1A-Sprecher Qualität erzählen lassen kann ?!
Das Spiel ist echt liebevoll und cool gemacht und ich finde die gute Synchro macht 40% der Qualität aus.
Das Spiel ist echt liebevoll und cool gemacht und ich finde die gute Synchro macht 40% der Qualität aus.
Wenn man das Dasein als eine Aufgabe betrachtet, dann vermag man es immer zu ertragen.
(Marie von Ebner-Eschenbach)
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Re: Zusammen durchgespielt: The Longest Journey
Liebe Mitspieler!
Auch das Element Feuer darf in unserer märchenhaften Geschichte nicht fehlen und so war ich nicht erstaunt, als ich mich im 8. Kapitel auf einer Vulkaninsel wieder fand.
Das mit der Insel und den Telefonzellen hatte mich genervt. Als ich „The longest Jorney“ erstmals spielte, hatte ich ziemlich lange herumgerätselt, bis ich den einsamen Riesen wecken und ihm und mit ihm auch den Wurzelmännchen und der eingeklemmten Schildkröte helfen konnte, um als Belohnung zwar nicht zum Mond, aber zu den sagenhaften Flugwesen zu gelangen.
Oft hört man, dass sich Adventurespieler darüber beschweren, die Rätsel seien zu einfach. Das wird man bei mir nicht hören, schon gar nicht bei einem Spiel wie diesem, wo es auf die Geschichte und die Geschichten ankommt. Zu komplizierte Rätsel stören da nur den Erzählfluss und die Atmosphäre.
Nun, weil ich das Spiel ja nicht zum ersten Mal spiele, wusste ich schon ungefähr, worauf es ankommt und so ging es diesmal schneller.
Als es geschafft war, galt es, einen weiteren Abgrund zu überbrücken. Zum Glück hat April ja ihre Zaubertränke, auch einen, der sie ganz leicht macht.
So etwas könnte ich auch gut gebrauchen, denn ich mache seit vergangenen März eine Diät. 16 Kilo sind schon weg und ich ringe um jedes Gramm und das ganz ohne Zaubertrank.
Angekommen in diesem Alatierdorf kommen wieder die Geschichten zu ihrem Recht und wenn man gut zuhört, dann muss April schon wieder jemanden wecken, und zwar den schlafenden Gott mit seinem unvergleichlichen Bass.
„Überall werde ich schon erwartet und bekomme etwas ausgehändigt“, stellt April fest, „das ist ja ganz einfach...“
Wir wollen doch mal sehen, ob es so einfach bleibt. Nach einer Übernachtung beim „dunklen Volk“ landet sie in Marcuria. Irgend etwas hat sich verändert. Man ahnt und schwant nichts Gutes... („Mir schwant da was“, sagte der Erpel zur Ente, als die Hälse seiner Küken immer länger wurden...“)
Mit herzlichen Grüßen!
Salmonelli
Auch das Element Feuer darf in unserer märchenhaften Geschichte nicht fehlen und so war ich nicht erstaunt, als ich mich im 8. Kapitel auf einer Vulkaninsel wieder fand.
Das mit der Insel und den Telefonzellen hatte mich genervt. Als ich „The longest Jorney“ erstmals spielte, hatte ich ziemlich lange herumgerätselt, bis ich den einsamen Riesen wecken und ihm und mit ihm auch den Wurzelmännchen und der eingeklemmten Schildkröte helfen konnte, um als Belohnung zwar nicht zum Mond, aber zu den sagenhaften Flugwesen zu gelangen.
Oft hört man, dass sich Adventurespieler darüber beschweren, die Rätsel seien zu einfach. Das wird man bei mir nicht hören, schon gar nicht bei einem Spiel wie diesem, wo es auf die Geschichte und die Geschichten ankommt. Zu komplizierte Rätsel stören da nur den Erzählfluss und die Atmosphäre.
