Hi zusammen!
Bin beim Adventure-Archiv grad drüber gestolpert, dass die zwei Titel da kürzlich erschienen sind. Es gab doch mal einen interessanten Querschläger zu erstgenanntem Spiel. Wollte mal fragen, ob ihr vom Treff das im Auge behalten habt und ob es zu diesem Spiel einen Test geben wird? Auf der Homepage gibts ein nettes Video zum Spiel übrigens.
[EDIT]Und ich seh grad, ne Demo kann man da auch downloaden...[\EDIT]
Was Dead Reefs betrifft wundere ich mich darüber, hier keine Info gefunden zu haben. Gut, bei all den tollen Neuankündigungen der letzten Zeit ist es wohl entschuldbar, wenn der Titel ein bisschen untergeht; nichtsdestotrotz scheint das ein interessantes Spiel zu sein und wurde doch auch von manchen erwartungsfroh herbeigesehnt. Wie siehts mit Test, Preview, allgemeinen Meinungen hier aus?
Schönen Gruß
..eve.
Global Conflict: Palestine & Dead Reefs erschienen
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..eve.
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Tom
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..eve.
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Hi Adven,
ich habs mal angespielt, weil ich die Story echt interressant finde. Die Grafik und die Spielewelt mag ich wirklich (weit bin ich allerdings noch nicht gekommen, grad mal im Herrenhaus angelangt, der Butler ist verschwunden und jetzt passiert nix mehr), die Charaktere und deren Mimik sind klasse gemacht, wirken lebendig, die Steuerung allerdings ist eine Katastrophe.
Geht nur über Tastatur, ist furchtbar ungenau - ich kann zum Beispiel nicht umschalten zwischen rennen und gehen - so dass die Spielfigur jedesmal nen Riesensatz macht und Hotspots findet man erst, wenn man davor steht. Ähnlich wie Dreamfall, nur fehlt die Kamerasteuerung über Maus, so dass ich öfter mal meine Spielfigur von vorne betrachte und nicht sehen kann, wo ich jetzt eigentlich hin muss. Man kann dann in den Untersuchen-Modus wechseln, is wie Ego-Perspektive, aber darin kann man sich nicht fortbwegen, kriegt aber dafür Hotspots angezeigt. Extrem unkomfortabel. Außerdem sind bei den Standardeinstellungen der Tastaurbelegung manche Tasten doppelt belegt, so dass man alles erstmal von Hand konfigurieren muss und mit rumprobieren dann rausfindet, wie das wohl alles gemeint ist. Von daher gesehen nicht wirklich empfehlenswert der Titel.
Wenn jemand nen Tipp hat, was in dem Herrenhaus zu tun sei, spiel ich es aber trotzdem weiter, denn irgendwas sagt mir, das könnte noch interessant werden...
ich habs mal angespielt, weil ich die Story echt interressant finde. Die Grafik und die Spielewelt mag ich wirklich (weit bin ich allerdings noch nicht gekommen, grad mal im Herrenhaus angelangt, der Butler ist verschwunden und jetzt passiert nix mehr), die Charaktere und deren Mimik sind klasse gemacht, wirken lebendig, die Steuerung allerdings ist eine Katastrophe.
Geht nur über Tastatur, ist furchtbar ungenau - ich kann zum Beispiel nicht umschalten zwischen rennen und gehen - so dass die Spielfigur jedesmal nen Riesensatz macht und Hotspots findet man erst, wenn man davor steht. Ähnlich wie Dreamfall, nur fehlt die Kamerasteuerung über Maus, so dass ich öfter mal meine Spielfigur von vorne betrachte und nicht sehen kann, wo ich jetzt eigentlich hin muss. Man kann dann in den Untersuchen-Modus wechseln, is wie Ego-Perspektive, aber darin kann man sich nicht fortbwegen, kriegt aber dafür Hotspots angezeigt. Extrem unkomfortabel. Außerdem sind bei den Standardeinstellungen der Tastaurbelegung manche Tasten doppelt belegt, so dass man alles erstmal von Hand konfigurieren muss und mit rumprobieren dann rausfindet, wie das wohl alles gemeint ist. Von daher gesehen nicht wirklich empfehlenswert der Titel.
