Adventure-Treff

Das soll nun mal einer verstehen:

Adventure Corner gibt Sam Peters eine glatte 70, man erinnere sich, den 3. Teil bewerteten sie damals mit 84.

Der Treff vergibt eine 81 für Sam, wohingegen sie den 3. Teil mit einer 70 beehrt hatten.

Soviel zur Logik und Verlässlichkeit von Spielereviews.

Wo ist da was unlogisch? Unterschiedliche Tester können unterschiedliche Meinungen haben.

Spielzeit pendelt also derzeit zwischen 2-4 Stunden rum.
Bleibe dabei, klingt wie ein DLC für GH.
Dafür finde ich ihn doch ein tucken zu teuer.
Eben auch, weil man nichts "ganzes" bekommt.
Alles ist scheinbar irgendwie ok und ganz hübsch aber nichts kann wirklich begeistern und Raum für Story oder Personen ist natürlich keine gegeben.
Von der Länge als super, um es aufm iPad zu spielen.
Nur zahle ich da keine €10 für ein Spiel..

Abel hat geschrieben:Wo ist da was unlogisch? Unterschiedliche Tester können unterschiedliche Meinungen haben.

Du bringst es genau auf den Punkt.


Tests zu Spielen spiegeln immer nur den Geschmack/ die Meinung des Redakteurs wider. Genau deswegen halte ich auch ziemlich wenig von Reviewergebnissen im allgemeinen, vor allem wenn sie in relativ kleinen Redaktionen entstehen.

Wenn ein Spiel hingegen durch einen ganzen Redakteursstab (ca. 10 Personen) bewertet wird, im besten Falle bestehend aus Redakteuren mit unterschiedlichem Genre- und Erfahrungshintergrund, dann kann dies zu wertvolleren Ergebnissen führen. Aber wo wird heutzutage so gearbeitet?

Selbst die großen Redaktionen wie GameStar oder PCGames lassen ein Spiel meist nur von 1-3 Personen testen, und das finale Ergebnis wird dann, ausgehend von der Empfehlung des Cheftesters, vom gesamten Stab maximal noch um 1-5 Prozentpunkte korrigiert.

Es gibt natürlich auch Ausnahmen, aber ich rede hier von dem was üblich ist.

Ich finde das nicht wirklich schlimm, wenn nur 1-3 Leute das Spiel bewerten, solange die Bewertung gut begründet wird. Dann kann man ja aus der Begründung schon schließen, ob man diesen Geschmack teilt oder eher nicht.

Harvey King hat geschrieben:Wenn ein Spiel hingegen durch einen ganzen Redakteursstab (ca. 10 Personen) bewertet wird, im besten Falle bestehend aus Redakteuren mit unterschiedlichem Genre- und Erfahrungshintergrund, dann kann dies zu wertvolleren Ergebnissen führen. Aber wo wird heutzutage so gearbeitet?

Nirgendwo.

Wir schreiben ja zu der Wertungszahl auch immer noch ein paar Worte, die idealerweise dem Leser dabei helfen, einzuschätzen, ob ihm das Spiel gefallen wird oder nicht. Diese Texte sind sicher deutlich besser dazu geeignet als ein Zahl zwischen 0 und 100.

Das Jan

Ach ja: Es hilft, wenn man mehrere Tests eines Redakteurs kennt, um diesen einschätzen zu können.

axelkothe hat geschrieben:Ach ja: Es hilft, wenn man mehrere Tests eines Redakteurs kennt, um diesen einschätzen zu können.

In der Hinsicht finde ich es übrigens schade, dass bei Euren Tests der Name des Autors nur unten drunter steht. Ich scrolle vor Lesen des Artikels immer erst dorthin, damit ich die Gewichtung besser nachvollziehen kann. Eine Erwähnung des Testers irgendwo in der Kopfzeile wäre deutlich praktischer IHMO.

Mal unabhängig von der Wertungthematik:

Hab das Spiel gerade durch und war etwa zweieinhalb Stunden gut beschäftigt. Inventarrätsel nett bis gut, Mini(puzzle)spiele eher störend (und bestimmt für zwanzig bis dreißig Minuten der Spielzeit zuständig...), Umgebung weniger statisch als in Geheimakte 3 (fliegende Blätter - das macht erstaunlich viel her), dafür auch deutlich weniger Rendersequenzen und wenig Kommunikation mit anderen Charakteren (und dabei keine Interaktivität, außer mit einer Gegensprechanlage). Der Humor ist halt Geimakte-Niveau, ich finde es so schön platt, dass man schon wieder grinsen kann, daher hab ich's gerne gespielt (wie auch die Vorgänger, wobei Nummer 3 den Vollpreis dann nun wirklich nicht wert ist, weil es halt auch sehr kurz ist).

Ich fand meine acht Euro (hab noch den Müller-Rabatt mitgenommen) gut angelegt und habe das Spielchen gern gespielt - auch wenn es z.B. an Memoria, das ich gerade nebenher eigentlich spiele, natürlich nicht rankommt von der Atmosphäre her. Ein besonderes Lob gibt es noch für das Wendecover ohne USK/PEGI/Hammerpreis, ich mag sowas. Und auch, dass man sich sein (Text-)Ende aussuchen darf, hat mir gefallen.

75% auf Geheimakte 3 bei Steam. Also wers noch nicht hat...
Andere Deep Silver Titel auch reduziert.

Geschenkt ist für GA3 noch zu teuer.

Hallo,

hat hier jemand von euch das Spiel bei Steam gekauft?
Wenn ja funktioniert es, bei mir will es nämlich einfach nicht starten, weder am Laptop noch am PC.
Es gibt auch keine Fehlermeldung oder sonstiges, es passiert garnichts.

Vielleicht hat ja jemand nen Tipp oder so.

Anke hat geschrieben:Eine Erwähnung des Testers irgendwo in der Kopfzeile wäre deutlich praktischer.

Anke spricht (wie so oft) weise. =D>

Und der Kurzrezension von stans_gebrauchtwaren schließe ich mich gerne an - zudem: wer hat bei mir durch Selbstironie bezüglich der 'Machenschaften' des Genres schon von Beginn an gewonnen.

So nach ca. 2 1/2 Stunden bin ich durch. Hat mir Spaß gemacht, war aber leider doch sehr schnell vorbei. Aus irgendeinem Grund habe ich jetzt sogar Lust auf ein weiteres (richtiges) Geheimakte Obwohl ich nach Teil 3 eigentlich mit der Serie etwas durch war.

ich bin soeben durch mit Geheimakte Sam Peters - bin echt positiv überrascht. Über die Spielzeit von höchstens 4 Stunden kann man sich vorab informieren, ist in meinen Augen für 10€ auch völlig ok. Zeit für Tiefe und/oder Charakterentwicklung bleibt in dieser Zeit natürlich nicht, trotzdem bietet einem Sam 3-4 Stunden gute Unterhaltung.