Nun, weil ich das Spiel ja nicht zum ersten Mal spiele, wusste ich schon ungefähr, worauf es ankommt und so ging es diesmal schneller.
Als es geschafft war, galt es, einen weiteren Abgrund zu überbrücken. Zum Glück hat April ja ihre Zaubertränke, auch einen, der sie ganz leicht macht.
So etwas könnte ich auch gut gebrauchen, denn ich mache seit vergangenen März eine Diät. 16 Kilo sind schon weg und ich ringe um jedes Gramm und das ganz ohne Zaubertrank.
Angekommen in diesem Alatierdorf kommen wieder die Geschichten zu ihrem Recht und wenn man gut zuhört, dann muss April schon wieder jemanden wecken, und zwar den schlafenden Gott mit seinem unvergleichlichen Bass.
„Überall werde ich schon erwartet und bekomme etwas ausgehändigt“, stellt April fest, „das ist ja ganz einfach...“
Wir wollen doch mal sehen, ob es so einfach bleibt. Nach einer Übernachtung beim „dunklen Volk“ landet sie in Marcuria. Irgend etwas hat sich verändert. Man ahnt und schwant nichts Gutes... („Mir schwant da was“, sagte der Erpel zur Ente, als die Hälse seiner Küken immer länger wurden...“)
Mit herzlichen Grüßen!
Salmonelli
- Joey
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Re: Zusammen durchgespielt: The Longest Journey
Mir hat dieses Rätsel ehrlich gesagt recht gut gefallen, selbst wenn ich das ein oder andere Mal beim Lösen geflucht habe.Salmonelli hat geschrieben:Das mit der Insel und den Telefonzellen hatte mich genervt...

Aber zumindest war doch irgendwie ersichtlich, wie es funktioniert. Mit Stift und Papier war es auch relativ problemlos zu lösen. Man mußte sich ja nur die Symbole notieren und dann schauen, welche Telefonzellen von welchen empfangen und zu welchen sprechen können.
Dieses Rätsel mit den Steinen und Rädern im Abschnitt davor dagegen... Da mußte ich eine Komplettlösung um Rat fragen, und selbst jetzt, nachdem es gelöst ist, weiß ich noch immer nicht wirklich, warum diese Lösung richtig war. Gibt es irgendwo im Spiel einen Hinweis, wie das zu lösen ist, den ich übersehen habe?
Von dem Rätsel des Torwächters der Erzählerin war ich ehrlich gesagt ein Wenig enttäuscht. Im Prinzip gab es ja immer nur eine logische Antwort, und es war relativ egal, ob man den vier Geschichten aufmerksam gelauscht hatte oder nicht. Selbst wenn man sie einfach weggeklickt hätte, wäre klar, welche Antwort stimmt.
Behalte immer mehr Träume in deiner Seele, als die Wirklichkeit zerstören kann. (indianische Weisheit)
- BENDET
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Re: Zusammen durchgespielt: The Longest Journey
Vielen Dank Euch für Euren Beitrag zu dieser Etappe. Leider bin ich aufgrund familiärer Verpflichtungen gerade nicht befähigt, all meinen Adventure-Treff-bezogenen Verpflichtungen nachzukommen, ich werde jedoch schon in Bälde meine Zusammenfassung der vergangenen Etappe nachliefern. Bis dahin bitte ich Euch noch um etwas Geduld.
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Re: Zusammen durchgespielt: The Longest Journey
Lieber Joey
Das mit den Geschichten im Dorf der Flugwesen fand auch ich nicht schwer. Allerdings ist man gezwungen, sich die Geschichten anzuhören, denn wenn man glaubt, sich die Zeit sparen zu können, weil man sie in einem früheren Spieldurchlauf schon einmal gehört hat und weil man weiß, dass die Antworten einfach sind, dann erscheinen die richtigen Antworten nicht unter den Antwortmöglichkeiten. Also gilt es, geduldig zuzuhören. Allerdings finde ich, dass das nicht schadet, denn alle diese Geschichten haben ja auch eine „Moral von der Geschicht’“, um es mit Wilhelm Busch zu sagen...
