Ich kann mich nur anschließen, "versaute" Enden gehen mir ebenfalls auf die Nerven.
Wobei ich das nicht mit "offen" gleichsetzen würde, wie schon gesagt, gibt es offene Enden, die die Geschichte trotzdem erstmal abschließen, und einen Faden zu Ende spinnen.
Weil hier so viel über runaway 2 gemeckert wurde: ich fand es im ersten Moment auch blöd, als sich abzeichnet, das die Story in diesem Teil nicht zu Ende gebracht werden wird. Trotzdem ist es kein schlechtes Ende, wenn man es als Teilabschnitt sieht, vielmehr macht es neugierig und weckt Vorfreude auf Teil 3. Von der Dramaturgie gut gemacht, bei ner Fernsehserie wie LOST beschwert sich doch auch keiner, das man auf die Folter gespannt wird (gut, etwas andere Baustelle, aber egal

)
Frustrierender finde ich es, wenn viele Fragen offen bleiben, bzw. die vorher gut aufgebaute Geschichte und die Anstrengungen mehr oder weniger für die Katz' waren (Beispiel: Black Mirror).
Das stört mich besonders bei Storys mit an sich wissenschaftlichem Hintergrund. Wozu erst eine wissenschaftliche Basis aufbauen, wenn am Ende eh alles ins fantastisch übernatürliche abdriftet?

(Beispiel: Nibiru und jüngst Memento Mori).