Rassismus in Adventures
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Re: Rassismus in Adventures
Liebe Möwe, die Frage, die sich dann aber für mich stellt, ist: Wenn man eine allgemeinmenschliche Geschichte erzählen will, warum muss man dann ausgerechnet ein antisemitisches Klischee hernehmen, auch wenn man die Botschaft dann positiv umdeutet? Ich finde eben nicht, dass das Klischee vom "wandernden Juden" heute viel Spielraum zur Interpretation offenlässt. Bis zu den Nazis könnte man ja vielleicht darüber streiten, aber spätestens seit 1945 ist das Klischee doch nicht mehr zu trennen vom Antisemitismus und seinen Auswirkungen in der Zeit 1933-45. Was ich damit sagen will: Für allgemeinmenschliche Erzählungen bieten sich wahrscheinlich unendlich viele Möglichkeiten an, in die man eine Botschaft dramaturgisch einbetten kann. Ein Klischee, das meiner Meinung nach einen eindeutig antisemitischen Bezug hat, ist aber eine denkbar schlechte Wahl der Einbettung.
- JoeX
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Re: Rassismus in Adventures
Möwe hat geschrieben: Allerdings finde ich, dass dabei jeder andere Grenzen ziehen darf.
Finde ich nicht ganz, es gibt halt leute die das ansich ernste Thema durch sehr schwache Anschuldigungen ins lächerliche ziehen. Ob sie das noch selber glauben was die von sich geen oder nur um mal im Mittelpunkt zu stehen weiss dann auch keiner rmehr genau. --------> http://www.shortnews.de/id/779307/Vorwu ... assistisch
Jeder der das Spiel mal gespielt hat oder es mal etwas gesehen hat weis das diese Anschuldigung lächerlich ist.
Video games ruined my life. Good thing i have two extra lives..........................
Re: Rassismus in Adventures
Ohne GK 3 gespielt zu haben (kam mit der Kamera nicht klar):Ninas Ex hat geschrieben:Liebe Möwe, die Frage, die sich dann aber für mich stellt, ist: Wenn man eine allgemeinmenschliche Geschichte erzählen will, warum muss man dann ausgerechnet ein antisemitisches Klischee hernehmen, auch wenn man die Botschaft dann positiv umdeutet? Ich finde eben nicht, dass das Klischee vom "wandernden Juden" heute viel Spielraum zur Interpretation offenlässt. Bis zu den Nazis könnte man ja vielleicht darüber streiten, aber spätestens seit 1945 ist das Klischee doch nicht mehr zu trennen vom Antisemitismus und seinen Auswirkungen in der Zeit 1933-45. Was ich damit sagen will: Für allgemeinmenschliche Erzählungen bieten sich wahrscheinlich unendlich viele Möglichkeiten an, in die man eine Botschaft dramaturgisch einbetten kann. Ein Klischee, das meiner Meinung nach einen eindeutig antisemitischen Bezug hat, ist aber eine denkbar schlechte Wahl der Einbettung.
Es ist ein Spiel, welches einen starken Bezug zu Mythen hat, wie z.B. Baphomets Fluch ebenfalls. Dürfen keine Legenden verarbeitet werden, bloß weil Juden darin vorkommen? Es wird wohl kaum geheißen haben: Es war / ist so.... .
- Möwe
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Re: Rassismus in Adventures
Genau: deiner Meinung nach.Ninas Ex hat geschrieben: Ein Klischee, das meiner Meinung nach einen eindeutig antisemitischen Bezug hat, ist aber eine denkbar schlechte Wahl der Einbettung.
Man kann auch genau das gegenteilige Argument vertreten: um einen bestehenden antisemitisches oder sonstwie randgruppendiskriminierenden Mythos/Idee aufzuarbeiten ist es am besten, es neu zu interpretieren. Dadurch entzieht man ihm eher den Boden als wenn man es unangetastet lässt. Als unangetasteter Mythos bleibt er weiterhin bestehen, als "verwandelter" Mythos verliert er eher seine Macht.
Ähnliches hat die Schwulenbewegung gemacht, indem sie den Begriff "Schwuler", der als Schimpfwort und Verunglimpflichung galt, für sich eingenommen und so ad absurdum geführt hat.
„Was auch immer geschieht: Nie dürft ihr so tief sinken,
von dem Kakao, durch den man euch zieht, auch noch zu trinken.“
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Re: Rassismus in Adventures
Ähnliches wollte ich auch schreiben.Möwe hat geschrieben:Genau: deiner Meinung nach.Ninas Ex hat geschrieben: Ein Klischee, das meiner Meinung nach einen eindeutig antisemitischen Bezug hat, ist aber eine denkbar schlechte Wahl der Einbettung.
