frankderstein hat geschrieben:mir ist auch noch eines eingefallen - hab aber den Namen vergessen
360 Grad Sicht (wie Riven), spielte irgendwo in Persien glaub ich und war sehr langweilig - es gibt in meiner Erinnerung nur eine spannende Szene (man konnte aber nicht verlieren) - aja so Traumsequenzen gabs auch noch
Alles in allem ein Spiel das mir von der Story in keinster Weise erinnerungswürdig erschienen sein muss - ich weiß nichts mehr

Vielleicht Road to India? Das hat Traumsequenzen, man kommt hie und da in brenzlige Situationen, kann aber nicht verlieren, und man hat das Spiel in geschätzten sechs Stunden durch
@GK2: Hach, das Spiel liebe ich

Als dieser Bauer im ersten Kapitel den Mund aufgemacht hat, bin ich fast vom Stuhl gefallen vor Lachen. Und die Story kann echt was, super recherchiert und gut ausgetüftelt. Schauspielerisch war es außerdem besser als Phantasmagoria -
das ist in der deutschen Fassung echt unpackbar, auch, weil da die Schauspieler mehrere Rollen zu sprechen haben (also in den Nebenrollen) und man das auch hört, dass da jemand nur seine Stimme ein bissl verstellt. Phantasmagoria ist halt insgesamt eher trashig und storymäßig nicht weiß Gott wie aufregend (schwierig ist es sowieso nicht), aber auch eins meiner Lieblingsspiele
Um beim Thema zu bleiben: Richtig langweilig fand ich auch noch Jack Orlando, ich hab das irgendwann entnervt ins Regal gestellt; die Handlung war nicht spannend genug, dass ich dabei geblieben wäre, und mit der Grafik konnte ich mich auch nicht wirklich anfreunden. Dabei mag ich Comic-Adventures an sich schon, aber in dem Fall hat's mir einfach nicht gefallen. Und wenn ich mich recht erinnere, war da stellenweise auch die Sprachausgabe eher bescheiden, sprich: sehr leise und fast unhörbar. Nix, was ich unbedingt mal beenden müsste.
Was prinzipiell nicht schlecht gewesen wäre, durch eine schlechte Steuerung und endlose Laufwege aber ordentlich verhunzt wurde: König Artus. Wenn schon Steuerung mit Tastatur und Maus, dann bitte so, dass ich statt der Pfeiltasten den WASD-Block benutzen kann, um nicht permanent zwischen Pfeilblock und Maus zu wechseln. Außerdem waren die Wege unfassbar lang, die Aufgaben bestanden meist nur darin, etwas von A nach B zu bringen und viel mit den anderen Figuren zu reden. Da hätte man mehr draus machen können.
Shiny.