Interview mit Ragnar Tørnquist über Dreamfall
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Interview mit Ragnar Tørnquist über Dreamfall
RPG Vault hat mit Ragnar Tørnquist ein Interview über Dreamfall, den Nachfolger (nicht Fortsetzung!) von The Longest Journey geführt:
http://rpgvault.ign.com/articles/512/512726p1.html
Es sind wieder einige interessante Infos und ein paar neue Bilder und Konzeptzeichnungen vorhanden.
Das Spiel könnte wirklich interessant werden. Einziger Wermutstropfen: Die Spieldauer soll deutlich kürzer als die von TLJ sein, da sich viele Leute damals über die zu lange beschwert haben, die es ihnen nicht ermöglich hätte, das Spiel bis zum Ende zu spielen. (Also keine "lange" Reise mehr.)
http://rpgvault.ign.com/articles/512/512726p1.html
Es sind wieder einige interessante Infos und ein paar neue Bilder und Konzeptzeichnungen vorhanden.
Das Spiel könnte wirklich interessant werden. Einziger Wermutstropfen: Die Spieldauer soll deutlich kürzer als die von TLJ sein, da sich viele Leute damals über die zu lange beschwert haben, die es ihnen nicht ermöglich hätte, das Spiel bis zum Ende zu spielen. (Also keine "lange" Reise mehr.)
- galador1
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Nachdem ich das Interview gelesen habe, bin mir ziemlich sicher: Dreamfall wird scheiße.
Man ersetze "Ragnar Tornquist" mit "Warren Spector" und "Dreamfall" mit "Deus Ex 2", und schon ist das Interview genau das, was ich vor einem Jahr laß. Da hieß es auch "Spielzeit verkürzen", "die Stärken des Vorgängers ausbauen" etc. und heraus kam eine halbgare Kurzgeschichte, die es allen Spielern recht machen wollte und dabei komplett scheiterte. Die Zielgruppe besteht eben doch nicht nur aus Ego-Shooter spielenden Konsolenbesitzern mit der Konzentrationsfähigkeit eines Kleinkindes, die allenfalls Fast-Food-Unterhaltung konsumieren. Leider hat das der gute Ragnar noch nicht mitbekommen; das und die Tatsache, daß es zwischen Action und Adventure zwar keine Dichotomie in ihrem Wesen, wohl aber in ihren von den Spielern entgegengebrachten Erwartungen gibt, die sich nicht vereinen lassen können. Unter dem Label "Action" erwartet der Spieler schnell stattfindete Ereignisse, die von ihm genauso schnell richtige Reaktionen abverlangen. Bei einem "Adventure" hingegen erwartet er eine Kette von Problemen, die er mit Hilfe einer längeren Analyse und richtigen und falschen Lösungsversuchen nach und nach aufsprengt. Versucht man beides in einem Spiel zu vereinen, entsteht ein Erwartungskonflikt. Je nach Gewichtung der beiden Elemente kommt der Spieler zu dem Entschluß, daß entweder das Action-Element schlecht und das Adventure-Element gut umgesetzt wurde, oder eben entsprechend das Gegenteil vorliegt. Die einzige Möglichkeit, dieses Problem zu umgehen, ist das Spiel in Action- und Adventure-Szenen zu unterteilen, wie man es z.B. in Baphomets Fluch 3 gemacht hat. Als Action-Adventure kann es zwar trotzdem nicht so gut sein, wie wenn es ein reines Actionspiel oder Adventure wäre, aber es ist zumidestens erträglich. Und weil die Action-Elemente eigentlich eher Geschicklichkeits-Elemente sind und Revolution dank ihres ersten gefloppten Action-Adventures wußten, was man in dem Genre alles lieber nicht machten sollte, ist BF3 sogar sehr erträglich geworden.
Bei Dreamfall sieht die Sache leider anders aus: Die Mannen um Ragnar Tornquist haben keine Erfahrung mit Action-Adventures, scheinbar wird es auch keine Trennung der beiden Elemente geben, und wenn Tornquist als Inspiration "Resident Evil" nennt, kann man sich vorstellen, was da rauskommt. Damit ist schon jetzt klar, daß Dreamfall nur schlecht werden kann. Hoffen wir also am besten, daß die Macher aus ihren Fehlern lernen werden und freuen uns jetzt schon auf das dritte Spiel aus dem TLJ-Universum...
