Da der Fullscreen in Windows gut funktioniert (von zwei gekoppelten Bildschirmen wird nur einer ausgefüllt), in Linux unter gleichen Bedingungen aber nicht (von zwei gekoppelten Bildschirmen werden beide komplett ausgenutzt), ist das eher ein internes Linux-Problem. Das lässt sich aus Visionaire heraus wohl nicht lösen. Visionaire bzw das Windows-Betriebssystem schaffen es gut, aus einer niedrigen Auflösung einen Fullscreen auf EINEM Schirm aufzublähen, Linux geht da einen anderen Weg. Ein zu großes Spiel lässt sich dort offenbar nicht kleinschrumpfen.
Da inzwischen gerne hohe Auflösungen verwendet werden, die inzwischen bei den meisten Anwendern zum Einsatz kommen, fällt das nicht bei jedem auf. Die Alternative wäre ein arg geschrumpftes Spiel, z.B. in 1280 Pixeln Breite, das dann im Fenstermodus noch passt, und im Fullscreen sowieso. Bei den ganzen Details wäre eine geringere Auflösung aber schade - auch ich denke genauso: erstmal so groß wie möglich; kleiner gehts dann immer noch.
Da aber mehrere Monitore noch nicht allgemein verbreitet sind, außer für Entwickler, Modeller und IT-Cracks (die meisten haben derzeit wohl einen großen in 16:9), sollte man sich keinen Kopf zerbrechen. Ich werde testhalber einen Schirm in Linux abkoppeln - dann sollte Fullscreen klappen.
Anmerkung: Visionaire ist stark auf die Kulissengröße festgelegt. Eine echte Skalierung (wie in Photoshop mit Pixelwiederholung oder so) scheint es nicht zu geben. Wenn der Hintergrund 1280 Pixel breit ist, das Spielefenster aber nur 800, lässt sich z.B. scrollen. Ist das Fenster aber 1600 Pixel breit, so ensteht ein Loch von 320 Pixeln. Der Fullscreen-Modus wird vom Betriebssystem bzw. vom Grafiktreiber vorgenommen. Aber ein Umschalten zwischen mehreren Auflösungen ist sehr kompliziert.
Die Skalierung der Personen beherrscht Visionaire ja durchaus, also sollte noch mehr möglich sein. Die Objektpositionierung z.B. geschieht aber absolut, so dass das Engineprinzip einer echten Skalierung leider zuwiderläuft.
PS Nein, eine Hot Spot-Taste ist nichts schlimmes. Bei mir allerdings ist das eher eine Frage des Stolzes. Wenn ich mir anzeigen lassen muss, wo ich klicken kann, ist mein Ego gekränkt. Ich war zu doof, selber drauf zu kommen. Je simpler und deutlicher die Grafik ist, desto frustrierender ist es. Bei den verwirrenden Details eures Urwaldes aber kann man gut damit leben, zumal die Lösungsideen, was man eigentlich machen muss, noch sehr verborgen sind und die Objekte sich kaum vom Hintergrund unterscheiden. Bei vielen Spielen sieht man ein aktives Objekt sofort.
PPS Laut Wiki sollte Skalierung mit Lua möglich sein. Hat das jemand schon mal probiert? Oder betrifft das nur den Editor-Player?
https://wiki.visionaire-tracker.net/wiki/SetWindowSize