und wer schützt die kinder, vor den schrecklichen nachrichten, vor den extrem gewaltverherllichenden hollywood-blockbustern, vor den brutalen mitschülern, vor den ungerechten lehrern, vor dem liebeskummer, vor dem ersten autounfall,.... vor dem leben????
bin sicher da finden sich ein paar fürsorgliche Politiker.
lol
Auch wenn es stimmt, dass Hollywood-Filme auch brutal sein können, diese sind genausowenig wie bestimmte Spiele für Kinder freigegeben - passt also nicht ganz in die Liste.
Im Zweifelsfall läuft es doch immer darauf hinaus, dass Eltern und zum Teil Lehrer die Verantwortung tragen. Kein Gesetz kann diese Verantwortung ersetzen oder auch nur diese Verantwortung mildern. Eigentlich müssten Eltern jedes Spiel spielen und jeden Film schauen bevor sie es ihren Kindern erlauben, aber das ist wohl überaus unrealistisch. Sie müssen sich also auf die Angaben zur Altersempfehlung verlassen (können) und deshalb sind solche Angaben auch gut und notwendig.
Die Schwelle, ab der das automatische Verbot greift, wird gesenkt. Es reicht in Zukunft schon, wenn das ganze Spiel von Gewalt beherrscht wird, auch ohne das Gewalt verherrlicht wird (§ 15 Abs. 2 JuSchG).
Das klingt für mich eigentlich vernünftig. Was soll überhaupt "gewaltverherrlichend" sein? Wo liegt die Grenze zwischen Gealt zeigen und Gealt verherrlichen? Meiner Meinung nach sollte man eine solche Grenze überhaupt nicht ziehen. Jede Darstellung von Gewalt kann traumatisierend auf Kinder (und zum Teil auch auf Erwachsene) wirken.
http://www.sinitrena.de.vu Meine Spiele: "A very special dog", "A magic stone", "James Bond - Who wants to live again?", "Lonely Night", "Death of an Angel", "The Witch, the Wizard and the Blue Cup", "Emerald Eyes"