Einen GK Ego-Shooter bitte.Bakhtosh hat geschrieben: ↑05.02.2020, 21:25 Wie Kings Quest von The Odd Gentlemen und das Gabriel Knight Remake gelaufen sind, hat Activision sicher nicht beeindruckt. Aber verschenken werden sie die Sierra IPs trotzdem nicht. Warum sollten sie? Vielleicht kommt ja plötzlich jemand, der viel Geld bietet um mit einer davon ein Spiel machen zu dürfen. Vielleicht ein Action Adventure. Oder ein Card Game. Wer weiß...
Jane Jensen Adventure-Games
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Re: Jane Jensen Adventure-Games
Der Erste und Einzige hier im Forum, der die englische Version von Tungi hat.
Der Zweite, der eine von Poki handsignierte englische Version von Edna & Harvey the Breakout hat. Mit gezeichnetem Harvey auf der Rückseite!
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Re: Jane Jensen Adventure-Games
Ach, warum nicht gleich ein Match-Three-Game - Gabriel Knight Saga.
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Re: Jane Jensen Adventure-Games
Ich meine, wenn man ein eigenes Unternehmen gründet mit mehreren Angestellen, DANN muss man auch als Storywriterin in diesem Segment über gewisses unternehmerisches Know-How verfügen. Sonst fällt man schnell auf die Nase. Was ja bei PRS ja auch passiert ist. Daher meine Annahme, dass Unternehmen meist von "Profis" gegründet werden.Bakhtosh hat geschrieben: ↑05.02.2020, 16:58Und ich mag Jane da auch keinen Vorwurf machen. Profi ist sie vorher ja hauptsächlich im Bereich Storywriting und Gamedesign gewesen. Aber nicht im Bereich Producing, Finance, Distribution, Marketing, usw. Sie hat vorher immer bei oder im Auftrag von Publishern/Entwicklern gearbeitet. Sie hatte keine Projekte komplett geplant und geleitet. Entsprechend war sie darin auch kein Profi.
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Re: Jane Jensen Adventure-Games
Also Start-Ups werden meist von Nicht-Profis gegründet. Aber ich sehe gerade, dass in meinem Kommentar zu den Pinkteron Road Studios ein "kein" fehlte. Das habe ich mal korrigiert:
"Das Pinkerton Road Studio war kein Unternehmen mit vielen Angestellten. Hauptsächlich waren es Jane Jensen und ihr Mann Robert Holmes. Benannt wurde es ja nach dem Wohnort der beiden. Das Pinkerton Road Studio übernahm hauptsächlich die Steuerung der Projekte. Die Entwicklung wurde von Phoenix Online übernommen."
Ich weiß gar nicht, ob das Studio (außer Jane & Robert) überhaupt direkt Mitarbeiter beschäftigt hat. Ich vermute, wenn, dann nur Aufgabenbezogen (Rewards verpacken und versenden z.B.) für eine bestimmte Zeit.
Aber worauf willst Du hinaus? Das Jane daran Schuld hat, dass Moebius & das Gabriel Knight Remake nicht besser wurden und sich nicht viel besser verkauft haben. Ersteres vielleicht. Aber mit dem Budget, dass sie hatte, wäre nur eine minimal hübschere und bugfreiere Version der Spiele möglich gewesen. Die hätten sich nicht wesentlich besser verkauft im Umfeld der letzten Jahre. Dafür hätte es eine ganz andere Art Spiele sein müssen. Die wiederum hätten dann mit dem Gabriel Knight von Jane jensen, dass wir wollen, wenig zu tun gehabt.
Für ein Gabriel Knight 4 von Jane Jensen muss sich der Markt erst ändern. Eine Petition relativ kurz nachdem zwei Versuchsballons mit durchschnittlich bekannten Sierra IPs nicht überzeugen konnten, wird nichts bringen.
"Das Pinkerton Road Studio war kein Unternehmen mit vielen Angestellten. Hauptsächlich waren es Jane Jensen und ihr Mann Robert Holmes. Benannt wurde es ja nach dem Wohnort der beiden. Das Pinkerton Road Studio übernahm hauptsächlich die Steuerung der Projekte. Die Entwicklung wurde von Phoenix Online übernommen."
Ich weiß gar nicht, ob das Studio (außer Jane & Robert) überhaupt direkt Mitarbeiter beschäftigt hat. Ich vermute, wenn, dann nur Aufgabenbezogen (Rewards verpacken und versenden z.B.) für eine bestimmte Zeit.
