Lustig, düster oder egal?

[Nomadenseele]

Ich bin gar kein Fan von lustigen Adventures und habe es lieber düster. Wie sieht es bei euch aus?

[Brush]

Black Mirror kann düster gut sein, Sam & Max lustig gut.

Für mich ist es egal, solange das Paket stimmt.

[Mister L]

Die Realität kann düster genug sein. Ich hab's lieber lustig.

[MardiGras]

Ich mag düstere Spiele wirklich sehr, bin aber auch lustigen Spielen durchaus angetan. In vielen Fällen ist auch eine Kombination sinnvoll - das passt nicht immer, aber manchmal klappts. "Edna bricht aus" ist da ein sehr passendes Beispiel.

[mmfs001]

Hmm, viele Abstimmungsmöglichkeiten gibt es aber nicht.

Ich mag am liebsten ernsthafte, aber nicht zwangsläufig düstere Adventures. Mit Horror-Schnickschnack kann ich z.B. gar nichts anfangen. Am besten sind immer noch Detektivgeschichten. Mein erstes Adventure überhaupt war "The Colonel's Bequest" und diese Art von Spiel mag ich bis Heute. Entsprechend fand ich auch Still Life toll und die Holmes (zumindest die 3rd Person) waren auch klasse. Daneben passen wohl auch die Cyperpunk-Spiele in den düsteren Bereich. Aber davon gibt es ja leider nicht allzu viele. Für ein Adventure vom Schlage eines Blade Runner würde ich mein letztes Hemd geben.

Gruß
Micha

[Sven]

Lustig bin ja ein großer LA-Fan und Telltale natürlich auch. Nochmal ne Ecke lustiger!

Aber sonst ist es mir egal! Zur Zeit spiele ich sehr gerne die vielen "realistischen": Black Mirror, Memento Mori, The Abbey und die ganzen aktuellen eben. Lustige sind ja eher selten diese Tage.

[axelkothe]

Ich habe egal gestimmt. Ernste/Düstere Adventures sind IMO beim ersten mal spielen idR interessanter als die lustigen Adventures. Andererseits sind es für mich die lustigen Adventures, an die ich mich eher zurückerinnere wegen einer lustigen Stelle, wo ich auch noch beim darüber nachdenken noch schmunzeln muss, und sie eignen sich besser für einen zweiten (oder dritten) Durchgang, weil eben nicht die Story die Hauptattraktion ist, sondern der Humor ebenso wichtig (und der funktioniert auch noch beim zweiten mal, in manchen Fällen sogar noch besser). Setzt das Spiel hingegen auf Spannung finde ich es nicht sooo prickelnd (OK, ich persönlich vergesse die Storys immer schnell, da ist es nicht so schlimm *g*)

[BENDET]

Ich lege meist Wert auf leichte Unterhaltung, also lustige Adventures im Comic-Stil.

Wenn die Atmosphäre stimmt, aber eben auch gerne düstere. Hängt sehr stark vom Einzelfall ab.

[Leonaru]

Düster, ganz klar.

[Yano]

Bin auch eher ein Fan von ernsteren und (vorallem) storybetonten Adventures.

[MardiGras]

"Lustig" und "storybetont" schließt sich allerdings nicht aus. Ein Adventure kann sehr wohl lustig sein und eine einfallsreiche Handlung haben, da gibt es auch nicht wenige Beispiele.

[Minsc]

Inzwischen mag ich auch düstere Adventures lieber, wenn einen die spannende Story an den PC fesselt und vor allem die Atmosphäre stimmt.
So gesehen ist mir ein Midnight Nowhere viel lieber als ein Westerner oder Ankh. Zumal ich gerade bei lustigen Adventures oft das Gefühl habe "Hmmm Beleidigungsduelle gab es schon"
Natürlich gibt es immer Ausnahmen.

[realchris]

huhu

[Yano]

"Lustig" und "storybetont" schließt sich allerdings nicht aus. Ein Adventure kann sehr wohl lustig sein und eine einfallsreiche Handlung haben, da gibt es auch nicht wenige Beispiele.

Stimmt es muss sich nicht ausschließen, allerdings fallen mir da jetzt nicht wirklich viele positive Beispiele aus den letzten c.a. 5 Jahren ein.
Tips sind willkommen.

[Jehane]

Tendenziell eher ernst/düster, aber wenn ich mich bei einem Adventure wegwerfen kann vor lauter Lachen, bin ich auch nicht böse. So gesehen ist es mir eigentlich egal, ob das ein ernstes oder ein lustiges Spiel ist - wobei selbst Spiele mit ernsterem Hintergrund durchaus Humor haben können.