32. gemeinsamer Playthrough – Star Trek: 25th Anniversary

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Anke
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Re: 32. gemeinsamer Playthrough – Star Trek: 25th Anniversary

Beitrag von Anke »

Da hat man sich im Schweiße seines Angesichts, unter Einsatz all seiner Logik (und technischer Hilfsmittel) einen Weg durch die Türen erarbeitet und denkt sich: 'Wow, was mag jetzt noch kommen? Mit den Computern werde ich doch nie ... ach, das war's schon? Okay ...'

Bin allerdings nicht unglücklich darüber, dass alle relevanten Nummern schon vorher verwurstet wurden. Puh! 8)


Die letzte Mission fängt sehr unvermittelt an. Andere Schiffe hatten offensichtlich keinen Trainer.


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Die wäre sicher sehr praktisch für das Smartphone. Abgesehen von den Kosten fürs Shuttle, dass man für die tägliche Mitnahme des Akkus braucht.
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Loma
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Re: 32. gemeinsamer Playthrough – Star Trek: 25th Anniversary

Beitrag von Loma »

Hach, irgendwie scheine ich schon wieder festzustecken...

Eine Dame hat mit ihrem letzten Hauch gerade ein paar wüste Anschuldigungen rausgehauen und wenn es wahr ist, soll ich mit Uhura plaudern, um mich nun zurückzubeamen. Die denkt aber nicht mal dran, mich danach zu fragen...

Edit: Es scheint, es bedurfte nur des Augenfalten fördernden verkniffenen Pixelsuchblicks, um noch eine weitere Beschäftigung auf dem Schiff zu fnden.
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Re: 32. gemeinsamer Playthrough – Star Trek: 25th Anniversary

Beitrag von mudge »

Kurzer Einwurf:
Aktuell gibt es "Judgment Rites" beim GoG sale für 3,09 € - Falls es damit gleich weitergehen sollte. :wink:
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Re: 32. gemeinsamer Playthrough – Star Trek: 25th Anniversary

Beitrag von elfant »

OK Mudd erledigt, Quetzalcoatl verteidigt und den Kriegsgott verwirrt.

PS: Der Raumschiffkampf ist schon fies.
PPS: Also der letzte Kampf ging nur mit dem Trainer.
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Re: 32. gemeinsamer Playthrough – Star Trek: 25th Anniversary

Beitrag von Loma »

Puh, das war jetzt irgendwie eine schwere Geburt am Ende.
Wenn Spiele strikt darauf bestehen, dass man den anscheinend einzig richtigen Pixel trifft...

Jedenfalls ist der böse Zwilling besiegt, was mir mit einer erstaunlichen Wertung von 95 % gelungen ist.

Dass man mir insgesamt eine "competent performance" mit nur 57 % attestiert, find' ich jetzt aber schon ein bisserl hart. Sooo arg versemmelt habe ich die einzelnen Missionen schließlich auch nicht.

Ohne Cluebook bekommt man von der Handlung eigentlich doch recht wenig mit. Es scheint, damals stand das "Spielen" irgendwie noch stärker im Vordergrund als das Erleben einer Geschichte. Das einzig durchgehende Element ist für mich das Elasi-Gsindel, eine tiefere Verknüpfung der einzelnen Episoden scheint es nicht zu geben.
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Re: 32. gemeinsamer Playthrough – Star Trek: 25th Anniversary

Beitrag von Bakhtosh »

Zusammenfassung Abschnitt 7 - Vengeance
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Bevor wir uns auf die Republic beamen informieren wird erstmal die Sternenflotte für den Fall, dass der Enterprise ein ähnliches Schicksal blühen sollte. Kaum auf der Republic angekommen, fängt die Enterprise einen Hilferuf eines Handelsschiffes auf. Da auf der Republic zumindest noch die Lebenserhaltung und die Kommunikationsanlage funktioniert und auch keine weiteren Schiffe in Sensorreichweite sind, entscheiden wir uns an Bord zu bleiben, während die Scotty dem Schiff zu Hilfe eilt.

