neon hat geschrieben:Nö, ob er es sich jetzt ausleiht oder eins kauft und gebraucht weiterverkauft, kommt auf's selbe raus.
Ja sag ich doch...
neon hat geschrieben:Abgesehen davon kauft der Gebrauchtkäufer, wenn nicht bei ihm, dann wohl woanders ein gebrauchtes Exemplar.
Stimmt. Aber wenn weniger Gebrauchtexemplare im Umlauf sind wird der Preis für diese teurer, so daß der potentielle Gebrauchtkäufer sich stattdessen vielleicht das Spiel lieber in der Videothek ausleiht, oder doch lieber wieder zu Neuware, z.B. als Budget-Version, greift. Aber das wird jetzt ziemlich theoretisch...
GötterGast hat geschrieben:
Das Spiel sollte man sich maximal ausleihen, aber nicht kaufen!
Genau...hat die Entwickler ja auch kein Geld gekostet das Spiel zu entwickeln...am besten machen wir das bei allen Spielen die nicht frei von kleinen und größeren Mäkeln sind...Dann gibt es wenigstens bald keine neuen Adventure mehr und wir alle können uns unseren guten alten und liebgewonnen Klassikern widmen...
Ich gebe im Jahr ca. 3000 Euro für Spiele aus, aber Treasure Island ist sein Geld einfach nicht wert. Wer etwas abliefert was bei den Kunden nicht ankommt kann auch nicht davon ausgehen dass er damit verdient. Ich habe lieber kein Adventure wie fünf schlechte bei denen ich mich hinterher über die vergeudete Zeit ärgere.
Cleanerforever hat geschrieben:
Im Zweifelfall braucht man ja auch nicht jedes Adventure wenn man sich nicht sicher ist ob es wirklich den eignem Gusto entspricht..
Was für eine Logik, das bringt den Entwickler auch kein Geld.
Zu dem gebraucht weiterverkaufen wurde ja schon alles gesagt...
weil wir gerade mal vom spiele kaufen,geld und so reden - mal ganz ehrlich - so ein spiel kostet soviel wie zur zeit eine halbe tankfüllung fürs auto!
und wenn viele ein spiel kaufen ,auch wenn es schrott ist,so haben die entwickler dann noch eine zweite chance, ein besseres spiel auf den markt zu bringen. also geben wir sie ihnen! die ersten drei kapitel und die grafik waren ja ganz vielversprechend!
lg
harry
Leider kann ich ein Spiel nicht in den Tank stecken, und zur Arbeit muss ich ja auch noch kommen. Ich weis ja nicht ob mit der Euro Umstellung auch dein Gehalt 1 zu 1 angepasst wurde. Bin ja gerne barmherzig, aber so dicke habe ichs auch nicht um nur der Entwickler wegen ein Spiel zu kaufen. Außerdem gibt es doch eine einfache Rechnung; verkaufe ich ein mittelmäßiges Spiel für z.Bsp. 39,- €uro werden sehr viele entäuscht sein und von einem Kauf zum vollen Preis abraten. Biete ich hingegen das Spiel zu einem fairen Preis an (Preis /Leistung). Werden auch mehr Leute zugreifen.
Leider scheinen viele Publisher, durch groß angelegte PR Aktionen darauf zu hoffen, dass sehr viele Vorbestellungen zu ihrem Spiel eingehen. Nach dem Grundsatz, was schert mich die Qualität des Spiels, ich habe doch bereits genug davon verkauft. Nur, dass sich dies im NAchhinein auch negativ auf das Entwicklerstudio auswirken kann, darüber machen sich wohl die Wenigsten Gedanken.
monkeyboobs hat geschrieben:Schade, hört sich ja nicht so prall an....