Man ersetze "Ragnar Tornquist" mit "Warren Spector" und "Dreamfall" mit "Deus Ex 2", und schon ist das Interview genau das, was ich vor einem Jahr laß. Da hieß es auch "Spielzeit verkürzen", "die Stärken des Vorgängers ausbauen" etc. und heraus kam eine halbgare Kurzgeschichte, die es allen Spielern recht machen wollte und dabei komplett scheiterte. Die Zielgruppe besteht eben doch nicht nur aus Ego-Shooter spielenden Konsolenbesitzern mit der Konzentrationsfähigkeit eines Kleinkindes, die allenfalls Fast-Food-Unterhaltung konsumieren. Leider hat das der gute Ragnar noch nicht mitbekommen; das und die Tatsache, daß es zwischen Action und Adventure zwar keine Dichotomie in ihrem Wesen, wohl aber in ihren von den Spielern entgegengebrachten Erwartungen gibt, die sich nicht vereinen lassen können. Unter dem Label "Action" erwartet der Spieler schnell stattfindete Ereignisse, die von ihm genauso schnell richtige Reaktionen abverlangen. Bei einem "Adventure" hingegen erwartet er eine Kette von Problemen, die er mit Hilfe einer längeren Analyse und richtigen und falschen Lösungsversuchen nach und nach aufsprengt. Versucht man beides in einem Spiel zu vereinen, entsteht ein Erwartungskonflikt. Je nach Gewichtung der beiden Elemente kommt der Spieler zu dem Entschluß, daß entweder das Action-Element schlecht und das Adventure-Element gut umgesetzt wurde, oder eben entsprechend das Gegenteil vorliegt. Die einzige Möglichkeit, dieses Problem zu umgehen, ist das Spiel in Action- und Adventure-Szenen zu unterteilen, wie man es z.B. in Baphomets Fluch 3 gemacht hat. Als Action-Adventure kann es zwar trotzdem nicht so gut sein, wie wenn es ein reines Actionspiel oder Adventure wäre, aber es ist zumidestens erträglich. Und weil die Action-Elemente eigentlich eher Geschicklichkeits-Elemente sind und Revolution dank ihres ersten gefloppten Action-Adventures wußten, was man in dem Genre alles lieber nicht machten sollte, ist BF3 sogar sehr erträglich geworden.
Bei Dreamfall sieht die Sache leider anders aus: Die Mannen um Ragnar Tornquist haben keine Erfahrung mit Action-Adventures, scheinbar wird es auch keine Trennung der beiden Elemente geben, und wenn Tornquist als Inspiration "Resident Evil" nennt, kann man sich vorstellen, was da rauskommt. Damit ist schon jetzt klar, daß Dreamfall nur schlecht werden kann. Hoffen wir also am besten, daß die Macher aus ihren Fehlern lernen werden und freuen uns jetzt schon auf das dritte Spiel aus dem TLJ-Universum...
- seven
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Möchte diese Aussage eigentlich nicht kommentieren...eigentlich auch nicht mehr nötigSolus hat geschrieben:Nachdem ich das Interview gelesen habe, bin mir ziemlich sicher: Dreamfall wird scheiße.
Na da du scheinbar mehr weißt als der Rest -> was ist den das Problem im Spielfluß von Dreamfall. Raus mit der Sprache.Solus hat geschrieben:Als Action-Adventure kann es zwar trotzdem nicht so gut sein, wie wenn es ein reines Actionspiel oder Adventure wäre
War TLJ nicht das erste Adventure-Projekt von FunCom. Von Adventures hatte die damals also auch keine Ahnung und was ist am Ende rausgekommenSolus hat geschrieben:Bei Dreamfall sieht die Sache leider anders aus: Die Mannen um Ragnar Tornquist haben keine Erfahrung mit Action-Adventures, .

