OS-Unterstützung bei Adventures

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axelkothe
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Re: OS-Unterstützung bei Adventures

Beitrag von axelkothe »

Zak256 hat geschrieben:Wo muss denn mittlerweile bei unterschiedlichen Windows-Systemen mit ServicePacks inklusive einer Vielzahl von unterschiedlichen Grafikkarten mit wieder unterschiedlichen Treibern und dann noch installierter Zusatzsoftware wie Virenscanner etc. nicht mehrfach Support geleistet werden?
Der unterschied ist, dass für Windows so viele Einheiten verkauft werden, dass sich das lohnt, Support zu leisten. Blöde Frage: Gibt es für Linux weniger Grafikkarten und dazu passende Treiber? Das ist doch kein Argument für ein Betriebssystem...
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Zak256
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Re: OS-Unterstützung bei Adventures

Beitrag von Zak256 »

Hans hat geschrieben:Die Praxis zeigt, dass es nicht so ist.

Mal ehrlich, bei welchem der folgenden Punkte sind mehr Probleme zu erwarten:
- Installation einer Standardsoftware unter Linux
- Installations einer Standardsoftware unter Windows
Was für Probleme siehst du denn da? Ich empfinde die Installation eines Pakets, dessen Aktualität durch meinen Paketmanager gleichzeitig automatisch gewährleistet wird, wesentlich komfortabler als das durch den Installer-geklicke bei den meisten Windows-Anwendungen wo man noch Pfad, etc. angeben muss.
axelkothe hat geschrieben:Der unterschied ist, dass für Windows so viele Einheiten verkauft werden, dass sich das lohnt, Support zu leisten. Blöde Frage: Gibt es für Linux weniger Grafikkarten und dazu passende Treiber? Das ist doch kein Argument für ein Betriebssystem...
Natürlich ist es das, da eben gerade unter Linux die Policy für Systemdaten und -einstellungen restriktiver ist. Unter Windows kann doch jedes x-beliebige Programm auch tief im System Änderungen durchführen (z.B. Kopierschutztreiber installieren) wodurch eben im Laufe der Zeit immer mehr Seiteneffekte auftreten können. (Warum installieren die meisten Windows-Nutzer, die ich kenne, einmal jährlich ihr System neu?) Wenn unter Linux ein bestimmter Kernel und bestimmte Treiber installiert sind, weiss man andererseits, dass diese so funktionieren, wie es beabsichtigt ist.

Merkwürdig, dass hier soviele für die Hersteller argumentieren. Mir ist ja klar, dass für Windows mehr "Einheiten" verkauft werden, aber das heisst doch nicht, dass andere Systeme überhaupt keine Kunden haben. Für Nintendo DS werden auch manche Spiele portiert. Da scheint es sich ja auch zu lohnen.
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westernstar
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Re: OS-Unterstützung bei Adventures

Beitrag von westernstar »

Für Nintendo DS werden auch manche Spiele portiert
Fast jeder hat ja auch einen Nintendo DS.
Linux und co. hat keiner den ich kenne.
Du kannst nicht alles kontrollieren was dir irgendwann einmal passiert, aber du kannst entscheiden, dich davon nicht herunter ziehen zu lassen.
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Re: OS-Unterstützung bei Adventures

Beitrag von Janusz11 »

Hans hat geschrieben:Die Praxis zeigt, dass es nicht so ist.

Mal ehrlich, bei welchem der folgenden Punkte sind mehr Probleme zu erwarten:
- Installation einer Standardsoftware unter Linux
- Installations einer Standardsoftware unter Windows
Da differieren dann deine Erfahrungen mit GNU/Linux grundlegend von den meinigen (obwohl ich deine Ansicht in gewisser Weise durchaus nachvollziehen kann). Ich persönlich empfinde zumindest die Installation eines bestimmten Programmes mittels eines Paket-Managers wie z.B. pacman, Netpkg , synaptic oder wie sie nicht alle heißen um Längen einfacher, als das Klicken auf eine ausführbare Datei, an dessen Ende ich dann unter Umständen mit einer völlig unverständlichen Fehlernachricht und dem Abbruch der Installation abgespeist werde.

Wie schon erwähnt, wenn es tatsächlich immer nur um die Lauffähigkeit und simple Anwendung eines Systems gehen würde, dann ist das im Hinblick auf Windows nun wirklich mehr als nur Wunschdenken. Das kann als Grund kaum herhalten. Und wenn es um die Einheitlichkeit und damit Verbunden simplen Programmiermöglichkeiten gehen würde, dann würde es gar keine Spiele mehr für den PC, sondern nur noch für Konsolen geben. Punkt!