Mehr funktioniert auf der Republic aber auch nicht. Es ist nur noch Notstrom vorhanden und für einen der beiden beim Scan von der Enterprise noch festgestellten Überlebenden kommen wir gerade zu spät. Der zweite befindet sich auf der Krankenstation. Wir untersuchen auf die Schnelle alles mit dem Tricorder. Laut Schiffscomputer wurde die Republic von der Enterprise angegriffen. Bzw. einem Schiff derselben Klasse und mit derselben Kennung. Das kann unmöglich sein. Wir müssen unbedingt herausfinden, was dahinter steckt. Sonst stürzt eine falsche Enterprise die Föderation noch in einen Krieg. Hoffentlich weiß der zweite Überlebende mehr.

Wir verlassen die Brücke und fahren mit dem Turbolift zum Korridor, der zur Krankenstation führt. In der Krankenstation finden wir eine Schwerverletzte. Marada – die Kirk noch von der Akademie kennt. Pille untersucht sie mit dem Tricorder und weckt sie auf. Leider vergebens – auch sie verstirbt. Allerdings nicht ohne Kirk noch Vorwürfe zum Angriff zu machen. Der Computer wurde als nicht manipuliert. Es hat tatsächlich ein Schiff angegriffen, dass der Enterprise gleicht.

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Da die echte nicht in Reichweite ist, nehmen wir erstmal an Werkzeug mit, was wir finden können. Denn sollte sie ebenso in eine Fall geraten, sitzen wir hier fest, wenn wir nicht zumindest den Antrieb wieder zum Laufen kriegen. Den Bohrer, Injektor und das Kabel auf dem Korridor nehmen wir also mit. Die Tür zum nächsten Turbolift ist blockiert. Bevor wir den Müll zur Seite schaffen, sollten wir aber die Decke stabilisieren. Zumindest empfiehlt das der Tricorder.

Auf der Brücke war ein Metallträger umgeknickt. Wenn wir etwas finden, um ihn abzutrennen, könnten wir ihn als Stütze nutzen. Und wir haben Glück. Im einzigen weiteren Korridor, den wir mit dem ersten Turbolift erreichen können, finden wir eine Säge. Der Plan funktioniert: Metallträger auf der Brücke abgesägt, damit die Decke im Korridor der Krankenstation abgestützt, den Müll vor dem zweiten Turbolift mit dem Phase beseitigt und wir haben Zugang zu weiteren Teilen des Schiffes.

Im Korridor zum Maschinenraum sammeln wir eine Fusions-Batterie ein, nachdem Spock die Energiesignale aufgefangen, wir sie mit dem Tricorder lokalisiert und mit dem Phase befreit haben. Im Maschinenraum sacken wir aus einem kleinen Wandschrank Datenträger mit Maschinen Fachliteratur und etwas Öl mit dem Injektor ein. Der Tricorder verrät uns, dass der Antrieb nicht beschädigt ist, aber die primäre Verkabelung überbrückt werden muss. Dazu ist auch eine Verteilbox nötig, die offensichtlich schon jemand herbei geschafft hat, aber nicht mehr einsetzen konnte. Wir müssen die Verteilerbox mit zwei Buchsen verbinden. Ein Kabel haben wir ja schon, doch wir benötigen noch ein zweites. Mit Hilfe des zweiten Turbolifts finden wir im Gang zum Transporterraumes noch ein Kabel. Im Maschienenraum verbinden wir die beiden Kabel jetzt mit den Buchsen und der Verteilerbox.

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Leider fehlt uns das Fachwissen, wie die Verteilerbox einzustellen ist. Wir brauchen das Datenträger Lesesystem der Wissenschaftsstation auf der Brücke für die gefundene Fachliteratur. Da das auf der Brücke zerstört ist, müssen wir es auf der Ersatzbrücke aka Ersatzsteuersystem versuchen. Das waren noch Zeiten, wo man einfach Bücher aufklappen konnte. Der Zugang ist im Korridor, in dem wir die Säge gefunden hatten, aber der Öffnungsmechanismus klemmt und das Zugangspanel ist verklebt, verrät uns der Tricorder. Wir öffnen das Panel mit dem Bohrer und machen den Mechanismus mit dem Öl wieder lauffähig.

