Gehe ich recht in der Annahme, dass du noch nicht bei der Wölfin im Gebirge warst? Dort sollte dir der erste Nattamar-Parasit begegnen.
33. gemeinsamer Playthrough - Röki
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Re: 33. gemeinsamer Playthrough - Röki
Alternativ auch erstmal beim Bär, wenn du im Gebirge noch nicht weitergekommen bist.
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Re: 33. gemeinsamer Playthrough - Röki
Interessante Gedanken, auch wenn ich mich freuen würde, wenn sie nicht in Spoilern stünden.
Allzu viel von der verstorbenen Mutter wissen wir ja eigentlich noch nicht, oder?
Da es von ihr ein Foto mit Bauch gibt, würde ich grundsätzlich schon vermuten, dass Lars eher nicht vom Himmel auf den Waldboden gefallen ist, aber vielleicht war die Mutter auch schon irgendwie speziell/besonders?
Ein fabelhaftes Zitat!DavidMcNamara hat geschrieben: ↑19.01.2021, 10:29 "Obwohl bei vielen natürlichen Objekten das Weiß die Schönheit auf verfeinernde Weise verstärkt, als ob es eine besondere Tugend mit sich brächte [...] ist der Gedanke an das Weiß, wenn er von freundlicheren Assoziationen getrennt und mit einem an sich schrecklichen Objekt gekoppelt wird, dazu angetan, diesen Schrecken bis an die äußersten Grenzen zu steigern."
Herman Melville, Moby Dick, Kapitel 42
Auch wenn ich mich jetzt nicht entscheiden könnte, ob ich eine weiße Spinne noch viel grausliger finde als eine dunkle, hmmm... Glaube, bei mir hat's eher was mit den vielen Beinen zu tun...
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Re: 33. gemeinsamer Playthrough - Röki
Ich habe den Spoiler aufgegriffen, weil es sich um eine wesentliche neue Hintergrundinformation aus dem aktuellen Abschnitt handelte, die bisher womöglich noch nicht allen Mitspielenden zugänglich war/ist.
Ich werde dies persönlich ab sofort aber anders handhaben, da die Diskussions(kultur) durch die Spoiler ansonsten zu sehr zerfasert.
Alles, was den jeweils aktuellen Spielabschnitt anbetrifft, also gerne offen kommentieren/diskutieren und die Versteckfunktion bei Möglichkeit nur noch für konkrete Rätsellösungen einsetzen.
Damit hast du den bisherigen Wissensstand zur Mutter gut beschrieben. Ob sie "besonders" war, bleibt zu diskutieren. Zumindest hegte sie einen festen Glauben an das Magische und Mythische. Gleich zu Beginn des Spiels erfuhren wir von Tove, dass Eva (interessanter Name auch...) das Buch mit den "Geschichten des Waldes" für wahrheitsgetreu gehalten habe. An Tomtes glaubte sie wohl auch - ein Umstand, der Tove in einer misslichen Lage zugutekommt.Allzu viel von der verstorbenen Mutter wissen wir ja eigentlich noch nicht, oder?
Da es von ihr ein Foto mit Bauch gibt, würde ich grundsätzlich schon vermuten, dass Lars eher nicht vom Himmel auf den Waldboden gefallen ist, aber vielleicht war die Mutter auch schon irgendwie speziell/besonders?
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Re: 33. gemeinsamer Playthrough - Röki
Ich habe meine Beiträge mal entspoilert um die Lesbarkeit zu verbessern.
Dass Tove nicht wie ihr Bruder noch an diese Magie glaubt bzw sie zumindest in ihrer normalen Welt nicht wahr genommen hat, wie vielleicht einst die Mutter, ist irgendwie traurig. Vielleicht ist das so, weil sie so früh schon soviel Verantwortung übernehmen muss, da ihr Vater das nicht mehr tut und die Mutter es nicht mehr kann. Vielleicht hatte sie auch diese Fähigkeit, es aber vergessen, nicht mehr daran geglaubt seit dem Verlust ihrer Mutter. Wie Peter Pan, der in "Hook" das Fliegen verlernt hat.