Ich glaube, ein wirkliches Problem, weshalb es so wenig kommerzielle Programme für GNU/Linux gibt, ist, daß viele letzteres immer noch als eine System für Nerds und Software-Freaks sehen- was es aber schon seit geraumer Zeit nicht mehr ist. Mal ganz davon ab, daß Microsoft es halt geschafft hat, einen große Teile seiner Software als quasi-Standard durchzusetzen.

Aber wie dem auch sei, das es auch anders geht, haben nun schon einige bewiesen und es bleibt zu hoffen, daß andere in der Zukunft folgen werden. Solche Läden wie Canonical wiederum haben ja schließlich ebenfalls erfolgreich bewiesen, daß es durchaus auch Alternativen zu den bestehenden Systemen im Markt gibt.
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monkeyboobs
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Re: OS-Unterstützung bei Adventures

Beitrag von monkeyboobs »

Die Firma RuneSoft hat sich auf die Portierung von Spielen auf Linux und MacOS spezialisiert und zeichne(te)n u.a. für die entsprechenden Versionen von Ankh 1-3 und Jack Keane verantwortlich. Sowas rentiert sich für die in manchen Fällen schon ab ein paar Hundert verkauften Exemplaren (lag aber bei den Deck13-Titeln wohl auch an der OpenSource-Engine OGRE). Einfach mal nachfragen, die erklären dann sicherlich gerne, in welchem Rahmen das machbar wäre – und dann kann man sich auf die Suche nach weiteren Interessierten machen ;)

Ich nutze zum Arbeiten, Surfen und Kinderkriegen (also nahezu alles) Linux. Über das Für und Wider von Betriebssystemen lasse ich mich jetzt nicht aus. Fakt ist aber: Gespielt wird bei mir ausschließlich unter Windows (hab beides auf meinem Rechner). Independent-Software wie das geniale World of Goo oder id-Titel mögen zwar auch für Linux erscheinen, aber das Gros der Spiele ist halt nunmal auf DirectX getrimmt (hierzu siehe Anhang). Mitentscheidend bei dieser Diskrepanz ist sicher auch der OpenSource-Charakter von Linux und die kommerzielle Ausrichtung von Windows. Ob das jetzt viel Sinn macht oder nicht, ist eine andere Frage. Tatsache ist, dass Linux auf absehbare Zeit keine wirkliche Bedeutung im Spielebereich haben wird - möglicherweise wird das Entertainment-Gefälle bei Betriebssystemen (Windows-Mac-Linux) von der übernächsten Browsergames-Generation eingeebnet, aber das ist aktuell noch Zukunftsmusik.

Hier mal was Interessantes zu eurer Diskussion:

Indem Microsoft Low-Level-Treiber definiert, die ein breites Sortiment von Hardware-Beschleunigern unterstützen und eine High-Level-Programmierschnittstelle darauf aufsetzt, erhält Microsoft enormen Einfluss auf die Richtung, die unabhängige Hardware-Hersteller bei ihren neuen Produkten einschlagen. Indem wir den Herstellern diktieren, welche Innovationen vom Betriebssystem unterstützt werden, welche sich verkaufen werden und welche nicht, bündeln wir den natürlichen Drang der Hersteller, sich voneinander abzusetzen, auf einem linearen, von uns definierten Weg. Wir zwingen Wettbewerber wie Apple dazu, mit unseren hochentwickelten Treibermodellen mitzuhalten, um am von uns neu geschaffenen Hardwaremarkt teilzuhaben. Wir geben Software-Herstellern Low-Level-Zugang zu den Funktionen, die sie brauchen, behalten dabei aber die Kontrolle und knüpfen das Bedürfnis nach »Echtzeit«-Anwendungen an Windows.