Auf der Ersatzbrücke nehmen wir alles per Tricorder unter die Lupe. Der Bordcomputer ist beschädigt. Mit zwei gekoppelten Tricodern ließe sich das kompensieren, wenn wir einen Bordcomputer brauchen. Auf dem Boden finden wir Datenträger mit Logbucheinträgen. Wir erfahren dank Lesegerät, dass die Republic im Vardaine System ungewöhnlichen Energiewerten nachgegangen ist und dann von zwei getarnten Schiffen angegriffen und schwer beschädigt wurde. Sie riefen die Enterprise um Hilfe, um Scotty Reparaturen durchführen zu lassen. Daraufhin kam die falsche Enterprise und setze die Republic außer Gefecht. Spock studiert jetzt die gefundene Fachliteratur, damit wir den Antrieb wieder mit Energie versorgen können.

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Zurück auf dem Maschinendeck stellt Spock die Verteilerbox richtig ein und der Antrieb funktioniert wieder. Die Republic hat wieder Energie! Ohne Bordcomputer kommen wir allerdings nicht weit. Bevor wir die Tricorder as Ersatz benutzen, sollten wir aber auch den letzten zugänglichen Raum noch einer Tricorder Untersuchung unterziehen. Im Transporterraum erfahren wir so, dass der Transporter noch intakt ist. Spock stellt aber fest, dass er nicht mit Energie versorgt wird. Vermutlich ist die Energieversorgung des Raumes beschädigt.

Auf der Ersatzbrücke koppeln wir nun die beiden Tricorder mit der kleinen schwarzen Konsole. Also erste Maßnahme aktiviert Spock an der linken Station die Schutzschilde. Prompt enttarnt sich ein Elasi Schiff und ruft uns. Der Kapitän fordert dasselbe wie damals bei dem Masasa Zwischenfall – die Daten von ein paar Elasi Gefangenen, die in Föderationsgefängnissen sitzen. Die echte Enterprise wegzulocken war ein Trick, um das Außenteam festzusetzen. Die Elasi kamen nämlich nicht selbst an die gewünschten Daten heran. Wir behaupten dass es wegen der Beschädigungen Zeit dauert die Daten aus dem Computer auszulesen. So gewinnen wir 30 Minuten. Da der Bordcomputer zerstört ist, müssen wir uns eh‘ etwas anderes überlegen.

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Ein Blick auf die Mittelkonsole zeigt, dass das Waffensystem rot blickt. Wir sehen uns die Anzeige links daneben näher an und erfahren, dass der Nachlademechanismus der Torpedos blockiert ist. Verdammt! Der Korridor zum Waffendeck ist blockiert. Das haben wir auf dem Turboliftplan gesehen. Bleibt nur der Transporter. Vielleicht reicht die Fusions-Batterie für ein, zwei Beam Vorgänge. Wir schließen sie also im Transporterraum in der rechten Wand in dem Schacht mit der Energiesteuerung an. Anschließend beamt Spock Fähnrich Kije auf das Waffendeck. Nachdem dieser die Ladeluke manuell geöffnet hat, beamen wir ihn zurück.

Auf der Ersatzbrücke leuchten die Waffenkontrollen der Mittelkonsole nun grün. Wir funken die Elasi mit dem Kommunikator an und fordern sie auf rüber zu beamen, da der Subraumtransmitter der Republic nicht arbeiten würde. Nachdem die Elasi ihre Schilde gesenkt haben, leitet Spock die Energie von den Schutzschilden in die Waffen um und Kirk feuert schnell eine Salve Photonentorpedos über die Mittelkonsole ab. Der Elasi Captain schwört Rache, doch wir haben die Waffen seines Schiffs außer Gefecht gesetzt und die echte Enterprise hat offenbar das Waffenfeuer aufgefangen und näher sich schnell. Die Elasi flüchten.

