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Telltale veröffentlicht Trailer zu The Wolf Among Us

  • 13.08.2013   |  
  • 23:47   |  
  • Von Sebastian 'basti007' Grünwald    
Für das kommende Episoden-Spiel von Telltale Games, The Wolf Among Us hat der Entwickler jetzt auf der Webseite IGN einen neuen Trailer veröffentlicht. Darin sieht man erste bewegte Szenen des 3D-Comic-Titels, das auf der Comicseries Fables von Bill Willingham basiert. Ein exaktes Releasedatum der ersten Episode verrät der Trailer noch nicht.
Kommentare

128

Benutzer-Kommentare

128 Ergebnisse - zeige 51 - 100
1 2 3
realchris
  • 15.08.13    
  • 21:48   

In einem Adventure kannst Du so lange verschnaufen wie Du willst. Zeitdruck ist ein Arcadeelement und Geschicklichkeit hat auch in einem Adventuregameplay nichts zu suchen.

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realchris
  • 15.08.13    
  • 21:45   

bei twd musste ich aber ständig nachdenken und auf der hut sein, mußte mich verstecken usw... da gabs selten eine verschnaufpause

Das ist aber ein Shooterelement, das so genannte Schleichen.

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advfreak
  • 15.08.13    
  • 21:42   

der unterschied besteht darin, dass man Ulala nicht steuern kann, Lee aber schon!

uff, jetzt habn wirs aber endlich - die ganze diskussion gleitet ja langsam schon völlig aus dem ruder! )

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realchris
  • 15.08.13    
  • 21:39   

Ich würde sogar daraus:

an interactive story driven by exploration (for) puzzle-solving !!!

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advfreak
  • 15.08.13    
  • 21:37   

also von einem interaktivem film erwarte ich mir da ich alle 5 minuten mal irgendeine entscheidung treffen muss.

bei twd musste ich aber ständig nachdenken und auf der hut sein, mußte mich verstecken usw... da gabs selten eine verschnaufpause.

klar, bei den ollen alten sega cd kamellen wie road avenger musste man zwar auch flink sein aber das war ja mehr als stupide!

wobei ich jetzt wirklich ein game durchgspielt habe was ich definitiv als den inbegriff des IF sehe:

https://www.youtube.com/watch?v=iAP8Awc02lc

geil!! ist mir grade eingefallen! DAS IST EIN INTERAKTIVER FILM!!! :) :) :)

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realchris
  • 15.08.13    
  • 21:36   

An adventure game is a video game in which the player assumes the role of protagonist in an interactive story driven by exploration and puzzle-solving instead of physical (e.g. reflexes) challenge.

Sehr gute Defintion.

an interactive story driven by exploration and puzzle-solving !!!

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realchris
  • 15.08.13    
  • 21:32   

P.S Gesetzt den Fall, diese Abschnitte spielen sich wie ein Adventure mit Rätseln etc.

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Dreas
  • 15.08.13    
  • 21:32   

mit 36 gehör ich hier sicher zu den ältesten im forum.
Nicht nur sicher, sondern auch definitiv NICHT!

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realchris
  • 15.08.13    
  • 21:30   

Andererseits müssen die eben auch mit begrenzten Ressourcen auskommen, und ich bezweifle doch stark, dass die mit gut animierter Pixelgrafik mehr verkaufen würden Wink

Ich rede ja nicht gleich von Pixelgrafik. Eine Komplikationsstufe wie Edna z.B. Ich sehe da halt keine Entwicklung. Nach dden ganzen Titeln müsste da doch langsam die Animation sitzen. Schaue ich mir die Videos zu Memoria an, sehe ich schon fast nen Rückschritt.

@ADV In dem Video, dass ich mir eben angeschaut habe, gab es nur stupides Knopfgedrücke. Falls das stimmt und es auch andere Abschnitte gibt, die so sind wie Du beschreibst, ist TWD eben eine Mischform zwischen Adventure und IM und auch, wenn es nicht zur Sache beiträgt, und nichts mit Kompetenz zu tun hat, ich bin älter als Du und schon seit Textasventurezeiten dabei -).


