Re: Die besten Adventures aller Zeiten
Verfasst: 27.10.2009, 00:11
Wird imho überbewertet. *provozier*
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Deshalb hab ich direkt "alle Lucas Arts-Klassiker" geschrieben, um solchen Kommentaren vorzubeugenkkdouble hat geschrieben:Sagt mal, habt ihr alle Maniac Mansion vergessen??? Gehört ganz nach oben!
Auch wenn es sicher der Meilenstein hin zu Point & Click ist, so gefallen mir ein Haufen anderer LEC-Titel besser. Grund sind die Sterbemöglichkeiten, Sackgassen und zeitkritischen Elemente. Was ich aber bei Maniac Mansion bemerkenswert finde ist, dass es je nach Kombination der drei Spielfiguren unterschiedliche Lösungswege gibt. Bestimmte Sachen können eben nur gemacht werden, wenn man eine bestimmte Person dabei hat. Und wenn man die nicht dabei hat, muss man eben einen anderen Weg suchen.kkdouble hat geschrieben:Sagt mal, habt ihr alle Maniac Mansion vergessen??? Gehört ganz nach oben!
Ich fand die Rätsel bei DOTT damals dermaßen einfach, dass ich nach 2 Tagen spielen schon den Abspann gesehen habe. Alle anderen LEC-Adventures haben deutlich mehr Spielzeit von mir abverlangt, weil die Rätsel eben deutlich schwerer waren. DOTT folgte immer streng der Logik. Das einzige, wo ich mal kurz hing, war, als man zwei Sachen miteinander benutzen musste, die beide nicht im Inventar waren (Die beiden Matratzen auf dem Dachboden).neon hat geschrieben:Wobei ich DOTT rätseltechnisch für grandios halte. Ich habe danach nie mehr erlebt, dass alle Rätsel eines Spiels so tief ineinander greifen. Rätseldesign in 4D. Perfekt eigentlich.
Damit kannst du aber nicht "Full Throttle" meinen, oder?Nikioko hat geschrieben:Alle anderen LEC-Adventures haben deutlich mehr Spielzeit von mir abverlangt, weil die Rätsel eben deutlich schwerer waren.
Persönlich gefallen mir auch viele andere LucasArts-Adventures besser (The Dig, Grim Fandango etc.), aber ich meine, es gab viel mehr Sackgassen, die man nicht erahnen konnte, in Zak McKracken. Das ist bis heute wirklich das einzige Spiel, das ich immer noch nicht durch hab, und das will was heißen. Hab's immer mal wieder probiert, aber bin entweder in der Pyramide verreckt, mir ist das Geld ausgegangen, habe irgendeinen Gegenstand verkauft, die Toilette runtergespült, verschenkt oder kaputt gemacht. Das fand ich um einiges frustrierender als das gute alte Maniac Mansion.Nikioko hat geschrieben:Auch wenn es sicher der Meilenstein hin zu Point & Click ist, so gefallen mir ein Haufen anderer LEC-Titel besser. Grund sind die Sterbemöglichkeiten, Sackgassen und zeitkritischen Elemente.
Was ist das denn? Der Titel interessiert mich ja schonHelme hat geschrieben:8. Nelly Cootalot: Spoonbeaks Ahoy!
Selbst dafür habe ich länger gebraucht. Lag hauptsächlich an diesen Motorradkampfszenen, die ich nie hinbekommen habe.nufafitc hat geschrieben:Damit kannst du aber nicht "Full Throttle" meinen, oder?Nikioko hat geschrieben:Alle anderen LEC-Adventures haben deutlich mehr Spielzeit von mir abverlangt, weil die Rätsel eben deutlich schwerer waren.
Naja, komplex... Einfach alles durchs Klo spülen, dann kann jeder mal mit dem Zeug rumprobieren.Ich fand das Puzzledesign bei "Day of the Tentacle" schon recht komplex mit den Vergangenheit, Gegenwart, Zukunft-Rätseln. Ist aber auch lange her, dass ich das gespielt habe und könnte auf Anhieb nicht sagen, wie lang ich gebraucht hab. Den Wiederspielbarkeitswert von Maniac Mansion hat es sicher nicht, klar. Trotzdem: Die Kettensäge konnte da KEINER verwenden
Tja, Zak McKracken war da so ein Spiel. Aber ehrlich noch nicht durch? Ich fand es damals klasse, glaube aber nicht, dass ich es heute nochmal spielen müsste. Aber Im Vergleich zu den Infocom-, Magnetic Scrolls oder Sierra-Spielen waren selbst die Sackgassen bei Zak moderat.Persönlich gefallen mir auch viele andere LucasArts-Adventures besser (The Dig, Grim Fandango etc.), aber ich meine, es gab viel mehr Sackgassen, die man nicht erahnen konnte, in Zak McKracken. Das ist bis heute wirklich das einzige Spiel, das ich immer noch nicht durch hab, und das will was heißen. Hab's immer mal wieder probiert, aber bin entweder in der Pyramide verreckt, mir ist das Geld ausgegangen, habe irgendeinen Gegenstand verkauft, die Toilette runtergespült, verschenkt oder kaputt gemacht. Das fand ich um einiges frustrierender als das gute alte Maniac Mansion.
Okay, ja, stimmt, das waren aber auch nur künstliche Verlängerungen und fürs Spiel ziemlich nutzlos (auch die Arcade-Race-Crash-Sequenz). Als ich's letztes Mal wieder spielte, hab ich einfach diese Tastenkombination benutzt, um diese Sequenzen zu überspringen. Dann war das Spiel innerhalb weniger Stunden durch.Nikioko hat geschrieben:Selbst dafür habe ich länger gebraucht. Lag hauptsächlich an diesen Motorradkampfszenen, die ich nie hinbekommen habe.
Vielleicht lag's auch einfach daran, dass ich von LucasArts gewohnt war, nicht sterben zu können und alles auszuprobieren. Woher soll man auch wissen, dass man bestimmte Gegenstände später braucht? Moderat fand ich das nicht... wobei schon stimmt, dass die Sierra-Textadventures und so wirklich ganz fies waren. Erinnere mich nur dran, wie ich bei Larry 2 nicht alles mit aufs Schiff genommen hatte... und da saß ich dann im Rettungsboot...Nikioko hat geschrieben:Tja, Zak McKracken war da so ein Spiel. Aber ehrlich noch nicht durch? Ich fand es damals klasse, glaube aber nicht, dass ich es heute nochmal spielen müsste. Aber Im Vergleich zu den Infocom-, Magnetic Scrolls oder Sierra-Spielen waren selbst die Sackgassen bei Zak moderat.