The Dig

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Loma
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Beitrag von Loma »

Nur keine Angst! ScummVM ist kein Problem, mit DosBox komm ich selbst nicht wirklich zurecht und benutze lieber die tollen Patches, die es hier gibt. :)
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Sven
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Beitrag von Sven »

Ich mag auch kein Dosbox. Ist mir zu blöd. :P
Und TD tuts bei mir auch ohne Emulator. 8)
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Loma
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Beitrag von Loma »

Ich muß gestehen, ohne ScummVM hab ichs gar nicht probiert. *schäm* :)
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Stapelgabler
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Beitrag von Stapelgabler »

max_power hat geschrieben:Ein anderer Punkt ist, dass The DIG sehr innovativ war und es eher selten ist, dass große Firmen innovativ sind.
:?: Welche großartigen Innovationen hatte "The Dig" denn?
Wintermute
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Beitrag von Wintermute »

Das hatte ich mich auch gefragt.

The Dig ist zwar wirklich klasse, aber Innovationen gab es in dem Spiel eigentlich nicht. Vom rein technischen Standpunkt war es bei Erscheinen (VGA-Grafik) sogar veraltet.
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Sven
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Beitrag von Sven »

Schlechte Grafik und trotzdem gute Atmosphäre. Das kann nur LucasArts. :D
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max_power
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Beitrag von max_power »

Die Rätsel und die Geschichte. Mir ist zumindest kein anderes Adventure bekannt, in dem man sich in eine komplett andere Technologie einarbeiten muss. Vielleicht bietet Myst ähnliches, aber das habe ich nie gespielt.

Ich finde, dass The DIG in vielen Dingen deutlich andere Wege geht, als die übrigen Adventures, das finde ich innovativ.

Wobei, wenn ich nachdenke, Day of the Tentacle war deutlich innovativer, also ist mein Kommentar nicht so angebracht...
„Es müsste immer Musik da sein, bei allem was du machst. Und wenn's so richtig Scheiße ist, dann ist wenigstens noch die Musik da. Und an der Stelle, wo's am allerschönsten ist, da müsste die Platte springen und du hörst immer nur diesen einen Moment.“ (Floyd, Absolute Giganten)
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BENDET
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Beitrag von BENDET »

Ich fand The Dig auch große Klasse, dennoch machen die Videos einen eher enttäuschenden Eindruck. Ebenso die Grafik. Irgendwie fand ich das seltsam. Mich hat die Miese Graphk von MI1 bei weitem mehr angemacht als die von TheDig obwohl sie wesentlich besser war. Trotzdem ein super Spiel.
Zu den Besten Lucas Arts Adventures würd ich es trotzdem nicht zählen.
Da fällt mir ein, dass ich das mal wieder Spielen sollte.
Wintermute
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Beitrag von Wintermute »

Sven hat geschrieben:Schlechte Grafik
Moment, das habe ich nicht geschrieben. Die Grafik ist für die niedrige Auflösung sogar sehr gut, nur vom technischen Standpunkt war sie bei Erscheinen nicht mehr aktuell.
max_power hat geschrieben:Ich finde, dass The DIG in vielen Dingen deutlich andere Wege geht, als die übrigen Adventures, das finde ich innovativ.
Große Einschränkung: ... nur als die übrigen Adventures von Lucas Arts. Diese Art von Rätseln und Geschichte kam in vielen Adventures schon vorher vor.

Ich finde es eigentlich ziemlich schade, daß hierzulande viele Leute von den etwas älteren Adventure oft nur noch die von Lucas Arts kennen und diese als Maß aller Dinge nehmen, auch wenn es von anderen Firmen noch viele andere (und meiner Meinung nach bessere) gab.
Das lag nicht zuletzt an der sehr guten Übersetzung und Vermarktung der LA-Adventure in Deutschland durch Softgold, die LA damit hierzulande so populär gemacht haben.
Die englischen Adventures konnten sich damals nicht ganz so gut durchsetzen, da viele zu dem Zeitpunkt, als sie ihr erstes Adenture gespielt haben, die Sprache nicht wirklich konnten - das wäre heute vielleicht anders.
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basti007
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Beitrag von basti007 »

Unterschreib.