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Kater Karlo
  • 15.08.13    
  • 21:30   

advfreak, wo du doch so gerne aus der Wikipedia zitierst: )

In einem Adventure löst der Spieler typischerweise verschiedene Rätsel

An adventure game is a video game in which the player assumes the role of protagonist in an interactive story driven by exploration and puzzle-solving instead of physical (e.g. reflexes) challenge.

http://de.wikipedia.org/wiki/Adventure
http://en.wikipedia.org/wiki/Adventure_game

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Problem
  • 15.08.13    
  • 21:28   

@advfreak: Jetzt misst du interaktive Filme an den Maßstäben der 90er Jahre. Wenn du von einer weiterentwicklung des Adventures sprichst, warum nicht auch von einer Weiterentwicklung des Interaktiven Films?

Stupides Knopfgedrücke ist nicht die Definition für einen interaktiven Film, sondern für einen schlechten interaktiven Film :)

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advfreak
  • 15.08.13    
  • 21:20   

warum TDW ein adventure ist:

weil ich die spielfiguren selber steuern kann, weil ich entscheide: ob nach links oder rechts, ob ich durch eine türe gehe, mit wem ich rede oder nicht, ob ich mir was anschau oder liegen lasse...

ein Interaktiver Film ist:

stupides knopfgedrücke!

mir fällt als gutes beispiel gerade das ein:

https://www.youtube.com/watch?v=cok5tdJcSx0

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Problem
  • 15.08.13    
  • 21:14   

@realchris: Da gebe ich dir vollkommen Recht. Das war ja auch genau mein Punkt, es kommt eben nicht auf das Budget an, ob eine Geschichte gut erzählt wird. Von den Animationen habe ich dabei gar nicht geredet, aber auch hier sehe ich das ähnlich. Da konnte Daedalic bisher nie ganz halten, was die Hintergrundgrafiken versprechen. Andererseits müssen die eben auch mit begrenzten Ressourcen auskommen, und ich bezweifle doch stark, dass die mit gut animierter Pixelgrafik mehr verkaufen würden )

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advfreak
  • 15.08.13    
  • 21:13   

achja und btw.: ich habe TWD durchgespielt von vorne bis hinten.

und ich kenne so ziemlich jedes adventure seit maniac mansion und hab den großteil selber gespielt. wenn mir eines nicht gefallen hat dann hab ich mir zumindest noch den lets play angesehn.

mit 36 gehör ich hier sicher zu den ältesten im forum.

was also dieses genre betrifft weiß ich normalerweise schon wovon ich rede. ich bin mit adventures aufgewachsen, habe aufstieg, sieg, niederlage, untergang und wiedergeburt live miterlebt.

:P

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realchris
  • 15.08.13    
  • 21:12   

das dir als alter forumshase so ein fehler passiert - den du dir jetzt selber nicht eingestehen kannst - ist natürlich bitter, deswegen wird aber aus TWD trotzdem kein IF!

Welcher Fehler. Schreib mal ganz normal ohne Zynismus und ohne Wikipedia oder andere Zizate, warum TWD kein Interaktiver Film, sondern ein Adventure ist.

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realchris
  • 15.08.13    
  • 21:09   

denn es hatte auch seine Schwächen, vor allem in der Ausgestaltung der Charaktere und der Dialoge, die sich immer nur auf das für die Story nötige Minimum beschränken.

Er hat halt mit seinen beschränkten möglichkeiten richtig gehaushaltet.Ich fand das Spiel rund. Daedalic haut bei den 2D Hintergründen und Figurendesign hingegen voll auf die Kacke, jedoch fehlt dann die Power das richtig in Szene zu setzen. Da ist der Ansatz von Inner World besser mit primitiveren Figuren, dafür glaubwürdiger Animation in Szene zu setzen, meines Erachtens besser, auch wenn mich der Schluss nicht ganz so überzeugt hat. So hat man Adventures, deren Screenshots bei DD sehr gut aussehen, jedoch in Bewegung alles wieder kaputt machen. TWW und CMI in ner Zeitung als Screen und man würde sagen. Ey, das sieht aus wie CMI. Sobald man dann aber die Präsentation sieht, verfliegt das wieder, spätestens bei den Zwischensequenzen. Lieber tiefer stapeln und im kleineren Rahmen groß erzählen als hoch zu stapeln und die Erwartung nicht zu erfüllen. Was JN in Gemini Rue da an Animtionsleistung aus den Pixeln rausgeholt hat, überzeugt mich mehr als Deponia in HD.

