Adventure wollen witzig sein, sind es aber nicht (Report)
Adventure wollen witzig sein, sind es aber nicht (Report)
Es ist glaube ich das erste Mal, dass ich hier einen Thread eröffne.
Anlass bietet der Report von Chistian Schmidt (Gamestar) zum Thema Witze und komische Einlagen in Computerspielen. Er beschreibt hier, dass gerade das Adventure zur Zeit Probleme habe, angemessen Witze zu transportieren. Sein Lieblingsbeispiel ist hier Simon 4. Zudem erzählt er, warum und wo es hapert, d.h. wieso die Witze so selten ankommen und aufgesetzt wirken.
Es ist natürlich zum Teil nur eine Meinung. Ich konnte aber in einigen Punkten voll zustimmen.
Hier der Link http://www.gamestar.de/specials/reports ... _witz.html
PS: Ich habe keinen passenden Thread gefunden, deswegen habe ich hier mal was neu eröffnet.
Anlass bietet der Report von Chistian Schmidt (Gamestar) zum Thema Witze und komische Einlagen in Computerspielen. Er beschreibt hier, dass gerade das Adventure zur Zeit Probleme habe, angemessen Witze zu transportieren. Sein Lieblingsbeispiel ist hier Simon 4. Zudem erzählt er, warum und wo es hapert, d.h. wieso die Witze so selten ankommen und aufgesetzt wirken.
Es ist natürlich zum Teil nur eine Meinung. Ich konnte aber in einigen Punkten voll zustimmen.
Hier der Link http://www.gamestar.de/specials/reports ... _witz.html
PS: Ich habe keinen passenden Thread gefunden, deswegen habe ich hier mal was neu eröffnet.
- Shard of Truth
- Logik-Lord
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Re: Adventure wollen witzig sein, sind es aber nicht (Report)
Ich finde den Report im Großen und Ganzen gelungen, verstehe aber ehrlich gesagt das Fazit nicht so ganz.
Seiner Meinung nach müsste eine völlig neue Art Humorspiel geschaffen werden, in dem der Spieler seinen eigenen Sinn für Humor einbringen kann, eine "Art digitales Improvisationstheater".
Aber wie soll das aussehen und kann es überhaupt noch als Spiel funktionieren?
Seiner Meinung nach müsste eine völlig neue Art Humorspiel geschaffen werden, in dem der Spieler seinen eigenen Sinn für Humor einbringen kann, eine "Art digitales Improvisationstheater".
Aber wie soll das aussehen und kann es überhaupt noch als Spiel funktionieren?
- Threepbrush
- Logik-Lord
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Re: Adventure wollen witzig sein, sind es aber nicht (Report)
Ja...gelungener Artikel....nur in einem Punkt irrt der Autor meiner Meinung nach:
Das stimmt vor allem nicht für die Monkey-Island-Spiele, die immer auch eine spannende Geschichte erzählt haben. Die Gags waren zuindest für mich da eher der Zuckerguss auf der Torte...aber nicht das bestimmende Element.Die Handlung von Ankh, Monkey Island oder So Blonde ist im Grunde langweilig; man möchte selten wissen, wie’s mit den Charakteren weitergeht, sondern wann der nächste Gag zündet oder wie die nächste Aufgabe zu meistern ist.
- Adven
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- Registriert: 01.06.2006, 00:28
Re: Adventure wollen witzig sein, sind es aber nicht (Report)
Naja, ich weiß nicht so recht. Irgendwie scheint er teilweise zu vergessen, dass es sowas wie persönlichen Geschmack und persönliches Humorempfinden gibt. Es gibt durchaus Humorspiele, bei denen ich Schmunzeln oder Lachen musste, genauso wie es auch welche gab, die ich furchtbar fand. Und das ist bei Film und TV nicht anders.
Dass man nicht über alles lachen kann, was einem als witzig präsentiert wird, ist absolut kein Phänomen der Videospiele und mit Problemen wie Lokalisation und zeitgenössischem Verständnis haben alle anderen Witzmedien ebenso zu kämpfen.
Wirklich videospielbezogene Probleme, die vor allem in der Technik begründet sind, wie z.B. Mimik, Gestik ect. betreffen wiederum nicht nur den Humor. Eine tieftraurige oder zum Platzen spannende Szene ist ebenso schwierig glaubwürdig umzusetzen.