Ich möchte Dreamfall nicht schönreden, aber nur weil es kein richtiges Adventure wird, muss es ja nicht direkt von einigen ultrakonservativen Adventurefans verteufelt werden

Meine Meinung.
Zuletzt geändert von seven am 11.05.2004, 13:43, insgesamt 1-mal geändert.
- galador1
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ich teile die meinung von solus. mit den versuch mal wieder es allen recht machen zu wollen seh ich die gefahr das es nur noch leuten gefallen könnte die action-adventure als auch reine advenure spiele mögen. es aber weder reine action(adventure) spieler anspricht, weil zu wenig action und umgedreht für die (zitat seven) ultrakonservativen Adventurefans (zitat ende) wie ich, ist zuviel davon drin.
@seven. ich denke das solus in cold blood meinte, als er vom revolutions gefloppten action adventure schrieb. so ließt sich das zumindest für mich.
@seven. ich denke das solus in cold blood meinte, als er vom revolutions gefloppten action adventure schrieb. so ließt sich das zumindest für mich.
- Rech
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In Cold Blood war doch auch als erstes Action-Adventure gemeint und dieses ist gefloppt was Revolution zu Erfahrungen gebracht die sie in BF3 einfliessen lassen haben und dank dieser Umstände :seven hat geschrieben:Solus hat geschrieben:und Revolution dank ihres ersten gefloppten Action-Adventures wußten
1. BF 3 ist (in Europa) nicht gefloppt 2. BF3 ist noch ein Adventure 3. In Cold Blood war das erste Action-Adventure von Revolution
Solus hat geschrieben:ist BF3 sogar sehr erträglich geworden.
so hab ich das zumindestens verstanden -!-
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Richtig, ich bezog mich auf "In cold blood". Da hatte Revolution zum ersten Mal versucht, ein spannendes Action-Adventure zu schaffen. Nur wenn man z.B. einen Gegenstand findet, dann aber erst durch drei Räume schleichen muß, nur um dort feststellen zu müssen, daß man den Gegenstand nicht so, wie gedacht einsetzen kann und man deshalb zurückschleichen muß, vergeht einem schnell die Lust.
Darum hat man in BF3 die Action-Einlagen so positioniert, daß sie nicht stören, wenn der Spieler gerade dabei ist, ein Rätsel zu lösen.
Ähnliche Probleme und viele andere sehe ich nach dem Interview leider auch bei Dreamfall. Während sich FunCom bei der Entwicklung von TLJ an vielen guten Adventures anderer Firmen orientieren konnte, gibt es diesmal ja eigentlich nur BF3 - und das wird von Tornquist noch nicht mal genannt. Silent Hill, Resident Evil, Knights of the Old Republic oder Prince of Persia nimmt man zur Inspiration. Da kann eigentlich gar nichts anderes herauskommen, als ein Action-Geschicklichkeitsspiel mit halbherzigen Adventure-Einlagen, die eigentlich nur existieren, damit auch die ursprüngliche Zielgruppe das Spiel kauft. Dann lieber doch gleich ein reines Action-Geschicklichkeitsspiel. Das sehr empfehlenswerte "Beyond Good & Evil" hat doch gezeigt, daß sowas sehr gut funktionieren kann. Es fühlt sich an wie ein Adventure, ist aber keins. Mit sowas als TLJ-Nachfolger könnten viele Fans sicherlich leben, mit einem mißglückten Genremix hingegen eher nicht.
Darum hat man in BF3 die Action-Einlagen so positioniert, daß sie nicht stören, wenn der Spieler gerade dabei ist, ein Rätsel zu lösen.