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advfreak
  • 15.08.13    
  • 21:04   

ich glaub eher du hast dir da deine eigene wahrheit zurecht gelegt und willst auch nur das sehen bzw. lesen was dir passt!

das dir als alter forumshase so ein fehler passiert - den du dir jetzt selber nicht eingestehen kannst - ist natürlich bitter, deswegen wird aber aus TWD trotzdem kein IF!

hättest du mir einen beweis gebracht das dem nicht so ist, so hätte ich kein problem gehabt es vor allen hier einzugehstehen und hätte natürlich zugegeben das ich mich dann wohl geirrt habe.

aber das unterscheidet uns beide halt voneinander.

so werden wir nie auf einen grünen zweig kommen! (

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realchris
  • 15.08.13    
  • 21:00   

Bladerunner hatte von beidem was! Genremix.

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Problem
  • 15.08.13    
  • 20:59   

Gemini Rue ist tatsächlich ein super Beispiel, dass ein Adventure auch mit kleinem Budget eine starke Story auf sehr spannende Art erzählen kann. Überbewerten sollte man das Spiel trotzdem nicht, denn es hatte auch seine Schwächen, vor allem in der Ausgestaltung der Charaktere und der Dialoge, die sich immer nur auf das für die Story nötige Minimum beschränken. Trotzdem zeigt sich hier, dass es nicht unbedingt auf das Geld ankommt. Man braucht genau einen guten Schreiber, und dann ein kleines fähiges Team, dass das ganze grafisch und technisch umsetzt.
Der Grund für den Einheitsbrei bei vielen Adventures der letzten Jahre liegt für mich eher darin, dass Adventures eine Nische sind - soll heißen, wenn ich schon eine solche Nische bediene, dann will ich von der Zielgruppe möglichst niemanden vor den Kopf stoßen und setze daher nur auf bewährte Zutaten ohne jedes Risiko. So macht es z.B. Daedalic.
Ich denke immer noch, dass Kickstarter hier ein Ausweg sein könnte - das wissen wir aber erst, wenn 2014 die ersten großen Projekte erschienen sind.
Die Leute hinter Dreamfall Chapters, Tesla Effect oder auch Baphomets Fluch sollten eigentlich sehr genau wissen, wie man eine gute Geschichte erzählt. Auch Tim Schafer muss nicht mehr beweisen, dass er das kann. Ob die das dann auch alle hinbekommen, sei dahingestellt. Ich habe noch etwas Hoffnung -)

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realchris
  • 15.08.13    
  • 20:55   

Dann ist der Eintrag falsch oder ungenau, weil es völlig egal ist, ob Du Trickfilm, 3D Animation, Realfilm etc. verwendest.

Deswegen sollte man nicht im unvollkommenen Wikipedia schauen.

Das, was Du da machst ist nur Sophismus.

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advfreak
  • 15.08.13    
  • 20:53   

trifft das auf TWD zu??! NEIN!
Ähm, doch. Hast du es überhaupt gespielt? Deine Wikipedia Definition trifft wie die Faust aufs Auge.

ja es ist aus wikipedia - na und? hab nicht behauptet ich hätte das verfasst!

kannst du lesen lernen? gibt auch gute vorlesungsprogramme im netz.

BITTE NOCH NOCHMAL FÜR DICH GROSSER HELD:

bei dem die Spielszenen gänzlich aus Full Motion Video bestehen, entweder als Trickfilm oder als Realfilm.

trifft das bei TWD zu?

sagen wir es alle zusammen hier:

NEIN!!

)

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advfreak
  • 15.08.13    
  • 20:49   

mir kommt sowieso vor das diese comicadventures mit ihren fantasiefiguren wesentlich einfacher und billiger zu produzieren sind.

da brauchts nicht viel grips für eine sinnvolle story.

das virus ideenlosigkeit hat da ja schon längst überhand genommen.

und das thema: wir reisen einmal queer über den erdball und lösen leichte rätsel in verschiedenen orten auf 3 menschenleeren bildern ist ja auch sowas von ausgelutscht.

beim raben hatte ich zum beispiel das gefühl ich spiele eine mischung aus mord im orient express und geheimakte 2! zu allem überfluss sah das kreuzfahrtschiff dann noch fast gleich aus!!! arrrrh!

die entwickler sollten sich endlich mal hinsetzen und anständige bücher schreiben.

da kram ich ja lieber noch mein altes blade runner heraus, spiels zum 20x durch und finde immer noch neue sachen die ich vorher nicht kannte... mensch, das waren noch adventures... *seufz*

...oder war das etwa auch nur ein interaktiver film??!!!!!! KREISCH!!! I KENN MI LANGSAM NIMMA AUS!