Es spricht also aus der Sache an sich heraus nichts dagegen, dass Spiele lustiger werden könnten. (Obwohl ich gerade bei Adventures eigentlich keinen größeren Bedarf sehe.) Zwei Gründe gibt es, warum es (vor allem in anderen Genres) so wenig Komisches gibt.
Erstens sind Spieler spießig und erzkonservativ, am besten verkauft sich immer der gleiche Brei und die Genres bieten im Prinzip immer das gleiche mit ein paar technischen Gimmicks und selten mal mit 'nem interessanten, neuen Szenario. Spiele, die versuchen, anders zu sein, bleiben hingegen oft in den Regalen liegen, obwohl sie von der Fachpresse umjubelt werden. Düstere Horrorsplattermetzeleien waren bisher gefragt? Dann machen wir noch mehr davon. (Mal als Beispiel.)
Zweitens haben lustige Spiele anderer Genres leider allzu oft das Problem, dass sie sich auf den Humor alleine verlassen und in allem anderen durchschnittliche bis mangelhafte Qualität abliefern, was einfach nicht reicht, vor allem nicht, wenn der Humor dann nicht bei jedem zündet.
Ansonsten sehe ich keinen großen Unterschied zwischen Spielen und anderen Medien. Wer sich jede Menge Sitcoms reinzieht und darüber herzhaft lachen kann, der wird auch ähnlich gestrickte Spiele lustig finden. Gerade Adventures bieten sich da eben an, weil sie viel Dialog und Handlung haben. In anderen Genres könnte es natürlich auch wesentlich mehr Humor geben, da hat er recht. Einen lustigen Shooter würd' ich schon mal wieder gerne sehen wollen, die NOLFs waren klasse.
Und wer stundenlang in GTA4 rumläuft und Passanten die Treppe runterschubst, um sich köstlich darüber zu beömmeln ... bitte, wenn man die Zeit hat, aber ist das die Art von Humor, mit der man ein ganzes Spiel gefüllt sehen will? Sowas ist doch gerade witzig, weil es eigentlich gar nicht dazu gehört, weil es ein Unfall ist. Was er da mit dem Motorrad beschreibt, wie lustig wäre das denn noch gewesen, wenn es Teil des Gameplays gewesen und absichtlich herbeigeführt worden wäre? Aha.
Gegen Ende wünscht er sich dann u.a. "wir brauchen mehr sympathische Spitzen wie in You don’t know Jack, wo das Überspringen der Einleitung mit »Booooah, Leertaste gedrückt. Mutig, mutig!« kommentiert wird", und da sind wir wieder beim Geschmack, ich persönlich fand You Don't Know Jack regelrecht abstoßend und als genau die Art von aufgesetztem, peinlichen Humor, den ich gerade nicht in meinen Spielen sehen will.
Vorher sagt er irgendwo noch, dass die Handlung von Monkey Island im Grunde langweilig sei und man eigentlich immer nur nach dem nächsten Gag Ausschau gehalten habe, eine Aussage, die für mich von völligem Unverständnis der Materie zeugt. Nicht nur Monkey Island, sondern auch andere erfolgreiche witzige Spiele haben doch gerade deshalb so gut gefallen, weil eben nicht nur der Humor wichtig war, sondern auch alles drum herum gestimmt hat. Mit ein wenig Abwandlung hätte man aus Monkey Island, um mal beim Beispiel zu bleiben, auch ein hervorragendes, ernsthafteres Adventure machen können, die Story ist an sich auch ohne Witze gut.
Von daher bin ich der Meinung, dass es eben nicht so sinnvoll ist, Spiele speziell und nur um irgendwelche Witze herum aufzubauen und auf Deibel komm' raus humorvolle Spiele machen zu wollen. Anderes Beispiel, das schon erwähnte NOLF. Das ist mal abgesehen von den Witzen ebenfalls ein richtig gutes Spiel gewesen.
Wenn jemand 'ne gute Idee hat, soll er sie von mir aus ruhig umsetzen, aber witzige Spiele zu fordern, ist im Prinzip genau das, was dem Humor abträglich ist, nämlich Lachen, weil es witzig sein soll/will.