Wenn jemand nen Tipp hat, was in dem Herrenhaus zu tun sei, spiel ich es aber trotzdem weiter, denn irgendwas sagt mir, das könnte noch interessant werden...
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Kleener_Apfel
- Adventure-Treff
- Beiträge: 2851
- Registriert: 30.11.2003, 18:41
Ich bin durch und fand das Spiel prima. Schönes Rätselraten, nette Grafik und an die Steuerung hab ich mich schnell gewöhnt.
Im Herrenhaus sei zu tun, dass man mit allen Leuten reden muss, was den Butler, Koch, die Wäschefrau/Schneiderin, den Bruder des Opfers und natürlich den Hausherren beinhaltet. Die Tür zur Küche ist nur leider nicht vor dem ersten öffnen, als selbige zu erkennen, aber sie liegt direkt am anderen Ende des Butlerzimmers.
Im Herrenhaus sei zu tun, dass man mit allen Leuten reden muss, was den Butler, Koch, die Wäschefrau/Schneiderin, den Bruder des Opfers und natürlich den Hausherren beinhaltet. Die Tür zur Küche ist nur leider nicht vor dem ersten öffnen, als selbige zu erkennen, aber sie liegt direkt am anderen Ende des Butlerzimmers.
(Zumal ich Piratenkram seit frühester Kindheit an LIIEEBE! -
Stef
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Aus einer aktuellen Mail vom Publisher:Außerdem sind bei den Standardeinstellungen der Tastaurbelegung manche Tasten doppelt belegt, so dass man alles erstmal von Hand konfigurieren muss und mit rumprobieren dann rausfindet, wie das wohl alles gemeint ist.
"Bevor ihr euch auf die Insel Dead Reefs begebt, stellt bitte die Steuerung auf Default (Standard), so dass die Tastatursteuerung zurückgesetzt wird. Dieses Problem ist bei Streko bekannt und wird mit dem ersten Patch adressiert."
Damit werden dann wohl die Doppelbelegungen zurückgesetzt...
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Adven
- Rätselmeister
- Beiträge: 1641
- Registriert: 01.06.2006, 00:28
Hab's durch und muss es leider im Durchschnitt ansiedeln. Vor allem die Story hat mich diesmal gestört - muss denn jetzt jedes ansatzweise horroriges Adventure ein Call Of Cthulhu sein und dann auch noch sooo krass geklaut? Inkl. zu störendes Beschwörungsritual am Schluss und mordende Kultisten? *gähn*
Ansonsten ganz okay, aber die Rätseldichte und -art erinnerte ein wenig an Dreamfall.
Aber die Packungsrückseite lügt heftig:
- "nicht lineare Handlung" - wo bitte ist da was nicht linear? Die Linearität geht sogar so weit, dass man nicht nur die Rätsel in vorgegebener Reihenfolge lösen muss, wenn denn überhaupt mal mehr als eines zur selben Zeit zu lösen ist, auch die einzelnen Schritte dazu kann man nicht frei machen. Beispiel:
Man soll den Friedhofswächter ängstigen, okay, am Fenster steht die alte Vogelscheuche. Benutze ich die Kerze, sagt er: "Wenn ich doch den (!) Schädel hätte." Aha, dann hol' ich mir den Schädel vom Schiff. Will ich den nehmen: "Das brauche ich nicht." *nerv* Dann benutze ich das Leichentuch mit der Vogelscheuche und gehe wieder zum Schiff, plötzlich nimmt er den Schädel und ich kann ihn auch samt Kerze mit der Vogelscheuche benutzen.
Und in keinem anderen Spiel gibt es das Nehm-ich-erst-wenn-ichs-brauche-Phänomen so ausgeprägt.
