Am Ende unserer Screenshot- und Artworkgalerie findet ihr außerdem neues Bildmaterial zum Spiel:
Screenshot-Galerie
Artwort-Galerie
Als ich elf Jahre war, entwendete ich das erste PERRY RHODAN-Heft vom Nachttisch meines Vaters – und eine Leidenschaft war geboren, die mir bis heute geblieben ist.
Als ich sechsundzwanzig war, spielte ich mein erstes Adventure-Game. Der Rechner dürfte ein Pentium 90 gewesen sein, die Auflösung 640 x 480 an einem rotstichigen Monitor, aber für mich sah es damals einfach klasse aus.
Eine Menge Zeit ist verstrichen: Aus dem PERRY RHODAN-Leser von damals wurde erst der Autor, dann der Chefautor der Serie. Und aus dem Computerspieler von damals wurde zwar nie ein Hardcore-Gamer, aber ein stets Begeisterter, der insbesondere zum Genre Adventure immer wieder greift – und bis heute manchen Tag, manche Woche mit Leidenschaft am Bildschirm hängt.
Heute verbinden sich also zwei Leidenschaften. PERRY RHODAN ist ein Adventure-Game geworden, und was für Eines! Ein Spiel, an dem ich Gott sei Dank beteiligt sein durfte.
Manche Schriftsteller sagen, wahre Bilder entwickeln sich nur im Kopf, in der Fantasie. Die Fantasie darf nicht zerstört werden, heißt es dann, schon gar nicht mit den Mitteln der modernen Technik. Ich aber sage: Wenn das eine gültige Wahrheit wäre, wie erklärt sich dann der Erfolg moderner Medien?
Reine, pure, in Worten nicht fassbare Fantasie ist eine Möglichkeit. Die Fantasie jedoch in Form zu gießen, sie von Autoren, Grafikern und Programmierern in Bilder zu übersetzen, ist die weitaus schwierigere Variante. Bilder erfordern eine Vision. Und eine Welt im Rechner zum Leben zu erwecken, ist eine unerhört aufwändige, arbeitsintensive, konkrete Variante von Fantasie.
Indem ich heute eine DVD in den Schacht meines Rechners schiebe, entsteht vor meinen Augen eine opulente Welt. Die Welt des Perry Rhodan.
Viel Spaß beim Rätseln und Entdecken wünscht
Euer Robert Feldhoff