Lieber Bendet
Lass’ Dir ruhig Zeit, Familie geht vor. Lieber in Ruhe geschrieben, als zwischen dem Weihnachtsstress hingehuscht...
Herzlichst!
Salmonelli
Das mit den Geschichten im Dorf der Flugwesen fand auch ich nicht schwer. Allerdings ist man gezwungen, sich die Geschichten anzuhören, denn wenn man glaubt, sich die Zeit sparen zu können, weil man sie in einem früheren Spieldurchlauf schon einmal gehört hat und weil man weiß, dass die Antworten einfach sind, dann erscheinen die richtigen Antworten nicht unter den Antwortmöglichkeiten. Also gilt es, geduldig zuzuhören. Allerdings finde ich, dass das nicht schadet, denn alle diese Geschichten haben ja auch eine „Moral von der Geschicht’“, um es mit Wilhelm Busch zu sagen...
Lieber Bendet
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Salmonelli
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Re: Zusammen durchgespielt: The Longest Journey
Salmonelli, ich verneige mich vor jedem Gramm, den du verloren hast und bin dabei ziemlich grün im Gesicht.
Da ich ab nächste Woche wieder mitspielen kann (wenn auch nur kurz): kann jemand für mich den aktuellen Stand am Sonntag, dem 01.01. speichern und zuschicken? Ich will wenigstens mal wieder playthrough-Luft schnuppern, bevor ich wieder auf Achse bin.
Mitlesen tue ich die ganze Zeit, auch wenn ich nichts sage.
Da ich ab nächste Woche wieder mitspielen kann (wenn auch nur kurz): kann jemand für mich den aktuellen Stand am Sonntag, dem 01.01. speichern und zuschicken? Ich will wenigstens mal wieder playthrough-Luft schnuppern, bevor ich wieder auf Achse bin.
Mitlesen tue ich die ganze Zeit, auch wenn ich nichts sage.
„Was auch immer geschieht: Nie dürft ihr so tief sinken,
von dem Kakao, durch den man euch zieht, auch noch zu trinken.“
Erich Kästner
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Re: Zusammen durchgespielt: The Longest Journey
Selbstverständlich werde ich für Dich zum 01.01. einen Speicherstand bereitstellen, damit Du bei unserem gemeinsamen Spiel einsteigen kannst.
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Re: Zusammen durchgespielt: The Longest Journey
Liebe Möwe!
Herzlichen Dank für Dein Lob. Vermutlich bist Du eine Schicksalsgenossin, die schon beim bloßen Anblick von Nahrung zunimmt: Ab und zu nehmen wir ab und ab und zu nehmen wir zu. Leider meistens zu und das Abnehmen ist gar nicht so einfach, aber wem sage ich das...?
Ich könnte Dir den aktuellen Spielstand gerne zukommen lassen. Wie ich sehe, hat sich das aber inzwischen durch Bendet erledigt...
Wie dem auch sei, schön, dass Du dabei bist...
Herzlichst
Salmonelli
Herzlichen Dank für Dein Lob. Vermutlich bist Du eine Schicksalsgenossin, die schon beim bloßen Anblick von Nahrung zunimmt: Ab und zu nehmen wir ab und ab und zu nehmen wir zu. Leider meistens zu und das Abnehmen ist gar nicht so einfach, aber wem sage ich das...?
Ich könnte Dir den aktuellen Spielstand gerne zukommen lassen. Wie ich sehe, hat sich das aber inzwischen durch Bendet erledigt...
Wie dem auch sei, schön, dass Du dabei bist...
Herzlichst
Salmonelli
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Re: Zusammen durchgespielt: The Longest Journey
Danke, ihr zwei. Freue mich schon auf meinen Besuch in Stark? Arcadia? Wo werden wir wohl im nächsten Kapitel sein?! 