PS.: Und lasst mir den Rix Dildo in Ruhe, der ist nämlich nur aus dem Fenster gesprungen weil er nicht wollte das rauskommt er hätte Damenbesuch - und nicht der Musik wegen!! :P

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Held von Kosmos
  • 15.08.13    
  • 20:44   

trifft das auf TWD zu??! NEIN!
Ähm, doch. Hast du es überhaupt gespielt? Deine Wikipedia Definition trifft wie die Faust aufs Auge.

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Abel
  • 15.08.13    
  • 20:44   

Ich hasse übrigens, dass es keine Edit-Funktion bei Kommentaren gibt. Ich haue generell immer Fehler in die erste Version meines Posts. :P

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Abel
  • 15.08.13    
  • 20:42   

@ Kater Karlo

Jein, ich spiele wie gesagt immer noch gerne das gute alte klassische Adventures. Ich freue mich z.B. sehr auf Broken Age, welches vorraussichtlich recht klassisch sein wird. Wie gesagt, wenn Story und Atmosphäre (manchmal auch Witz oder ein kreativer Ansatz ) stimmen, ist mir persönlich das Genre egal (ich spiel auch RPGs und eher selten nen Shooter (letztere haben halt seltener Welten, in denen ich mich gern verliere)). Aber das bin nur ich, das wird hier mancher anders sehen und das ist ja auch ok so.

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realchris
  • 15.08.13    
  • 20:39   

@ ADV habe mir gerade eine Episode angesehen bei Youtube. Das ist Interaktives Movie in Reinform.

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Kater Karlo
  • 15.08.13    
  • 20:38   

> Kaum probiert mal jemand was neues aus,
> geht einen etwas anderen Weg und ist
> damit erfolgreich, schon kommen welche
> angerannt und prophezeihen gleich den
> Untergang des Genres.

Was ist denn an Interaktiven Filmen so neu?

Das Spielprinzip gibt's doch schon seit Ewigkeiten, nur daß Telltale halt endlich mal vernünftige Qualität in dem Genre liefert. Aber deswegen muß das Adventure ja nicht untergehen.

Oder ihr könnt den Treff ja in Adventure- und Interaktive Filme-Treff umbenennen, wenn ihr das Genre auch noch mit abdecken wollt. )

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Kater Karlo
  • 15.08.13    
  • 20:34   

> Der Hauptgrund für mich war immer die
> Story und Atmosphäre.

Ja, aber dann warst du eigentlich schon immer ein Fan von Interaktiven Filmen. Nur daß das was an Interaktiven Filmen von der Industrie angeboten wurde halt leider so schlecht (bzw irgendwann dann überhaupt nicht mehr vorhanden war) daß du darum ein Bogen gemacht hast.

Das Verdienst von Telltale ist es dann eigentlich daß sie dein Genre mit qualitativ guten Produkten wiederbelebt haben. Aber es sind halt keine Adventures mehr, weil Ihnen das Rätsel-Element großteils abhanden gekommen ist.

P.S. Ich stimme ansonsten mal vollkommen mit realchris überein. )

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realchris
  • 15.08.13    
  • 20:32   

Edna bicht aus, The Inner World, wirklich tolle Titel, doch das aktuelle Angebot im Adventure ist etwa so wie wenn Du in nen Buchladen kommst und außer den Kinderbüchern und einigen deutschen Comics und einem Bastei Roman, ist der Laden leer.

Das Adventure tourt quasi wie der alte Rex Guildo im roten Sacko von Supermarkteröffnung zu Supermarkteröffnung und schwelgt in der Vergangenheit, wo Budget und Personal wie Milch und Honig flossen. Es ist nur eine Frage der Zeit bis Rex aus dem Fenster springt.

