Onkel Donald hat geschrieben:Aber die Idee, dass die gesamte Story von Monkey Island der Phantasie eines 9jährigen Jungen entstammt, gefiel mir schon mal.
Das ist ja auch völlig in Ordnung!

Bei mir war es eben genau umgekehrt: Ich kam mir irgendwie "beschummelt" vor - nach dem Motto: "Ätsch, alles gar nicht war, nur in der Geisterbahn eingeschlafen..." Ich mag grundsätzlich keinen "Ebenen-Mix" - das stört mich z. B. auch bei den "Narnia"-Filmen jedes Mal, ich fühle mich dann so "herausgerissen"...
Onkel Donald hat geschrieben:Und wenn Dir die Analogie mit Terminator nicht gefällt, dann nimm meinetwegen Fluch der Karibik oder einen anderen Film, der am Ende zeigt, dass das Böse doch nicht vollständig besiegt wurde.
"Fluch der Karibik" fand ich ich flach und das Ende furchtbar...

Aber wir könnten uns vielleicht auf "Blade Runner" einigen - da finde ich das offene Ende nämlich sehr gelungen und auch dem Film und seiner Geschichte angemessen.
Aber auch das ist natürlich ein rein subjektives Empfinden.
Im übrigen bin ich ein harmoniesüchtiger Erpel: Ich glaube an den ultimativen Sieg des Guten über das Böse, und solche Spiele (und Filme) mit umfassendem Happy End sind mir die liebsten (z. B. Final Fantasy VIII, IX).
