http://www.gamecaptain.de/PC/Artikel/36 ... _Test.html (Wertung: 75%)
http://www.krawall.de/web/Sunrise/review/id,28784/s,, (Wertung: 74%)Sunrise bietet eine spannende Geschichte, eine tolle Atmosphäre und eine überaus gelungene Synchronisation. Außerdem haben die Entwickler Mut bewiesen und sind zum Teil andere Wege gegangen, als man sie in diesem Genre gewohnt ist. Leider ist dieser Mut nicht nur positiv zu bewerten.
Durch das fehlende Inventar und die strikte Mitnahmeverweigerung des Helden sind ewig lange Laufwege an der Tagesordnung. Auf Dauer sind die sehr häufigen und teils dummen Kommentare des Hauptdarstellers ermüdend und nervig. Die beiden Zutaten strecken das eigentlich spannende Abenteuer unnötig in die Länge. Weniger wäre hier eindeutig mehr gewesen.
Nichtsdestotrotz ist Sunrise ein besserer Vertreter seiner Art, verpasst jedoch durch seine Längen eine höhere Wertung.
http://www.scummunity.de/~falko/sunrise.htm (keine Wertung)Sieht „Sunrise“ anfangs noch aus, als wäre es der Ausbruch aus den eng gesteckten Pint’n’Click-Genregrenzen, entpuppt es sich vom Spielprinzip her mit fortschreitender Dauer doch als ziemlich herkömmlich.
Verbesserungen sind dennoch deutlich wahrnehmbar, da man nicht die halbe Geschichte mit den skurrilsten Gegenständen in der Tasche herumläuft. Was der Spieler in diesem Augenblick zur Rätsellösung benötigt, nimmt er mit und wendet es auch zu gegebener Zeit automatisch an. Dadurch entfallen nervige Bastelarbeiten. Dieser Segen ist aber zugleich auch der Fluch von „Sunrise“: Viele Wege müssen doppelt und dreifach abgelaufen werden. Dadurch zieht sich das Abenteuer unnötig in die Länge.
Grafisch hat das Genre ordentlich zugelegt und eine Menge Mühe in die Hintergründe gesteckt. Auch die Synchronisierung macht alles richtig, da man die Figuren von Profis einsprechen ließ. Für Rätselfreunde wird es somit schon einmal ein interessanter Jahresauftakt.
http://www.adventure-eu.com/de/index.ph ... 2&Itemid=1 (Wertung: 78%)...der Plot ist durchweg gelungen und was die Vier im menschenleeren New York so alles einfällt, um eine Lösung aus der Misere zu finden, ist eine uneingeschränkte Empfehlung für sämtliche Altersklassen. ´Sunrise´ ist ganz klar ein „Wolf im Schafspelz“: Im Vorfeld hat man kaum etwas von dem Titel gehört und nun entpuppt sich das Adventure als absoluter Hit, der jeden Cent wert ist! Wer diesen Must-Have-Titel verschläft, ist selbst Schuld! Wir haben ihn jedenfalls verschlungen.
GameStar 3/2008 (Wertung: 69 %)Aller Anfang ist schwer und so haben die TML-Studios insgesamt ein gutes, aber noch kein herausragendes Spiel geschaffen. Wohl gemerkt, noch nicht! Die Stärken liegen ganz klar im Bereich Grafik und Videos, da zeigt sich auch die Erfahrung im Szeneriedesign. Hinzu kommen engagierte Synchronsprecher, die einen tollen Job gemacht haben und auch der rockige Soundtrack des Spieles ist bemerkenswert. Die Schwachstellen des Spieles hingegen sind die Story und besonders das Gameplay, die einfach noch nicht richtig überzeugen können. Nur allein die coolen Sprüche des Protagonisten und seiner Freunde sind da einfach nicht ausreichend. Das Gameplay ist zu starr und viel zu eintönig, Inventar gibt es überhaupt keines. Letztendlich ist der Spieler nur ein Laufbursche und das Denken wird einem oft vom Spiel abgenommen. Trotz dieser Schwächen im Gameplay und den damit verbundenen Abstrichen im Transport der Story bietet „Sunrise – The Game“ ein multimediales Erlebnis, welches man sich nicht entgehen lassen sollte. Die Entwickler sollten sich auf jeden Fall weiterhin dem Adventuregenre widmen, Erfahrungen bezüglich Story und Gameplay sammeln, um vielleicht schon bald einen richtigen Adventurehit landen zu können.
Soll ich mir das wirklich kaufen? Das mit dem "Coole Typen - Harte Sprüche" schreckt mich extrem ab.Dieses Spiel macht mich ratlos. Der arrogante Held verspottet meine Fehler. Dabei zwingen mich arg konstruierte Rätsel (drei coole Jungs, die Frauen "Uschis" nennen, sind zu prüde, einer bewusstlosen Blondine die nasse Kleidung ausziehen, und darum muss ich jetzt aus Schrott eine Heizung bauen - hallo?), auf gut Glück in ewig gleichen Kisten rumzuwühlen. Das nervt. Aber die schön erzählte Geschichte hat mich dann doch immer wieder eingefangen. Adventure-Freunde sollten Probe spielen.