Man kann auch genau das gegenteilige Argument vertreten: um einen bestehenden antisemitisches oder sonstwie randgruppendiskriminierenden Mythos/Idee aufzuarbeiten ist es am besten, es neu zu interpretieren. Dadurch entzieht man ihm eher den Boden als wenn man es unangetastet lässt. Als unangetasteter Mythos bleibt er weiterhin bestehen, als "verwandelter" Mythos verliert er eher seine Macht.
Nehmen wir ein fiktives Spiel an, in welchem der Held auf die Legende stößt, die Juden würden Säuglingsblut trinken. Was wäre an der Erwähnung dieses Mythos schlimm, wenn er entsprechend kommentiert wird? Im Gegenteil, es würde in Erinnerung rufen, wie lange Juden bereits diskriminiert werden.
Anders ist der Fall in Sinkng Island, welches *realistische* Figuren zeigen möchte und dann mit sexy Inselschönheiten nebst einem Vater kokettiert, der eine seltsame Grammatik aufweist. Das hat zumindest für mein Empfinden durchaus rassistische Untertöne.
Zuletzt geändert von Nomadenseele am 06.08.2010, 20:29, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Rassismus in Adventures
Ja, das macht Sinn, was du schreibst, Möwe. So habe ich das bisher nicht betrachtet. Nur bezweifle ich, dass Jane Jensen diesen Gedanken verfolgt hat, als sie die Geschichte von Gabriel Knight 3 entworfen hat. Denn ohne - wie Nomadenseele richtig sagt - weiterführenden Kommentar bleibt das Klischee im Raum stehen und zumindest mißverständlich, sonst würden wir ja hier nicht darüber diskutieren. So stellt es sich für den unbedarften Spieler nur als ein harmloser Mythos dar, der halt neben anderen Mythen wie Voodoo, Vampiren und Werwölfen steht. Wenn deine These hier zutrifft, dann hätte Jensen das genauer kommentieren müssen, damit klarer wird, dass sie ein bestehendes (und eben absolut nicht harmloses) Klischee transformiert, um es ad absurdum zu führen und letztlich aufzuheben.
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Re: Rassismus in Adventures
Keine Ahnung, ob Jensen den den Mythos des wandernden Juden in voller Absicht umtransformiert hat. Sie hat wohl einfach eine Geschichte genommen, die bekannt war un ihr in der forliegenden Form nicht gefiel und diese geändert.Ninas Ex hat geschrieben: Wenn deine These hier zutrifft, dann hätte Jensen das genauer kommentieren müssen, damit klarer wird, dass sie ein bestehendes (und eben absolut nicht harmloses) Klischee transformiert, um es ad absurdum zu führen und letztlich aufzuheben.
Dass sie dabei auch ein antisemitisches Klischee transformiert hat, mag ihr bewußt oder nicht bewußt gewesen sein.
Jensen hat in dem Spiel einige Mythen neu interpretiert: auch den Mythos von Vampiren, Jesus Leben usw.
Ich verstehe nicht, warum sie deiner Meinung nach ein Klischee in ihre Geschichte einbauen darf und ein anderes nicht.
Die Nazis haben ziemlich viel pervertiert, von der Rolle der Mutter bis zu den Germanen. Dürfen wir das jetzt alles nicht mehr frei gebrauchen? Solange die Klischees gebrochen und adabsurdum geführt werden ist es doch wunderbar.
Die Charaktere im Spiel empfinde ich nicht als realistisch, eher als oberflächlich angelegt.Nomadenseele hat geschrieben:
Anders ist der Fall in Sinkng Island, welches *realistische* Figuren zeigen möchte und dann mit sexy Inselschönheiten nebst einem Vater kokettiert, der eine seltsame Grammatik aufweist. Das hat zumindest für mein Empfinden durchaus rassistische Untertöne.
Und wie schon gesagt, finde ich noch immer: wenn man das Spiel als Ganzes betrachtet, dann ist die Inselschönheit zwar ein Stereotyp, ragt aber nicht aus den anderen Stereotypen in der Geschichte hinaus. Und sie wird, ebenso wie ihr Vater, nicht abfällig dargestellt. Im Gegenteil, der Vater ist doch der einzige, der schon lange vorher erkennt, dass der Millionär der Insel und der Gegend schadet (erinnere ich mich doch richtig, oder?).
Es ist halt nur eine simple, oberflächliche Geschichte.
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Re: Rassismus in Adventures
Dem kann ich nur zustimmen.Cohen hat geschrieben:Ist "Married with Children" nach der Logik dann auch rassistisch?
Meiner Meinung nach wird die Rassismuskarte heutzutage viel zu oft und zu früh gezückt... Politische Überkorrektheit.