-"die Entscheidungen des Spielers bestimmen den Verlauf und das Ende des Spieles"
Wo kann man denn da was entscheiden? An einer einzigen Stelle wird man gefragt, wer der Mörder ist, bei falscher Antwort stirbt man. Also, wenn mit den Entscheidungen und Enden gemeint ist, dass man bei einem Fehltritt sterben kann, dann stimmt es natürlich. Diverse Game Over Möglichkeiten verstehe ich persönlich aber nicht als mehrere Enden. Wenn man das Endrätsel falsch löst, stirbt man ebenfalls, vielleicht gilt das ja als weiteres Ende.
-"einzigartige Reisemöglichkeiten von Schauplatz zu Schauplatz"
Ja, eine Karte ist natürlich sehr einzigartig und gab es auch noch nie in einem Adventure. Oder meinen die das, weil man ganz am Ende einmal mit einem Flugzeug fliegen darf?
-"Charaktere besitzen einzigartige Wesenszüge und echte Persönlichkeit"
Schwachsinn, das hat jede fiktive Gestalt, die mehr als zwei Sätze zu sagen hat. Hier nicht mehr als in jedem anderen Advenure auch.
Ansonsten stören noch jede Menge kleinere Logiklücken in den Rätseln, z.B. das oft aufgesetzt wirkende Nutzen des Gehstockes um an Dinge zu kommen, die man locker mit der Hand erreichen kann. Und teilweise echt ausgelutschte Rätsel, nein, auch für das 4-Liter-mit-3-und-5-Liter-Becher war man sich nicht zu schade.
Ansonsten ganz okay, aber die Rätseldichte und -art erinnerte ein wenig an Dreamfall.
Aber die Packungsrückseite lügt heftig:
- "nicht lineare Handlung" - wo bitte ist da was nicht linear? Die Linearität geht sogar so weit, dass man nicht nur die Rätsel in vorgegebener Reihenfolge lösen muss, wenn denn überhaupt mal mehr als eines zur selben Zeit zu lösen ist, auch die einzelnen Schritte dazu kann man nicht frei machen. Beispiel:
Man soll den Friedhofswächter ängstigen, okay, am Fenster steht die alte Vogelscheuche. Benutze ich die Kerze, sagt er: "Wenn ich doch den (!) Schädel hätte." Aha, dann hol' ich mir den Schädel vom Schiff. Will ich den nehmen: "Das brauche ich nicht." *nerv* Dann benutze ich das Leichentuch mit der Vogelscheuche und gehe wieder zum Schiff, plötzlich nimmt er den Schädel und ich kann ihn auch samt Kerze mit der Vogelscheuche benutzen.
Und in keinem anderen Spiel gibt es das Nehm-ich-erst-wenn-ichs-brauche-Phänomen so ausgeprägt.-"die Entscheidungen des Spielers bestimmen den Verlauf und das Ende des Spieles"
Wo kann man denn da was entscheiden? An einer einzigen Stelle wird man gefragt, wer der Mörder ist, bei falscher Antwort stirbt man. Also, wenn mit den Entscheidungen und Enden gemeint ist, dass man bei einem Fehltritt sterben kann, dann stimmt es natürlich. Diverse Game Over Möglichkeiten verstehe ich persönlich aber nicht als mehrere Enden. Wenn man das Endrätsel falsch löst, stirbt man ebenfalls, vielleicht gilt das ja als weiteres Ende.
-"einzigartige Reisemöglichkeiten von Schauplatz zu Schauplatz"
Ja, eine Karte ist natürlich sehr einzigartig und gab es auch noch nie in einem Adventure.
Oder meinen die das, weil man ganz am Ende einmal mit einem Flugzeug fliegen darf?-"Charaktere besitzen einzigartige Wesenszüge und echte Persönlichkeit"
Schwachsinn, das hat jede fiktive Gestalt, die mehr als zwei Sätze zu sagen hat. Hier nicht mehr als in jedem anderen Advenure auch.
Ansonsten stören noch jede Menge kleinere Logiklücken in den Rätseln, z.B. das oft aufgesetzt wirkende Nutzen des Gehstockes um an Dinge zu kommen, die man locker mit der Hand erreichen kann. Und teilweise echt ausgelutschte Rätsel, nein, auch für das 4-Liter-mit-3-und-5-Liter-Becher war man sich nicht zu schade.