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advfreak
  • 15.08.13    
  • 20:27   

also für alle was hier grade was nicht checken:

Interaktive Filme (engl. interactive movie) bilden ein Computerspielgenre, bei dem die Spielszenen gänzlich aus Full Motion Video bestehen, entweder als Trickfilm oder als Realfilm. Da das Genre keinen guten Ruf mehr genießt, wird der Ausdruck zuweilen in abschätziger Weise benutzt, um Spiele zu bezeichnen (meistens Computer-Rollenspiele), die auf Kosten des Gameplays ein starkes Gewicht auf die Zwischensequenzen und den Plot legen.

trifft das auf TWD zu??! NEIN!

und für alle die ein adventure eben lieber klassisch haben, die sind hier bei dieser softwareperle genau richtig:

http://www.adventure-treff.de/artikel/tests.php?id=273

dann mal viel spaß und immer dran denken - es kommt ja nur auf den inhalt an, nicht um die hülle drum rum!! :P

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realchris
  • 15.08.13    
  • 20:27   

Josua Nürnberger hat das Glück quasi ein Genie zu sein und sich das Geld fürs Storywriting sparen zu können.

Gemini Rue würde ich in den letzten 10 Jahren wirklich als den interessantesten Titel bezeichnen.

King Art und Daedalic erzählen aber immer noch mit einer so provinziellen Unzulänglichkeit, dass man trotzdem nicht vollkommen befriedigt aus dem Spiel kommt. Es sind zu viele Schrunden und Makel (Animation, Humor und auch Storytelling), dass das auf dem Niveau von ner Zeichentrickserie aus deutscher Produktion auf dem Kinderkanal ist. Auch das hier erwähnte Lost Horizon ist irgendwo bei der Suche nach der heiligen Lanze und BUch des Präsidenten abgebogen.

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Abel
  • 15.08.13    
  • 20:19   

Jetzt malst du mir zu schwarz. Ich spiele immer noch gerne Adventures von Daedalic, King Art oder Wadjet Eye. :P

Gerade bei manchem Indie-Titel sieht man, dass Budget nicht alles ist. Allerdings ist bei Indies halt auch immer viel Streuung. )

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realchris
  • 15.08.13    
  • 20:16   

Ich würde das sogar noch erweitern. Das Adventure ist möglicherweile überholt bzw. überflüssig gewprden, da das Erzählen nun, aufgrund besseren Budgets in anderen Genres aufgetaucht ist und zwar so gut, dass quasi kein Adventure mehr damit mithalten kann, mangels Budget. Die Stärke des Adventures ist ohne Budget wirkungslos. Ein 100 Millionen Adventure, ich meine Adventure, nicht Interaktiver Film, Shooter etc., würde alles in den Schatten stellen.

Der Geist des Adventures lebt in anderen Genres weiter. Als Genre ist es aber schon seit Jahren so gut wie tot.

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Abel
  • 15.08.13    
  • 20:07   

Ich finde man sieht an der Diskussion ganz gut, dass es teils unterschiedliche Motivationen für Spieler gibt Adventures zu spielen. Der Hauptgrund für mich war immer die Story und Atmosphäre. Wenn mich das überzeugt, spiele ich eigentlich fast jedes Genre. Adventures hatten es mir in der Vergangenheit v.a. deshalb angetan, weil hier der Fokus auf diese Elemente im Vergleich zu anderen Genres amgrößten war. Jetzt braucht auch keiner kommen mit Büchern oder Filmen, das ist IMO was ganz anderes und auf seine Weise auch gut.
Über die Zeit habe ich auch Rätsel schätzen gelernt, aber sie sind für mich keine Hauptgrund um ein Spiel zu spielen.

Bei anderen sieht das halt ganz anders aus. Manche rätseln einfach total gerne oder wollen einfach das gute alte Gesamtpaket eines Adventures, so wies es schon immer war. Das ist genauso ok, nur können die Leute halt mit Telltales neuem Weg wenig anfangen.

Ich finde aber trotzdem, dass Telltales Spiele hierher gehören, weil viele Adventure-Spieler auch was mit dieser Art Spiel anfangen können. Außerdem wurden ja glaube ich auch schon Visual Novels getestet. Ist halt wie bei allem: Der eine mags der andere, der andere nicht. Diskutieren bringt da auch nicht viel. )

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realchris
  • 15.08.13    
  • 19:47   

ja aber das ist doch der springende punkt - die adventures werden sich in zukunft auch verändern müssen um bestand zu haben!

Das Adventureprinzip kann sich nicht verändern, da es dann kein Adventure mehr ist. Was sich ändern muss sind die Inszenierung, die Präsentation und vor allem die Qualität der Geschichten.