Dass man nicht über alles lachen kann, was einem als witzig präsentiert wird, ist absolut kein Phänomen der Videospiele und mit Problemen wie Lokalisation und zeitgenössischem Verständnis haben alle anderen Witzmedien ebenso zu kämpfen.
Wirklich videospielbezogene Probleme, die vor allem in der Technik begründet sind, wie z.B. Mimik, Gestik ect. betreffen wiederum nicht nur den Humor. Eine tieftraurige oder zum Platzen spannende Szene ist ebenso schwierig glaubwürdig umzusetzen.
Es spricht also aus der Sache an sich heraus nichts dagegen, dass Spiele lustiger werden könnten. (Obwohl ich gerade bei Adventures eigentlich keinen größeren Bedarf sehe.) Zwei Gründe gibt es, warum es (vor allem in anderen Genres) so wenig Komisches gibt.
Erstens sind Spieler spießig und erzkonservativ, am besten verkauft sich immer der gleiche Brei und die Genres bieten im Prinzip immer das gleiche mit ein paar technischen Gimmicks und selten mal mit 'nem interessanten, neuen Szenario. Spiele, die versuchen, anders zu sein, bleiben hingegen oft in den Regalen liegen, obwohl sie von der Fachpresse umjubelt werden. Düstere Horrorsplattermetzeleien waren bisher gefragt? Dann machen wir noch mehr davon. (Mal als Beispiel.)
Zweitens haben lustige Spiele anderer Genres leider allzu oft das Problem, dass sie sich auf den Humor alleine verlassen und in allem anderen durchschnittliche bis mangelhafte Qualität abliefern, was einfach nicht reicht, vor allem nicht, wenn der Humor dann nicht bei jedem zündet.
Ansonsten sehe ich keinen großen Unterschied zwischen Spielen und anderen Medien. Wer sich jede Menge Sitcoms reinzieht und darüber herzhaft lachen kann, der wird auch ähnlich gestrickte Spiele lustig finden. Gerade Adventures bieten sich da eben an, weil sie viel Dialog und Handlung haben. In anderen Genres könnte es natürlich auch wesentlich mehr Humor geben, da hat er recht. Einen lustigen Shooter würd' ich schon mal wieder gerne sehen wollen, die NOLFs waren klasse.
Und wer stundenlang in GTA4 rumläuft und Passanten die Treppe runterschubst, um sich köstlich darüber zu beömmeln ... bitte, wenn man die Zeit hat, aber ist das die Art von Humor, mit der man ein ganzes Spiel gefüllt sehen will? Sowas ist doch gerade witzig, weil es eigentlich gar nicht dazu gehört, weil es ein Unfall ist. Was er da mit dem Motorrad beschreibt, wie lustig wäre das denn noch gewesen, wenn es Teil des Gameplays gewesen und absichtlich herbeigeführt worden wäre? Aha.
Gegen Ende wünscht er sich dann u.a. "wir brauchen mehr sympathische Spitzen wie in You don’t know Jack, wo das Überspringen der Einleitung mit »Booooah, Leertaste gedrückt. Mutig, mutig!« kommentiert wird", und da sind wir wieder beim Geschmack, ich persönlich fand You Don't Know Jack regelrecht abstoßend und als genau die Art von aufgesetztem, peinlichen Humor, den ich gerade nicht in meinen Spielen sehen will.
Vorher sagt er irgendwo noch, dass die Handlung von Monkey Island im Grunde langweilig sei und man eigentlich immer nur nach dem nächsten Gag Ausschau gehalten habe, eine Aussage, die für mich von völligem Unverständnis der Materie zeugt. Nicht nur Monkey Island, sondern auch andere erfolgreiche witzige Spiele haben doch gerade deshalb so gut gefallen, weil eben nicht nur der Humor wichtig war, sondern auch alles drum herum gestimmt hat. Mit ein wenig Abwandlung hätte man aus Monkey Island, um mal beim Beispiel zu bleiben, auch ein hervorragendes, ernsthafteres Adventure machen können, die Story ist an sich auch ohne Witze gut.
Von daher bin ich der Meinung, dass es eben nicht so sinnvoll ist, Spiele speziell und nur um irgendwelche Witze herum aufzubauen und auf Deibel komm' raus humorvolle Spiele machen zu wollen. Anderes Beispiel, das schon erwähnte NOLF. Das ist mal abgesehen von den Witzen ebenfalls ein richtig gutes Spiel gewesen.