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Re: Zusammen durchgespielt: The Longest Journey
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Re: Zusammen durchgespielt: The Longest Journey
Oh, wer hätte das gedacht?
Nun bin ich vom „Komplettlösungsbenutzer“ zum „Verpackungswegwerfer“ befördert worden. Also, dass ich in meiner langen Adventurekarriere gelegentlich zur Komplettlösung gegriffen habe, ist wahr.
1997 kaufte ich mir eine CD mit dem Titel „Komplett gelöst“. Auf ihr befinden sich unzählige Komplettlösungen, allerdings nur ältere. Selbst „The longest Journey“ ist zu jung, als dass ich die Lösung hier finden würde.
Trotzdem war es eine gute Investition, denn damals tappte ich noch ziemlich unbeholfen in der Adventurewelt herum und so verhinderte diese CD zu argen Frust und bewahrte mich davor, die Klamotten hinzuschmeißen und nie mehr ein Adventure anzurühren.
Inzwischen habe ich das Internet erobert und da gibt es viele Möglichkeiten, die aus einer Adventuresackgasse führen.
Allerdings ist es natürlich mein Ehrgeiz, ganz ohne Hilfen auszukommen. Spiele, bei welchen mir das gelingt, habe ich ganz besonders in mein Herz geschlossen und dazu gehört auch „The longest Journey“.
Ich denke, die Spieleindustrie tut sich mit allzu schweren Rätseln keinen Gefallen. In dem Augenblick, wo ich Hilfe in Anspruch nehmen muss, weil ich wirklich nicht mehr weiter weiß, ist das Spiel für mich abgewertet, obwohl die „Schuld“ ja eigentlich bei mir liegt und an den Grenzen meines Oberstübchens.
„Komplettlösungsbenutzer“ entspricht also gelegentlich durchaus der Wahrheit, „Verpackungswegwerfer“ allerdings nicht. Hätte man mir „The longest Journey“ mit Verpackung geliefert, so hätte ich sie bis heute wohl verwahrt, ebenso, wie die unzähligen Verpackungen unzähliger anderer Spiele.
Vielleicht hängt das damit zusammen, dass ich als freiberuflicher Künstler immer damit rechnen musste, dass eines Tages der Erfolg ausbleibt und die Quelle versiegt und dass es dann an die Substanz geht und ich womöglich meine riesige Adventuresammlung verhökern müsste und das geht natürlich besser mit Verpackung.
Nun, so weit ist es nicht gekommen und es wird trotz Eurokrise auch niemals so weit sein. Aber man trennt sich so ungern von alten Gewohnheiten. Also: Nix „Verpackungs-Wegwerfer“...
Herzlichst
Salmonelli
Nun bin ich vom „Komplettlösungsbenutzer“ zum „Verpackungswegwerfer“ befördert worden. Also, dass ich in meiner langen Adventurekarriere gelegentlich zur Komplettlösung gegriffen habe, ist wahr.
1997 kaufte ich mir eine CD mit dem Titel „Komplett gelöst“. Auf ihr befinden sich unzählige Komplettlösungen, allerdings nur ältere. Selbst „The longest Journey“ ist zu jung, als dass ich die Lösung hier finden würde.
Trotzdem war es eine gute Investition, denn damals tappte ich noch ziemlich unbeholfen in der Adventurewelt herum und so verhinderte diese CD zu argen Frust und bewahrte mich davor, die Klamotten hinzuschmeißen und nie mehr ein Adventure anzurühren.
Inzwischen habe ich das Internet erobert und da gibt es viele Möglichkeiten, die aus einer Adventuresackgasse führen.
Allerdings ist es natürlich mein Ehrgeiz, ganz ohne Hilfen auszukommen. Spiele, bei welchen mir das gelingt, habe ich ganz besonders in mein Herz geschlossen und dazu gehört auch „The longest Journey“.
