Adventure-Treff

Die (eigene) Handlungsweise unterscheidet sich in Realität und Spiel völlig.

Schon allein deswegen, weil man sich mit der Bereitschaft ein Spiel zu Spielen , auf dessen Regeln einlässt.
Und diese Unterscheiden sich natürlich meist von der Realität


Ausserdem wird mir schwindlig bei dem Gedanken an die Schiere Datenmenge, welche die quasi Unendlichen Verwendungs/Handlungsmöglichkeiten der "realen Welt" benötigen würde... und um ein vielfaches langweiliger wäre es wohl auch...

Ich finde Chaos auf Deponia bisher genau richtig gut "schwer".
Liegt wohl an den verschiedensten Rätseltypen, der offenen Welt, den vielen Möglichkeiten und und und... =D> =D>

Ich hätte gern die Entwicklung eines Deponia 2 Rätsel miterlebt. Also wie Daedalic vom Beginn einer Idee bis zum Ende der Umsetzung das macht. Vorallem wieviele Leute bei Ihnen am Rätsel Design sitzen . Hat denn niemand einen Insider dort? ^^

Da ich gestern mit Black Dahlia fertig geworden bin, weiß ich auch wieder mal definitiv, wann ein Adventure wirklich schwer ist - nämlich dann, wenn man beim Rätseln ganz arg alleine gelassen wird. Über eine Rückmeldung da und dort, wenn man einen wichtigen Hinweis entdeckt oder ein Rätsel gelöst hat, würde ich mich in der Regel schon freuen.

(Dennoch ist das Spiel ein wahrer Hochgenuß!)

Ich habe gerade ein Frustrationserlebnis der anderen Art hinter mir.
Und zwar den fünften Sherlock Holmes Teil, der für mich glatter Verrat am Konzept der Serie und den beiden guten Vorgängern ist.
Man hat kein einziges Rätsel im Spiel gehalten, das nicht durch dummes Try and error Verfahren zu lösen war, schlimmer noch.
Bei einigen Rätseln war mir nicht sofort klar, wie der Mechanismus des Rätsels funktionierte.
Dagegen ist ja noch nichts zu sagen, muss man rausbekommen.
Dumm nur, dass man in diesem Spiel bei den Versuchen, den Mechnismus zu ergründen jedes Mal "aus Versehen" gleich das Rätsel gelöst hatte.
Bei den Logikketten schienen mir auch viele Fehler im Spiel (z.B. beim Nachbilden des Mörders (Haar usw.), und diese Rätsel waren dadurch nur per Try and error zu lösen.
Nichts mehr von den schönen Rätseldialogspielen, bei denen komplette Wörter eingegeben werden mussten, für deren Lösung man entweder gut aufgepasst haben musste oder seine Unterlagen durcharbeiten musste. Oder die vielen schönen Logikrätsel, eine Variante des Kabinenrätsel aus dem Vorgänger (bei der Zeitung) war abslout primitiv, und trotzdem das einzige Rätsel dieser Art.
Nachdem ich das Spiel gespielt hatte, ging ich einige Besprechungen des Spiels durch.
In denen wurde es begrüßt, dass jetzt alle Rätsel auch per Ausprobieren zu lösen waren.
Mich stören diese Dinge inzwischen wirklich am meisten und ich erhalte keine Befriedigung dadurch.
Hätte jetzt natürlich auch Lust, da gleich einmal Deponia auszuprobieren und zu schauen, ob das da anders ist.

Mir ist ein Rästel, warum Du 4x "Rästel" und 6x "Rätsel" schreibst.

Klar: ein Buchstabendreher - aber wieso mit diesem Sieg fürs Richtige?
(Oha, dieser Kommentar gibt bestimmt wieder Haue...)

btt: Ich habe seit Anbeginn aller DOS-Zeiten noch kein einziges Sherlock-Holmes-Spiel zu Ende gespielt, obwohl ich dieses snobistische Individuum seit Jahrzehnten nicht ganz aus den Augen verliere. Man könnte sagen: ich verfolge es mit wohlgefälligem Desinteresse.

Ein Adventure ist schwer, wenn ich für die Lösung eines Rätsels mehr als 10 Stunden brauche.

Mir ist ein Rästel, warum Du 4x "Rästel" und 6x "Rätsel" schreibst.

Die richtige Schreibweise kämpft mit der Gewohnheit, dass s und t meistens in der anderen Reihenfolge erscheinen, schätze ich. Werde es korrigieren.
Außerdem wollte ich mehr Leute in die Diskussion einbinden.

Ein Adventure ist schwer, wenn ich für die Lösung eines Rätsels mehr als 10 Stunden brauche.

Eines oder jedes ?