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Zurück an Bord der Enterprise setzen wir den Elasi nach. Der Weg führt nach Vardaine. Uns beschleicht eine böse Ahnung. Und behalten recht. Noch bevor wir den Planeten erreichen, werden wir von der falschen Enterprise abgefangen. Unser alter, schlechter Freund Bredell hat aus der Vergangenheit nichts gelernt und die Zeit genutzt, die Föderation von innen auszuspionieren, um an die Technologie zu kommen. Er will die Macht auf Vardaine übernehmen und hat die Enterprise kopiert um Föderationsschiffen ebenbürtig zu sein, wenn die Föderation eingreifen sollte. An langen Gesprächen ist ihm nicht gelegen, er greift an. Und nach kurzem Kampf unterstützen ihn zwei Elasi Schiffe. Da wurde offenbar die ganze Zeit zusammen gearbeitet.

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Aber es nützt ihnen nichts…
Es war ein anstrengendes Jahr. Immerhin ist die Sternenflotte voll des Lobes.

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Das haben wir uns aber WIRKLICH verdient !!! 8)
Risa - wir kommen... :mrgreen:
Zuletzt geändert von Bakhtosh am 30.11.2019, 20:59, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: 32. gemeinsamer Playthrough – Star Trek: 25th Anniversary

Beitrag von Bakhtosh »

Wenn ich das jetzt so Revue passieren lasse, dann glaube ich, dass man damals vielleicht gar nicht unbedingt für die Außenmissionen Adventure Parts im Hinterkopf hatte. Sondern das man bei dem Spiel den Spielern insgesamt das Gefühl geben wollte die Serie zu spielen. Dass der Spieler z.B. entscheiden kann, ob er mehr auf Gewalt oder Gewaltvermeidung setzt. Dass er bei Außenmission Tricorder und die Fähigkeiten seiner Teammitglieder einsetzt. Und Dinge mehr oder weniger gut lösen kann. Oder auch mal Dinge komplett übersieht. Dass sich das letztendlich am ehesten wie ein Adventure spielt, war vielleicht nur Zufall.

Mir als Star Trek Fan gefällt das immer noch sehr gut. Für mich wird eine sehr dichte TOS Atmosphäre aufgebaut. Dazu trägt auch die Geräuschkulisse und Musik bei.

Ich kann aber auch gut verstehen, wenn einem hier die zusammenhängende Story fehlt. Letztlich ließ sich durch die kurzen Missionen auch kaum mal etwas weiterspinnen. Es wurde alles nur angerissen und gleich abgeschlossen. Wie soll man da mal spekulieren. Die Geschichten um die Nauians und Quetzl mit den Klingonen hätten auf jeden Fall Stoff für wesentlich umfangreichere Missionen geboten. Ausgerechnet den etwas übergreifenden Plot finde ich eher dröge.


@Loma:
Kann es sein, dass Du zwischenzeitlich mal eine Lösung für die Diskettenversion genutzt hast?
Da besteht die letzte Mission nämlich nur daraus, sich auf die Republic zu beamen, mit der Verletzten auf der Krankenstation zu reden, und sich dann wieder zurückbeamen zu lassen, bevor der Endkampf losgeht...


P.S.:
Ich bin gespannt, wer jetzt bis zum Ende durchgehalten hat. Zwischenzeitlich dachte ich, ich komme doch alleine ins Ziel. :lol:
Ich hatte allerdings auch nicht soviel Zeit, um mal zwischendurch Erlebnisse einzustreuen, wie gewünscht. :oops:
Zuletzt geändert von Bakhtosh am 30.11.2019, 21:19, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: 32. gemeinsamer Playthrough – Star Trek: 25th Anniversary

Beitrag von Esmeralda »

