Adventure-Treff

Sind gerade mitten dabei, ich würde sagen ende des ersten drittels.

Definitiv einen Kauf wert, damit macht man nichts falsch!

Da ich Jack the Ripper nur 2 Stunden gespielt habe, vergleiche ich einfach mal mit Arsene Lupin :

Minispiele sind nun wirklich ausgewogen platziert, nicht zu viele und nicht zu wenige.

Bei einem Rätsel musste ich bisher in der Lösung nachschauen, ich glaube aber mit 1-2 Stunden mehr bedenkzeit hätte das auch gehen können.

Wobei, hier muss ich meckern (zu 99,9% spoilerfrei)

Es geht um das Rätsel mit 4 Zahlenketten, wobei die erste 1235 lautet.

Für mich war logisch, dass die 7 folgt (Primzahlenkette), wobei in der Lösung eine andere Zahl gefordert wurde. Das ist ein GROBER Schnitzer, da man natürlich alle 4 geforderten Zahlen finden muss und ich selbst wenn ich den Rest gewusst hätte, eher dort gezweifelt hätte, als an der 1235-Folge...

Ah genau, und das deduction-board... also, dass man teilweise 2 Auswahlmöglichkeiten hat, die sich nicht ausschließen, oder sogar EXAKT das Gleiche bedeuten find ich auch dreist... hier hilft nur ausprobieren!

Aber das wars auch

Sehr sehr gutes Spiel. Die Städte sind belebt und SEHR detailreich, die Spurensuche trotz der Hotspot-Funktion manchmal wirklich fordernd und die Rätsel sind genau richtig! Ich hoffe das Niveau hält sich! Danach werde ich nochmal Sherlock Holmes jagt J. t. R. spielen, weiss gar nicht, warum ich den Teil übersprungen habe...

Wildchild hat geschrieben:Es geht um das Rätsel mit 4 Zahlenketten, wobei die erste 1235 lautet.

Für mich war logisch, dass die 7 folgt (Primzahlenkette), wobei in der Lösung eine andere Zahl gefordert wurde. Das ist ein GROBER Schnitzer

Was ist daran ein Schnitzer? Deine Lösung war schlicht und ergreifend falsch. Mal davon abgesehen, dass die 1 keine Primzahl ist ...

Ah genau, und das deduction-board... also, dass man teilweise 2 Auswahlmöglichkeiten hat, die sich nicht ausschließen, oder sogar EXAKT das Gleiche bedeuten find ich auch dreist... hier hilft nur ausprobieren!

Das fand ich auch recht unglücklich gestaltet, einige der Antworten unterscheiden sich kaum bzw. gar nicht oder es hätten beide wahr sein können. Zudem gab es davon nur drei Rätsel, was ja eigentlich der Schwerpunkt bei einem Detektiv- und erst recht einem Sherlock Holmes Adventure sein sollte, Hinweise und Spuren analysieren und interpretieren.

Allgemein fand ich die Rätsel allerdings gelungen und auch angenehm knackig. Nur die "Aufteilung" fand ich etwas unpassend. Zu viele "Puzzles", zu wenig Detektivarbeit. (Mit Puzzles sind so Sonderrätsel gemeint wie oben das mit dem Zahlenrätsel, um etwas zu öffnen. Überhaupt ging es da irgendwie (fast) immer ums Öffnen eines Spezialschloßes. Waren aber wenigstens sehr interessant, besonders das Schlusspuzzle war ziemlich klasse.)

Ansonsten nichts zu bemängeln, die Handlung war spannend und interessant, die Synchro (englisch) gewohnt hochwertig ... nur die Technik auf der PS3 hätte besser sein können. Beim nächsten Spiel bitte mehr Mühe geben bei der Portierung.

Das Spiel gibt es übrigens derzeit bei Steam für 29,99€. Da hatte ich zugeschlagen und bin bisher recht zufrieden. Es hat die gewohnte Qualität und Atmosphäre der bisherigen Sherlock Titel von Frogwares.

Ein Tipp für alle, die wie ich das Spiel auf dem PC in der Ego Perspektive spielen und sich an dem Konsolen FOV stören. Im Installationordner ist die Datei game.ini. Dort kann man sich das Field of Vision einstellen damit man von der eingeschränkten Konsolenperspektive wegkommt. Also den Punkt ";fov = 10.0" auf "fov = 75.0" stellen. Oder je nach Geschmack auf einen Wert zwischen 60 und 90. Die Perspektive erzeugt damit wesentlich weniger Schwindelgefühle.

Hm ... was ist denn mit eingeschränkter Konsolenperspektive gemeint? Habe da keinerlei Einschränkungen bemerkt, insbesondere nicht in der Egosicht ...

