Stigga hat geschrieben: ↑25.04.2019, 09:13
[..]Eine öffentliche IP werde ich bestimmt nicht brauchen. [..]
Du brauchst eine öffentliche IP und hast auch schon eine. Wie bereits gesagt weist dir dein Internetanbieter automatisch eine IP zu. Der ganze Datenverkehr braucht schließlich einen Absender und Empfänger.
Stigga hat geschrieben: ↑25.04.2019, 09:13
[..]Aber was ich mich nun noch frage: Wozu schaltet man 2 Router nacheinander was bringt das eigentlich? Dient das irgendwie zur Verschleierung seiner IP oder um sich 2 voneinander getrennte Netzwerke aufzubauen? Was bringt das? Warum nimmt man nicht einfach einen Router der alles macht!?
Im privaten Bereich werden meistens 2 Router genutzt, wenn schon ein guter Router vorhanden ist, aber dieser über kein passendes Modem verfügt (z.B. ist ein guter DSL-Router vorhanden und man seit kurzem einen Kabelanschluss). Dann nimmt man den Schrott-Router vom Internetanbieter um online zu gehen, der Schrott-Router hat dann auch keine andere Aufgabe und leitet alle Daten 1:1 weiter. Der gute Router wiederum übernimmt die Verwaltung des Heimnetzwerks inklusive Port-Freigaben etc etc.
Oder man hat mehrere Netze, weil man ein Netz mit Internetzugang und ein Netz ohne Internetzugang haben möchte (z.B. um einen Heimserver vom Internetzugriff abzuschotten).
Stigga hat geschrieben: ↑24.04.2019, 21:12
da ich momentan auf der Suche nach einem neuen Router bin [..]
Wie kann man denn seinen Zugang ins Internet bzw. zu seinem Heimnetzwerk bestmöglich von Seiten des Routers absichern bzw. erschweren? Was kann man da einstellen oder sperren damit man möglichst alles ausschließt das ein Sicherheitsrisiko wäre? (wie gesagt nur von Router wegen her?)
In deinem Fall ist es sinnvoll einfach eine Fritzbox zu nehmen. Die bieten einen guten Funktionsumfang, verfügen über eine gute Hardware-Leistung und sind wie bereits erwähnt wurde von Haus aus gut konfiguriert. Was darüber hinaus geht ist nicht wirklich sinnvoll, da die Konfiguration dann weitaus komplexer ausfällt und Fachwissen nötig ist um die Geräte sinnvoll zu konfigurieren.
Ein komplexes WLAN-Passwort ist Pflicht. Natürlich kannst du noch ein paar Einstellungen bei DHCP setzen und UPnP deaktivieren (UPnP öffnet Ports, wenn diese benötigt werden), aber das ist nicht wirklich nötig. Privatnutzer werden in 99,9% der Fälle nicht "klassisch gehackt", sondern haben sich selbst angreifbar gemacht (z.B. weil man sich durch fragwürdige Downloads/Mails einen Schädling eingefangen hat).
Ordentlicher Router, System-Updates aktiviert lassen und im Internet keinen Mist machen. Fertig.