Dass Tove nicht wie ihr Bruder noch an diese Magie glaubt bzw sie zumindest in ihrer normalen Welt nicht wahr genommen hat, wie vielleicht einst die Mutter, ist irgendwie traurig. Vielleicht ist das so, weil sie so früh schon soviel Verantwortung übernehmen muss, da ihr Vater das nicht mehr tut und die Mutter es nicht mehr kann. Vielleicht hatte sie auch diese Fähigkeit, es aber vergessen, nicht mehr daran geglaubt seit dem Verlust ihrer Mutter. Wie Peter Pan, der in "Hook" das Fliegen verlernt hat.
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Re: 33. gemeinsamer Playthrough - Röki
Der Verdacht, dass die Mutter etwas mit der Begabung/Besonderheit von Lars zu tun haben könnte, kam bei mir auch auf.
Die Bemerkung vor dem Vorlesen der Geschichte, dass die Mutter die Existenz der Jotun für wahr hielt, hatte ich auch schon wieder vergessen. Spielt aber natürlich genau die die gewünschte Richtung.
Und auch wenn Tove die mystischen Figuren in der normalen Welt nicht sehen konnte, so ganz gewöhnlich scheint sie doch auch nicht zu sein. Nicht umsonst wird von Wolf und Bär ihre Starke gelobt. Und hatte nicht auch Rörka eine Bemerkung übrig, wie ungewöhnlich sie sein muss?
(leider spiele ich wohl ein wenig unaufmerksam, ich kann mir die genauen Aussagen nie merken. Es bildet sich einfach nur ein Gesamteindruck, dessen Zustandekommen ich nicht wirklich herleiten kann...)
Die Bemerkung vor dem Vorlesen der Geschichte, dass die Mutter die Existenz der Jotun für wahr hielt, hatte ich auch schon wieder vergessen. Spielt aber natürlich genau die die gewünschte Richtung.
Und auch wenn Tove die mystischen Figuren in der normalen Welt nicht sehen konnte, so ganz gewöhnlich scheint sie doch auch nicht zu sein. Nicht umsonst wird von Wolf und Bär ihre Starke gelobt. Und hatte nicht auch Rörka eine Bemerkung übrig, wie ungewöhnlich sie sein muss?
(leider spiele ich wohl ein wenig unaufmerksam, ich kann mir die genauen Aussagen nie merken. Es bildet sich einfach nur ein Gesamteindruck, dessen Zustandekommen ich nicht wirklich herleiten kann...)
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Re: 33. gemeinsamer Playthrough - Röki
Ja, ihre Stärke wurde mehrfach gelobt und die Besonderheit ebenso. Aber da Figuren, die vom Spieler gesteuert werden, meist irgendwie "besonders" sind, wüsste ich natürlich schon gern, was da dran ist und woher diese Besonderheit kommt.
Die Stärke, über die Tove verfügt, kann natürlich auch daher kommen, was sie durchmachen musste. Also das zu frühe erwachsen werden.
Die Stärke, über die Tove verfügt, kann natürlich auch daher kommen, was sie durchmachen musste. Also das zu frühe erwachsen werden.
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Re: 33. gemeinsamer Playthrough - Röki
Dito!
Der Punkt, dass Tove bereits früh Verantwortung übernehmen musste, ist vermutlich ein wesentlicher. Ihre Sebstaufopferung für Lars beeindruckt schließlich auch die Wächter, die mit "familiären Angelegenheiten" anders umzugehen scheinen.Dass Tove nicht wie ihr Bruder noch an diese Magie glaubt bzw sie zumindest in ihrer normalen Welt nicht wahr genommen hat, wie vielleicht einst die Mutter, ist irgendwie traurig. Vielleicht ist das so, weil sie so früh schon soviel Verantwortung übernehmen muss, da ihr Vater das nicht mehr tut und die Mutter es nicht mehr kann. Vielleicht hatte sie auch diese Fähigkeit, es aber vergessen, nicht mehr daran geglaubt seit dem Verlust ihrer Mutter. Wie Peter Pan, der in "Hook" das Fliegen verlernt hat.