Ich denke, die Spieleindustrie tut sich mit allzu schweren Rätseln keinen Gefallen. In dem Augenblick, wo ich Hilfe in Anspruch nehmen muss, weil ich wirklich nicht mehr weiter weiß, ist das Spiel für mich abgewertet, obwohl die „Schuld“ ja eigentlich bei mir liegt und an den Grenzen meines Oberstübchens.
„Komplettlösungsbenutzer“ entspricht also gelegentlich durchaus der Wahrheit, „Verpackungswegwerfer“ allerdings nicht. Hätte man mir „The longest Journey“ mit Verpackung geliefert, so hätte ich sie bis heute wohl verwahrt, ebenso, wie die unzähligen Verpackungen unzähliger anderer Spiele.
Vielleicht hängt das damit zusammen, dass ich als freiberuflicher Künstler immer damit rechnen musste, dass eines Tages der Erfolg ausbleibt und die Quelle versiegt und dass es dann an die Substanz geht und ich womöglich meine riesige Adventuresammlung verhökern müsste und das geht natürlich besser mit Verpackung.
Nun, so weit ist es nicht gekommen und es wird trotz Eurokrise auch niemals so weit sein. Aber man trennt sich so ungern von alten Gewohnheiten. Also: Nix „Verpackungs-Wegwerfer“...
Herzlichst
Salmonelli
-
- Frischling
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Re: Zusammen durchgespielt: The Longest Journey
Hallo zusammen!
Hoffe es ist ok, dass ich jetzt so spät noch dazustoße
Finde die Idee super Spiele "zusammen" zu spielen und dann darüber zu diskutieren... Habe zwar TLJ gerade zum zweiten Mal durchgespielt, aber ich denke gerade die späteren Kapitel sind mir noch präsent
Naja hab jetzt total Lust über das Spiel zu reden und freue mich besonders auf die Abschlussduskussion.. Gibt da einige interessante Punkte, die mir jetzt auch beim Durchblättern von diesem Thread aufgefallen sind.
Mal was zum Thema Rätsel:
Stimme da Joey zu, obwohl das Telefonzellen-Rätsel recht komplex war fand ich es dennoch logisch und hatte beim ersten Mal auch Spaß am lösen... Mit dem Klötzchen-Rätsel in der Maerum-Höhle konnte ich aber echt nix anfangen, ich dachte dann dass es irgendein System dahinter steckt was ich nicht verstehe, aber im Endeffekt war es nur rumprobieren.. Ok die äußeren Klötzchen sollen auf die benachbarten Symbole zeigen, aber die Symbole in den inneren Kreisen? Ich konnte das nur durch ausprobieren hinkriegen.
Die Geschichten im Alatierdorf fand ich auch total schön. Finde es auch nicht schlimm, dass man da "gezwungen" wird das Anzuhören, ich denke wer keinen Spaß an längeren Geschichten und Dialogen hat wird mit TLJ auch sonst nicht so viel anfangen können..
Naja dann wünsche ich noch fröhliches Spielen
lg, Mira
Hoffe es ist ok, dass ich jetzt so spät noch dazustoße


Mal was zum Thema Rätsel:
Stimme da Joey zu, obwohl das Telefonzellen-Rätsel recht komplex war fand ich es dennoch logisch und hatte beim ersten Mal auch Spaß am lösen... Mit dem Klötzchen-Rätsel in der Maerum-Höhle konnte ich aber echt nix anfangen, ich dachte dann dass es irgendein System dahinter steckt was ich nicht verstehe, aber im Endeffekt war es nur rumprobieren.. Ok die äußeren Klötzchen sollen auf die benachbarten Symbole zeigen, aber die Symbole in den inneren Kreisen? Ich konnte das nur durch ausprobieren hinkriegen.
Die Geschichten im Alatierdorf fand ich auch total schön. Finde es auch nicht schlimm, dass man da "gezwungen" wird das Anzuhören, ich denke wer keinen Spaß an längeren Geschichten und Dialogen hat wird mit TLJ auch sonst nicht so viel anfangen können..