Auch bei dem oben genannten Resident Evil 5 konnte ich die damalige Rassismusdebatte nicht nachvollziehen. In den ersten vier Teilen hat sich niemand darüber aufgeregt, dass sich in dem Spiel die Einwohner (Amerikaner oder Spanier) durch einen Virus in zombieähnliche Gestalten verwandeln... aber verlegt man das Szenario nach Afrika, ist es plötzlich rassistisch, wenn sich die dortigen Einwohner durch einen Virus in zombieähnliche Gestalten verwandeln.
Ich habe gestern erst wieder so eine absurde Debatte gelesen, in der Jemand behauptet D&D (insbesondere die Dragonlance Romane) sei rassistisch, weil es keine dunkelhäutigen Elfen gibt

Meiner persönlichen Meinung nach, neigen eher die Leute, denen so etwas "auffällt" zu einer gewissen Art von Rassismus.
Mir wäre es beispielsweise nie aufgefallen, dass die Mehrheit aller Helden in D&D oder auch Mittelerde weiß sind*.
Macht für mich ehrlich gesagt auch überhaupt keinen Unterschied. Wir sind schließlich alle Menschen und von dem Genus/der "Rasse" Mensch gibt es nur eine Sorte + mehrere Unterspezies.
*Ergibt allerdings auch Sinn, da die Geographie in High-Fantasy Werken nun einmal dem europäischen Mittelalter entspringt und es demzufolge nur wenige dunkelhäutige Menschen gibt. In Der Herr der Ringe ja eigentlich hauptsächlich die Ostlinge, die nunmal dem Feind dienen.
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Re: Rassismus in Adventures
Klar gab's den:Nomadenseele hat geschrieben: Gab es schon einmal einen farbigen Adventure-Helden? Mir fällt zumindest keiner ein.

Michael F. Stoppe
Mir fällt nur grade nicht ein, aus welchem Spiel der ist...


Und hier war der Titelheld auch kein Weißbrot:

My MMM-Episodes: #7 "Right said Fred", #32 "Secret of Maniac Mansion", # 33 "Carry on Smiley", H05 "Escape from Maniac Mansion", #45 "Maniac Monday", #54 "CSI:RONVILLE", #58 "The People's Court", #70 "Maniac Mansion Begins", #74 "The Curse of King RootenTooten", #93 "Murder a.t. Moonshine Mansion"
Re: Rassismus in Adventures
BLINX123 hat geschrieben:Cohen hat geschrieben:
Meiner persönlichen Meinung nach, neigen eher die Leute, denen so etwas "auffällt" zu einer gewissen Art von Rassismus.
Mir fällt es auf, weil ich auch Farbige unter meinen Bekannten habe und daher weiß, welchen Blicken und Anfeindungen sie ausgesetzt sind. Man wird dann zwangsweise senisibler für sowas.
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Re: Rassismus in Adventures
Meine Cousinen sind schwarz. Anfeindungen habe ich da aber noch keine gesehen, außer die meinerseits. Die zeugen aber aus anderen GründenNomadenseele hat geschrieben:BLINX123 hat geschrieben:Cohen hat geschrieben:
Meiner persönlichen Meinung nach, neigen eher die Leute, denen so etwas "auffällt" zu einer gewissen Art von Rassismus.
Mir fällt es auf, weil ich auch Farbige unter meinen Bekannten habe und daher weiß, welchen Blicken und Anfeindungen sie ausgesetzt sind. Man wird dann zwangsweise senisibler für sowas.

IMHO sind Backwards-Rassismus und Übersensibilität genauso schlimm wie Rassismus an sich.
Letztlich führen alle diese Dinge zu nur mehr unnötigen Anfeindungen. Immerhin entspringen wir alle dem selben Genus (Homo sapiens sapiens), da muss man nicht immer darauf hinweisen, dass der Nachbar eine andere Hautfarbe hat.
Mir persönlich geht das teils auch recht auf die Nerven, immer wieder darauf hingewiesen zu werden, dass ich doch bitte dunkelhäutige anders (letztlich hat diese Übersensibilität mit Gleichheit nicht wirklich etwas zu tun) behandeln solle.
- Svega
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Re: Rassismus in Adventures
Mensch das Thema lässt mich überlegen Sinking Island eventuell doch noch zu kaufen um zu sehen ob die entsprechenden Szenen auf mich genauso wirken.
Gibt es die Möglichkeit, daß einer entsprechende Szenen bei Youtube hochladen kann? Würde mir den Kauf ersparen.
Gibt es die Möglichkeit, daß einer entsprechende Szenen bei Youtube hochladen kann? Würde mir den Kauf ersparen.