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realchris
  • 15.08.13    
  • 19:43   

Ich verstehe es jetzt irgendwie nicht. Kaum probiert mal jemand was neues aus, geht einen etwas anderen Weg und ist damit erfolgreich, schon kommen welche angerannt und prophezeihen gleich den Untergang des Genres doch nicht deswegen. Das, was TT gerade macht ist voll okay, nur eben kein Adventure, sondern Interaktiver Film.

Dass das Genre untergeht liegt vielmehr an dem Einheitsbrei, den wir in den letzten Jahren bekommen haben und der mittelmäßigen Qualität.

Dass Telltale diese Wege verlässt, ist schade und gut zugleich. Schade für das Adventure, welches seinen momentan größten Namen verliert und gut, weil das, was sie jetzt machen, nicht schlecht ist.

Wenn das Adventure wegfällt und nur noch Interaktive Filme gespielt werden, kann ich damit leben, das Adventure ist aber dann tot.

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realchris
  • 15.08.13    
  • 19:39   

also wenn twd kein adventure sein soll dann versteh ich aber die welt nicht mehr!???

Du verstehst nicht, was eine Kategorie ausmacht.Dabei ist es ganz einfach merkmale zu betrachten und zu sehen, wo etwas aufhört etwas zu sein, was sich von anderem unterscheidet oder schon etwas anderes ist, das schon eine bezeichnung hat. The Walking Dead ist ein Ínteraktiver Film, dem Adventure sehr nahe, aber kein Adventure.

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neon
  • 15.08.13    
  • 19:37   

Ich verstehe es jetzt irgendwie nicht. Kaum probiert mal jemand was neues aus, geht einen etwas anderen Weg und ist damit erfolgreich, schon kommen welche angerannt und prophezeihen gleich den Untergang des Genres.

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realchris
  • 15.08.13    
  • 19:36   

also wenn twd kein adventure sein soll dann versteh ich aber die welt nicht mehr!???

gerade im vergleich zu myst -> interaktive diashow, oder the cave -> jump & run!

langsam muss man sich hier aber echt gedanken machen...

Myst ist auch mehr ein Knobelspiel als ein Adventure. The Cave ist ein Puzzleplattformer.

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Neptin
  • 15.08.13    
  • 19:33   

Also wenn die Zukunft der Adventure so aussieht wie das, was Telltale mit Walking Dead und The Wolf abliefert, bin ich gern bereit mich vom Genre zu verabschieden. Mir haben viele klassische Adventures gut gefallen, da braucht es kein ultraperfektes, kaum noch interaktives Storytelling Marke Hollywood. Vielleicht bin ich aber auch einfach altmodisch.

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advfreak
  • 15.08.13    
  • 19:33   

also wenn twd kein adventure sein soll dann versteh ich aber die welt nicht mehr!???

gerade im vergleich zu myst -> interaktive diashow, oder the cave -> jump & run!

langsam muss man sich hier aber echt gedanken machen...

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realchris
  • 15.08.13    
  • 18:49   

Der Interaktive Film ist letztlich zumindest in derselben Spielkategorie wie das Adventure, nämlich den epischen, also erzählenden Spielen. Insoweit wäre es kein interaktiver Film mehr, würde es dort echte Entscheidungsfreiheit geben, denn Adventures sind eine Geschichte. Eine Geschichte ist schon geschrieben und so kann man nur durch das geschriebene wandern. Der Interaktive Film ist quasi dasselbe, nur, dass dort keine oder fast keine storygebundenen Rätsel mehr vorhanden sind, so dass man nur zwischen A,B oder C wählen kann. Sobald ein Spiel Shootereinlagen oder Geschicklichkeitselemente hat, ist es in diesem Moment gerade weder interaktiver Film, noch Adventure. Man kann aber sagen, dass beide Genres sehr nahe Verwandt sind und in dieselbe Kategorie gehören. Eine KI hat sozusagen in einem Adventure nicht verloren.

