Umfrage: Ich spiele Adventure, weil...

[Rose]

es das beste Genre auf dem Markt ist.

Spiele es nur zwischendurch, da ich ein anderes Genre bevorzuge.

Gibt es wirklich den absoluten Adventurefan ohne wenn und aber?

Würde mich über Eure Meinungen dazu freuen.

[Kikimora]

...ich Geschichten mag. Adventures sind für mich im Vergleich zu anderen Spielgenres Büchern oder Filmen noch am nächsten, auch wenn sie in punkto Dramaturgie und Inszenierung auf jeden Fall noch von den älteren Vorbildern lernen können (und müssen).

Zum Vergleich: Ich tauche zwar auch gerne in Rollenspielen in fremde Welten ein, aber es ist eben doch etwas anderes, ob der Charakter den man steuert, dazu gezwungen wird, zu kämpfen und andere Lebewesen der virtuellen Welt umzubringen, oder ob man nur die Spielwelt erkundet und Rätsel löst. Hier kommt allerdings auch der Punkt Linearität zum Tragen. Ich spiele Adventures gerne einmal, aber nur selten nocheinmal. Schließlich kenne ich dann die Geschichte und deren Ausgang.

[Sternchen]

Ich spiele gerne Adventures weil:
Ich es mag in die Rolle einer anderen Figur zu schlüpfen,und Adventures können das speziell bei Einzel-Personen nahezu perfekt.
Bei Rpgs hat man immer den Faktor sich auf mehrere Personen konzentrieren zu müssen, in einen Adventure jeddoch widme ich der Hauptfigur meine Hauptkonzentration,und das ist wesentlich spannender und entspanneder für einen selbst.
Ich mag liebevoll gemachte Grafik in Adventures,ebenso wie das man die eigene Neugier ausleben kann,soweit man will.
Sprich sich alles angucken, an Items und an Gegenständen die einen Raum schmücken.
Ich mag das und das geht zum größtenteil auch nur in Adventures,man kann quassi das ganze Spiel hindurch auf Erkundungsreise gehen.
Man trifft neue Personen,Orte,Gegenstäde etc, Adventures bieten da mehr als andere Spiele eine neue Erlebnisswelt die sehr abwechslungseich ist.
Ich mag es einfach mich in eine gut gemacht Story hinein zu versetzen,ohne das ich nun wie in anderen Spielen nur einseitig beschränkte Handlungsmöglichkeiten habe.
Adventures sind da flexibler und vielseitiger und das mag ich an ihnen.
Wenn man es richtig anstellt kann kein Spiel als wie ein Adventure so gut eine Story erzählen,und einen die Nebenfigur näher bringen,als wie ein Adventure selbst.
Noch ein Punkt der mich fesselt:Humor oder andere Genre, werden in Adventures viel besser verarbeitet,man lässt sich mehr darauf ein.
Bei anderen Spielen habe ich das Gefühl das man da mehr oder weniger großzügig, darüber hinweg sieht.

[Sven]

...ich auch Geschichten mag.
...und Unterhaltung möchte.
...ich es auch mag umherzureisen. Komme ja sonst nicht viel rum.
...ich Dialoge mag.

Ich spiele so gut wie nie was anderes.

[DieFüchsin]

... ich gern knobel.

[realchris]

möööp

[Sternchen]

nichts mit Computerspielen am Hut haben. Weil man zu einer Art Detektiv wird bzw. nebenbei ein Glas Wein trinken kann, ohne dass es vor Aufregung verschüttet.

Das finde ich ein schönes Beispiel, man kann einfach in nen Adventure in verschiedene Rollen schlüpfen,soviel Freiheit lassen einen andere Spiele nicht.
Weil sie meist immer nach den gleichen Schema verlaufen.

[Sven]

@realchris
Das ist gut. Finde ich man kann (manche) Adventures in Ruhe spielen. Und das ist btw auch nochmal ein Punkt, warum ich sie spiele.

[Nomadenseele]

Ich finde an Adventures schön, dass sie abwechlungsreich sind und eine Geschichte erzählen.

[Adven]

... weil ich die Ruhe und Gemütlichkeit dabei schätze und natürlich die Rätseldichte, die andere Genres so nicht bieten.

Also ich spiel' auch andere Genres gerne, aber wenn ich ein Adventure spiele, mag' ich, dass ich ohne Rücksicht auf "Können" spielen kann, nicht genau zielen oder irgendwelche Kämpfe bestehen muss, kurz, dass ich mir keinerlei Mühe geben muss, außer im Kopf. Daher mag ich auch keine Actioneinlagen, obwohl ich ansonsten auch Spiele mit "Action" spiele, aber wenn ich 'n Adventure will, will ich 'n Adventure und das ruhige "ich klick gemächlich, wo ich will" Gameplay ist für mich auschlaggebend.

Rätsel haben andere Spiele leider nicht unbedingt außer halt mal zur "Auflockerung" 'nen Hebel umlegen oder 'nen Schlüssel finden, und ich finde, viele Genres könnten sehr bereichert werden, wenn sie sich mehr an Adventures orientieren würden und richtige und viele Inventarrätsel einbauen würden. Also zum Beispiel Shooter, wie viel interessanter wären die, wenn man nicht nur rumballern würde, sondern auch überlegt, wozu man Gegenstände nutzen könnte, um was zu erreichen usw.

Naja, das sind die beiden Dinge, die ich an Adventures so schätze. Tolle Storys usw. kann man mit anderen Spielen auch erzählen, liegt ja nicht am Genre, wenn die Handlung lahm ist bzw. hat auch nicht jedes Adventure gleich 'ne gute Story.

[Jackie78]

.....weil ich mir dabei Zeit lassen kann und ich nebenbei noch andere Dinge tun kann, also nicht starr an den Monitor gefesselt bin wie bei den meisten anderen Spielegenres.

[postulatio]

... weil/wenn mich die story interessiert
... weil kein zeitdruck da ist (keine echtzeit, ein paar actioneinlagen können eine nette auflockerung sein
... wegen der erfolgserlebnisse. Man fühlt sich einfach gut, wenn man wieder einen schritt weiter ist (grade bei spielen mit schweren oder "absurden" rätseln

[Scat]

...weil sie wegen den Knobeleien zum Denken anregen.
...weil sie eine echte Story haben und wie ein Film zum Mitspielen wirken.

[Uncoolman]

Das mit den Büchern und Filmen ist ein guter Vergleich. Diese sind im Allgemeinen aber noch linearer als Games. Ich spiele Adventures,

.. weil sie es ermöglichen, für eine bestimmte Zeit ein komplettes abgeschlossenes (?) Universum aufzusuchen, in dem ich mich so lange aufhalten kann wie ich mag. Es gibt meist keine vorgegebene Richtung, sondern ich muß meinen Weg zum Ziel alleine rausfinden - so sollte es wenigstens sein. Ich kann einiges auch in anderer Reihenfolge machen, wenns mir beliebt - auch das sollte eigentlich so sein. Meistens ist die Handlung dennoch sehr linear, das finde ich schade, weil ein ungelöstes Rätsel dann zum Lösungsbuch zwingt und man nicht weiterkommt und das ist ein unbefriedigendes Gefühl. Aber das wichtigste ist eben die Welt mit all ihren Details und Nebenstories, und je plausibler diese Welt geschaffen ist, desto mehr Spaß macht es. Eine schöne Abwechslung zwischen Rätseln und Entspannen.