Wenn jemand 'ne gute Idee hat, soll er sie von mir aus ruhig umsetzen, aber witzige Spiele zu fordern, ist im Prinzip genau das, was dem Humor abträglich ist, nämlich Lachen, weil es witzig sein soll/will.
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- Tastatursteuerer
- Beiträge: 516
- Registriert: 03.08.2002, 11:49
Re: Adventure wollen witzig sein, sind es aber nicht (Report)
Ich finde Christian Schmidts Essay lesenswert, aber insgesamt zu ausufernd und nicht auf den Punkt kommend. Was Monkey Island hier angeht, hat er allerdings den Punkt genau getroffen, wie ich meine. Die Serie lebte von einem sehr speziellen Humor, der in erster Linie Parodie als Stilmittel hatte. Und auch "alles drum herum" mit allen Skurilitäten stand bei MI im Dienste dieses Humors. Ich sehe da weit und breit keinen Spielraum für die erzählerische Tiefe eines ernsthaften Adventures. Wozu auch, MI war auf seine Art einfach gut.Adven hat geschrieben: ...
Vorher sagt er irgendwo noch, dass die Handlung von Monkey Island im Grunde langweilig sei und man eigentlich immer nur nach dem nächsten Gag Ausschau gehalten habe, eine Aussage, die für mich von völligem Unverständnis der Materie zeugt. Nicht nur Monkey Island, sondern auch andere erfolgreiche witzige Spiele haben doch gerade deshalb so gut gefallen, weil eben nicht nur der Humor wichtig war, sondern auch alles drum herum gestimmt hat. Mit ein wenig Abwandlung hätte man aus Monkey Island, um mal beim Beispiel zu bleiben, auch ein hervorragendes, ernsthafteres Adventure machen können, die Story ist an sich auch ohne Witze gut.
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Ein Problem war aber, daß MI bzw. Lucas Arts an sich so lange Schatten warf daß viele Leute (auch und gerade in den Redaktionen der Spielezeitschriften) auch Jahre nach der LA-Hochblüte kaum etwas akzeptierten, was nicht mit derselben Art von Humor daherkam. Ich denke auch daß z.B. der immense Zuspruch den "Unwritten Tales" momentan erfährt zum Teil auf diesen Faktor zurückzuführen ist: Es bedient genau diese Art von Parodie-Humor. (Nichts gegen "Unwritten Tales", das Spiel ist wirklich hinreißend).
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- Hobby-Archäologe
- Beiträge: 119
- Registriert: 28.07.2006, 13:05
Re: Adventure wollen witzig sein, sind es aber nicht (Report)
Ganz ehrlich... neben den ganzen SimonTheSorcerer und MonkeyIsland humorclonen würde ich mir auch endlich mal wieder ein tolles adventure mit krimi/scifi handlung erhoffen wir seinerzeit JackOrlando, BaphometsFluch und hat man nicht gesehen...
dies bezüglich gab es keinen guten adventurenachschub..
immer dieser ganze "humorkram" ich hab nichts gegen diese adventures.. aber wenn das nur so ist, ist das iwie eintönig..
zumal es scheinbar schwerer ist eine anspruchsvolle story zu schreiben, anstatt einfach nur eine sinnlose anspruchslose story hinzuzaubern..
mfg. my 2 cents..
ick will krimiadventures der alten schule (baphometsfluch etc. pp)
und wenn jetzt jemand runaway als beispiel angibt.. das is mir echt zu barbie like ;XD
comic look gerne, aber nicht so ein barbielook mit ken und co..
dies bezüglich gab es keinen guten adventurenachschub..
immer dieser ganze "humorkram" ich hab nichts gegen diese adventures.. aber wenn das nur so ist, ist das iwie eintönig..
zumal es scheinbar schwerer ist eine anspruchsvolle story zu schreiben, anstatt einfach nur eine sinnlose anspruchslose story hinzuzaubern..
mfg. my 2 cents..
ick will krimiadventures der alten schule (baphometsfluch etc. pp)
und wenn jetzt jemand runaway als beispiel angibt.. das is mir echt zu barbie like ;XD
comic look gerne, aber nicht so ein barbielook mit ken und co..