Adven hat geschrieben:Hm ... was ist denn mit eingeschränkter Konsolenperspektive gemeint? Habe da keinerlei Einschränkungen bemerkt, insbesondere nicht in der Egosicht ...

Konsolenspiele verwenden meist einen Blickwinkel von 60° und sind damit für eine Sitzposition von ca. 2m vom Bildschirm ausgelegt. Sitzt man wie bei einem PC aber nur ca. 0,5m -1m entfernt kann es mit dieser Einstellung vermehrt zu Schwindelgefühl und Motion Sickness kommen weil die Kamerabewegungen übertrieben stark wirken. Einige Personen sind eher dafür anfällig als andere.

Dem kann ein erweitern des Sichtfeldes entgegenwirken. Es kommt dabei immer auf die Kombination von Sitzposition und Bildschirmgröße an. Je näher man dran sitzt und je größer gleichzeitig der Monitor ist, desto größer sollte der dargestellte Blickwinkel sein damit es sich "natürllich" anfüllt. Größere Werte führen aber irgendwann zu Verzehrungen wie dem Fischaugen Effekt.

Ist mir ehrlich gesagt noch nie aufgefallen, dass Konsolenspiele einen engeren FoV-Winkel nutzen als PC-Spiele. Und die meisten Xbox- und PS3-Spiele habe ich auf einer 2-Meter-Leinwand im mit ca. 3 m Abstand gezockt... anscheinend bin ich für Schwindelgefühl und Motion Sickness nicht anfällig

Am PC habe ich maximal bei einer Handvoll Spielen den "Field of View" angepasst... ich glaube, Bioshock 1 & 2 und Duke Nukem Forever waren dabei.

Danke für die Erklärung, sowas hör' ich zum ersten Mal.

Möchte mal jemand ein paar Vergleichsbilder zeigen, damit ich mir darunter was vorstellen kann, wie der "andere" Blickwinkel aussieht?

Nebenbei, hab' ich das richtig mit bekommen, dass es am PC noch eine weitere Drittpersonansicht gibt, die den klassischen Adventurekonventionen entspricht? (Also man klickt wo und dann läuft Sherley dahin?)

Zum besseren Verständnis hier dann mal ein paar Screenshots von der gleichen Position.

FOV 60° (Standard)


FOV 85°


3rd Person

@Adven: Diese Perspektive existiert für den PC. Leider habe ich erst ein paar Minuten angespielt. Aber ich glaube sogar im Toutorial wird darauf hingewiesen. Komme leider derzeit nicht an meinen PC. Eventuell können andere weiterhelfen.

so sieht das z.B. in Skyrim aus:


(ersteres mit fov=60, zweiteres mit fov=90)

Habs letzte Woche beendet und hat mich gut unterhalten. Am Schluss kam noch Spannung rein, auch wenn das Spiel das nur mässig portiert hat. Den Plot mit dem "zwielichtigen" Holmes hat mich nicht so gestört, wie ich gedacht habe.

Die Kameraperspektiven in den Dialogen waren zwar ganz nett, aber sonst lässt das Spiel leider sämtliche Dynamik vermissen was auch etwas am angestaupten Gameplay liegt. Da hätte man mit dem grösseren Budget mehr draus machen können, ja müssen.

Ebenso schwach fand ich die zu grosse Anzahl an Logikpuzzels. Für mich hatte das Spiel nur sehr beschränkten Adventurecharakter. Wenn man schon am Gegenstände anwenden musste, lagen die passenderweise gleich um die Ecke rum.

Ganz nett, hatte mir aber ehrlicheweise mehr erhofft. ***/*****

Werde aber auch das nächste Holmes gerne spielen, wenns denn noch eins gibt.

Aha, das sieht für mich aus, als wäre das dann nur leicht rangezoomt. Muss man wohl in Bewegung selbst erleben, um den Unterschied in der Wirkung zu sehen.

@magoria: Danke. Wollte aber nur wissen, ob's stimmt, denn ich hab' ja die PS3 Version.

Was muss ich denn jetzt tun? Hatte ich ja schonmal das Jahr. Jetzt geht es los. Zu Anfang liefen alle 2012er sehr gut.

Bei mir wackelt der Screen so seltsam. Was muss ich für ne Grafikoption ausschalten?

Sven hat geschrieben:Was muss ich denn jetzt tun? Hatte ich ja schonmal das Jahr. Jetzt geht es los. Zu Anfang liefen alle 2012er sehr gut.

Bei mir wackelt der Screen so seltsam. Was muss ich für ne Grafikoption ausschalten?

Keine! Ist ein Bug, hier findest Du den aktuellsten Patch:
http://www.4players.de/4players.php/dow ... _1004.html

Danke. Habe es aber gegoogelt. Bei deinem Link kommt bei mir nichts.