Ähnliche Probleme und viele andere sehe ich nach dem Interview leider auch bei Dreamfall. Während sich FunCom bei der Entwicklung von TLJ an vielen guten Adventures anderer Firmen orientieren konnte, gibt es diesmal ja eigentlich nur BF3 - und das wird von Tornquist noch nicht mal genannt. Silent Hill, Resident Evil, Knights of the Old Republic oder Prince of Persia nimmt man zur Inspiration. Da kann eigentlich gar nichts anderes herauskommen, als ein Action-Geschicklichkeitsspiel mit halbherzigen Adventure-Einlagen, die eigentlich nur existieren, damit auch die ursprüngliche Zielgruppe das Spiel kauft. Dann lieber doch gleich ein reines Action-Geschicklichkeitsspiel. Das sehr empfehlenswerte "Beyond Good & Evil" hat doch gezeigt, daß sowas sehr gut funktionieren kann. Es fühlt sich an wie ein Adventure, ist aber keins. Mit sowas als TLJ-Nachfolger könnten viele Fans sicherlich leben, mit einem mißglückten Genremix hingegen eher nicht.
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Tørnquist hat durchaus vor einiger Zeit mal in einem Interview erwähnt, daß er es gut findet, daß Charles Cecil nicht an traditionellen Adventureelementen festhält.Solus hat geschrieben:Während sich FunCom bei der Entwicklung von TLJ an vielen guten Adventures anderer Firmen orientieren konnte, gibt es diesmal ja eigentlich nur BF3 - und das wird von Tornquist noch nicht mal genannt. Silent Hill, Resident Evil, Knights of the Old Republic oder Prince of Persia nimmt man zur Inspiration.
Zum Spiel selber: das ist doch erst Ende letzten Jahres herausgekommen. Ragnar Tørnquist sagt aber in dem Interview, daß die eigentlichen Arbeiten an Dreamfall schon viele Monate vorher begonnen haben. Die Handlung und Spielart standen zu dem Zeitpunkt schon fest. Insofern kann BF 3 gar nicht als Inspiration gedient haben, es sei denn sie hätten einen Blick in die Entwicklungsstudios von Revolution werfen können (extrem unwahrscheinlich).
Du hast wie wir alle praktisch noch gar keine Informationen über das Spiel selber, aber trotzdem willst du jetzt schon wissen, daß dieses Spiel nur halbherzige Adventureeinlagen besitzt und nur ein mißglückter Genremix sein wird!?Da kann eigentlich gar nichts anderes herauskommen, als ein Action-Geschicklichkeitsspiel mit halbherzigen Adventure-Einlagen, die eigentlich nur existieren, damit auch die ursprüngliche Zielgruppe das Spiel kauft.
Mit sowas als TLJ-Nachfolger könnten viele Fans sicherlich leben, mit einem mißglückten Genremix hingegen eher nicht.

Warten wir doch erst einmal ab, bevor wir jetzt schon alle unsere vorgefertigten Meinungen haben.
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Davon abgesehen fande ich "In the cold blood" gar nicht mal so schlecht. Das öftere Schleichen kannst du vermeiden, indem du öfters abspeicherst.
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Deine Schlussfolgerung kann nicht so ganz stimmen, denn auch KOTOR kam erst Ende des letzten Jahres auf den Markt und wurde trotzdem von Tornquist genannt!Wintermute hat geschrieben:Tørnquist hat durchaus vor einiger Zeit mal in einem Interview erwähnt, daß er es gut findet, daß Charles Cecil nicht an traditionellen Adventureelementen festhält.Solus hat geschrieben:Während sich FunCom bei der Entwicklung von TLJ an vielen guten Adventures anderer Firmen orientieren konnte, gibt es diesmal ja eigentlich nur BF3 - und das wird von Tornquist noch nicht mal genannt. Silent Hill, Resident Evil, Knights of the Old Republic oder Prince of Persia nimmt man zur Inspiration.
Zum Spiel selber: das ist doch erst Ende letzten Jahres herausgekommen. Ragnar Tørnquist sagt aber in dem Interview, daß die eigentlichen Arbeiten an Dreamfall schon viele Monate vorher begonnen haben. Die Handlung und Spielart standen zu dem Zeitpunkt schon fest. Insofern kann BF 3 gar nicht als Inspiration gedient haben, es sei denn sie hätten einen Blick in die Entwicklungsstudios von Revolution werfen können (extrem unwahrscheinlich).
