Welche(s) Adventure spielt ihr zur Zeit?

[PhanTomAs]

Leider bin ich genau gleich weit wie du. Also nix Savegame.

[Joey]

Ich habe noch alte Saves von BMIII, aber die heißen alle slotxxx.sav, daher weiß ich nicht, ob was entsprechendes dabei ist. Ich könnte die allerdings alle zusammen zippen und hier hochladen, falls das erlaubt ist.
Bin allerdings nicht mehr ganz sicher, welche Version ich damals gespielt habe. Entweder GoG oder Boxversion. Glaube letzteres, bin aber halt nicht mehr ganz sicher.

[agentbauer]

Beyond a steel sky und ich finde es bislang echt klasse. Rätsel sind bislang auch ganz gut, bin aber auch erst in Union City angekommen.

[Fliegenpilz]

Ich habe noch alte Saves von BMIII, aber die heißen alle slotxxx.sav, daher weiß ich nicht, ob was entsprechendes dabei ist. Ich könnte die allerdings alle zusammen zippen und hier hochladen, falls das erlaubt ist.
Bin allerdings nicht mehr ganz sicher, welche Version ich damals gespielt habe. Entweder GoG oder Boxversion. Glaube letzteres, bin aber halt nicht mehr ganz sicher.

Gerrit schickt mir die beiden für mich interessanten Saves zu, sollte ich mit denen wider Erwarten nicht klar kommen, melde ich mich noch mal. Ob es ein Bug ist, oder ich etwas nicht gemacht habe - keine Ahnung. In der Lösung finde ich nichts, außer, dass ich die zweite Kapsel in dem Raum vor dem Irrgarten nicht öffnen kann.

[JoeX]

Dank dieses Forums spiele ich jetzt Alühn 2.

Ich hätte beide Spiele nicht gespielt wenn es hier nicht mal jemmand erwähnt hätte.
Ich bin noch am Anfang, aber es macht schon laune und sieht vielversprechen aus.

[Loma]

"Ich zog in den Wald, weil ich den Wunsch hatte, mit Überlegung zu leben, dem eigentlichen, wirklichen Leben näherzutreten,..."



Ich verweile mittlerweile seit einiger Zeit am Walden-Teich und fühle mich dort durch sämtliche Jahreszeiten hindurch überaus wohl.

Meiner Meinung nach, fängt das Spiel zum einen die Stimmung des Buches ganz hervorragend ein, zum anderen wird aber auch sehr gekonnt vermittelt, dass Thoreaus Experiment schon auch mit handwerklichen Dingen zu tun hat (Essensbeschaffung, Instandhaltung der Hütte und Kleidung, Sammeln von Holz), woraus sich vor allem auch die spielerische Aktivität nährt und keineswegs nur im idealisierten reinen Sinnieren, Flanieren und Notieren bestanden haben kann.



Es wird für mich sehr schön vermittelt, wie wichtig es ist, neben diesen lebensnotwendigen Angelegenheiten stets die Inspiration fürs kreativ Schöpferische/Philosophieren/Schreiben/Sinnieren/Was-auch-immer zu bewahren - ein schöner Fingerzeig, den man sich durchaus auch ins eigene reale Werkeln mitnehmen kann.

Es scheint lediglich nicht vorgesehen zu sein, aus dem Spiel auch wieder zu verschwinden. Vielleicht bin ich ja blind, aber ich habe bis jetzt keine Möglichkeit gefunden, das Spiel regulär zu beenden...

[DavidMcNamara]

Ich verweile mittlerweile seit einiger Zeit am Walden-Teich und fühle mich dort durch sämtliche Jahreszeiten hindurch überaus wohl.

Ich habe es auch vor einiger Zeit gespielt und mochte vor allem die Tiere und den Wechsel der Jahreszeiten... Klar, es ist eher ein Spiel, das man in kleinen Happen spielt, ansonsten wird der Gameplay Loop schnell ein wenig eintönig.

Kleine Highlights waren die Ernte und das Schlittschuhlaufen.

Und mein Henry ist doch recht oft vor Erschöpfung zusammengeklappt

[Loma]

Ja, die Sache mit der Erschöpfung ist mir auch schon nicht unvertraut. Hält nicht viel aus, der gute Henry.
Die Rutschpartien auf dem Eis fand ich auch super! Und mir hat zuletzt ein süßer Fuchs Gesellschaft geleistet.

(Wer weiß, vielleicht hat mir das Spiel eine gewisse tierliebende Aura verpasst, weshalb ich nun auch plötzlich beim echten Wandern schon Eichhörnchen an meinen Hosenbeinen finde... hmmm... )

[JohnLemon]

Um im Tierreich zu bleiben: ich spiele gerade "Biene Maja - Das große Gewitter".

Uwe hat dazu einige aussagekräftige Liveaufnahmen geschossen.
Die eigentliche Überraschung ist für mich als Spätentdecker der Erstkontakt mit dem Buch, das ich vorurteilsbehaftet mit der Erwartung von heimattriefendem Kitsch zu lesen begonnen habe. Von wegen: Waldemar Bonsels kann (stilistisch) richtig was und will (emanzipatorisch) richtig was, so scheint es zumindest.
Wenn man allerdings diese Aspekte seiner Biografie mitbedenkt, wird's doch arg schlammig.