- Cohen
- Adventure-Treff
- Beiträge: 6502
- Registriert: 24.12.2007, 13:34
Re: Adventure wollen witzig sein, sind es aber nicht (Report)
"Humorlose" Adventures gibt es doch zu genüge. Hier werden schon einige genannt:BrokenSword hat geschrieben:Ganz ehrlich... neben den ganzen SimonTheSorcerer und MonkeyIsland humorclonen würde ich mir auch endlich mal wieder ein tolles adventure mit krimi/scifi handlung erhoffen wir seinerzeit JackOrlando, BaphometsFluch und hat man nicht gesehen...
dies bezüglich gab es keinen guten adventurenachschub..
immer dieser ganze "humorkram" ich hab nichts gegen diese adventures.. aber wenn das nur so ist, ist das iwie eintönig....
http://www.adventure-treff.de/forum/vie ... 46&start=0
Und Baphomets Fluch enthält sehr viel Humor, ich habe mich kürzlich am DS wieder köstlich amüsiert... jedem Gesprächspartner wurden wieder der Gullideckelheber, die rote Nase und das klebrige Taschentuch gezeigt, auch wenn ich im voraus wusste, dass es nicht der Lösung dient.

Multi-Gamer: PC + PCVR, PS5 + PSVR2, Xbox Series X, Switch 2, Steam Deck OLED, Switch OLED, iPad Pro M2, WiiU, 3DS, PSVita, ..., N64, PS1, SNES, Amiga, C128, Atari
- Antarael
- Tastatursteuerer
- Beiträge: 703
- Registriert: 04.12.2008, 01:17
- Wohnort: Twisted Heart
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Re: Adventure wollen witzig sein, sind es aber nicht (Report)
Cohen hat geschrieben: Und Baphomets Fluch enthält sehr viel Humor, ich habe mich kürzlich am DS wieder köstlich amüsiert... jedem Gesprächspartner wurden wieder der Gullideckelheber, die rote Nase und das klebrige Taschentuch gezeigt, auch wenn ich im voraus wusste, dass es nicht der Lösung dient.
"Benutze alles mit allem und jedem" Ich persönlich mache das auch sehr gerne egal wie unsinnig manche Dinge auch erscheinen, aber die Kommentare dazu sind meistens einfach köstlich...gerade die erwähnten Beispiele aus BF habe ich selbst so probiert und genoßen

Manchmal können sogar Dinge lustig sein, die gar nicht komisch wirken sollen, man aber der Situation entsprechend vlt trotzdem mal lachen oder schmunzeln muss
Humor jedoch an sich ist für mich kein Kritikpunkt bei der Auswahl des Adventures das ich spiele, es ist höchsten ein nettes Feature, allerdings bracuht ein Adventure nicht zwangsläufig lustig sein, damit es einem Spaß bereitet...im Gegenteil teilweise wird auch zu sehr versucht unlustige Dinge witzig erscheinen zu lassen, und dabei wird dann die Story auch noch ganz vernachlässigt...das Ergebnis, ein Adventure, dass weder lsutig NOCH interessant ist...und davon gibt es leider nicht gerade so wenige...man hat zu viel auf einmal versucht und ist letztendlich in so gut wie allem gescheitert...
An erster Stelle sollte doch wohl immer noch eine interessante Story stehen...denn solange die einen fesselt kann man auch über kleinere Fehler wie Grafik, vlt nicht ganz so ausgeprägte Rätsel etc. hinwegsehen und trotzdem dranbleiben...dasselbe gilt eigtl auch für Filme....wenn die Story gut genug gemacht ist, braucht man nicht zig Spezialeffekte oder modernste Kameratricks..man genießt einfach die Handlung
"Wir haben nichts, das uns eint,
keine zwei Dinge, die sich gleichen,
kein drittes Auge,
keine Hoffnung in der vierten Himmelsrichtung.
Im Fünften begründet sich der Ort des Herzens.
Lebt wohl, unbeschwerte Zeiten!"
keine zwei Dinge, die sich gleichen,
kein drittes Auge,
keine Hoffnung in der vierten Himmelsrichtung.
Im Fünften begründet sich der Ort des Herzens.
Lebt wohl, unbeschwerte Zeiten!"