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Re: 33. gemeinsamer Playthrough - Röki
Wie alt schätzt ihr Tove eigentlich? Ich hätte mal so um die 10-12 getippt.
Apropos frühes Erwachsenwerden - ich bin immernoch nicht über den Molotov-Cocktail vom Anfang weg. Wobei ich den dann doch eher als ein "über die Stränge schlagen" seitens der Entwickler sehen würde, als dem eine besonder Bedeutung (also hinsichtlich Kenntnisstand und Erwachsensein Toves) beizumessen.
Apropos frühes Erwachsenwerden - ich bin immernoch nicht über den Molotov-Cocktail vom Anfang weg. Wobei ich den dann doch eher als ein "über die Stränge schlagen" seitens der Entwickler sehen würde, als dem eine besonder Bedeutung (also hinsichtlich Kenntnisstand und Erwachsensein Toves) beizumessen.
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Re: 33. gemeinsamer Playthrough - Röki
Schwer zu sagen. Ich denke, sie wird bei Lars' Geburt ungefähr so alt wie er heute (fünf Jahre) gewesen sein. Das ergäbe dann ein Alter von ca. zehn Jahren. Meines Wissens wird das auch nicht vollständig aufgelöst. Wir erfahren lediglich, dass sie ihr Wiegenfest am 27.05. begeht.
Sie deutete, wenn ich mich recht entsinne, an, dass sie die Idee aus Filmen habe, die sie eigentlich noch nicht gucken dürfe. Ich will es nicht überinterpretieren. aber der Kommentar fügt sich ganz gut in das Bild ein, dass ihre "behütete" Kindheit ein vergleichsweise frühes Ende genommen hat.Apropos frühes Erwachsenwerden - ich bin immernoch nicht über den Molotov-Cocktail vom Anfang weg. Wobei ich den dann doch eher als ein "über die Stränge schlagen" seitens der Entwickler sehen würde, als dem eine besonder Bedeutung (also hinsichtlich Kenntnisstand und Erwachsensein Toves) beizumessen.
Die "Cocktail-Party" als solche war allerdings reichlich "over the top", das stimmt.
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Re: 33. gemeinsamer Playthrough - Röki
Haltet euch fest, ich hatte gerade etwas Zeit zum Tippen, nehmt genug Proviant, am besten flüssig, mit
Durch den aktuellen Abschnitt bin ich in ner guten Stunde durchgerauscht, wobei meine Fortbewegung doch mehr über einen längeren Zeitraum gefühlt derjenigen glich, der ich zu entkommen versuchte
Bin mir nicht sicher, ob die Rätsel leichter werden, ich mich einfach auf die Charakteristik des Spiels eingestellt habe - oder schlichtweg einfach gerade nen Höhenflug habe
Es macht einfach unheimlich Spaß, vor allem, weil die Aufgaben sehr unterschiedlich sind. Natürlich gibt es Überschneidungen und gewisse Ähnlichkeiten, das darf ja auch ruhig sein, wenn es insgesamt abwechslungsreich und spannend ist. Da kann ich den vorherigen Äußerungen diesbezüglich nur voll und ganz zustimmen!
Was ich sehr mag, sind Details, die ein Spiel nochmal besonders aufwerten. Wenn Tove mit aller Kraft ins Horn bläst, um den Bären zu wecken und sich von Kopf bis Fuß ins Zeug legt, ist das enorm charmant. Oder wenn man Rökis Mutter durch das inzwischen herabrinnende Blut die enorme Anstrengung ansieht, die sie die Durchführung des Rituals kostet. Allerdings frage ich mich, ob das wirklich im Sinne ihres Sohnes ist, das scheint mir mehr ihre Vision vom Besten für ihn zu sein. Er selbst macht jedenfalls einen sehr sympathischen Eindruck auf mich und baut ja langsam eine freundschaftliche Beziehung zu Lars auf. Über diesen, der ja anfangs eher als lästiger kleiner Plagegeist erschien, immer mehr zu erfahren und zu sehen, dass der Kleine auch mit einer großen Persönlichkeit aufwarten kann, ist auch echt schön. Ebenso, dass Tove immer selbstbewusster wird, was man besonders an der Vorstellung dem Bären gegenüber so deutlich sieht. Das gefällt mir ebenfalls wirklich gut.