Ich hatte die vorletzte Mission schon angefangen und bin ein paar Türen weit gekommen, bis ich abgespeichert hatte. Jetzt hab ich mein Spielprojekt in die Welt geschickt und kann mich wieder Vulkaniern und nörgelnden Ärzten widmen. Aber heute komme ich bestimmt nicht mehr ins Ziel...
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Re: 32. gemeinsamer Playthrough – Star Trek: 25th Anniversary

Beitrag von Anke »

Bakhtosh hat geschrieben: 30.11.2019, 20:51 Ich bin gespannt, wer jetzt bis zum Ende durchgehalten hat. Zwischenzeitlich dachte ich, ich komme doch alleine ins Ziel. :lol:
Ne ne, ich komme auch noch ins Ziel, vermutlich morgen. War heute den ganzen Tag unterwegs und muss mich jetzt für den (C)ATAK ausruhen. :wink:

Mir gefällt das Spiel. Ja, das Inventar ist fummelig und nervig, die Missionen wirken manchmal zu sehr gestrafft. Aber wie du schon sagtest, Bakhtosh, das Feeling der Originalserie wird sehr schön eingefangen. Originalsprecher und -geräusche machen eine Menge wett. Dass es keine zusammenhängende Story gibt, passt auch sehr schön zu TOS. Da hat man in der nächsten Woche auch ignoriert, was in der letzten passiert ist.

Konsequenzen daraus haben sich erst in den Filmen ergeben.

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Re: 32. gemeinsamer Playthrough – Star Trek: 25th Anniversary

Beitrag von Loma »

Bakhtosh hat geschrieben: 30.11.2019, 20:51 Kann es sein, dass Du zwischenzeitlich mal eine Lösung für die Diskettenversion genutzt hast?
Ja, das war das Problem - nicht nur geschummelt, sondern auch noch schlecht geschummelt. ;)

Fehlende Storytiefe kann man dem Spiel vermutlich wirklich nicht vorwerfen. Warum sollte es mehr leisten, als das Serienvorbild.
Für einen analytischen Playthrough ergibt sich dadurch halt leider nicht soviel Stoff zum Plaudern, wobei echte Fans das Spiel auf Basis der Serie vielleicht schon entsprechend sezieren können...?

Ich finde ja, dass eine so eher mühsame/komplexe Steuerung in gewisser Hinsicht auch einen Vorteil hat: Wenn man nämlich trotzdem am Spiel dranbleibt (und nicht vorzeitig resignierend schreiend davonläuft), ergibt sich dadurch irgendwie eine stärkere Bindung zum Spiel, weil man sich damit schlichtweg mehr beschäftigen muss.
Dass darunter aber vielleicht die Konzentration auf eine etwaige Handlung leidet, ist natürlich eine andere Geschichte...

Jedenfalls vielen Dank Bakhtosh, dass du es wieder geschafft hast, mich ein Spiel beenden zu lassen, das ich ansonsten vermutlich eher nicht (durch-)gespielt hätte. Und der zugehörige technische Service ist ja ohnehin immer grandios! :)

(Judgement Rites ist hier bei mir zumindest installiert.)
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Re: 32. gemeinsamer Playthrough – Star Trek: 25th Anniversary

Beitrag von Cohen »

Anke hat geschrieben: 30.11.2019, 21:12 Dass es keine zusammenhängende Story gibt, passt auch sehr schön zu TOS. Da hat man in der nächsten Woche auch ignoriert, was in der letzten passiert ist.
Folgenübergreifende Handlungsstränge konnte man bis in die Achtziger auch nicht von den Zuschauern abverlangen, da man sein Leben nicht nach dem Fernsehprogramm plant (bzw. planen sollte). Man hätte viele Zuschauer langfristig verloren, wenn diese ein paar Folgen verpasst hätten und der vorangeschrittenen Gesamtgeschichte nicht mehr ganz folgen könnten. Vereinzelt gab es zwar auch langfristig Veränderungen des Szenarios, aber die Änderungen erfolgten seeehr langsam.

