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Vorschau

von  Jan "DasJan" Schneider
03.05.2004
CSI: Dark Motives
Bald steht das zweite Spiel zu der erfolgreichen Serie „CSI - Crime Scene Investigation“ auch in den deutschen Läden. Am 20. Mai werden Fans der Serie das Nachfolgespiel „Dark Motives“, das grundsätzlich ähnlich wie das erste Spiel funktionieren wird, hierzulande in den Händen halten. Bevor wir Ende Mai einen ausführlichen Test präsentieren können haben wir schon mal einen ersten Blick auf das neue Ubisoft-Adventure geworfen.

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Wie die Fernsehserie es vormacht wird sich natürlich auch CSI: Dark Motives rund um die Ermittlungen des bekannten Teams drehen. Der Spieler schlüpft dabei in die Rolle eines neuen Praktikanten, der das CSI bei seinen Ermittlungen tatkräftig unterstützt und dabei hoffentlich das ein oder andere Verbrechen aufklärt. Dabei gilt es, Tatorte zu untersuchen, Beweise sicherzustellen, Verdächtige zu befragen und den Tathergang zu rekonstruieren. Insgesamt fünf Fälle sind in dem Spiel zu lösen, bei jedem assistiert der ambitionierte Protagonist einem anderen Profi.
Während der Entwicklung des Spiels hatte das Team von 369 Interactive prominente Unterstützung: Das Script wurde von Allan Collins verfasst, dem Autor von „The Road to Perdition“ und einigen CSI-Büchern, als Berater war Daniel Holstein wieder mit dabei, ein realer Ermittler, der auch für die Rolle des Gil Grissom Vorbild war.
Als Belohnung für die gründliche Bearbeitung der 5 Fälle bekommt der Spieler Artworks und Interviews zu sehen, was besonders Fans der Serie freuen wird. So soll ein höherer Wiederspielwert erreicht werden.

Alles neu macht der Mai

Neben vielem, was der Tradition des ersten Spiels folgt, wird es mit Dark Motives auch einige Neuerungen geben: So soll der Spieler mehr Möglichkeit zur Interaktion mit der Umgebung und dem Inventar bekommen. Außerdem hat sich der Entwickler Mühe gegeben, dem Spiel ein cinematischeres Gefühl zu geben, wozu auch die Optik der Charaktere noch mal überarbeitet wurde. Die Fälle werden länger (für einmaliges Spielen veranschlagt Tony Van, Executive Producer von Dark Motives, 90 bis 120 Minuten pro Fall) und verschiedene Schwierigkeitsgrade sollen vom Gelegenheitsspieler bis zum Rätselprofi alle Spieler zufrieden stellen.

Ausblick

Wie weit CSI 2 seinem Vorgänger voraus ist, bleibt abzuwarten. Ein Blick auf die ersten Besprechungen der englischen Version lässt aber vermuten, dass Dark Motives qualitativ keinen Quantensprung nach vorne macht, aber auch keinen nach hinten. Fans der Serie werden über Schwächen hinwegsehen können und in dem Spiel eine nette Abwechslung zur Fernsehserie vorfinden, alle anderen werden vermutlich kein großes Adventure-Highlight verpassen.

Wird vielleicht was