Nach diesem Anblick kann ich zukünftig, wenn ich wieder in der Wohnung welche einsammle und nach draußen schicke, da ich sie trotz allem natürlich schätze, nur nicht mit ihnen hier leben will/kann, sagen: Ihr seht aber trotz allem besser als die ausm Spiel aus, Jungs und Mädels!
Aus der Sicht einer Teilnehmerin an mehreren Playthroughs erscheint es mir auch wichtig, dass so viele das Spiel vorher nicht kannten. Die Diskussionen haben, völlig wertungsfrei, einen anderen Charakter, wenn der Großteil nicht weiß, wie es weitergeht. War ja vorher durchaus genau umgekehrt, dass es wenige Erstspielende gab und die meisten bereits mit dem Adventure schon (sehr) vertraut waren. Beides hat seinen Reiz, umso schöner finde ich es daher, diese Vergleiche mitzuerleben und ziehen zu können. Kenne es ja von mir selbst, dass ein Playthrough anders ist, wenn man den zu spielenden Titel schon kennt.
Durch den aktuellen Abschnitt bin ich in ner guten Stunde durchgerauscht, wobei meine Fortbewegung doch mehr über einen längeren Zeitraum gefühlt derjenigen glich, der ich zu entkommen versuchte
Bin mir nicht sicher, ob die Rätsel leichter werden, ich mich einfach auf die Charakteristik des Spiels eingestellt habe - oder schlichtweg einfach gerade nen Höhenflug habe
Es macht einfach unheimlich Spaß, vor allem, weil die Aufgaben sehr unterschiedlich sind. Natürlich gibt es Überschneidungen und gewisse Ähnlichkeiten, das darf ja auch ruhig sein, wenn es insgesamt abwechslungsreich und spannend ist. Da kann ich den vorherigen Äußerungen diesbezüglich nur voll und ganz zustimmen!
Was ich sehr mag, sind Details, die ein Spiel nochmal besonders aufwerten. Wenn Tove mit aller Kraft ins Horn bläst, um den Bären zu wecken und sich von Kopf bis Fuß ins Zeug legt, ist das enorm charmant. Oder wenn man Rökis Mutter durch das inzwischen herabrinnende Blut die enorme Anstrengung ansieht, die sie die Durchführung des Rituals kostet. Allerdings frage ich mich, ob das wirklich im Sinne ihres Sohnes ist, das scheint mir mehr ihre Vision vom Besten für ihn zu sein. Er selbst macht jedenfalls einen sehr sympathischen Eindruck auf mich und baut ja langsam eine freundschaftliche Beziehung zu Lars auf. Über diesen, der ja anfangs eher als lästiger kleiner Plagegeist erschien, immer mehr zu erfahren und zu sehen, dass der Kleine auch mit einer großen Persönlichkeit aufwarten kann, ist auch echt schön. Ebenso, dass Tove immer selbstbewusster wird, was man besonders an der Vorstellung dem Bären gegenüber so deutlich sieht. Das gefällt mir ebenfalls wirklich gut.