Naja dann wünsche ich noch fröhliches Spielen

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Re: Zusammen durchgespielt: The Longest Journey
Davon könnte ich ein Lied singen. Ich kämpfe seit zwei Jahren um jedes Kilo und es dauert Monate, um auch nur ein einziges verlorenes stabil zu halten....Salmonelli hat geschrieben: Ab und zu nehmen wir ab und ab und zu nehmen wir zu. Leider meistens zu und das Abnehmen ist gar nicht so einfach, aber wem sage ich das...?
Essen ist aber auch so ein schönes Hobby.
"Ich habe mich so gefühlt, wie Sie sich fühlen würden, wenn sie auf einer Rakete sitzen, die aus zwei Millionen Einzelteilen besteht - die alle von Firmen stammen, die bei der Regierungsausschreibung das niedrigste Angebot abgegeben haben"
- John Glenn nach der ersten Erdumrundung 1962
- John Glenn nach der ersten Erdumrundung 1962
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- Hobby-Archäologe
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- Registriert: 25.03.2010, 19:43
Re: Zusammen durchgespielt: The Longest Journey
Herzlich willkommen, Mira,
schön dass Du mitmachst. Es ist wahr, „The longest Journey“ ist ein wunderbares Spiel mit vielen Geschichten. Allein dem Seemannsgarn am Hafen kann man so lange zuhören, dass sogar April einschläft. Den Typ in der Bibliothek finde ich schrecklich, aber die Geschichten in seinen Büchern sind super. Das Spiel beginnt mit einer Geschichte und ist selbst ein langes, phantasievolles Märchen voller Atmosphäre.
Was die Geschichten bei den Flugmenschen anbelangt, so habe ich nur darauf hingewiesen, dass man schon rein „technisch“ nicht weiter kommt, wenn man sie sich nicht anhört. Ich habe nicht gesagt, dass sich das nicht lohnen würde. Im Gegenteil, sie sind voller Weisheit.
Mit den Telefonsäulen hatte ich beim ersten Spieldurchgang Probleme, weil ich dem Teleskop nicht genügend Beachtung schenkte und so das Prinzip zunächst nicht richtig verstanden hatte. Wenn man das begriffen hat, ist das Rätsel tatsächlich nicht allzu schwer. Bei Adventurespielen ist es ja oft schon ein Teil des Rätsels, ihre „Spielregeln“ herauszufinden und das ist oft nicht der einfachste Teil. Hat man das Prinzip erst einmal begriffen, ist es nur noch Knobelei.
Liebe Grüße
Salmonelli
schön dass Du mitmachst. Es ist wahr, „The longest Journey“ ist ein wunderbares Spiel mit vielen Geschichten. Allein dem Seemannsgarn am Hafen kann man so lange zuhören, dass sogar April einschläft. Den Typ in der Bibliothek finde ich schrecklich, aber die Geschichten in seinen Büchern sind super. Das Spiel beginnt mit einer Geschichte und ist selbst ein langes, phantasievolles Märchen voller Atmosphäre.
Was die Geschichten bei den Flugmenschen anbelangt, so habe ich nur darauf hingewiesen, dass man schon rein „technisch“ nicht weiter kommt, wenn man sie sich nicht anhört. Ich habe nicht gesagt, dass sich das nicht lohnen würde. Im Gegenteil, sie sind voller Weisheit.
Mit den Telefonsäulen hatte ich beim ersten Spieldurchgang Probleme, weil ich dem Teleskop nicht genügend Beachtung schenkte und so das Prinzip zunächst nicht richtig verstanden hatte. Wenn man das begriffen hat, ist das Rätsel tatsächlich nicht allzu schwer. Bei Adventurespielen ist es ja oft schon ein Teil des Rätsels, ihre „Spielregeln“ herauszufinden und das ist oft nicht der einfachste Teil. Hat man das Prinzip erst einmal begriffen, ist es nur noch Knobelei.
Liebe Grüße
Salmonelli