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Kater Karlo
  • 15.08.13    
  • 18:33   

> ja wir wissen mittlerweile alle das für koshi die adventures
> heute noch aussehen sollen wie zak mckracken am c64
> und tolle loom audiocasetten beiliegen damit er die
> dann in seinem 1er golf

Und wenn du an dem schönen 1er Golf zwei Räder abschraubst ist es halt kein Auto mehr, sondern ein Motorrad. Nun gibt es ja viele Leute denen Motorradfahren viel mehr Spaß macht als Autofahren, und es sei ihnen gegönnt. Aber es würde wohl niemand auf die Idee kommen das Motorrad als Weiterentwicklung des Autos zu bezeichnen... Es ist eben eine andere Produkt-Kategorie.

Genauso sind Rätsel nunmal seit je her ein zentrales Element von Adventures. Lässt man sie weg ist es kein Adventure mehr. Und für das was Telltale heute so macht gibt es ja schon seit ewigen Zeiten eine eigene Kategorie, ist ja nicht so daß die da jetzt was bahnbrechend Neues erfunden hätten, nämlich die Kategorie des Interaktiven Films.

Wenn dir sowas Spaß macht ist es doch schön, und es sei dir gegönnt. Aber es bleibt nunmal trotzdem völliger Quatsch sowas noch als Adventure oder als Weiterentwicklung des Adventures zu bezeichen...

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k0SH
  • 15.08.13    
  • 18:06   

@Abel:
Japp, die unterschiedlichen Szenen gab es.
Wenn Du eine Person am leben hälst und eine andere drauf geht dann gibts alternatives Material.
Aber lange hält das nicht an.
Zumindest zieh sich nichts weit über Episoden.
DAS wäre entwicklungstechnisch natürlich auch eine Herausforderung, aber genau hier hätte ich den Reiz gesehen.
Hab ja nichts gegen das Spiel, ist sogar recht gut.
Nur liegt der Fokus eben nicht auf den Rätseln.
Und hier widerspreche ich der Meinung, das Rätsel immer den Fortlauf einer Geschichte bremsen.
Nur sie extra einfach machen oder gar implementieren ist meiner Meinung nach nicht die Lösung!!

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Vainamoinen
  • 15.08.13    
  • 17:45   

(von Abel)
> Die Folgen sind bei
> dem Spiel aber eigentlich
> auch gar nicht so wichtig

Da bin ich ganz auf deiner Seite, Abel. Denn ganz kategorisch bedeutet choice einen interaktiven Moment im Spiel, consequence jedoch etwas passiv zu Durchleidendes.

Auswirkungen von Entscheidungen kurz und klein zu halten heißt, mehr interaktive Momente im Spiel unterbringen zu können. Für mich ein ganz elementares Paradoxon, das das 'reine' Story-Spiel ganz übel beschränkt.

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advfreak
  • 15.08.13    
  • 17:17   

zum thema kickstarter muss aber auch erwähnt werden, dass dieses system aber auf der ganzen linie enttäuscht hat, nicht nur was adventures betrifft! (ich erinnere mich mit grausen auch an ein komplett vermasseltes kickstarter giana sisters.. ( )

da kam bis jetzt ja noch überhaupt nix gescheites bei raus!

zumindest eine qualität wie zb. das gerade erschienene ducktales remastered erwarte ich mir schon für mein geld.

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Abel
  • 15.08.13    
  • 17:04   

@k0SH

Ich habe aber auch letztens Szenen aus Episode 5 gesehen, die mir komplett unbekannt waren. Ein paar Unterschiede gibt es schon, auch wenn die Rahmenhandlung natürlich nie verschiedene Wege geht. Die Folgen sind bei dem Spiel aber eigentlich auch gar nicht so wichtig, es ist eher dieses: Was mach ich in so einer Situation? - das funktioniert zumindest bei mir eigentlich auch ganz gut ohne dass es immer gravierende unterschiedliche Ausgänge geben muss.

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realchris
  • 15.08.13    
  • 16:51   

DoubleFine, die erstens nur ausnahmsweise mal ein Adventure machen (das aber vom gezeigten auch sehr geil werden könnte) und die zweitens halt mit dem größeren Budget nicht gut umgehen können.

Und zu Letzterem, sie reißen sich damit hinten wieder das Haus ein, was sie vorne aufgebaut haben. Ich sehe Kickstarter, was wirklich mal eine Chance für das Genre war, bisher eher negativ in der Zwischenbilanz. Ich glaube auc h nicht daran, dass das nochmal der hroße Wurf für das Genre wird. Zu Daedalic, das sehe ich wie den äcker an der Ecke. Man war zufrieden, der Umgang war herzlich, doch dann kamen die Großbäcker, die sogar die Qualität des kleinbäckers nicht nur erreichten, sondern mit entsetzen der Bäckerinnung noch weit übertrafen. Da der kleine Bäcker sich nicht mehr entwickelt, wird er vom großen Bäcker demnächst verdrängt.

