Ich möchte mich mit realchris eigentlich überhaupt nicht über das Beiprogramm in Köln streiten. Es geht genau dahin, wo alle vermutet haben, dass die Messe gehen wird. Und es bestätigt restlos alle Klischees, die ich seit meinem letzten Köln-Besuch im Kopf habe.
Es läuft also dauerhaft Bumsmusik und und die Games werden von RTL-Comedians präsentiert. Naja, ich hab ja auch Karneval nie verstanden, muss ich diese Lokalstrategie der koelnmesse wohl auch nicht. In den letzten Tagen haben ja auch nur noch Kölner über die Messe geredet.

Über den Tellerrand gucken die Ruhrpotter ja auch nicht so gerne, ich versteh's ja irgendwo. Mir samma mir, sagt man in Bayern.
Trotzdem wird mir das Kulturkolorith aus Leipzig abgehen, wo man Games als gesellschaftliches Phänomen verstanden und interpretiert hat (selbst mit Hilfe von Synphonie-Orchestern). Man hat sich bemüht, einem auch neue Perspektiven des Marktes zu geben. Köln scheint einfach nur ne Party mit Games feiern zu wollen. Bin leider Gamer, kein Partygänger.
Ist übrigens irgendjemand auf der GCO?