Ist im Bundesstatistikgesetz festgehalten das man selbst das Porto zahlen muss. Schätze wenn es unfrankiert zurück geht fordern die die 1,45 Euro ein (zzgl. Bearbeitungsgebühr usw.). Bin ja mal gespannt ob sie mich auch für die normale Volkszählung an der Tür rauspicken.
Aus der Tageszeitung:
"Aus datenschutzrechtlichen und aus praktischen Gründen bitten die Interviewer um die Zutrittserlaubnis für die Wohnung", sagt Friedbert Lanz. "Es finden aber ausdrücklich keine Wohnungsbegehungen durch die Interviewer statt. Sie stellen lediglich die vorgesehenen Fragen, tragen die entsprechenden Antworten ein und gehen wieder." Alternativ besteht aber die Möglichkeit, den Fragebogen selbst auszufüllen bzw. über das Internet zu senden. Post-Umschläge müssen allerdings mit 1,45 Euro frankiert werden.
Ja klar, ich lass den rein. Dann zählt der noch die WCs nach.

Der bleibt vor der Tür und ich füll den Schein drinnen in Ruhe aus. Also bitte erst ab Donnerstag hier vorbeikommen. Da soll es nämlich ordentlich regnen - und wir haben kein Vordach vor der Tür.

Werd mir dann besonders viel Zeit beim ausfüllen lassen. Vielleicht hol ich sogar mein Kalligraphie-Werkzeug heraus.

Man könnte sich auch ein paar mal verschreiben und ein neues Formular fordern. Mal sehen wieviel Geduld die haben. Da wünscht man sich fast schon ausgewählt zu werden. Wobei mich das Auswahlverfahren mal interessieren würde. Denn jeder Nachbar den ich am Samstag traf hat mir erzählt er habe den Fragebogen auch erhalten. Klingt ja wirklich nach Verteilung durch Zufallsprinzip.