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Vainamoinen
  • 15.08.13    
  • 16:29   

(von advfreak)
> ja aber das ist doch der
> springende punkt - die adventures
> werden sich in zukunft auch verändern
> müssen um bestand zu haben!

Nicht dass ich übermäßig viel gegen 'Veränderung' hätte, aber kuck dir doch die Genres im Vergleich an.

Was hat sich denn in den florierenden Spielegenres geändert, in FPS, RTS, RPG, Sportspielen? Eigentlich gar nichts, sie sehen nur ein bisschen besser aus als vor einem Vierteljahrhundert. Wenn all die anderen Genres sich diese Frage seit Jahrzehnten nicht stellen, warum zum Geier dann eines der von Natur aus bereits vielfältigsten Spielegenres?

(Ein bisschen zuviel Werbung in eigener Sache, Verzeihung, aber ich habe mich kürzlich um eine Art Antwort auf diese Frage bemüht, siehe http://www.theundreaming.com/entry.php?5090-Paradigm-Shift-Please-This-STORY-does-not-fit-my-PUZZLE! )


(von K0SH)
> Bei TWD war für mich nur ein
> dünner Faden zwischen komplettes
> Let´s Play gucken und selber spielen

Ich denke, damit triffst du das zentrale Problem auf den Punkt. Es dürfen Spieler gerne damit zufrieden sein, einen interaktiven Film zu spielen. Andere jedoch vermissen ein ganz zentrales, 'immersives' Spielgefühl, nämlich das Erlebnis, die Handlung des Spiels kontinuierlich mit dem eigenen Denkprozess voranzutreiben. Das ist für mich völlig zentral als Spaß an der Sache, weil ich mich geistig intensiv mit der Spielwelt auseinandersetzen muss. Ich verteidige Stein und Bein die Ansicht, dass Telltale diese Art Spiel ganz natürlich aus den Wurzeln des traditionellen Adventures heraus entwickelt hat. Aber wo sie derzeit sind und hin wollen, das muss mir trotzdem nicht gefallen. :(



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Abel
  • 15.08.13    
  • 16:25   

Das ist halt so ein wenig die Krux an der Sache. Außer Telltale kann fast keiner Adventures mit Millionenbudget machen, aber sie haben sich vom klassischen Adventure entfernt und sind vielleicht auch dadurch nur in die Lage gekommen Spiele mit solch einer Präsentation zu machen. Sonst hat hat halt keiner das Budget für Blockbuster-Adventures. Da sind nur noch Quantic Dream, die ähnliches wie Telltale machen und DoubleFine, die erstens nur ausnahmsweise mal ein Adventure machen (das aber vom gezeigten auch sehr geil werden könnte) und die zweitens halt mit dem größeren Budget nicht gut umgehen können. In Deutschland haben wir zwar ganz gute Spiele, aber dass ich mal gedacht habe einen wirklichen 90er Titel wie in anderen Genres gespielt zu haben, hatte ich nie. In den letzten Jahren kommt mir da höchstens Gemini Rue in den Kopf, ansonsten ist vieles ganz gute Unterhaltung, aber eben nicht auf einem Niveau wies es mit einem Millionenbudget sein könnte. Das kann man den hiesigen Studios ja auch nicht vorwerfen, aber das klassische Adventure steckt halt immer noch in der Nische und wird da vielleicht auch nie ganz rauskommen. Man kann da dann auch nicht erwarten, dass Entwickler klassischer Adventures den Aufwand mit Entscheidungen und kinoreifer Präsentation mitgehen, weil das für die Adventureproduktion keine Verschiebung, sondern nur eine Vergrößerung von Kosten wäre. Naja wie dem auch sei, ich bin bei Telltale ein wenig gespalten, weil ich TWD sehr mochte und ich diese Art Spiele auch in Zukunft mögen werde, ob Adventure oder nicht. Dennoch würde ich gerne irgendwann wieder ein Sam & Max spielen oder falls es sich ergeben sollte Monkey Island in klassischem Gewand sehen.

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