Bin schließlich keine 14 mehr...
EDIT
http://www.konsolen-world.de/Spieleberi ... w_PC.shtml (Wertung: 81%)
http://www.heise.de/tp/r4/artikel/27/27143/1.html (keine Wertung)Sunrise ist doch ein wenig mehr, wie ein stink normales Adventuregame. Zwar hat das Spiel kleinere Defizite bei der Grafik und auch bei den Rätseln werdet Ihr nicht wirklich ins Schwitzen kommen. Allerdings kann man bei diesem Spiel ruhig ein wenig darüber hinweg sehen. Das Adventure entschädigt uns mit vielen zum Teil einzigartigen Vorzügen. So ist es uns oftmals komplett freigestellt, wie wir eine Aufgabe lösen. Etwas nervig ist natürlich, dass unser Held nur das aufnimmt, was aktuell gebraucht wird. Da die Wege aber meistens nicht allzu weit sind, kann man gut damit leben. Es ist ja auch nicht verkehrt ein Spiel realistisch zu gestalten, denn wer nimmt schon im realen Leben alles mit, was in der Gegend herum liegt. Nett ist auch, dass das Gameplay insgesamt sehr flüssig abläuft. Die intuitive Steuerung kommt gerade Anfängern entgegen. Hinzu kommen diverse Hilfestellungen, die einen immer wieder an die Hand nehmen. Das Spiel ist daher auch mehr wie ein interaktiver Film, der einen bestens unterhalten kann. Die Story packt einen von der ersten Spielminute an und durch über 60 Minuten Film und diversen Wendungen kommt man kaum noch vom Monitor los. Erstklassig sind auch die Sprecher, die unzählige witzige Sprüche, Kommentare und Dialoge raus hauen. Trotz kleinerer Kritikpunkte ist und bleibt das Spiel ein sehr unterhaltsames Point- und Click-Adventure. Uns hat Sunrise wirklich gut gefallen und daher können wir eine klare Kaufempfehlung aussprechen.
http://www.4players.de/4players.php/dis ... nrise.html (Wertung: 80%)Rydec reißt gleich zu Beginn die Inventarleiste vom oberen Bildschirmrand runter und meint, er entsorge sie, weil sie nicht notwendig sei. Es gehe nicht darum, schwere und gar viel zu große Gegenstände mit sich herumzuschleppen. Stattdessen solle man seine Ohren spitzen. Allerdings sei das für männliche Spieler "eine echte Herausforderung". Klingt selbstironisch? Klar, ist es ja auch. Und dies ist auch der Grundton von "Sunrise".
Die Entwickler legen unüberhörbar großen Wert darauf, dass ihr Spiel nicht zu dröge wird. Daher sind die Monologe und Dialoge am Ende das Beste, was dieses Point-and-Click-Adventure zu bieten hat. Rydec denkt über alle möglichen Dinge im Leben nach. Weil er wegen seiner Aufgaben zunehmend genervt reagiert, kommt das oft mit Humor rüber und so hat man als Zuhörer entsprechend viel zu schmunzeln. Für Lacher sorgen aber auch Brian und Max. Besonders geil: Wenn Technikfreak Brian über das Zusammenspiel von Hard- und Software philosophiert. Plug & Play nennt er Plug & Pray. Hahaha!
Sunrise ist gut, könnte aber noch besser sein. Das Science-Fiction-Adventure beginnt mit einem Paukenschlag, lässt dann aber wegen der laufintensiven und oft simplen Holdienste im Mittelteil etwas Federn. Da denkt man sich dann oft, ob dies jetzt auch noch sein muss? Doch es lohnt sich weiterzuspielen, da ab der Mitte die Spannung wieder einen Zahn zulegt. Die mysteriöse wie technische Story nimmt endlich richtig Fahrt auf und ihr lernt sogar noch etwas über Physik von Brian. Zu Beginn kommt der Eindruck auf, Sunrise wäre irgendwie neu und anders. Das ist nur die halbe Wahrheit: Zwar funktioniert vieles etwas ungewohnt und fühlt sich frisch an, aber im Grunde sind die Rätsel nicht viel anders, als ihr das von vergleichbaren Abenteuern kennt. Ab und an werden mehrere Lösungswege angeboten, aber das wurde leider nicht konsequent durchgehalten. Da ihr kein großes Inventar habt und die Aufgaben dank Hilfe stets lösbar bleiben, ist Sunrise besonders für Einsteiger geeignet. Ein Highlight sind allerdings die witzigen Typen, die sich gerne mal ne Runde streiten. Die Dialoge sind köstlich, gelegentlich übertreibt es der Held Rydec aber ein wenig, so dass die Nervschallmauer durchbrochen wird. Einzig Jenny hätte man etwas härter und moderner gestalten können, denn schließlich ist sie eine Frau des 21. Jahrhunderts und keine kreischende Heulsuse aus einem Film der 50er-Jahre. Das düstere und verlassene New York kommt hingegen überzeugend rüber. Dem kleinem Team TML-Studios ist unterm Strich ein beachtliches und gewaltfreies Abenteuer gelungen!