Aber worauf willst Du hinaus? Das Jane daran Schuld hat, dass Moebius & das Gabriel Knight Remake nicht besser wurden und sich nicht viel besser verkauft haben. Ersteres vielleicht. Aber mit dem Budget, dass sie hatte, wäre nur eine minimal hübschere und bugfreiere Version der Spiele möglich gewesen. Die hätten sich nicht wesentlich besser verkauft im Umfeld der letzten Jahre. Dafür hätte es eine ganz andere Art Spiele sein müssen. Die wiederum hätten dann mit dem Gabriel Knight von Jane jensen, dass wir wollen, wenig zu tun gehabt.
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Re: Jane Jensen Adventure-Games
Es gab ja einige Spiele, die versucht haben, das Genre aufzumischen, z.B. "Broken Age", "Trüberbrook" oder "Life is strange". Anhand der Verkaufszahlen konnte man gut einschätzen, inwieweit die Gemeinde sie angenommen hat.
Frau Jensen ist nun sozusagen "Alleinunterhalterin", das heißt, sie macht Grafik und die Geschichte. Ein reines Jensen-Spiel ist also ein reines Jensen-Spiel. Sie müsste Grafik oder Story an jemanden delegieren und aus dem Mix entsteht dann etwas Neues. Arbeitet sie nun z.B. mit Disney zusammen, wird es eher ein Disney-Spiel. Und dasselbe gilt für die anderen Partner auch. Die Wahrscheinlichkeit für ein neues Jensen-Spiel (abgesehen von ihrem Ruhestand und der wiegt natürlich schwer) ergibt sich aus der Aufnahme- und Zahlungsbereitschaft von Adventurespielern und Geldgebern. So einen Einschlag wie "Edna" oder "Deponia" wird es wohl eher nicht geben, die aus einem geradezu blauäugigen Optimismus geboren wurden...
Frau Jensen ist nun sozusagen "Alleinunterhalterin", das heißt, sie macht Grafik und die Geschichte. Ein reines Jensen-Spiel ist also ein reines Jensen-Spiel. Sie müsste Grafik oder Story an jemanden delegieren und aus dem Mix entsteht dann etwas Neues. Arbeitet sie nun z.B. mit Disney zusammen, wird es eher ein Disney-Spiel. Und dasselbe gilt für die anderen Partner auch. Die Wahrscheinlichkeit für ein neues Jensen-Spiel (abgesehen von ihrem Ruhestand und der wiegt natürlich schwer) ergibt sich aus der Aufnahme- und Zahlungsbereitschaft von Adventurespielern und Geldgebern. So einen Einschlag wie "Edna" oder "Deponia" wird es wohl eher nicht geben, die aus einem geradezu blauäugigen Optimismus geboren wurden...
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Re: Jane Jensen Adventure-Games
Wie meinst Du das? Jane Jensen ist doch keine Grafikerin. Sie hat "nur" Story, Character Design, Game Design gemacht. Die Grafik kam immer von entsprechenden Artists von Sierra, Wizarbox, Phoenix Online, usw. So gesehen waren ihre Spiele schon immer ein Mix.
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Re: Jane Jensen Adventure-Games
Okay, da habe ich „Design“ zu eng mit „Grafik“ verknüpft. Für mich braucht ein Designer auch visuelles Vorstellungsvermögen. Ich gehe aber davon aus, dass die Grafiker dann die Spiele in ihrem Sinne realisiert haben.
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Re: Jane Jensen Adventure-Games
Schön wär's.
Es gibt ja auch Sound Designer, und es gibt genug Gamedesigner, die von visueller Ästhetik nicht die Spur einer Ahnung haben. Allerdings gibt es natürlich auch Gegenbeispiele, die sowohl gute Gamedesigner, als auch gute Grafiker sind.
Es mag schon sein, dass das visuelle Ergebnis in ihrem Sinne war (ich weiß nicht, wie viel Einfluss sie da auf die visuellen Vorgaben genommen hat), aber die stilistische Handschrift hinterlassen am Ende ja doch die Grafiker, die es umsetzen (mit ganz viel Glück unter einem fähigen Artdirector, der dafür sorgt, dass trotz verschiedener Grafiker der Stil harmonisch und ästhetisch ist *seufz*).
Aber das passiert schon sehr häufig, dass Game Design mit Grafik in Verbindung gebracht oder gar verwechselt wird.
Es gibt ja auch Sound Designer, und es gibt genug Gamedesigner, die von visueller Ästhetik nicht die Spur einer Ahnung haben. Allerdings gibt es natürlich auch Gegenbeispiele, die sowohl gute Gamedesigner, als auch gute Grafiker sind.
Es mag schon sein, dass das visuelle Ergebnis in ihrem Sinne war (ich weiß nicht, wie viel Einfluss sie da auf die visuellen Vorgaben genommen hat), aber die stilistische Handschrift hinterlassen am Ende ja doch die Grafiker, die es umsetzen (mit ganz viel Glück unter einem fähigen Artdirector, der dafür sorgt, dass trotz verschiedener Grafiker der Stil harmonisch und ästhetisch ist *seufz*).