Solche Momente sind es, die für mich einen Playthrough ausmachen. Ich hätte das im Leben nicht bemerkt, fand die Bezeichnung komisch, aber den Bezug hab ich schlichtweg nicht hergestellt. Beim Lesen aber dann - ja klaaaaaaaaar Danke für's Augenöffnen
Ja, wahrlich nicht. In dem Moment war ich sehr froh, nicht wie eigentlich geplant schon gestern vorm Schlafengehen noch flugs den Abschnitt gespielt zu haben... Aber ich für meinen Teil empfand es eben durch genau die von Dir erwähnte Ankündigung mittels der Spinnenweben sowie der kleinen Vertreter vorab, anderer eindeutiger Hinweise und der akustischen Untermalung als Vorbote ihres Auftrittes dann als nicht mehr so krass. Erschrocken habe ich mich dann aber dennoch, als sie hinter Tove hergeschossen kam, während für mich das Thema schon gedanklich abgehakt gewesen ist. Puh!Kikimora hat geschrieben: ↑18.01.2021, 23:05Vermutlich nichts für Spinnenphobiker, aber mir hat das Spaß gemacht. Ich fand es aber in dem Sinne auch gut, dass das durch die weniger bedrohlichen Spinnweben schon vorher angekündigt wurde, was einen in diesem Abschnitt erwartet. Ich denke, das hilft Spielern, die damit ein Problem haben, da nicht vollkommen unvorbereitet hineinzugeraten.
Nach diesem Anblick kann ich zukünftig, wenn ich wieder in der Wohnung welche einsammle und nach draußen schicke, da ich sie trotz allem natürlich schätze, nur nicht mit ihnen hier leben will/kann, sagen: Ihr seht aber trotz allem besser als die ausm Spiel aus, Jungs und Mädels!
Da schüttelt es mich auch jedes Mal, immer noch - uaaaah!
Danke für die Einblicke in die Welt des Moderators, das kann ich mir sehr gut vorstellen!Brian Wilson hat geschrieben: ↑18.01.2021, 22:38 Im Rahmen eines "Playthroughs" einmal ein noch vergleichsweise neues Spiel in den Fokus zu stellen, das die Mehrheit der Teilnehmenden noch nicht gespielt hat, birgt durchaus seinen Reiz. Das Gefühl, sich gemeinsam auf eine Reise ins Ungewisse zu begeben, macht den Thread bisher auch so lebendig.
Auch wenn ich mich selbst gerade vorbereitungsbedingt insgesamt im dritten Spieldurchgang befinde, entdecke ich hier und da selbst noch Neues oder werde von euch auf interessante Details und "kritische Aspekte" hingewiesen, die mir zuvor entgangen waren.
Aus der Sicht einer Teilnehmerin an mehreren Playthroughs erscheint es mir auch wichtig, dass so viele das Spiel vorher nicht kannten. Die Diskussionen haben, völlig wertungsfrei, einen anderen Charakter, wenn der Großteil nicht weiß, wie es weitergeht. War ja vorher durchaus genau umgekehrt, dass es wenige Erstspielende gab und die meisten bereits mit dem Adventure schon (sehr) vertraut waren. Beides hat seinen Reiz, umso schöner finde ich es daher, diese Vergleiche mitzuerleben und ziehen zu können. Kenne es ja von mir selbst, dass ein Playthrough anders ist, wenn man den zu spielenden Titel schon kennt.
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Re: 33. gemeinsamer Playthrough - Röki
Im Moment ist es für mich so, dass quasi alle Beiträge etwas vorwegnehmen und zuviel verraten, weil ich hinterherhinke. Ich überlege zweimal, ob ich hier weiterlese. Grundsätzlich möchte ich bei Spielen keine Lösungen und erst recht keine, die ich nicht selbst gefunden hätte (deshalb habe ich Goetia abgebrochen). Tipps sind in Ordnung, z.B. "Hast du schon mal an Ort xy hinter den Schrank geschaut" (so in etwa), aber jeder weitere Hinweis lenkt mich natürlich in eine bestimme Richtung. Da ich auch in Zukunft nur ca. 1-2 Stunden täglich spielen werde, bleibt der Rückstand voraussichtlich bestehen.
Es ist mein erster "Spieldurch" und ich glaube, es ist sinnvoller, am Ende über alle Themen reden zu können, nachdem alle das Spiel gespielt haben. Die Vermutungen, die hier über Lars und die Familie und die Wächter geäußert werden, kann ich noch nicht nachvollziehen (was für eine Kraft soll Lars haben?). Es ist wie in der Schule: der eine kennt den Mathestoff bereits, der andere knabbert noch am Pythagoras...
