Kostenloser Versand bei ebay

[sinus]

Oha, jetzt raffe ich erst, dass auch CDs und Bücher betroffen sind.

http://www.taz.de/1/zukunft/konsum/arti ... bgewaelzt/

Zum Glück habe ich die CDs schon am 15. 10. reingestellt.

ebay goodbye!

[JoeX]

Kennt denn jemmand ne Seite oder nen Forum wo man gut CD´s kaufen und verkaufen kann? Bevorzugt in der Richtung Metal.

[axelkothe]

ebay ist für mich, zumindest als Verkäufer, schon seit einige Zeit gestorben. Vor allem auf das Abmahnrisiko hab ich absolut keinen Bock. Mit der Versandkostenregelung ist es nun endgültig vorbei.

Als Käufer bin ich auch nur noch selten aktiv. Die wirklich interessanten Artikel werden immer weniger, und auch Amazon ist dran schuld. Dort kaufe ich einfach lieber...

[Onkel Donald]

Verkaufst du gar nicht mehr oder hast du womöglich eine interessante Alternative gefunden, die du uns empfehlen möchtest?

[Fightmeyer]

Bitte nicht lachen, aber ich hab noch nie was bei amazon bestellt. Allerdings wird das für mich was Angebote und Preise angeht immer attraktiver.
Welche Angaben sind denn dort für die Anmeldung erforderlich? Kann man das komplett per Überweisung regeln? Bezahlt man bei Amazon, oder bei dem jeweiligen Anbieter?

Bisher hat mich das noch ein bißchen abgeschreckt. Bin was Bankdaten etc. angeht immer etwas vorsichtig und zögerlich.

[neon]

Du kannst entweder bei Amazon direkt oder bei einem anderen Anbieter über Amazon kaufen.

Wenn Du bei einem anderen Anbieter kaufst, zahlst Du bei Amazon, bekommst aber die Ware von dem anderen Anbieter.

[JoeX]

Und wie ist das mit den Gebühren so?

[neon]

Amazon ist ein Händler, da gibt's keine Gebühren.

[Onkel Donald]

Amazon ist ein Händler, da gibt's keine Gebühren.

Er meinte vielleicht die anfallenden Verkaufsprovisionen, wenn du selbst etwas über Amazon Marketplace einstellst. Die sollen ja nicht von schlechten Eltern sein.

[axelkothe]

Ja, für Privatverkäufer ist das auch schon ziemlich uninteressant, vor allem bei niedrigpreisigen Artikel:

Gebühren bei Amazon.de Marketplace
Amazon.de zieht erst bei erfolgreichem Verkauf eine Gebühr ab. Sie erhalten dagegen eine Versandkostengutschrift. Der Betrag wird Ihnen bequem überwiesen - Sie brauchen sich nicht um die Zahlung zu kümmern. Da die Bezahlung einer Bestellung bei Amazon.de Marketplace über Amazon Payments durchgeführt wird, ist es nicht nötig der Lieferung eine separate Zahlungsaufforderung für den Käufer beizulegen.

Verkaufsgebühren

* 10% des Verkaufspreises bei Elektronik- und Foto-Artikeln (zzgl. 15% USt.)
* 15% des Verkaufspreises bei Artikeln in den Produktlinien Bücher, Musik, DVD, VHS, Software, PC- & Videospiele, Küche, Haus & Garten, Spielwaren, Auto (zzgl. 15% USt.)
* 1,14 EUR pro erfolgreichen Verkauf (0,99 EUR zzgl. 15% USt.)

Power-Anbieter

* Die Verkaufsgebühr von 1,14 EUR entfällt; die Power-Anbietern berechnete Gebühr für Artikel aus der Kategorie Elektronik & Foto beträgt 7% (zzgl. 15% USt.).
* Das Power-Anbieter-Abo kostet 44,85 EUR im Monat (39,00 EUR zzgl. 15% USt.) und lohnt sich ab 40 Verkäufen pro Monat. Mehr Informationen über die Vorteile für Power-Anbieter finden Sie hier.

Außerdem bekommt man als Verkäufer von den 3,- Versandkosten nur 1,84€, den Rest streicht Amazon ebenfalls ein.

Also wenn ich was für 10,-€ verkaufe:

10,-€ - 1,14€ = 8,86
8,86 - ((10 * 0,15)*1,15) = 7,13

entspricht also knapp 30% Gebühren...

Von den 1,84 Versand kann man in der Regel gerade mal den Versand bezahlen, wenn überhaupt.

Bei 1€ Verkaufspreis siehts noch weniger attraktiv aus:

1-1,14 = -0,14
-0,14-0,17= -0,31

Das kann sich also nur dann lohnen, wenn man das dann sehr billig versenden kann...

[axelkothe]

Dafür ist das Risiko aber sehr gering (Keine Einstellgebühren) und man hat wesentlich weniger Stress (Zahlung läuft über Amazon, wenn die Bestellung da ist, kann (und muss) man die Ware sofort rausschicken...

Echte Alternativen habe ich übrigens auch keine. Wenn dann verkaufe ich in der Regel hier und in anderen Foren, und auf meiner eigenen Homepage...

[Onkel Donald]

Danke sehr für die interessante Aufrechnung.

Dass Amazon soviel von den Versandkosten einbehält, wusste ich nicht. Für Privatverkäufer ist der Marktplatz zu diesen Modalitäten tatsächlich uninteressant, ich frage mich eigentlich auch, wie sich das für gewerbliche Anbieter rechnet.

[axelkothe]

Zumindest die 1,14 sparen sich die gewerblichen Verkäufer. Und bei denen machts dann eben die Masse. Sehr billig gebrauchtes Zeug einkaufen und dann bei Amazon verscherbeln. Dafür ist die Reichweite von Amazon enorm. Einzig mit ebay erreicht man ähnlich viele potentielle Kunden, nur dass man mit Amazon wesentlich weniger Arbeit und Scherereien hat. Während man zB bei ebay immer schöne Auktionen erstellen muss, reicht bei Amazon für den Händler ein Scan des Strichcodes und 2-3 Angaben und das Ding ist erledigt. Die Produktbeschreibung hat ja Amazon bereits erledigt... und das mit der Bezahlabwicklung und co. ist schon auch einiges wert.

Besonders interessant wirds dann natürlich bei Produkten, die Amazon selbst nicht im Programm hat und man bei der Preisgestaltung etwas freier agieren kann...

Außerdem denke ich, dass es durchaus auch Sonderkonditionen für besonders aktive Händler gibt

[sinus]

Hood.de bzw. der Serverbetreiber Host Europe verwendet zum Serverbetrieb Strom aus regenerativen Quellen.

Wird ja immer besser! ^^

[Onkel Donald]

Hood.de bzw. der Serverbetreiber Host Europe verwendet zum Serverbetrieb Strom aus regenerativen Quellen.

Wird ja immer besser! ^^

Man sieht sich im Sherwood Forest. Allerdings sollte man wohl wirklich nur zum Festpreis, bzw. mit Mindestgebot anbieten, mit Ein-Euro-Auktionen ist da derzeit nicht viel zu reißen.