Aber das passiert schon sehr häufig, dass Game Design mit Grafik in Verbindung gebracht oder gar verwechselt wird.
Zuletzt geändert von Kikimora am 06.02.2020, 20:40, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Jane Jensen Adventure-Games
Das Game Design gibt es quasi zweimal. Das ist erstens das Spielprinzip und zweitens die Aufmachung des Spiels.
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Re: Jane Jensen Adventure-Games
Wird aber so nicht bezeichnet.
Für das Visuelle bei Spielen gibt es "Environment Design" für die Landschaften (wozu auch Gebäude zählen), "User Interface Design" für die Gestaltung der Benutzeroberflächen (Menüs, Buttons, Typografie), Character Design für die Gestaltung von Charakteren, Leveldesign für die Platzierung der von den vorher genannten "Artists" gestalteten Elemente usw. - niemand davon würde sich als "Game Designer" bezeichnen, wenn er nicht zufällig zusätzlich auch für das Design dessen zuständig ist, wie der Spieler in dieser (ggf. visuell) gestalteten Umgebung agiert und interagiert.
Ein Food Designer hat unter Umständen mit visueller Kunst mehr zu tun als ein Game Designer. Aber auch der Begriff ist mehrdeutig.
Wenn aber der oder die Game Designerin noch die "Creative Direction" übernimmt, mag es schon sein, dass die Person wirklich in allen Bereichen mitmischt.
Für das Visuelle bei Spielen gibt es "Environment Design" für die Landschaften (wozu auch Gebäude zählen), "User Interface Design" für die Gestaltung der Benutzeroberflächen (Menüs, Buttons, Typografie), Character Design für die Gestaltung von Charakteren, Leveldesign für die Platzierung der von den vorher genannten "Artists" gestalteten Elemente usw. - niemand davon würde sich als "Game Designer" bezeichnen, wenn er nicht zufällig zusätzlich auch für das Design dessen zuständig ist, wie der Spieler in dieser (ggf. visuell) gestalteten Umgebung agiert und interagiert.
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Re: Jane Jensen Adventure-Games
Hab ich was verpasst? Was wurde da versucht aufzumischen?das Genre aufzumischen, z.B. "Broken Age",
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Mitglied im "Verein zur kulturellen Förderung von Adventure- und storylastigen Computer- und Videospielen e.V." Und Du?
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"But these days it seems like adventure games are almost a bit of a lost art form...exist in our dreams, in our memories and in ... Germany." Tim Schafer
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Re: Jane Jensen Adventure-Games
Weiß nicht, ob das schon bekannt war, aber die Petition hat nun auch einen Trailer gebastelt:
https://youtu.be/cEYApnD2mOo
So eine kleine Übersicht wäre:
https://youtu.be/cEYApnD2mOo
Als jemand, der ja selbst Games entwickelt unterschreibe ich das. Es ist echt Wahnsinn, wenn ich Leute erklären muss, dass ich als "Game Designer" (eigentlich eher: CD, aber das verstehen noch weniger) keine Ahnung von "Art" habe. Seitdem nenne ich mich in Deutschland eher "Spieleautor", dann verwechseln das branchenfremde Leute nicht dauernd.
So eine kleine Übersicht wäre:
Web: Weblog
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Re: Jane Jensen Adventure-Games
Das liegt eben daran, dass "Designer" nicht geschützt ist und sofort mit visueller Kunst verknüpft wird. Wer - wie alle - erstmal nur in Wikipedia nachliest, wird sofort auf diese Fährte gelenkt.
Die ganzen englischen Begriffe kann ich mir eh nicht merken... und meine Spielversuche waren immer Ein-Personen-Produktionen...
Die ganzen englischen Begriffe kann ich mir eh nicht merken... und meine Spielversuche waren immer Ein-Personen-Produktionen...
Mathilda: "Ich bin schon längst erwachsen. Ich werde nur noch älter."
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Léon - der Profi
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Léon: "Bei mir ist es umgekehrt. Ich bin alt genug, doch ich muss noch erwachsen werden."
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Re: Jane Jensen Adventure-Games
@basti007
dito
@Uncoolman
Ja es ist ja auch kein Wunder, wenn auch in der nichtakademischen Gamedesign-Ausbildung von den Schulen teils Bezeichnungen wie "3D Gamedesigner" für die Fachrichtung verwendet werden. Witzig ist es aber schon.
Aber äh, zurück zum Thema, oder?
dito
@Uncoolman
Ja es ist ja auch kein Wunder, wenn auch in der nichtakademischen Gamedesign-Ausbildung von den Schulen teils Bezeichnungen wie "3D Gamedesigner" für die Fachrichtung verwendet werden. Witzig ist es aber schon.
Aber äh, zurück zum Thema, oder?
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