Aus: »Taking Fun Seriously II«, Strategiepapier von Microsoft zur Entwicklung von Direct3D

Den Abschnitt zitiert Alex St. John in seinem Essay »Das Ende der Konsolen«, nachzulesen z.B. aktuell im Making Games Magazin. St. John hat die Spielewelt DirectX, die DirectX/Windows-Basis der Dreamcast und schließlich die (Direct)Xbox zu »verdanken«, wie auch immer man das jetzt sieht ;)

So läuft der Hase. Märkte werden einfach GEMACHT. Vielleicht hilft das weiter?
Ich mag keine Signaturen!!
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Hans
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Re: OS-Unterstützung bei Adventures

Beitrag von Hans »

Zak256 hat geschrieben:Was für Probleme siehst du denn da? Ich empfinde die Installation eines Pakets, dessen Aktualität durch meinen Paketmanager gleichzeitig automatisch gewährleistet wird, wesentlich komfortabler als das durch den Installer-geklicke bei den meisten Windows-Anwendungen wo man noch Pfad, etc. angeben muss.
OK, streiche mal den Begriff "Standardsoftware" (für die meistens Pakete existieren) aus meiner Aussage. Das Handling über einen Paketmanager ist natürlich um einiges komfortabler als ein Windows-Installer. Hab eher an Sachen gedacht, wo die Leute selber kompilieren müssen - und das ist unter Linux m. E. noch zu oft der Fall.
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Re: OS-Unterstützung bei Adventures

Beitrag von Lebostein »

Linux ist halt in Sachen Multimedia noch weit zurück. Wenn man sich im Anwendungsgebiet Musikerstellung mit Audio/MIDI-Sequenzern bewegt, kommt man quasi an Windows (oder aber Mac OS) nicht vorbei. Für Linux exisitiert einfach keine brauchbare Alternative, auch was die Unterstützung von guten Soundkarten angeht...
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Re: OS-Unterstützung bei Adventures

Beitrag von Rasi »

Das mag bedingt zutreffen.. Dennoch spricht nichts gegen eine engine, fuer die einfach mehrere Clienten entwickelt werden... Das ist nur bedingt mehr Arbeit und stimmt zudem noch optimistisch, dass die Spiele auch in 20 Jahren noch laufen, da ja einfach neue Clients programmiert werden koennen.

Wie gut das funktionieren kann zeigt scummvm, welches auch nur ein Client zu verschiedenen Engines ist.

Oder aktuell: Blizzard ueberlegt fuer seine Engines open source clients bereit zu stellen.
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Re: OS-Unterstützung bei Adventures

Beitrag von neon »

Das ist so nicht richtig. ScummVM ist ein Interpreter, der jeweils Module für die einzelnen Spielengines hat. Die müssen aber jeweils auf die Spiele angepasst werden und laufen direkt nach der ersten Implementierung auch erst mal alles andere als sauber.

Dann musst du noch berücksichtigen, dass so ein Konstrukt bei alten 2D-Spielen wahrscheinlich gut funktioniert, aber wenn Du das mit neueren Spielen machen willst, die evtl. die Effekte von DirectX nutzen wollen, bist Du bei Linux schon recht aufgeschmissen.

Abgesehen davon ist es den Herstellern ziemlich wurscht, ob ihre Spiele in 20 Jahren noch laufen. Hauptsache sie laufen in den ersten 2 Jahren, in denen man damit noch Geld verdienen kann.
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Re: OS-Unterstützung bei Adventures

Beitrag von max_power »

Ein weiterer Unterschied von Linux ist wohl auch, dass man dort (fast) jede Software umsonst bekommt, wohingegen Windows- und allen voran Mac-Nutzer auch gerne mal für Software bezahlen. Mit Spielen soll halt Geld verdient werden, das passt nicht so gut mit dem Open-Source-Konzept zusammen.
„Es müsste immer Musik da sein, bei allem was du machst. Und wenn's so richtig Scheiße ist, dann ist wenigstens noch die Musik da. Und an der Stelle, wo's am allerschönsten ist, da müsste die Platte springen und du hörst immer nur diesen einen Moment.“ (Floyd, Absolute Giganten)
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Re: OS-Unterstützung bei Adventures

Beitrag von uhol »

1. Also was OpenSource mit Kostenloser Verbreitung von Software zutun hat, muss man mir aber nochmal erklären. Das hat nämlich nichts, aber auch gar nichts miteinander zu tun.

2. Auch wenn sich manche Firmen auf Gurnd von vermeindlichen Mehrkosten (ob es den welche sind, sei mal dahin gestellt) weigern für Linux zu portieren, so könnten Sie ja wenigstens die Spiele so erstellen, dass sie unter wine nutzbar sind. Warum Spiele z.B. unter DirektX und nicht OpenGL laufen steht auch offen.