Es stellt sich an diesem Beispiel noch eine grundsätzlichere, keineswegs originelle, aber sich wieder einmal aufdrängende Frage:
Dürfen Geschöpfe menschlicher Phantasie -unbeschadet von der Biografie ihres Schöpfers- ein losgelöstes, unschuldiges Dasein fristen oder sollten sie mit in die Verantwortung genommen werden?

[Temüjin]

Wenn man allerdings diese Aspekte seiner Biografie mitbedenkt, wird's doch arg schlammig.

Danke, das ist interessant und völlig neu für mich.
Nazi-Maja.
Ich finde es echt aber manchmal persönlich problematisch mit Künstlern jedweder Art umzugehen, die man ob ihrer Kunst liebt
und dann stellt sich heraus, daß sie Nazis oder Faschos oder sonstwie dumm und gemein waren.

Darf/muss man Derrick hassen, weil er in der SS war? (Ich hasse ihn, weil er so ein schlechter Schauspieler war!)

Sollte man noch Essen gehen, in das Restaurant von diesem veganen Verschwörungstheoretiker Attila Sonstwat, weil einem seine Gerichte gut schmecken?

Am heftigsten merke ich diesen Konflikt bei Kevin Spacey, den ich immer oberedel fand und auf den ja auch ein Schatten fiel, den ich am liebsten ignorieren möchte.

Aber gut, genug Off-Topic.

[Uncoolman]

Ich spiele zur Zeit "Far Lone Sail", ein steampunkiges Endzeitgame, in dem ein kleiner Wicht sein uriges Land-Wasser-Segel-Dampf-Gefährt am Laufen halten muss. Er sammelt Brennmaterial auf, muss Feuer und Kurzschluss in seinem Gefährt löschen oder verlassene Maschinenhallen erkunden, um weiterzukommen. Ein gemächliches Spiel ohne wirkliches Ziel und auch ohne Sprache. Rätsel gibt es in dem Sinne nur, dass bestimmte Gegenden erkundet und abgesucht werden wollen, um die Fahrt fortzusetzen. Allerdings kommt der Held dann doch nicht zur Ruhe, denn andauernd passiert irgendwas, das er beseitigen muss. Schöne Grafik.

In letzter Zeit bevorzuge ich eindeutig Spiele ohne jegliches Englisch-Gebabbel...

[unwichtig]

noch immer fran bow. hatte ein paar tage pause dazwischen, weil mich das schiebepuzzle so genervt hat. hatte vermutlich gerade nicht die geduld dafür, so kompliziert wars letztendlich gar nicht...

[Temüjin]

Ich spiel " The Journeyman Project 2 - Buried in Time".
Oberedles Spiel eigentlich, wenn man das Alter bedenkt.

Das Spieldesign mit dem Ausblick aus dem Roboter-Anzug und den verschiedenen Chips,
die man benutzt, um z.B alte Schriften zu übersetzen oder sich unsichtbar zu machen, gefällt sehr gut.

Ich spiel die GoG-Version, weil mein Original natürlich wieder nicht läuft.

(Plaudermodus)
Früher hab ich mich geweigert, Spiele bei Steam oder GoG zu kaufen, die ich im Original habe.
Kam mir echt blöd vor, man kauft sich ja auch nicht die E-Book-Ausgabe eines Buches, das man im Regal hat.

Aber wenn die Bücher sich dann aus irgendwelchen Gründen nicht mehr öffnen lassen, kann man sich ja doch das E-Book kaufen.

Heute bin ich ganz froh, daß man teilweise für echt sehr wenige €, doch noch mal das Spiel zu sehen kriegt.

Nur bei "Bad Mojo" hat das mal nicht funktioniert, bei mir läuft weder die Steam noch die GoG-Version zufriedenstellend.
Gibt keine Filme oder Sound fehlt, fiese Quick Time-Nervereien...
Das Original läuft nicht und "Bad Mojo Redux" auch nicht.
Dabei war das mal eines meiner Lieblingsspiele. Liegt bestimmt am Namen des Spiels.

[unwichtig]

Kam mir echt blöd vor, man kauft sich ja auch nicht die E-Book-Ausgabe eines Buches, das man im Regal hat.

doch. hab inzwischen einen großteil meiner top 20 durch die ebook version ersetzt - ist praktischer und braucht keinen platz. war sogar so irre und hab ein halbes dutzend meiner rareren bücher selbst digitalisiert. eine ungemein nervige angelegenheit; das monotone einscannen, und dann noch alles korrekturlesen, weil die automatische texterkennung alles andere als fehlerfrei ist...

[Uncoolman]

Das wäre sinnvoll, wenn Bücher immer gleich blieben. Die unscheinbaren politischen Anpassungen oder Übersetzungsänderungen sind aber so gravierend, dass ein E-Buch nie denselben Text enthält wie ein "Original"-Taschenbuch aus den 1970ern. Ich dachte das lange Zeit, aber nun suche ich eher die alten Schinken bei Ebay als dass ich auf Neuübersetzungen setze. Es ist im Gegenteil sogar so, dass ich mir heute die Ausgaben eher nach der angenehmeren Übersetzung aussuche (wenn mehrere gleichwertige vorliegen, und bei Klassikern ist das oft der Fall). Und letztendlich mag ich keine Bücher auf Bildschirmen, weil man den Schirm so schlecht umblättern kann...

Im Moment spiele ich mal das eine, mal das andere Spiel weiter, jetzt nach Stimmungslage. Allen gemeinsam ist, dass nicht gesprochen wird...