Nein, nein ganz so schlecht ist das ganze Spiel auch wiederum nicht. Und es scheint auch (eventuell wegen 3D) sehr viele "Non-Casual-Player" anzusprechen. Das 3D mit einigen der Features der modernen GraKa's funktioniern kann, hat "Dead Reefs" bewiesen. Und nebenbei gesagt. Die Steuerung und Kameraführung von Treasure Island hätte ich mir bei Dead Reefs gewünscht.
also zunächst einmal sprach ich in Bezug auf weiterverkaufen nicht von mir sondern von Leuten die einfach mit einem Spiel unzufrieden sind und es dann (was ja ihr Recht ist weiterverkaufen).
Ich selbst halte es so...Ich behalte Adventures (egal ob sie mir nun gefallen haben oder nicht letzteres besitze ich weniger) und kaufe auch nur die Spiele als Vollpreis wo ich vorab denke das sie mich ansprechen könnten bzw. in mein Resort fallen. Spiele bei denen ich mir nicht sicher bin kaufe ich dann wenn sie vom Vertrieb heruntergesetzt werden.Ich kann leider nicht mehr wie früher, soviel Geld in mein Hobby stecken wie möglich da ich nun für eine Familie sorgen muss, aber in Videotheken ausleihen ist aber meiner Meinung nach trotzdem etwas anderes..Da kommen pro Exemplar x-Spieler drauf die sich die Spiele nicht nur zum antesten ausleihen sondern etweder gleich direkt durchspielen oder gar kopieren..Steht für mich in keinem Vergleich zu einem ehrlichen Käufer der einfach mit der gelieferten Ware unzufrieden ist und sie daher weiterverkauft.Und gleich zu einem Boykott aufrufen das ist natürlich der Sache dienlich..So schlecht kann das Spiel eigentlich nicht sein, nimmt man als Maßstab die durchaus positiven Kritiken in diversen Magazinen..Da ich das Spiel selbst noch nicht gespielt habe aber noch kaufen werden kann ich dazu folglich noch nicht allzuviel zu sagen..Und einem Entwickler selbst dann Spiele abzukaufen die dem eigenen Gusto nicht entsprechen soll förderlich sein? @Göttergast......seltsame Logik..
<hört zur Zeit bevorzugt folgende CD: Arch Enemy-Doomsday Machine (Gibt Mtviva keine Chance)
<spielt derzeit folgendes Game: Edna bricht aus (schweigt und genießt lieber)
<schaut nicht in die Röhre sondern liebt diese DVD: Volbeat - Live: Sold Out!
Wie realistisch ist eigentlich die Angabe beim test, dass man das Spiel in 5 Stunden durchhat?
Wenn ihr tatsächlich 5 -6 Stunden gebraucht habt. Auf welche Weise spielt ihr das Spiel? Rast ihr richtig durch und verfolgt konsequent die Lösungswege oder lasst ihr euch schon Zeit?
Daher...braucht man für das Spiel nur dann wesentlich mehr Zeit, wenn man umherirrt und über die Lösungen der Rätsel nachdenkt!?
Warum wurde die kurze Spieldauer nicht in der Bewertung berücksichtigt? Ich finde das recht merkwürdig, da die Spiellänge ja durchaus ein wichtiges Kriterium für viele ist.
Wird andererseits ein Spiel künstlich in die Länge gezogen wird das schließlich auch bemängelt und fließt in die Gesamtwertung ein.
Wenn die letzten beiden Kapitel einem Hörspiel nahe kommen, ist das für ein Adventure ein klarer Mangel.
Ich finde das die ganzen Tests der letzten Zeit irgendwie ihre Glaubwürdigkeit verlieren. Wonach wird denn nun bewertet? Einen richtigen Grundtenor, wie ein Adventure sein sollte, und wie nah der jeweilige Titel an das Ziel herankommt, kann ich nicht mehr erkennen.
Ich entscheide daher schon seit einiger Zeit einfach aus dem Bauch heraus oder spiele, falls vorhanden eine Demo, wenn ich unschlüssig bin. Da mir die Demo von Treasure Island nicht zugesagt hat, liegt es halt erstmal auf Eis. Daran ändert der positive Test hier im AT auch nichts.
Im Gegenteil, die kurze Spieldauer ist nur ein Bestätigung, das es richtig war, es nicht zu kaufen. Es gibt ja nun wirklich aktuell sehr viele Titel, da fällt es nicht schwer für die 40 Euro ein anderes Spiel zu kaufen.