Re: Rassismus in Adventures
Mache dich nicht unglücklich, dass Spiel ist so unendlich schlecht...ich habe es mir umsonst aus der Bibilothek ausgeliehen und bin noch sauer.Svega hat geschrieben:Mensch das Thema lässt mich überlegen Sinking Island eventuell doch noch zu kaufen um zu sehen ob die entsprechenden Szenen auf mich genauso wirken.
Gibt es die Möglichkeit, daß einer entsprechende Szenen bei Youtube hochladen kann? Würde mir den Kauf ersparen.
Re: Rassismus in Adventures
Mir schon öfters.BLINX123 hat geschrieben:
Meine Cousinen sind schwarz. Anfeindungen habe ich da aber noch keine gesehen, außer die meinerseits. Die zeugen aber aus anderen Gründen![]()
IMHO sind Backwards-Rassismus und Übersensibilität genauso schlimm wie Rassismus an sich.
Letztlich führen alle diese Dinge zu nur mehr unnötigen Anfeindungen. Immerhin entspringen wir alle dem selben Genus (Homo sapiens sapiens), da muss man nicht immer darauf hinweisen, dass der Nachbar eine andere Hautfarbe hat.
Mir persönlich geht das teils auch recht auf die Nerven, immer wieder darauf hingewiesen zu werden, dass ich doch bitte dunkelhäutige anders (letztlich hat diese Übersensibilität mit Gleichheit nicht wirklich etwas zu tun) behandeln solle.
Auch wenn wir gemeinsam weggefahren sind, dann bekam ich auch oft schiefe Blicke zugeworfen - weiße Frau und schwarzer Mann, ganz böse. Das wir uns vielleicht mal kurzzeitig von der Gruppe getrennt hatten und nicht zusammen sind, konnten die ja nicht wissen.
In einem Blog wurde Obama mal als Grinse - Neger betitelt, der es gewagt hat eine blonde Frau im Wahlkampf (Rechtschreib-Korrektur) zu besiegen - noch übler gehts kaum.
Oder in WoW hat einmal jemand einen weißen Helfer als Albino-Neger bezeichnet, weil er *dient*.
Ein ehemaliger Bekannter von mir hat ständig gegen Moslems gehetzt.
Wenn man die Augen auf macht, gibt es überall sehr viel Rassismus.
Zuletzt geändert von Nomadenseele am 09.08.2010, 21:02, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Rassismus in Adventures
Das kann ich verstehen. Den Totenkult muss man nun wirklich nicht schonen.Nomadenseele hat geschrieben:Mir schon öfters.BLINX123 hat geschrieben:
Meine Cousinen sind schwarz. Anfeindungen habe ich da aber noch keine gesehen, außer die meinerseits. Die zeugen aber aus anderen Gründen![]()
IMHO sind Backwards-Rassismus und Übersensibilität genauso schlimm wie Rassismus an sich.
Letztlich führen alle diese Dinge zu nur mehr unnötigen Anfeindungen. Immerhin entspringen wir alle dem selben Genus (Homo sapiens sapiens), da muss man nicht immer darauf hinweisen, dass der Nachbar eine andere Hautfarbe hat.
Mir persönlich geht das teils auch recht auf die Nerven, immer wieder darauf hingewiesen zu werden, dass ich doch bitte dunkelhäutige anders (letztlich hat diese Übersensibilität mit Gleichheit nicht wirklich etwas zu tun) behandeln solle.
Auch wenn wir gemeinsam weggefahren sind, dann bekam ich auch oft schiefe Blicke zugeworfen - weiße Frau und schwarzer Mann, ganz böse. Das wir uns vielleicht mal kurzzeitig von der Gruppe getrennt hatten und nicht zusammen sind, konnten die ja nicht wissen.
In einem Blog wurde Obama mal als Grinse - Neger betitelt, der es gewagt hat eine blonde Frau im Wahrkampf zu besiegen - noch übler gehts kaum.
Oder in WoW hat einmal jemand einen weißen Helfer als Albino-Neger bezeichnet, weil er *dient*.
Ein ehemaliger Bekannter von mir hat ständig gegen Moslems gehetzt.
Wenn man die Augen auf macht, gibt es überall sehr viel Rassismus.
Eine Rasse sind Moslems übrigens noch nicht, auch wenn sie es selbst wahrscheinlich gerne so hätten.
Was Obama angeht. Der Mann ist selbst ein leidenschaftlicher Rassist. Insofern will sich da bei mir kein Mitleid einstellen.
Gewisse Menschen und Ideologien haben die hernieder prasselnde Verachtung wahrlich auch verdient (siehe Islam und Obama). Dass muss man dann aber uns wahrlich nicht als Rassismus verkaufen.
Was mich angeht, hasse ich auch alle weißen, grünen, roten, blauen, gelben und pink-violett-gestreiften Moslems und würde Obama sicherlich auch nicht ausstehen können, wenn er von Kopf bis Fuß weiß wäre.