Verfasst: 17.09.2007, 19:11
Zugegeben, etwas weit hergeholt 

Im Grunde genommen ist das gar nicht mal so wenig naheliegend. Die Schwierigkeit, gecrackte Spiele zu patchen, gibts ja nun wirklich. Ob sich das Verfahren allerdings für Publisher, denen suizidale Anwandlungen fremd sind, wirklich eignet, nee, das muss ich verneinen.neon hat geschrieben:Könnte auch Taktik sein, da sich ein Spiel, daß mit einem No-CD Crack bearbeitet wurde, nicht einfach so patchen läßt. Da bräuchte man dann wieder einen Crack für den Patch. Wäre in dem Sinne also eine Art von Kopierschutz, was mir persönlich wesentlich lieber ist, als ein Kopierschutz der im System rumbastelt.
Noch lustiger fand ich das, was sie bei Undercover gemacht haben. Wenn man da eine gecrackte Version gespielt hat, fehlte am Anfang von Kapitel 3 plötzlich das Messer im Inventar. Ich habe eine Komplettlösung zu dem Spiel geschrieben und bin dann in den Tagen nach der Veröffentlichung erst mal mit Mails zugeschüttet worden, wo denn das Messer sei, das sie laut Lösung jetzt bräuchten.Stefan Hoffmann hat geschrieben:Stefan, der die Idee aber ungemein lustig findet
Die Lösung habe ich gesehen, hast sie ja dann noch mal geändert...DasJan hat geschrieben: Noch lustiger fand ich das, was sie bei Undercover gemacht haben. Wenn man da eine gecrackte Version gespielt hat, fehlte am Anfang von Kapitel 3 plötzlich das Messer im Inventar. Ich habe eine Komplettlösung zu dem Spiel geschrieben und bin dann in den Tagen nach der Veröffentlichung erst mal mit Mails zugeschüttet worden, wo denn das Messer sei, das sie laut Lösung jetzt bräuchten.
Das Jan
Fragt sich nur, wenn dem so wäre, was für den Publisher geschäftsschädigender ist. Also termingerecht ein fehlerhaftes Spiel auf den Markt zu werfen (und damit in Kauf zu nehmen, dass sich das im Internet in Windeseile rumspricht und somit die Verkaufszahlen sinken und der Ruf ruiniert wird) oder den Termin verschieben aber dafür mit einem 'fertigen' Spiel auf den Markt zu treten.neon hat geschrieben: Könnte besagter Publisher vielleicht sogar so wahnsinnig sein, die Betatestphase ganz ausfallen zu lassen, um den Veröffentlichungstermin einhalten zu können?
War das mit Tages realisiert? Bei Tunguska hatte ich schon die Idee, Raubkopierer irgendwann mitten im Spiel einfach einzusperren, bis die gecrackte EXE gegen ein Original ersetzt werden würde. Der entscheidende Clou beim Kopierschutz ist für mich, eine scheinbar funktionierende Version erst nach einer bestimmten Sequenz (quasi als Demo) abzuschießen. Bisher wollen das aber nur sehr wenige Entwicklerstudios so integrieren.DasJan hat geschrieben:Noch lustiger fand ich das, was sie bei Undercover gemacht haben. Wenn man da eine gecrackte Version gespielt hat, fehlte am Anfang von Kapitel 3 plötzlich das Messer im Inventar. Ich habe eine Komplettlösung zu dem Spiel geschrieben und bin dann in den Tagen nach der Veröffentlichung erst mal mit Mails zugeschüttet worden, wo denn das Messer sei, das sie laut Lösung jetzt bräuchten.Stefan Hoffmann hat geschrieben:Stefan, der die Idee aber ungemein lustig findet
Habe ich damals nicht nachgeschaut.basti007 hat geschrieben:War das mit Tages realisiert?
Trotz des Wink-Smilies muss ich da zustimmen.Gianni hat geschrieben:Ist aber auch nicht so lustig wenn man das Original hat, sich aber trotzdem einen NO DVD Patch gönnt.
oder für leute die keine krüppelsoftware wollen, die tief ins system eingreift - aber hauptsache man hat ein paar raubkopiermörder auf kosten der ehrlichen käufer verarscht - hihihiGianni hat geschrieben:Ist aber auch nicht so lustig wenn man das Original hat, sich aber trotzdem einen NO DVD Patch gönnt.