kritik; das ende von "das vermächtnis-der baum des lebens"

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harry
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kritik; das ende von "das vermächtnis-der baum des lebens"

Beitrag von harry »

hab das spiel soeben beendet. meine kritik;wann werden die entwickler von adventures endlich merken,daß eines der wichtigsten abschnitte vom spiel das ende ist? seit jahren gibt es sehr gut gemachte adventures, wobei bei vielen der schluss wie "abgewürgt" erscheint und den spieler in einem sagen wir mal "verstörten zustand" zurücklässt?
(ist für mich so,als wenn john wayne im saloon den banditen erschießt und dann kommt sofort der nachspann.im film geht er aber noch hinaus,setzt sich aufs pferd und reitet dem sonnenuntergang entgegen - ich hoffe ihr versteht,was ich meine).
wär mal interessant,eure meinung dazu zu erfahren.
lg
harry
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Sven
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Re: kritik; das ende von "das vermächtnis-der baum des lebens"

Beitrag von Sven »

So gehts mir auch. Es gibt fast kein Adventure mit gutem Ende.
Obwohl bei einigen LucasArts-Titel fand ich die Enden gut.
Mal übertrieben gesagt: Irgendwie hat so fast jedes Spiel das Potenzial für ne Fortsetzung.
Der Erste und Einzige hier im Forum, der die englische Version von Tungi hat.
Der Zweite, der eine von Poki handsignierte englische Version von Edna & Harvey the Breakout hat. Mit gezeichnetem Harvey auf der Rückseite!
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neon
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Re: kritik; das ende von "das vermächtnis-der baum des lebens"

Beitrag von neon »

Ich hatte das Gefühl, als ob City Interactive nach den Vorwürfen des zu abrupten Endes beim Vorgänger dieses Mal auf massives Gelaber in der Schlußsequenz gesetzt hätten, um sich diesen Vorwurf nicht noch mal machen lassen zu müssen.

Ich finde das Ende auch besser als bei Testament of Sin, aber Du hast natürlich Recht, da geht wesentlich mehr.
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mmge71
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Re: kritik; das ende von "das vermächtnis-der baum des lebens"

Beitrag von mmge71 »

Sven hat geschrieben:So gehts mir auch. Es gibt fast kein Adventure mit gutem Ende.
Bitte definiere einmal "ein gutes Ende".
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Mister L
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Re: kritik; das ende von "das vermächtnis-der baum des lebens"

Beitrag von Mister L »

Heutzutage sind Spieleentwickler quasi dazu verdammt, mögliche Fortsetzungen einzuplanen. Ein erfolgreiches Spiel wird heute solange gemolken, wie Geld damit zu verdienen ist.
Große Ausnahmen waren da früher Grim Fandango und LOOM. Bobbin und Manny nochmal auferstehen zu lassen, halte ich für ziemlich schweirig. :|

Wenn man mal an die Spiele zu Amiga-Zeiten zurück denkt, wo am Ende z.T. lediglich ein 'Game Over'-Screen erschien, sind wir heute schon besser dran. 8)
My MMM-Episodes: #7 "Right said Fred", #32 "Secret of Maniac Mansion", # 33 "Carry on Smiley", H05 "Escape from Maniac Mansion", #45 "Maniac Monday", #54 "CSI:RONVILLE", #58 "The People's Court", #70 "Maniac Mansion Begins", #74 "The Curse of King RootenTooten", #93 "Murder a.t. Moonshine Mansion"
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Ozzie
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Re: kritik; das ende von "das vermächtnis-der baum des lebens"

Beitrag von Ozzie »

Ein gutes Ende und Fortsetzungspotenzial schließen sich ja nicht aus, wie ich finde. Siehe etwa das Ende von Gabriel Knight 1...
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Rissa
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Re: kritik; das ende von "das vermächtnis-der baum des lebens"

Beitrag von Rissa »

Das Ende von Monkey Island 1 war doch sehr gelungen: guter Endkampf, Le Chuck besiegt, Guybrush und Elaine genießen das "Feuerwerk" und planen ihre Zukunft.
Fortsetzungspotential gab es, hätte aber nicht sein müssen (dann hätten wir zwar jede Menge verpasst, aber die Geschichte hätte hier zu Ende sein können, ohne dass wir was vermisst hätten).
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Sven
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Re: kritik; das ende von "das vermächtnis-der baum des lebens"

Beitrag von Sven »

@Rissa
Also ich finde LucasArts hatte immer gute Enden! Alles ist eigentlich nicht fertig.
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