Es ist mein erster "Spieldurch" und ich glaube, es ist sinnvoller, am Ende über alle Themen reden zu können, nachdem alle das Spiel gespielt haben. Die Vermutungen, die hier über Lars und die Familie und die Wächter geäußert werden, kann ich noch nicht nachvollziehen (was für eine Kraft soll Lars haben?). Es ist wie in der Schule: der eine kennt den Mathestoff bereits, der andere knabbert noch am Pythagoras...
Mathilda: "Ich bin schon längst erwachsen. Ich werde nur noch älter."
Léon: "Bei mir ist es umgekehrt. Ich bin alt genug, doch ich muss noch erwachsen werden."
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Re: 33. gemeinsamer Playthrough - Röki
Ja, ich habe den Wolfsstock noch nicht. Die Bärengruft könnte ich betreten - das habe ich aber vermieden, da ich damit offenbar eine andere Richtung als die anderen einschlage. Im Moment ist es aber die einzige "offene Tür".Brian Wilson hat geschrieben: ↑19.01.2021, 13:21Gehe ich recht in der Annahme, dass du noch nicht bei der Wölfin im Gebirge warst? Dort sollte dir der erste Nattamar-Parasit begegnen.
Mathilda: "Ich bin schon längst erwachsen. Ich werde nur noch älter."
Léon: "Bei mir ist es umgekehrt. Ich bin alt genug, doch ich muss noch erwachsen werden."
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Re: 33. gemeinsamer Playthrough - Röki
Aus dem Grunde lese ich immer zu jedem Spielabschnitt ausschließlich die Einleitung und hebe mir die Beiträge hier für den Zeitpunkt auf, wenn ich das Ende erreicht habe. Allerdings ging der Austausch untereinander hier natürlich fleißig weiter und somit hinkt man mit den Kommentaren dann bisweilen hinterher. Mir persönlich aber immer noch lieber, als hier ungewollt gespoilert zu werden (was einfach bei diesem System der Fall sein kann, es macht ja niemand irgendwas hier falsch, um das deutlich zu betonen).Uncoolman hat geschrieben: ↑19.01.2021, 16:59 Im Moment ist es für mich so, dass quasi alle Beiträge etwas vorwegnehmen und zuviel verraten, weil ich hinterherhinke. Ich überlege zweimal, ob ich hier weiterlese. Grundsätzlich möchte ich bei Spielen keine Lösungen und erst recht keine, die ich nicht selbst gefunden hätte
Da zu Beginn des Playthroughs allerdings ganz klar gesagt wurde, dass sämtliche Geschehnisse des jeweiligen Abschnittes immer sofort besprochen werden können, dürfen und auch sollen, sind die Bedingungen von vorneherein klar. Für eine lebendige Diskussion ist es in meinen Augen immens wichtig, genau auf diese Art und Weise vorzugehen. So lässt sich gleich über alles Erlebte schreiben, nachdenken oder auch mal schimpfen und alle sind gedanklich dann am gleichen Punkt. Wenn schon jemand weitergespielt hat und eine andere Person noch nicht, kann diese Dynamik, die diesmal besonders beeindruckend ist, leiden oder ganz verloren gehen, meiner Meinung nach. Erst nach Beendigung eines Abschnittes (oder meintest Du gar des ganzen Spiels?) über alles reden zu dürfen, bremst meiner Meinung nach den Austausch total aus. Alleine deshalb, weil sich Teflon-Hirne wie ich nicht tagelang irgendwelche Kommentare merken können - und zudem gehört frisch von der Leber weg zu schreiben, was einem gerade durch den Kopf geht, für mich definitiv zu den sympathischen Eigenschaften eines Playthroughs. Sobald ein neuer Abschnitt freigegeben wird, ist man ja da wieder beschäftigt, fleißig am Rätseln und das Bisherige schon in weite Ferne gerückt.
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