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Tests T Toni_Nerdson 09 August 2016
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The Devils Daughter hat mich ebenso häufig stark angesprochen und motiviert, wie es mich den Kopf schütteln ließ. Viele wunderbare Elemente aus dem Vorgänger wurden übernommen und sogar noch verbessert. Doch mit schlecht gemachten Actionsequenzen war meine Frustrationstoleranz zügig aufgebraucht. Allein eine Schlägerei in einer Bar, bei der in korrekter Reihenfolge nicht wirklich abzuschätzende Aktionen hintereinander ausgeführt werden mussten, haben mich einiges an Nerven gekostet. Nach 7 Wiederholungen hatte ich das nicht überspringbare Rätsel geschafft - und immer noch nicht akzeptiert, dass ein Hochwerfen eines Hutes sinnvoller sein sollte, als sich zu ducken oder eine Flasche zu werfen. Dialoge mit der Tochter habe ich prinzipiell weitergeklickt, weil ich das aufgesetzte Gepiepe nicht ertragen habe. Letztlich bleibt eine gute Basis, die über die Spielzeit hinweg gut unterhält, aber mit Schwächen zu kämpfen hat. Schade, aber vielleicht steht uns nun ein richtig guter Sherlock bevor.Hans Duschl

Kommentar Antonio Moss
Da ich den direkten Vergleich zum vorigen Teil nicht habe, den ich nur angespielt hatte, ist meine Erwartung an den aktuellen Teil wohl eine andere. Denn mir hat es echt gut gefallen und die Actionszenen sind mir nicht ganz so negativ aufgefallen. Doch auch mir war die Kneipenschlägerei ein Dorn im Auge. Nichtsdestotrotz hatte ich viel Spaß mit dem Spiel und war stets zum Weiterspielen motiviert. Ich bin schon sehr gespannt, was sie mit dem nächsten Teil abliefern werden, sollte denn noch einer kommen.