Der Wechsel kam erst nach einer Marktdurchdringung von Videorekordern (mit denen man TV-Folgen aufnehmen konnte oder beliebte Serien wie Star Trek aus der Videothek ausleihen konnte). Deep Space Nine war 1993 dann einer der Vorreiter von übergreifenden "Story-Arcs", während bei den meisten anderen Serien noch am Ende einer Folge fast alles wieder so war, wie am Anfang der Folge.

Mit der Durchsetzung der DVD (inklusive bequemer Folgen-Auswahl ohne lästiges Vor- und Zurückspulen) und schicken Staffel-Boxen wurde die komplexere Erzählweise dann immer beliebter. Streaming-Dienste wie Netflix und Amazon Prime Video sind weitere Katalysatoren... musste bei Filmumsetzungen von Romanen noch ein Großteil des Inhaltes zusammengestrichen werden, um die Handlung in ca. zwei Stunden zu erzählen, kann man sich bei einer TV-Serie oder Mini-Serie deutlich mehr Zeit nehmen.
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Re: 32. gemeinsamer Playthrough – Star Trek: 25th Anniversary

Beitrag von elfant »

Wobei TNG schon selbstreferenzieller war mehr Charakterentwicklung bot und DS9 noch nicht so übergreifend war wie Babylon 5.
Aber damalige Serien waren halt wirklich fast immer einzelne Abschnitte. Wobei ich mir so etwas wie Wunderbare Jahre noch einmal ansehen müsste.

Zusätzlich gibt es aber deswegen in den USA auch deutlich mehr Zweitverwertungen, bei denen Sender ihr Programm wiederholen.
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Re: 32. gemeinsamer Playthrough – Star Trek: 25th Anniversary

Beitrag von Möwe »

Juchuuuu, ich hab's auch geschafft.

Am Schluss hat es sich doch etwas in die Länge gezogen.
Ich bin jetzt wirklich reif für Risa!
Ohne Bakthoshs Playthrough hätte ich das Spiel schon längst frustriert in die Ecke geworfen.
Also, großen Dank an den großartigen Bakhtosh!
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Es bleibt definitiv kein Spiel, dass ich in einigen Jahren mit nostalgisch verklärtem Hirn nochmals hervorkramen werde.
Auch wenn Loma meint, dass man dem Spiel die fehlende Spieltiefe nicht vorwerfen kann: Ich will eine schöne Story, sonst lohnen sich die vielen Mühen nicht, die man hier auf sich nimmt.
Nach jeder Mission war ich etwas weniger motiviert, die nächste zu starten.
Jetzt bin ich extrem erleichtert, es geschafft zu haben.
Es ist, wie es ist, aber es wird, was du draus machst.
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Joey
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Re: 32. gemeinsamer Playthrough – Star Trek: 25th Anniversary

Beitrag von Joey »

Von mir auch herzlichen Dank an Bakhtosh!
Ich habe zwar nicht ganz bis zum Ende durchgehalten (Das kennt ihr ja sicher... Warpantrieb kaputt und Scotty gerade auf Landurlaub, um mit finsterfarbigen Katzenbabies zu kuscheln...), aber die Missionen, an denen ich teilnehmen konnte, haben mir viel Spaß gemacht. Und dank des Trainers habe ich auch die Chance, nach Abschluß der Reparaturen etwas verspätet im Zielhafen einzufliegen. :D
Behalte immer mehr Träume in deiner Seele, als die Wirklichkeit zerstören kann. (indianische Weisheit)
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Re: 32. gemeinsamer Playthrough – Star Trek: 25th Anniversary

Beitrag von Bakhtosh »

Möwe hat geschrieben: 01.12.2019, 19:58Nach jeder Mission war ich etwas weniger motiviert, die nächste zu starten.
Jetzt bin ich extrem erleichtert, es geschafft zu haben.
Sag bloß, Du wärest beim Nachfolger nicht wieder mit dabei.
Wo Du Dich doch jetzt eingegrooved hast und bei Judgment Rites alles ein bischen schicker ist. :lol:

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