3. Ich kenne keinen mit nem Nintendo DS, aber viele Linuxnutzer. ;)
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Re: OS-Unterstützung bei Adventures

Beitrag von Nikioko »

Welche Wine-Version benutzt Ihr? Ich habe mir das Crossover office geholt, als es das kostenlos gab.
In der größten Not habe ich noch eine VMWare, aber das ist suboptimal.
Von daher lohnt es sich doch, auf seinem Rechner 2 OS zu installieren.

@uhol: das ist genauso eine Unsitte, wie die, Word-Dokumente (doc-Dateien) durch die Gegend zu schieben. Als ob es zuviel verlangt wäre, es in einem für alle zugänglichen Format wie OpenDocument (odt) zu schicken. Und wenn es eh nicht geändert wird, am besten gleich als PDF, dann erspart man sich die Formatierungsprobleme.
How much wood would a woodchuck chuck if a woodchuck could chuck wood?
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Re: OS-Unterstützung bei Adventures

Beitrag von uhol »

Ich nutze das aktuellste Wine und Crossover habe ich auch zum testen. Soweit geht es, aber leider immer noch nicht optimal.

Wie gesagt, eine vollständige Linuxportierung muss gar nicht sein, eine lauffähigkeit unter wine/cedega/crossover reicht für den Anfang völlig aus. Das sollte kostengünstig zu realisieren sein, wenn man denn nur wollte.
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Re: OS-Unterstützung bei Adventures

Beitrag von interrozitor »

Der Bedarf an Spielen unter Linux ist gleich null. Wer hat im Zweifelsfall keine Windowspartition und wer entscheidet sich bei der Wahl zwischen Linux und Windowsversion explizit für letztere? Ist ein verschwindend geringer Teil. Für diesen geringen Teil an potentiellen zusätzlichen Käufern steht der Entwickler vor folgenden Problemen, die einen enormen Mehraufwand bedeuten:

- Für DirectX muss gewechselt werden auf OpenGL + irgendeine Soundapi (SoundAPI=Katastrophe unter Linux), enormer Mehraufwand (ok, wenn sowieso mit ner plattformunabhängigen Engine gearbeitet wird, entfällt das)
- "gegen was" ausliefern, also linken gegen was? CD-rein und installieren geht nicht so einfach unter Linux. Static-linken? Hm... C-ABI? 100 Binärversionen für die verschiedenen Distris? Aber das muss dann auch getestet werden, unglaublicher Aufwand...
Langfristige Stabilität? Win32API ist stabil seit 10+ Jahren. Ich empfehle mal die Games von Loki, die um 2000 auf Linux portiert wurden auf ner aktuellen Distri zu installieren.
Geht nicht, weil irgendjemand sich irgendwann mal wieder $letzte coolste API in glibc/libIrgendwas zu integrieren und Binärkompatiblität zu brechen.
Wenn man ehrlich ist, hat Wine/Win32 mehr für Binärkompatiblität auf dem Linuxdesktop getan als jede Distri/Liniuxapi
- Installation vom Packetmanager ist nett, aber kann meine Distri wirklich alle Software die ich brauche packagen, oder ist die Annahme nicht eher sehr arrogant? Ist es Softwareherstellern zumutbar, sich auf Dritte zu verlassen zum Packagen ihrer Software?
Software nicht im Repo -> Hölle beginnt...
- Entwicklertools unter Linux (Irgendwas VisualStudio-äquivalentes)

usw usw.

Kurzum: Linux auf dem Desktop wird nicht in absehbarer Zeit passieren und wenn doch, werden Spiele als aller-allerletztes nach Linux kommen.

Und das sage ich als jemand, der täglich 8+ h vorm Linux-desktop sitzt und programmiert...
There are 2 types of people in the world:
1. Those who don't use zero-based array indexing, and
1. Those who do.
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Nikioko
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Re: OS-Unterstützung bei Adventures

Beitrag von Nikioko »

Warum kann man nicht gleich plattformunabhängig arbeiten? Warum kann man nicht gleich auf OpenGL gehen? Warum muss man jeden Scheiß von Microsoft mitmachen, der in Richtung Diversität geht? Es ist doch kein enormer Mehraufwand, einen plattformabhängigen Interpreter zu schreiben, der die plattformunabhängigen Programmdaten auswertet. Du tust fast so, als müsse das gesamte Spiel inclusive aller Grafiken neu gemacht werden. Die Hardwarestandards sind doch die gleichen. Man muss also nicht mehr wie früher die Daten an die Hardware von PC, Amiga, C64 und Atari ST anpassen.
How much wood would a woodchuck chuck if a woodchuck could chuck wood?
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