LA punktet bei mir vor allen Dingen durch sehr sichere Engines und gutes Rätseldesign. Innovationsmäßig und storytechnisch war aber z.B. allein schon Errivale Sierra denen immer meilenweit voraus. Von den Spielen von Access will ich jetzt garnicht reden. ;-)
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Threepbrush
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Beitrag von Threepbrush »

jutse hat geschrieben:
@Treepbrush, den unentwegtes Flitzen macht mich kirre. :lol:
Ja...mich machte es langsam selbst nervös...ich hoffe, so ist es beruhigender :-) .
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Beitrag von jutse »

Jaahaaa, Threepbrusch, ich werde schon ruhiger, gutgemacht. :D
John L. hat geschrieben:Na ja, zur Not gibt's hier im Forum noch die eine oder andere psychologische 'Wärmeflasche'... :wink:
Ja, John, ich kenne hier sogar eine richtig gute. :D :wink: Aber ich bin so eine Memme, ich will keinen Frust, er kommt aber, wenn ich mich dabei erlebe. :oops: Wenn ich mich in nächster Zeit mal rantraue - in den Fingern kribbelt es mir ja -, brauche ich danach wohl eher eine psychiatrische. :wink:
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max_power
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Beitrag von max_power »

Wintermute hat geschrieben:
max_power hat geschrieben:Ich finde, dass The DIG in vielen Dingen deutlich andere Wege geht, als die übrigen Adventures, das finde ich innovativ.
Große Einschränkung: ... nur als die übrigen Adventures von Lucas Arts. Diese Art von Rätseln und Geschichte kam in vielen Adventures schon vorher vor.
Mag sein, ich kenne leider vor allem Adventures, die (ab einer bestimmten Zeit) in DE bekannt waren. Hast du mal ein paar Beispiele, die ich mir vielleicht anschauen könnte?
„Es müsste immer Musik da sein, bei allem was du machst. Und wenn's so richtig Scheiße ist, dann ist wenigstens noch die Musik da. Und an der Stelle, wo's am allerschönsten ist, da müsste die Platte springen und du hörst immer nur diesen einen Moment.“ (Floyd, Absolute Giganten)
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KhrisMUC
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Beitrag von KhrisMUC »

@Wintermute & basti007:

Energisch widersprech.

Als ich mit 10, 11 Jahren angefangen habe, Adventures zu spielen, hat mein Vater praktisch alles gekauft, was rausgekommen ist. Das ging mit Gold Rush und Monkey Island los, dann folgte alles von LA, Sierra und diversen anderen Firmen.

Ich hab damals alles gespielt, auch Spiele, die ich heute nicht mit der Kneifzange anfassen würde. Ich war damals eben zu jung, um die riesigen, klaffenden Löcher im Gamedesign zu bemerken, die praktisch überall vorhanden waren, außer in LA-Spielen, bzw. war ich einfach noch nicht so anspruchsvoll.

-lange, langweilige Laufwege
-Sackgassen
-Abkratzen an jeder Ecke
-"Was zur Hölle muss ich jetzt tun?" alle fünf Minuten
-Kollagenartige oder schlicht hässliche Grafik
-nervtötendes Wiederholen der immer wieder gleichen Aktionen
-unfaire Realtime-Rätsel
-begrenztes Inventar
-etc etc etc

Und was nützen einem innovative und storytechnisch ausgefeilte Adventures, wenn es schon am Grundgerüst hapert? Es geht um Spielspass, nicht darum, wie belastbar die Geduld und die Nerven des Spielers sind.

Sorry, aber der Erfolg der LA-Spiele liegt sicher nicht nur an der Lokalisation. IMO haben sie ihn zu 50% dem überragenden Gamedesign zu verdanken.

(Ich gebe allerdings gerne zu, dass ich sowieso sehr pingelig bin, wenn es ums Gamedesign geht. Interactive-Movie-Müll, 1st-Person-"Adventures" und Co. haben bei mir grundsätzlich verloren, egal wie toll sie sonst vielleicht sind. Die Tex Murphy-Reihe ist hier allerdings eine Ausnahme.)
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Beitrag von jutse »

Khris hat geschrieben:Als ich mit 10, 11 Jahren angefangen habe, Adventures zu spielen, hat mein Vater praktisch alles gekauft, was rausgekommen ist.
Hat er die für Dich gekauft oder spielte er auch? Wenn das zusammengepaßt hätte, wäre das ja für einen 10-/11jährigen toll. :D
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