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OK, da muß ich zugeben, daß ich dieses Spiel nicht kenne (läuft bei mir nicht mehr). Gab es davor nicht irgendeine Demo oder Spielevideos? Für BF3 sind sie auf jeden Fall erst unmittelbar vor Veröffentlichung erschienen.subbitus hat geschrieben:Deine Schlussfolgerung kann nicht so ganz stimmen, denn auch KOTOR kam erst Ende des letzten Jahres auf den Markt und wurde trotzdem von Tornquist genannt!
Wahrscheinlich hat dann Ragnar doch nur die Spiele genannt, von denen (vielleicht auch nur kleine) ähnliche Teilelemente in Dreamfall vorkommen. Und wie in BF3 will er es ja auf keinen Fall machen, also keine strikte Trennung zwischen Action und Adventure, sondern eine Synergie, so daß dem Spieler oft überlassen wird, wie er vorgehen will.
Schauen wir mal, ob Funcom das gelingt.
- zeebee
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vielleicht gibts auf der e3 ja ingame videos, dann kann man das eher beurteilen. ich bin mir auch nicht sicher was ich da zu erwarten habe, von daher halte ich mich mit spekulationen zurück.
sicher ist nur eines: wenn das spiel gut ist, vielleicht auch ein gutes nur-action-spiel-mit-story, werde ich es mir dennoch holen. und wenn es scheisse ist, meinetwegen sogar 100% adventure, dann verrottet es in der schachtel im kaufhaus
sicher ist nur eines: wenn das spiel gut ist, vielleicht auch ein gutes nur-action-spiel-mit-story, werde ich es mir dennoch holen. und wenn es scheisse ist, meinetwegen sogar 100% adventure, dann verrottet es in der schachtel im kaufhaus

Wer glaubt, ein Christ zu sein, weil er die Kirche besucht, irrt sich. Man wird ja auch kein Auto, wenn man in eine Garage geht.
Albert Schweitzer
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Wirklich eine saublöde Ausrede .galador1 hat geschrieben:die blödeste ausrede die ich je gelesen habe.Die Spieldauer soll deutlich kürzer als die von TLJ sein, da sich viele Leute damals über die zu lange beschwert haben, die es ihnen nicht ermöglich hätte, das Spiel bis zum Ende zu spielen.![]()
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Nachdem ich dieses Preview gelesen habe ,wonach DF nach nur 15 Stunden durch gespielt ist und es Hinweise auf weitere Teile gibt, glaube ich eher dass es nur Geldschneiderei ist und das Spiel einfach zerstückelt wird um 2 mal absahnen zu können.
Das würde auch zu dieser Meldung passen.
Ein paar Postings hier stimmen mal wieder sehr bedenklich. Es geht gar nicht um Story, Geschichte, eine glaubwürdig dargestellte Welt, bevölkert mit interessanten Charakteren. Und das Gefühl, als Spieler an all dem teilzuhaben. Es geht den Diehard-Adventure Fans um ständiges Wiederkäuen einer relativ limitierten und statischen Gameplay-Formel, die 1990 mal aufregend und einzigartig war.
Bloß nicht 3D! Bitte Point&Click! Bloß keine (optionalen) Prügeleien! Bitte nichts anderes als obstrus-abstrakte Objekt-Knobeileien! "Dreamfall" ist das heißeste Eisen, daß das Genre momentan im Feuer hat. Weil es versucht, seine Stärken zu intensivieren. "Rückstände" zu anderen storylastigen Genres aufzuholen. Ist es nicht eine Schande, daß Spiele wie "Planescape: Torment", "Beyond Good & Evil" oder "Ico" die besseren, schöneren und aufregenderen Adventures der Neuzeit sind?
Bloß nicht 3D! Bitte Point&Click! Bloß keine (optionalen) Prügeleien! Bitte nichts anderes als obstrus-abstrakte Objekt-Knobeileien! "Dreamfall" ist das heißeste Eisen, daß das Genre momentan im Feuer hat. Weil es versucht, seine Stärken zu intensivieren. "Rückstände" zu anderen storylastigen Genres aufzuholen. Ist es nicht eine Schande, daß Spiele wie "Planescape: Torment", "Beyond Good & Evil" oder "Ico" die besseren, schöneren und aufregenderen Adventures der Neuzeit sind?