Sumpfsuppe hat geschrieben:Ich finde das recht merkwürdig, da die Spiellänge ja durchaus ein wichtiges Kriterium für viele ist.
Deswegen wird das Thema im Test ausführlich behandelt und hat sogar einen Infokasten bekommen.
Sumpfsuppe hat geschrieben:Wird andererseits ein Spiel künstlich in die Länge gezogen wird das schließlich auch bemängelt und fließt in die Gesamtwertung ein.
Ja, dann macht das Spiel ja auch keinen Spaß. Dass Treasure Island sehr kurz ist, ändert ja nichts an der Qualität dessen, was da ist.
Sumpfsuppe hat geschrieben:Wenn die letzten beiden Kapitel einem Hörspiel nahe kommen, ist das für ein Adventure ein klarer Mangel.
Dafür gab es auch Abzüge.
Das Jan
"If you are the smartest person in the room, you are in the wrong room."
Weil die Länge zunächst einmal nichts mit dem eigentlichen Spielspaß zu tun hat, sondern nur, wie lange dieser anhält. Und dann sind wir wieder bei einer Preis-Leistungs-Diskussion, die in einer Spielspaßwertung meiner Meinung nach einfach nichts zu suchen hat. Denn der Preis ist eben keine Konstante, sondern in der Regel schnell fallend... Aber macht ein Forever Worlds für 1,- € deswegen mehr Spaß als ein Perry Rhodan für 40,-€ ... ich denke nicht.
Außerdem ist, wie wir schon oft diskutiert haben, die Spielzeit eine sehr subjektive Sache und sehr vom einzelnen Spieler abhängig.
Sicher kann die Spielzeit Auswirkungen auf den Spielspaß haben. Nämlich dann, wenn das Spiel deutliche Längen hat und in gestraffterer Form mehr Spaß gemacht hätte. Oder aber, wenn es im gegensätzlichen Fall spürbar wird, das aus Zeitmangel Spaß machende Dinge zu kurz kommen und nur noch dem Ende entgegengehetzt wird. Ob dies bei Treasure Island der Fall ist (die Tests lesen sich zumindest schon so) kann ich selbst noch nicht beurteilen. In beiden Fällen wird dann aber nicht die Spielzeit an sich kritisiert, sondern eben die Gameplaymängel, die daraus resultieren.
NEU:Mein YouTube-Kanal über Klemmbausteine: SteinreichTV
Hi, ich denke auch, daß die Kürze eines Spieles nicht unbedingt was mit dem Spielspass ansich zu tun hat oder mit der Qualität des Spiels. Mir kann ein kurzes Spiel, welches super gemacht ist, wesentlich mehr Spass machen, als ein künstlich in die Länge gezogenes Spiel, welches mich total langweilt. Im übrigen ist mir ein kurzes gutes Spiel wesentlich lieber als ein schlechtes langes Spiel. Aber das ist Ansichtssache. Bleibt das Preis/Leistungsverhältnis und das stimmt meiner Meinung nach bei 40 Euro wirklich nicht, dazu ist es zu kurz und trotzdem hat es Spass gemacht und mir haben die 35,-- Euro, die ich bezahlt habe, nicht weh getan. Aber das ist auch Ansichtssache.
Hingegen kann ein in die Länge gezogenes Spiel, welches nur aus Laufwegen besteht, sehr schnell auf die Nerven gehen und den Spielspass total verderben, deshalb wird sowas wohl auch in die Wertung einbezogen. Hingegen geht mir ein kurzes Spiel, welches gut gemacht ist, nicht auf die Nerven, also warum in die Wertung einfliessen lassen. Es ist ja hinreichend deutlich gemacht worden, daß es zu kurz ist.
Naja hab gerade die Demo gespielt und bin sehr Enttäuscht , werde es mir nicht holen . Bin davon nicht überzeugt und was ich hier gelesen habe bestärkt mich nur noch mehr .